[1058] Vorstellung beim Herold [Asim, Toma]

[Asim]

"Ich bin kein Spion. Ich hör mich nur für meinen Clan nach Neuigkeiten um. Ich will euch nichts Böses.", beschwichtigte Asim,"Ich bin gern bereit für euch zu arbeiten. Zumindest bis ich abgerufen werde."

[Toma Ianos Navodeanu]

Toma schmunzelte. "Und ein Spion sammelt keine Informationen?"

Sie schwiegen kurz und setzten dann fort.
"Lasst uns hierbei klar sein. Ihr habt gerade angedeutet Krieg nach Genua bringen zu können und dies ist kaum etwas was ein Prinz gerne hören würde. Andererseits verstehen wir eure Suche nach tedescischen Sympatisanten und dass dies wichtig ist.
Also geben wir euch die Aufgabe Spione und Sympatisanten anderer Fraktionen in Genua zu finden. Nicht nur die der Tedesci. Alle anderen. Und diese berichtet ihr uns. Was ihr in eurer Freizeit sonst macht ist uns egal, doch ihr solltet damit nicht all zu forsch vorgehen, vor allem wenn ihr dem Prinzen Verrat an der See unterstellt und gleichzeitig ihr Wohlwollen braucht um hier sein zu dürfen. Vergesst nicht, sie könnte euch hinrichten lassen, wenn sie wöllte."

Toma hatte ernst gesprochen. Das war eine wichtige Sache.

"Habt ihr bereits Kontakt zu unserem sehr verehrten Seneschall?"

[Asim]

"Doch. Aber ich tue nichts verbotenes...oder?", meinte Asim leicht verlegen," Ich glaube wirklich nicht, dass meine Anwesenheit zu schweren politischen Konsequenzen führt. Seid unbesorgt."
Er nickte ernst, als Toma sagte er würde jetzt auch für die Domäne "spionieren".
"Bisher, leider noch nicht, Wohlwerter.", sagte der junge Assamit.

[Toma Ianos Navodeanu]

"Was verboten ist und was nicht entscheidet allein der Prinz."
So war es leider und dies brachte immer eine Ungewissheit mit sich. Würde sie einem noch vergeben oder nicht? Und allein an ihr lag es manchmal womöglich auch nicht.
"Und wie schwer eure Taten wiegen werden wird die Zeit und eure Entscheidungen zeigen. Lasst es uns nur nicht bereuen euch Zugang gewährt zu haben. Ahja und wenn euch jemand fragt welche Aufgabe ihr bekommen habt, dann sagt ihr: Feinde Genuas aufzuspüren."

"Was den sehr verehrten Lydiadas angeht. Wir hatten angenommen er hätte euch womöglich hier her bestellt. So ist es ihm nicht bewusst dass ihr hier seid? Kennt ihr euren Clansbruder Benjamin bereits?"

[Asim]

"Gut, ich werde es mir merken.", meinte Asim. Feinde der Domäne aufzuspüren klang gut. "Nein. Benjamin kenn ich bereits. Ich war vor der Vorstellung bei ihm.", sprach der junge Assamit.

[Toma Ianos Navodeanu]

"Gut, dann wird er euch unterstützen bei euren ersten Schritten hier?" erwiderte Toma.
"Desweiteren ist euch das Jagen in der Stadt bis zur Vorstellung vor dem höchstverehrten Prinzen verwehrt. Auch außerhalb der Mauern dürft ihr Burgus, das Castelleto und die Villa Illuminata nicht ohne vorherige Anmeldung betreten. Habt ihr noch Fragen?" erklärten sie dann noch den letzten Punkt.

[Asim]

"Das nehme ich an. Er scheint nett zu sein.", meinte Asim und merkte sich die Gesetze gut, "Wann wird mich der höchstverehrte Prinz empfangen? Ich will nicht, dass mir das Blut ausgeht und das Tier von mir besitzt ergreift. Das wäre für uns alle schlecht."

[Toma Ianos Navodeanu]

"Vermutlich zur nächsten Hofnacht. Also in gut 10 Jahren. So genau wissen wir das nicht. Vieleicht lädt sie euch auch früher zu sich oder ihr könnt eine Audienz erbitten. Auf jeden Fall könnt ihr jedoch außerhalb der Mauern jagen. Verhungern werdet ihr also nicht. Achja und ihr dürft nur einen Guhl besitzen. In den letzten Jahren gab es vermehrt Probleme mit freien Ghulen die sich wie Egel von gefangenen Kainiten ernährt haben. Man möchte nicht dass dies wieder passiert. Gebt also auf euren Ghul gut acht." fügten sie noch an.

[Asim]

"Gut. Wenn das ausdrücklich erlaubt ist wird es keine Probleme geben. Ich hoffe aber früh den höchstverehrten Prinzen treffen. Mit Ghulen wird es kein Problem geben. Mein Blut ist etwas schwach was das angeht...", gestand Asim.

[Toma Ianos Navodeanu]

"Schwach?" fragte Toma da und hob neugierg geworden eine Augenbraue.
"Was genau meint ihr mit schwach?" da lag ein Unterton in deren Stimme, die Asim glauben lassen mochte dass es vielleicht nicht so gut gewesen war dies zu sagen. Etwas lauerndes.