[1059] 1 Kor 14:33 [Giada, Macario]

[Juli '21]
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Giada Salvaza Rossi
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Re: [1059] 1 Kor 14:33 [Giada, Macario]

Beitrag von Giada Salvaza Rossi »

“Dies ist wahr und ich sollte mich in Demut vor der Macht eines Prinzen in ihrer Domäne üben”, erklärte Giada ernst. “Die Wahrheit ist ein Schwert mit zwei scharfen Schneiden.”

“Der zweite Rat, um welchen ich Euch bitten wollte, ist einer, den ich am ehesten wohl von einem Mann der Kirche erbitten wollte: Ich hörte die Worte aus dem Osten, von einem zweiten Papst oder gar einem zweiten Weltreich Gottes. Und ich sehe gen Rom, der Ewigen, welche in diesen Tagen doch mehr Ruinen denn Häuser zählen soll. Und so frage ich: Wie kann dies sein? Ist es die Welt, die sich teilt? Sind dies die Schmerzen der Geburt einer neuen Ordnung? Ist dies ein Ende oder ein Beginn? Gingen wir fehl, so frage ich?”

Die Fragen waren keine Heuchelei. Es war nicht die Art der Lasombra, zu zaudern oder zu hadern, zu klagen oder sich vor Antworten fort zu ducken. Und so fragte sie dennoch, obwohl es offenkundig war, dass diese Fragen schmerzten.
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Macario
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Re: [1059] 1 Kor 14:33 [Giada, Macario]

Beitrag von Macario »

Macario zögerte.

Er wähnte die Rechtschaffenheit in der jungen Lasombra. Schließlich schien es ihm so, dass ihr Erzeuger selbst die Via Caeli beschritt. Also würde er ihr auch in dieser komplexen Sache seine Meinung, gar seinen Rat kundtun.

"Suchet, so werdet Ihr finden, bittet, so wird Euch gegeben. Klopfet an, so wird Euch aufgetan.", dies stellte der geistliche Vater voran, bevor er sich zur Thematik äußern würde.

Er sprach mit ruhiger, fast väterlicher Stimme:
"Gottes Wahrheit ist Gottes Wort allein. Verzaget nicht, wenn die Kräfte in unserer Welt darum ringen.
Wir glauben an die Einigkeit der heiligen Kirche, ob in Ost oder West. Das Zentrum unseres Glaubens heißt weder Rom noch Konstantinopel und das heilige Land ist uns lange schon verloren.
Die Menschen fragen immer: Herr, wo bist Du nur, warum hast Du das zugelassen, warum hast Du Dich von uns abgewendet. Gott hat uns nie verlassen. Wir finden Gott in uns selbst und immer dort. Durch Jesu Christi Leben ist er herabgestiegen und mitten unter uns für immerdar.
Es ist nicht Gott, der unsere Welt erschüttert. Es sind die Menschen selbst. Dies ist unsere Prüfung. Das mag Euch helfen oder verstören gleichermaßen. Sehet genau hin, Giada.
"

Wenngleich die Worte aus Macarios Mund eine brutale, wenig konforme Sichtweise auf die Dinge verhießen, so hatten seine Worte, die tiefe Wahrheit in ihnen, doch auch etwas Trost gebendes an sich...
Wie kann man von Licht sprechen, wenn man nicht, wenigstens einmal,
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Zenon von Kition
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Giada Salvaza Rossi
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Re: [1059] 1 Kor 14:33 [Giada, Macario]

Beitrag von Giada Salvaza Rossi »

“Eure Worte sind mir Trost und uns allen eine Herausforderung”, sagte Giada langsam. Sie dachte über seine Worte nach und vielleicht würde sie dies noch auf lange Zeit tun.
“Sie geben mir keinen Frieden, doch geben sie mir Kraft. Ich will beten und darüber nachsinnen bis ich auch jenen Frieden finden kann.”

Für einen Moment war sie still und fragte dann: “Ist unsere Welt also so groß geworden, dass sie zwei Päpste, zwei Erwählte Gottes auf Erden trägt? Doch was ist, wenn sie sich gegeneinander wenden?”
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Macario
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Re: [1059] 1 Kor 14:33 [Giada, Macario]

Beitrag von Macario »

Macario war ganz bei sich.

Er antworte in dozierender Art und Weise auf die offene Frage der Giada:

"Ist es nicht so, dass der heilige Papst Leo IX. untergehen musste, als der Osten unlängst vor einigen Jahren sich gegen die päpstlichen Truppen wandte?

