[1059] Pferdeschau [Arash, Giada]

[Juli '21]
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Giada Salvaza Rossi
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Re: [1059] Pferdeschau [Arash, Giada]

Beitrag von Giada Salvaza Rossi »

“Bestie.” Giada sprach das Wort flach aus, tot, kalt.
“Ich halte es für eine Ausrede, der allzu viele von uns nur allzu gern folgen. ‘Nicht ich habe dies getan! Nicht ich habe in meiner Gier und meinem Zorn all die Menschen getötet. Nicht ich bin davongelaufen wie ein aufgeschrecktes Tier! Nein! Das war etwas anderes, nur nicht ich!’”
Sie spottete über diese Ausreden. Es klang so als ahme sie das Gerede von feinen Höflingen nach, die sich über jene Bestie entsetzten. Der Spott war beißend und dennoch galt er auch ihr selbst, als sie dann wieder mit normaler Stimme sagte:
“Es mag keine frohe Erkenntnis sein und gewiss keine schmeichelhafte, doch das sind wir. Der Hunger, die Gier, der Rausch, der rasende Zorn, die blutrote und nachtschwarze Panik. Das sind alles wir und ich will es nicht auf eine Bestie schieben, zu feige, diese Dinge auf meinen eigenen Schultern, mit meiner eigenen Stärke zu tragen und dafür einzustehen. Doch genau das will ich.”

Sie sah zu ihm herüber, mit einem grimmigen Lächeln auf dem Gesicht. “Der Hunger? Der Rausch? Die Panik? Dies sind keine fremden Bedürfnisse. Es sind meine. Ich kann mich davor fürchten und die Augen verschließen und es das Wirken einer Bestie nennen, weil ich die Wahrheit nicht ertrage. Weil ich das Blut nicht sehen will, das an meinen eigenen Händen klebt, oder die Schwäche, die in den Abgründen meines Verstandes nistet.” Sie legte den Kopf in den Nacken und ihr Lächeln wurde freier, mehr ein Zähneblecken gegen die Nacht über ihnen beiden. Giadas Fänge waren zu sehen, kurz nur, eine ganz bewusste Geste.
“Oder ich kann erkennen, dass dies ich selbst bin.” Es klang wie ein Triumph, ein mühsam errungener Sieg - aber doch ein Sieg.

“Immer und immer wieder muss ich mir dies eingestehen, annehmen, was und wer ich bin. Und Nacht für Nacht komme ich mit mir ins Reine. Dann wird Eure Frage leer, denn es gibt sie nicht, jene Bestie. Es gibt nur mich.”
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Arash
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Re: [1059] Pferdeschau [Arash, Giada]

Beitrag von Arash »

"Eine interessante Ansicht." Sei Blick kurz in die Ferne und lies die Worte der Lasombra noch einmal auf sich wirken. "Dies ist eine Ansicht die ich bereits öfter gehört habe. Immer von Kainiten die sich nicht näher mit dem Tier beschäftigten und es in Ketten ihrer Selbstbeherrschung legten. Ketten die dieses dann mit Leichtigkeit sprengte, sobald sie einmal zu sehr gereizt wurden."

Kurz hielt er dann beim sprechen inne. Er hatte nicht vor sie zu verärgern. Dafür respektierte sie ihn in diesem Moment zu sehr. Trotzdem fuhr er fort. "Viele sehen die Gefühle die ihr beschreibt als ihre eigenen an und vollkommen falsch ist dies nicht. Die Bestie, wie ich sie nenne, oder das Tier, ist ein Teil von uns. Ein Teil jeden Lebewesens. Sei es Mensch, Tier oder Kainit. Viele meinen es sind nur Gefühle, die nun deutlicher zu Tage kommen, als zu ihren Lebteiten. Aber beschäftigt man sich mehr damit und steigt selbst zu ihm hinab. Blickt in den Abgrund in dem es lauert, dann merkt man das es mehr ist als nur Gefühle und Instinkte. Aber...ic gebe euch auch recht, dass es keine Ausrede ist. Wir tun diese Dinge, nicht das Tier. Wir folgen nur seinen Instinkten. Dafür rettet es uns aus Gefahr und sorgt für das Überleben, denn nur zusammen ist dies möglich."

