[1060] Eher geraten als gewusst [Vergonzo, Jacques]

[August '21]
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Jacques Benoît
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Re: [1060] Eher geraten als gewusst [Vergonzo, Jacques]

Beitrag von Jacques Benoît »

Jacques machte ein unwilliges, wenngleich amüsiertes Geräusch, als Vergonzo ihn auf seinen Erzeuger ansprach - grinste dann aber und schnalzte einige Male mit der Zunge. "Er ist ein pustelübersähter Bastard, wie man ihn sich nur vorstellen kann - dagegen bin ich noch eine rauhe Kneipenschönheit!", keuchte er heiser. "Das ist zumindest das was die anderen sehen. Er ist wortkarg, schon immer gewesen, aber wenn er den Mund aufmacht, dann ist es als würde eine dieser Eiterbeulen aufgerissen und es läuft und läuft und nichts davon ist angenehm oder riecht nicht nach Ärger." Er zuckte mit einer seiner Schultern. "Schätze der war schon immer so gewesen. Hat's Schnauzehalten früh gelernt und zu einer Meisterkunst getrieben, daß man so manch's Mal vergisst, daß er überhaupt im Raum ist. Oder nicht merkt, daß er gegangen ist und wann. Hat mir irgendwann erzählt, daß er's in Mâcon nur so weit gebracht hat, weil er nie mehr über sich preis gab als er unbedingt musst'. Etwas, womit er übertreibt, wie ich find' - denn wenn schon nicht mit manchem Geheimnis, wie sonst soll'n wir denn die Gunst der Unterhaltung erwerben, wenn nicht durch uns'ren angebor'nen Charme, richtig?" Das Lachen ging in ein Rasseln über.

"All diese Toten die G'heimnisse hüten als wären sie noch Lebende und als ob ihr eigen Tod nicht längst aus jeder ihrer Poren in die Welt gekrochen kommt. Pah! Die wahren Geheimnisse kannst Du doch weder mit Münze vergelten noch eintauschen, alles andere ist so vergänglich wie unser Fleisch faulig ist. Man muss nur wissen, wem man traut mit dem was man da von sich... eitert. Und da geht's in jeder Brut unterschiedlich zu. Hier sind unsere Blutsverwandten irgendwie... aufgeschlossener, oder ich hab' sie so erlebt. Oben im Norden sind sie zuweilen auch untereinander skeptisch und von Missgunst, als würden sie aus der Jauchegrube selbst ihr kleines Puppenspiel mit denen weiter oben treiben und wetten abschließen und all das. Carolus hat sich da gut eingelebt, aber ich bin froh, daß er mich hat hierhergeschickt. Ich pass' nicht so recht zu denen. Mich jucken ganz andere Stellen als die kratzen. Und die Verschmähte Wichtigkeit - Du weißt ja wie hohe Herr'n manchmal sind - hat mir nicht gerade Freunde eingebracht, wo ich daherkomm."

Er legte den Kopf etwas schied. "Aber sag mir, Bruder - was ist mit der Hälft' der Brut hier schief gelaufen, was ist passiert und vor allem wie hat es geendet und warum? Mir sind die großen Machtquerelen einerlei, aber was in uns'ren Reihen am geschehen, lässt mich ja kaum...", sein Mund verzog sich zu einem Grinsen, "...kalt."
Ich kann nicht, solange sie noch atmen.
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Vergonzo Faro
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Re: [1060] Eher geraten als gewusst [Vergonzo, Jacques]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Vergonzo hörte zu und nickte gespannt zu den Erzählungen Jacques.
Auf seine Frage hin jedoch schwieg er einen Moment und seine Mine verfinsterte sich.

Als er dann sprach, war es leise, emotionslos und mehr von Fakten gespickt.
Dann berichtete er, nur zwischen seinem Bruder und ihm.
Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und leben, als sollt man morgen sterben.
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Jacques Benoît
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Re: [1060] Eher geraten als gewusst [Vergonzo, Jacques]

Beitrag von Jacques Benoît »

"Vertrauen sollte nie blind, sollte stets klug sein. Sonst hängt man eher in der Sonne als einem lieb sein kann.", brummte Jacques als Vergonzo geendet hatte. "Aber ich hab's schon gerochen, daß ein Windchen durch Genua weht und nicht alles was danach noch steht ist wie es vorher mal war." Er machte einen unwilligen Laut und schnaubte verächtlich. "Wenn Du mich fragst, kannst Du denen trauen die von Deinem Blut und denen die von Deinem Herzen sind. Ausnahmen mag's geben, aber welche Familie hat denn kein schwarzes Schaf? Einzelne, die einem in den Rücken fallen - das sollte eine Lektion sein, keine Verdammung bringen. Ohne offene Hand hast Du niemanden, der Dir seine reichen kann - und auch wenn ich selbst in der Brut zuhause mit meiner Art nicht immer auf Wohlwollen gestoßen bin, so ließen sich die meisten Dinge einrenken über kurz oder lang. Und wirkliche Probleme... lassen sich beseitigen. Mit der richtigen Hilfe und mit der richtigen Einstellung."