Doch weniger sind es die Fragen des Glaubens, ob des Gebrauches von Ungesäuertem bei der Eucharistie etwa, wie Konstantinopel es in Frage stellt, die den Ausschlag geben.

Viel mehr ist unsere Welt selbst in Frage gestellt. Die Tedesci greifen nach der Macht. Die Normannen strömen nach Italien und erobern Capua. Können wir die richtigen Schlüsse für uns daraus ziehen?

Die Einheit unserer Kirche steht auf einem gänzlich anderen Feld. Habt Ihr gehört von den Reformern? Sie stellen vieles in Frage. So ihre Stimme wird lauter werden, so wird unsere Welt gänzlich in Flammen aufgehen. Die Mächtigen werden alsbald davon ablenken müssen.

Seht, Giada, es ist eine Sache mit dem Glauben, aber eine völlig andere Sache ist es, wer die alleinige Wahrheit des Glaubens für sich beansprucht und was er damit zu erreichen sucht.
"
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Zenon von Kition
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Giada Salvaza Rossi
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Re: [1059] 1 Kor 14:33 [Giada, Macario]

Beitrag von Giada Salvaza Rossi »

“Das ist wahr und das kann ich weit einfacher verstehen. So betrachtet kommen mir meine Zweifel und Schmerzen mit dem zweiten Papst und zwei Kirchen in einer Welt töricht vor. Ich will nicht zaudern, nicht deswegen und gewiss nicht wegen der Patarener aus meiner Heimat, welche Ihr nun wohl angesprochen habt.”
Giada neigte den Kopf ein wenig, doch sie hatte offenkundig keine Schwierigkeiten damit, den eigenen Fehler zu benennen. Sie straffte sich dann.
“Es liegt an uns, einzugreifen und zu lenken. Es liegt an uns, die Welt gefällig zu fügen. Wir finden Trost und Führung im Wort Gottes.”

Nun fasste sie ihn wieder klarer ins Auge, ihn wohl ebenso musternd wie er sie zuvor gemustert hatte*. Ihr Blick ging an der Gestalt des Mönchs entlang, über seine Hände, die Kutte, wie er stand und wie er sich gab.

“Ich sollte Euch für Euren Rat etwas zurückgeben”, stellte sie dann fest. “Und das ist ebenso ein Rat. Allein in jenem kurzen Aufeinandertreffen im Garten habt Ihr bewiesen, dass die Feinheiten der Etikette Euch nicht liegen. Ihr habt unser beider Blut abgewertet wo uns beiden daran liegen sollte, seinen Wert zu zeigen. Wenn Ihr ähnlich auch in anderen Aufeinandertreffen vorgeht, so geht Ihr sehr gefährlich und Ihr könntet Schaden anrichten, der über Euch hinaus geht und auf uns alle fällt. Wir haben Feinde hier in Genua, die nach solcherlei Schwächen - und seien sie noch so klein - suchen und sie nutzen werden wo sie es nur können.”
Sie hob das Kinn ein wenig an. “Es ist gut möglich, dass Ihr jünger seid als ich, und ebenso, dass Ihr eine andere Schule durchlaufen habt als ich. Ohne Hohn und Spott doch mit offener Hand und klarem Blick will ich Euch Rat für diese feinen Unterschiede anbieten, wenn Ihr dies je annehmen wollt.”
Die Worte waren respektvoll gesprochen, doch auch mit solchem höflichen Klang waren sie direkt und ohne große Schonung für irgendwen. Giada bot jedoch zum Ende hin eine goldene Brücke an, falls Macario doch einen Ausweg finden wollte:

“Auf Euren Rat dafür, wen ich in dieser Domäne als nächstes treffen und kennenlernen sollte, bin ich jedoch wahrhaftig gespannt.”

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Macario
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Re: [1059] 1 Kor 14:33 [Giada, Macario]

Beitrag von Macario »

Macario spürte den Blick der Lasombra, der musternd auf ihm ruhte, als suchte sie zu erfassen, was ihn, seine Linie ausmachte.
Macario trug die schlichte Robe, wohl eines Mönches, wie die der Benediktiner. Beinahe verdeckte die Mönchskutte den Blick auf die bloßen Füße, doch wer genau hinsah, der mochte es sehen: Er war barfuß.

