[1059] Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben [Arash, Adamo]

[Juli '21]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Adamo Manacres
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[1059] Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben [Arash, Adamo]

Beitrag von Adamo Manacres »

Es war eine laue Sommernacht, als Adamo, mit einem Pergament unter dem Arm das Elysium betritt. Sein Blick fokussiert sich auf das Brett mit den Aushängen, vor welche er tritt und dort eine Nachricht anbringt.
Spoiler!
" Wohlwerter Arash,
mit Freuden vernahm ich die Gerüchte über eure Rückkehr in die Domäne. Aus diesem Grunde würde ich mich gerne mit Euch zusammensetzen, um mehr über eure Reise zu erfahren und meinen Matrosen wieder in meine Dienste zu übernehmen.

Ich lade Euch ein, euch in sieben Tagen an meinem Schiff " Stern des Mittelmeers" zur zwölften Stunde für einen kurzen Austausch einzufinden.

Mit Grüßen

Adamo Manacres
Neugeborener der Rose
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Arash
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Re: [1059] Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben [Arash, Adamo]

Beitrag von Arash »

Tatsächlich erhielt der Toreador auf diese Nachricht keinerlei Antwort. Als aber die sieben Tage verstrichen waren und die Nacht sich über Genua gesenkt hatte schritt eine Gestalt in einem Kapuzenumhang, beinahe lautlos über den Kai an dem die Stern des Mittelmeeres ankerte. Er schien es nicht eilig zu haben, allerdings war Mitternacht bereits einige Minuten verstrichen, als er neben dem Schiff stehen blieb und den Blick über die Reling warf. "Heda. Ich wurde von eurem Capitan eingeladen!" rief er schließlich und wartete dann auf die Antwort.
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Adamo Manacres
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Re: [1059] Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben [Arash, Adamo]

Beitrag von Adamo Manacres »

Der Ruf auf das Schiff war gerade verklungen, als Adamo schon über die Reling blickte. Offenbar hatte er auf den Gast gewartet.

"Guten Abend, kommt doch herauf über die Planke." Adamo winkte dem Gangrel freundlich hinunter.

So sein Gast das Schiff betreten hatte, nickte der Toreador gem Gangrel zu und begrüßte ihn.

" WIllkommen an Bord, wohlwerter Arash. Das Schiff ist verlassen, ausser uns natürlich und wir können offen sprechen. Ich dachte mir, dass ihr den Aufenthalt auf Schiffen nach eurer Reise nun zu genüge gewohnt seid, somit lud ich euch an diesen Ort und nicht ins Theater. Wie ist es euch ergangen. Verlief die Reise nach eurer Zufriedenheit?"
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Arash
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Re: [1059] Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben [Arash, Adamo]

Beitrag von Arash »

"Danke für die Einladung, werter Adamo." antwortete der Gangrel ebenfalls mit einem Nicken und sah sich kurz auf dem Deck um. Offenbar wollte er sich von der Aussage des Toreadors selbst selbst überzeugen. "Da ich Fischer bin, war ich dieses Leben auch vorher bereits gewohnt." schmunzelte er, schließlich, bevor er auf die zweite Frage antwortete. "Sie verlief anders, als ich dachte, aber zu meiner Zufriedenheit." nickte er. "Was allerdings euren Matrosen anbelangt. Diesen habe ich nur auf meine erste Reise mitgenommen. Vor Jahren bereits lies ich ihn Genua von Bord gehen, bevor ich erneut aufbrach. Wo dieser daher ist, entzieht sich meiner Kenntnis."
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Adamo Manacres
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Re: [1059] Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben [Arash, Adamo]

Beitrag von Adamo Manacres »

Adamo zuckte mit den Schultern. "Nun, das ist bedauerlich, aber der Verlust eines Matrosen ist tatsächlich nichts besonderes. Ich hatte ihn eh für die Dauer seiner Fahrt mit Euch ersetzt, so dass sich nun jemand anderes freuen darf, dass er bleiben kann."

Er ging entspannt über das Deck an die Reling, blickte aufs Meer und den Mond, der sich im Wasser spiegelte.