Arash hatte oft mit dem Tier zusammen gearbeitet um zu überleben. Den Instinkten und den Bedürfnissen war er gefolgt, die nicht nur die des Tieres, sondern auch die seinen waren. Er hatte gelernt darauf zu hören und zu beachten. Mit ihnen zu existieren und nicht dagegen anzukämpfen. Auch dies versprach Kontrolle, wie die Ketten der Anderen, aber kein Einsperren. Eher ein lenken. Reiten, wie auf einem Pferd, welches Giada am Zügel führte.
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Giada Salvaza Rossi
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Re: [1059] Pferdeschau [Arash, Giada]

Beitrag von Giada Salvaza Rossi »

Sie sah ihn überrascht an. “Ein Spiel mit dem Feuer”, meinte sie dann. “Ein Tanz am Rande des Abgrunds.” Das war keine Herablassung. Eher war Giadas Interesse geweckt.
“Es ist faszinierend, wovon Ihr sprecht. Ich sehe die Stärke darin, doch zugleich auch die Schwäche. Werdet Ihr so nicht nachgiebiger? Umso einfacher fortgerissen, wenn der Hunger an Euch zerrt und reißt?”

Sie hielt mit ihren Fragen inne. “Diese Fragen und ihre Antworten sind bedeutsam, selbst wenn diese mit jedem von uns unterschiedlich sein mögen. Sie rühren an unsere innerste Natur und zeigen uns, wie wir wahrhaftig durch die Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte gehen können. Zugleich sind sie Einblicke in die Welt und die Nacht, die wir sonst niemals erlangt hätten.”
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Arash
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Re: [1059] Pferdeschau [Arash, Giada]

Beitrag von Arash »

Ein schmunzeln überzog seine Lippen, während sie weiter durch die Nacht schritten. Aber seine Züge wurden schnell wieder ernst. "Viele hegen dieselben Gedanken wie ihr. In meinen Augen tanzen eher diejenigen am Abgrund die ihre Instinkte und Bedürfnisse unterdrücken, sie wegsperren, dann aber plötzlich unkontrolliert doch freien Lauf lassen, wenn man sie nur genug reizt. Sie sind wahrlich gefährlich, denn sie haben keinerlei Kontrolle über sich in diesem Moment. Sie greifen alles an und vernichten was sie oder das Tier reizt. Sie trinken unkontrolliert, brechen die Stille und müssen all dies am Ende bereinigen." Er schüttelte den Kopf, als würde er sich darüber wundern, dass es noch jemanden gab der so handelte. Oh er verstand inzwischen wieder, wieso man sich an diese Ideale klammerte. Aber für ihn war dieser Weg nichts. Er genoss die Freiheit, die ihm sein Weg brachte. Sein Blick glitt erneut zu Giada.

"Ich mag näher mit dem Tier und meinen, sowie seinen Instinkten leben, aber dafür verstehe ich sie besser und kann sie lenken, anstatt außer Kontrolle alles zu zerreißen was mir zwischen die Fänge kommt, gebe ich ihm was es verlangt, so dass ich gar nicht in die Verlegenheit komme die Kontrolle zu verlieren und mich danach an nichts weiter als einen roten Schleier zu erinnern. Ich tue die Dinge in vollem Bewusstsein. Wieso den Instinkten die uns ausmachen nicht folgen? Nur so überleben wir. Erst recht außerhalb der Städte in der Wildnis." erklärte er weiter und breitete seine Ansichten vor der Lasombra aus. Es war nicht belehrend gemeint, nur erklärend. Sie hatte ja offenbar Interesse an dieser Sicht, so konnte er diese auch darlegen. Vielleicht spielte sie dies nur, aber nun. Wer fragte bekam Antworten, ob sie einem gefielen oder nicht.

"Ich sehe daher kein Zeichen von Schwäche. Nur eine andere Art der Stärke." schloss er seine Worte vorerst.
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Giada Salvaza Rossi
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Re: [1059] Pferdeschau [Arash, Giada]

Beitrag von Giada Salvaza Rossi »

“Ihr klingt inbrünstig, voller Überzeugung”, stellte Giada fest. “Doch weshalb diese harten Grenzen, die Ihr mit Worten zieht? Glaubt Ihr, dass es sie wahrhaftig so hart und klar gibt?”
Das war tatsächlich eine ernste und direkte Frage.