Mit zuerst fast freudiger Stimmlage, dann umkehrend ins Mahnende, entgegnete Macario:
"Seht, wie sich alles fügt und richtet, so ihr die Initiative ergreift. Doch verlasst nicht den Pfad des Himmels. Ihr beschreitet doch die via caeli, nicht wahr?"

Er fuhr fort, in dem er Giadas Thema bestärkte:
"Ich nehme Euren Hinweis, ob unserer ersten Begegnung im Garten der stillen Rosen, wohlgefällig zur Kenntnis. Ich schätze die Offenheit Eurer Worte sehr."

Er versicherte Giada ebendies:
"Nichts liegt mir ferner als unseren Stand zu schwächen. Hier oder andernorts. "

Ausführlich erklärte Macario sein Tun in dem besagten Fall:
"Ihr dürft annehmen, dass die Feinheiten der Höflichkeiten mir bekannt sind. Habe ich doch oft genug dem sizialinischem Strafmaß vor nicht zuletzt eben jenem Hintergrund beigewohnt.
Nun mögt Ihr Euch fragen, welchen Grund es geben könne, einen Tierhaften de facto über unseresgleichen zu stellen.
Nun zu aller Erst: Ihr seid der Grund. Nicht Amt oder Status des Dritten.
Gewiss hätte ich es nicht gewagt, so Weitere, Vierte, zugegen gewesen wären!
Doch die Erniedrigung traf gewissermaßen auch Euch, als da Ihr anwesend, und natürlich meine Person. Der Tierhafte wird dessen womöglich nicht gewahr gewesen.
Dies war ein Fehl von mir. Seid vergewissert, dass ich unser Blut nicht noch einmal vor dem Tierhaftem herabsetzen werde.
Doch Ihr, Ihr, Giada, Ihr habt es verstanden, habt die Initiative ergriffen und seid mir in dieser Nacht begegnet und in dieser Sache entgegengetreten, so dass ich ab dato sagen kann, Giada, Neugeborene im selben Blute, Tochter im Blute der heiligen Noellina, Ancilla der Schatten, Blutstochter des ehrenvollen Totila, dem Prinzen von Mailand, Herrn der Lombardei und Ahn der Schatten aus der Linie des Boukephos, Euch habe ich kennengelernt. Euch gebe ich freimütig Auskunft.
"

Nach einer kurzen Redepause, die das Gesagte wirken ließ, stelle Macario folgende Rückfragen:
"Doch wem seid Ihr bereits begegnet? Was bringt Euch mein Rat ohne Nutzen? Oder wolltet Ihr lediglich wissen, wen ich Euch als Erstes nennen möge?"
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Zenon von Kition
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Giada Salvaza Rossi
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Re: [1059] 1 Kor 14:33 [Giada, Macario]

Beitrag von Giada Salvaza Rossi »

Äußerlich war sicherlich schwer zu sagen, ob Giada diese Erklärung Macarios glaubte oder nicht. Die Wahrheit war allerdings, dass es für sie keine Rolle spielte. Seine Erklärung war eine Gute und sie hielt in diesem Augenblick stand. Das war alles, das zählte. Und so nahm sie seine Erklärung mit einem Nicken hin.

“Ich sehe, wie die Dinge sich fügen und richten. Doch ich will Euch nicht täuschen, pater. Ich folge nicht der Via Caeli. Doch ich halte sie in Ehren so wie ich jene ehre, welche ihr oder gar der Via Noctis folgen.” Sie lächelte kurz und freudlos. “Und dies ist ein Grund, weshalb ich Euren Rat hören wollte. Er zeugt von Eurer Art ebenso wie der Rat selbst von Wert ist.”

“Meine Bekanntschaften in Genua sind bislang noch oberflächlich. Ich sprach mit dem verehrten Ilario Contarini und dem werten Herold Galeno. Einen Teil meines Handels mit der werten Geißel habt Ihr bezeugt und ich habe begonnen, mich weltlicher Belange anzunehmen, auf dass die Handelswege nach Pavia und Mailand hinauf verbessert werden. Das zieht weitere Bekanntschaften nach sich, sind doch viele Kainiten in dieser Stadt, die dem Handel zugetan sind.”
Sie verzog kurz das Gesicht. Handel war wohl nicht eben ihr liebstes Anliegen, doch sie mühte sich wohl darum, nicht abfällig zu klingen. Es war, was es eben war.