"Ich bin aber erfreut, dass die Reise für euch positiv verlaufen ist. Das führt dazu, dass es die Domäne ebenfalls ein wenig weiter bringt. Aber ich muss gestehen, ich habe euch nicht nur eingeladen, um mit Euch über eure Reise zu plaudern, sondern muss ich mit Euch über einen kleinen Aspekt dieser Reise sprechen. Könnt ihr Euch denken, welcher Aspekt es ist ?"
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Arash
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Re: [1059] Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben [Arash, Adamo]

Beitrag von Arash »

Arash zuckte zu dem Matrosen mit den Schultern. Da es Adamo nicht zu interessieren schien, war dies auch bei Arash nicht wirklich der Fall. Schließlich folgte er dem anderen Kainiten aber an die Reling, lehnte sich aber mit dem Rücken dagegen und richtete seinen Blick ebenfalls auf den Mond. "Das es nicht nur um die Reise ging, vermutete ich bereits. Allerdings bin ich durchaus gespannt was ihr stattdessen mit mir besprechen wollt." Er verschränkte die Arme vor der Brust und blickte zur Seite auf den Toreador, um seine Antwort abzuwarten. Offenbar hatte die Geißel es nicht besonders eilig und war an einem Ratespielchen nicht interessiert.
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Adamo Manacres
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Re: [1059] Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben [Arash, Adamo]

Beitrag von Adamo Manacres »

Adamo schien zu seufzen.

" Ich erhielt eine Nachricht von meinem Erzeuger. Er teilte mir mit, dass der Prinz von Syrakus Ilyas von Syrakus, Ahn des Clans der Schatten, Prinz der Domäne Syrakus, Meister des Atems, verstimmt ist. Man teilte mir mit, ein Schiff wäre dort im Hafen gewesen mit einem der unsrigen an Bord. Diese Person soll das Schiff nicht verlassen haben, aber er hat die Traditionen der Domäne verletzt und somit ist der Prinz sehr schlecht gestimmt. Es fiel das Wort Blutjagd in der Konversation."

Er blickte den Gangrel an.

" Wart ihr in Syrakus, wohlwerter Arash?"
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Arash
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Re: [1059] Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben [Arash, Adamo]

Beitrag von Arash »

"Ahhh." er nickt. "Ja ich war in Syrakus. Aber wie ihr richtig sagt habe ich dort nicht gejagt, da ich das Schiff nicht verließ. Ich ernährte mich von den Überresten der Tiere, welche die Mannschaft erjagte, um die Vorräte aufzustocken. Ich sehe daher nicht, dass ich die Traditionen verletzt habe. Aber, wenn der Prinz verstimmt ist, wird es sicher etwas geben, was dies wieder ändern kann, nicht wahr?" Es war keine Aggressivität in der Stimme vorhanden, aber sein Blick war der eines Raubvogels, während er Adamo betrachtete. Manch einer mochte sich als Beute fühlen. Manch einer nur Beobachtet.
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Adamo Manacres
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Re: [1059] Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben [Arash, Adamo]

Beitrag von Adamo Manacres »

Adamo zuckte mit den Schultern.

" Nun, ich kann nur wiedergeben, was mir mein Erzeuger schrieb und er ist der Hüter der Schriften. Der Prinz zu Syrakus ist der Ansicht, das jeder Besuch in der Stadt angekündigt werden muss, bevor man die Stadt, und dazu gehört auch der Hafen betritt. Das Betreten ist hierbei nicht wörtlich auszulegen, so befandet ihr euch mit dem Einfahren in den Hafen faktisch unangekündigt in seiner Domäne und er nimmt dies leider sehr persönlich. Es ist dem Eingreifen meines Erzeugers zu verdanken, dass nicht bereits Häscher auf dem Weg sind, um eine Blutjagd durchzuführen."

Es ist Adamo deutlich anzusehen, dass er keinen Gefallen an dieser Sache zu haben scheint, und dass es vielmehr eine lästige Pflicht ist, dieses Gespräch mit Arash zu führen.

"Mein Erzeuger bat mich, mich mit Euch, wohlwerter Arash, zu den Umständen auszutauschen und zu ergründen, was es mit diesen auf sich hatte, bevor es zu weiteren Schritten kommt. Daher komme ich dieser Verpflichtung nach und frage Euch, ob es einen Grund gab, in Syrakus anzulanden und nach kurzem Aufenthalt wieder aufzubrechen?"
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Arash
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Re: [1059] Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben [Arash, Adamo]

Beitrag von Arash »

Arash seufzte. "Natürlich gab es einen Grund nur so kurz in der Domäne zu verweilen." Kurz schloss er die Augen und wandte den Blick wieder zum Himmel. "Da das Schiff eine menschliche Besatzung besitzt benötigen diese in regelmäßigen Abständen neue Vorräte und diese sollten in Syrakus aufgenommen werden.
Dies ist auch der Grund, weswegen ich nicht von Bord ging." Er zuckte mit den Schultern. "Da mein Ziel Bukarest war und dieses vom Schwarzen Meer aus erreichbarer ist, war Syrakus nur eine Zwischenstation, genau wie alle anderen Städte und Domänen die ich anlief. Nicht zu allen konnte ich vorab Kontakt aufnehmen, da mir Ansprechpartner fehlten, oder schlicht die Männer die schnell genug dort sein konnten."

Er stieß sich von der Reling ab. Tatsächlich schien ihn diese Sache weniger zu beunruhigen, als es vielleicht sollte.
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