“Ihr sagtet selbst, dass es schmerzt, jetzt. Versucht Ihr, zu verteidigen, was lange Jahre Euer Wesen ausgemacht habt? Selbst, wenn es nicht einmal angegriffen ist? Ist dies so sehr ein Teil von Euch, dass Ihr Euch ohne diese Sicht auf Euch und die Welt nicht erkennen könnt?”

Mit der freien Hand, die weder Halfter noch Seil hielt, machte sie eine Geste zu Arash hin. “Ich greife Eure Sicht nicht an. Wer sich durch die Jahre hinweg beweist und wer nicht fällt und zu einem bloßen Opfer des eigenen Hungers wird, dem gibt jede Nacht aufs Neue recht.”
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Arash
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Re: [1059] Pferdeschau [Arash, Giada]

Beitrag von Arash »

"Ich habe diese Grenzen so hart erfahren. Ich will aber nicht ausschließen, dass sie nicht doch weicher sein können. Ich habe damals den Unterschied erkannt, als mich meine Erzeugerin an den Rand des Abgrunds trieb und ich daraus wieder aus eigener Kraft hervorkam. Der Unterschied wird einem erst dann wirklich klar, wenn man ihn selbst erfährt."

Sein Blick war weiterhin ernst und eine gewisses Feuer brannte in den Grünen Augen. Trotzdem warf die Lasombra Fragen auf, die er bisher nicht gestellt hatte. Schließlich schüttelte er mit dem Kopf. "Ich habe vielleicht den Pfad verloren, nicht aber meinen Weg. Ich habe mich nicht umgewandt, eher meinen Fokus geändert. Der Schmer...ihr habt recht, dass ich ihn empfinde...aber nicht...weil ich falsch lag...eher eine Erkenntnis, die ihr bereits selbst hattet, ich aber noch lernen musste."

Dann schlich sich, ob ihrer letzten Worte doch noch ein Lächeln auf seine Lippen. "Ich habe dies nicht als Angriff gewertet." In seinen Blick der wieder über Giadas Gestalt glitt mischte sich wieder Interesse und Faszination. "Ich genieße unser Gespräch allerdings sehr und bin froh die Gelegenheit für dieses wahrgenommen zu haben. Aber mich interessiert eure Sicht. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?"

Er genoss dieses Gespräch wirklich. Nicht nur das er diese Lasombra grundsätzlich faszinierend fand. Sondern auch die Art der Unterhaltung, die Themen, ihre Ansichten...der Geruch und die Bewegungen. All das bildete eine berauschenden Cocktail, der diesen Moment für ihn interessant und zu einem Genuss machten.
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Giada Salvaza Rossi
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Re: [1059] Pferdeschau [Arash, Giada]

Beitrag von Giada Salvaza Rossi »

“Ich sehe es ebenso. Unser Gespräch überrascht mich und ich genieße es.” War das ein Kompliment? Wenn es eines war, klang es doch eher nach einer direkten Feststellung. Es klang trotzdem nicht weniger wahr - oder vielleicht klang es sogar eben deswegen wahr.

“Ob ich dies schon erfahren habe? Einen Fall in meiner Anschauung auf die Welt?” Sie schwieg eine Weile und nahm sich Zeit, ihre Antwort zu ordnen. Die Stute trottete hinter den beiden her, noch immer ein wenig nervös und vielleicht zu klug, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
“Meine Herrin Mutter im Blute wird eine Heilige genannt”, erklärte Giada langsam. “Es ist nicht bloß ein Beiname, irgendeine Prahlerei. Wenn es einen Pfad des Glaubens gibt und wenn eine wie wir ihn bis zu den höchsten Prüfungen gehen kann, dann steht sie dort. Ich sehe ihre Grazie und ich sehe meinen Stand, der daran nicht heran reicht. Es niemals wird.”
Wieder schwieg sie eine Weile und schon, als Arash denken konnte, dass sie nichts mehr sagen würde, meinte sie: “Wenn sie mich ansieht, so liegt Mitleid in ihrem Blick. Es gibt kein Schwert auf dieser Welt, das mich schärfer und tiefer schneidet als dieser Blick.”
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Arash
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Re: [1059] Pferdeschau [Arash, Giada]

Beitrag von Arash »

Der Gangrel legte den Kopf schief, als er ihre Worte hörte. Naürlich hatte sie nicht damit gerechnet unter den "Wilden" wie sie auch genannt wurden jemanden zu treffen der bereit war auf einer eher philosophischen Ebene ein Gespräch zu führen. Wobei bereit vielleicht das falsche Wort war. Vermutlich hatte sie nicht erwartet einen Gangrel zu treffen der dazu fähig war. Ein leises Schnauben begleitete seine nächsten Worte.