“Zwischen all diesen Dingen ist die Bekanntschaft mit Euch ein Ruhepunkt. Ich bin dankbar, denn das Haus Gottes gibt mir Frieden. Ein Mann Gottes erinnert mich an Seine Wahrheit. Sagt mir, pater, seid Ihr so weit in den Würden der Kirche fortgeschritten, dass Ihr die Beichte abnehmt?”
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Macario
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Re: [1059] 1 Kor 14:33 [Giada, Macario]

Beitrag von Macario »

Macario offerierte ihr also seinen Rat in ruhiger väterlicher Art und Weise:

"Den verehrten Ilario hätte ich Euch wohl anempfohlen. Ihr tatet gut daran, ihn bereits aufzusuchen. Ob Ihr allerdings die Zeit unseres sehr verehrten Ältesten in Anspruch nehmen wollt, dazu mag ich Euch keinen Rat erteilen.
So Ihr beabsichtigt in der Domäne zu verweilen, solltet Ihr alsbald der Harpyie, der Prinzentochter, der wohlwerten Iulia Cornelia, begegnen. Wenngleich ihre Freigebung noch nicht einmal zwei Dekaden zurückliegt, weiß sie ihren Einfluß anscheinend bereits einzusetzen. Jüngst vernahm ich, dass Sie den Neonaten ohne Würden wohl keine Höflichkeiten mehr erweise. Nicht, dass Ihr über dies mit ihr unwissentlich in Konflikt geratet...
"

Zur Abnahme der Beichte erklärte Macario:

"Sodenn Sünden allzu schwer auf Euch lasten, will ich Euch noch in dieser Nacht Sühne verlautbaren und Euch als Confessarius, der Beichtvater, zur Seite stehen. Die Wahl obliegt Euch."

Er unterbrach seinen Redefluß, um aus der heiligen Schrift zu zitieren:

"Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Amen.
"

Nach einer gewissen Pause ergänzte Macario:

"Doch gibt es in der Domäne einen Hofgelehrten, den verehrten Ferrucio, vom Blute Malkavs, der unter unseresgleichen die Beichte abnimmt. Lasst mich Euch hier einen weiteren Hinweis geben... hütet Euch vor dessen Einflußnahme. Seine stechenden Augen künden von einer Wahnhaftigkeit, die man seinem Blute nicht zu Unrecht nachsagt. So habe ich es erfahren. San Georgio in Platealonga ist sein Einflußbereich."
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Zenon von Kition
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Giada Salvaza Rossi
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Re: [1059] 1 Kor 14:33 [Giada, Macario]

Beitrag von Giada Salvaza Rossi »

“Dann will ich Euch dreifach Dank sagen, pater”, erklärte Giada langsam. “Euer Rat ist klug. Früher oder später werde ich die junge Ventrue in Augenschein nehmen müssen, die wohlwerte Harpyie, das Kind des Prinzen zu Genua.” Giadas Tonfall war mit diesen Worten flach und glatt wie windstilles Wasser geworden.

“Die Warnung will ich mir zu Herzen nehmen. Ich bin keine Fremde in San Giorgio, doch noch habe ich den Ancilla nicht getroffen. Wenn Ihr es erlaubt, dann will ich Euch bitten, mein Beichtvater zu sein, nun und in Zukunft, solange Ihr und ich in Genua weilen.”
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Macario
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Re: [1059] 1 Kor 14:33 [Giada, Macario]

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Macario nickte ihr zustimmend zu.

Er antwortete:
"Ihr findet zu mir über die Kirche San Genesio als auch über die neue Kirche San Cassiano in Clavicula. Fragt nach Bruder Marcus. Dritte sollten hierüber als auch über die Tatsache, dass ich Euer Beichtvater bin, nicht erfahren. Letzteres könnte andernfalls den Unmut des Malkavianers nach sich ziehen."

Damit war dieses Thema abgeschlossen.

Der Lasombra eröffnete mit leiserer Stimme ein neues Thema:
"Noch sehe ich Euch nicht klar. Ein Schleier scheint Euren Schatten zu trüben. Erlaubt daher meine Frage nach Eurer Art. Seht Ihr Euch selbst Erkenntnis suchend als Mystiker gleich in unserem Blute?
Es ist etwas an Euch, eine Aura, die nicht von dieser Welt rühren mag. Empathen mag dies abschrecken. Mögt Ihr mir diesen Umstand erhellen?
"

Quid pro quo.
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