Also habt ihr nicht damit gerechnet, dass unter den Tieren auch jene sein können, die sich über solche Dinge Gedanken machen?" eine direkte, recht spitzfindige Frage, die eine wenig das Gespräch lenkte, ihr aber die Möglichkeit gab die Situation zu bereinigen, oder dies zuzugeben. "Ihr blickt zu ihr auf, aber habt aufgeben nach diesem Ideal zu streben?" er schüttelte leicht den Kopf. Es gab Ideale die unerreichbar schienen, aber wenn jemand anderer es schaffte diese zu erreichen, dann waren sie auch für einen selbst machbar. Nur die eigenen Grenzen hielten einen davon ab. "Das bedeutet, dass eure eigenen Grenzen es nicht zulassen sie zu erreichen oder zu übertreffen. Oder...seit ihr nicht gläubig?"
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Giada Salvaza Rossi
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Re: [1059] Pferdeschau [Arash, Giada]

Beitrag von Giada Salvaza Rossi »

Arashs Schnauben forderte ein Lächeln von Giada heraus. Es dauerte nur kurz.
“Jeder von uns wird sich diese Gedanken machen oder nicht lange überdauern”, versetzte sie. “Euer Blut ist darin keine Ausnahme. Doch wenn Ihr meine Überraschung meint: Es überrascht mich, dass Ihr mit mir darüber sprecht. Andere fürchten sich, solche Dinge in Worte zu kleiden. Sie fürchten sich, zu viel zu verraten als wollten sie sich selbst auf ewig verbergen und mit keinem Wort und keiner Tat jemals sich selbst zeigen.”
Nun war es an ihr, zu schnauben. Es klang verächtlich.
“Mir ist einer lieber, der sich nicht für sich selbst scheut und schämt. Und doch hat es mich überrascht, denn es ist selten.”

“Was meine Erzeugerin angeht: ich bin keine Heilige. Und ich glaube wohl, dass Gott mir eine andere Art der Prüfung in dieser Welt auferlegt als meiner Herrin Mutter im Blute. Ich bin anders als sie. Ich werde einen anderen Weg finden als sie. So, wie Ihr einen anderen Weg findet.”
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Arash
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Re: [1059] Pferdeschau [Arash, Giada]

Beitrag von Arash »

Diesmal nickte Arash und ein leises Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Sie war wie er. Sie folgte einem anderen Weg, wie ihre Erzeugerin und doch hatte sie wohl bereits die Erkenntnis erlangt das ihr Weg ein anderer war, als der Ihre. Eie Erkenntnis die auch er in den letzten Jahren schmerzvoll gelernt hatte. Vielleicht würde ihm der neue Pfad leichter fallen...vielleicht würde er irgendwann zurück kehren. Wer wusste das schon?

Sein Blick richtete sich nach vorne. "Ich gestehe, dass ich selbst von mir überrascht war, wie offen ich zu euch war. Vielleicht habe ich mich nun in eine Falle gesetzt, die ihr nur noch zuziehen müsst. Eine die ich selbst für mich gebaut habe." er zuckte leicht mit den Schultern. "Vielleicht habe ich mich zu sehr geöffnet, weil ich meinen Instinkten gefolgt bin. Oder weil ich euch zu faszinierend fand und mein Denken die Gefahr daher ausgeblendet hat." er schüttelte mit dem Kopf. "Ich habe euch Teile meines Innersten offenbart, die sicher als Waffe oder als Leine fungieren mögen. Ich kann nun nur hoffen, dass ihr sie nicht nutzt, um mich zu vernichten."

Kurz lies er diese Worte in der Luft hängen, bis ein Windstoß sie davon wehte. "Euer Verhalten, euer Auftreten und eure Erscheinung haben mich bereits im Elysium fasziniert." Seine Zunge fihr über seine Lippen und ein verstohlener Blick legte sich noch einmal auf die athletische Figur der Lasombra. "Aber vielleicht...sollte ich lieber aufhören zu reden." meinte er dann leicht beschämt und wandte den Blick wieder ab.

Wäre es noch möglich gewesen, so wäre er nun vielleicht rot geworden.
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