Jacques winkte ab. "Aber was erzähl ich Dir da, Du bist alt genug, um das selbst alles zu wissen. Manche von uns sind so sehr in ihren eigenen Geheimnissen vergraben, daß sie nicht einmal unsere eigenen Leute einweihen. Manchmal aus Schutz. Manchmal aus Nutzen. Ich für meinen Teil bin ein wahnsinnig schlechter Lügner, warum sollte man mir eine Schwindelei aufbürden, wenn man mich genausogut im Unwissen halten kann? Denk einfach ein Bißchen drüber nach. Es ist nicht alles verloren. Und ich bin auch noch hier und werd' einen Teufel tun einem Bruder in den Rücken zu fallen. Oder abzuweisen." Er nickte dem Baumeister zu, als wäre das sein Schlusssatz zu dem Thema. Dann griff er ein neues auf. "Was weißt Du über diese Bande, die beim Hof der Wunder Ärger macht? Der fleischige Berg hat mir geflüstert, die sind recht gut in dem was sie tun. Fast zu gut. Gut genug als das einer aus der Nacht da die Finger im Spiel haben könnte. Wollt' mir das mal angucken. Vielleicht abluchsen, wenn's jemandem bereits in die Krallen gefallen ist. Oder sollt ich lieber die Finger davon lassen?"
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Vergonzo Faro
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Re: [1060] Eher geraten als gewusst [Vergonzo, Jacques]

Beitrag von Vergonzo Faro »

"Über kurz oder lang..." sinnierte er kurz ehe er mit den Achseln zuckte.
"Nun, dies ist vorbei und geregelt worden." beendete er diesen Abschnitt und lächelte gequält.

Auch er nickte, auch wenn es ein wenig verhalten schien.
"Das gesunde Maß an Geheimnissen und Offenheit ist nicht leicht zu finden. Schutz, Risiko, Verletzbarkeit, Wissen und Unwissen... es gibt viel das unser Verhalten beeinflusst. Und natürlich hat Aurore die vermeindlichen Fehltritte einzelner dazu benutzt um die gesamte Brut zu strafen. Zum einen soll es Stärke zeigen, zum anderen Gnade,... doch zeigt es eigentlich Angst und Unwissenheit über das was wir treiben in ihren Schatten. Dies wiederrum stärkt uns. Aus der Not eine Tugend machen könnte man uns als Spezialität andichten." er kicherte.
"Will eigentlich sagen, es liegt mir fern der Brut zu schaden oder ähnliches, aber meine Distanz zu ihr ist mehr Eigenschutz aber auch Rücksichtnahme und währt nicht ewig, wie ich hoffe. Daher nehme ich auch so gut es geht Abstand von der Unterstützung der Brut für die geforderten Bauprojekte, damit nicht viele für die Hassliebe die ich mit der Princeps habe, bluten müssen." sprach er nicht ohne ein gewisses Amüsement darüber zu empfinden, das er meist solche Spielchen mit den Mächtigen bediente. Hybris gedeihte scheinbar prächtig im Buckel des Baumeisters.

Er schürzte die Lippen und knetete die Unterlippe schmatzend zwischen Daumen und Zeigefinger.
"Il Ghiotto ist immernoch der Älteste von uns und bisweilen liefen viele Informationen der Brut über ihn. Grade Achilla und er scheinen viel gesprochen zu haben und... Dinge... ausgeheckt zu haben, von denen die anderen nichts wussten. Er hat daher sicher mehr Informationen von ihr bekommen, als ich. Aber ja, das was ich hörte stimmt mit diesen Infos überein. Sie agieren scheinbar sehr effektiv, man könnte vielleicht sagen, wissend. WENN ein Kind der Nacht dahinter steckt,... wirst du sicher Anzeichen dafür finden, wenn du sie beobachtest. Ungesehen gegen sie vorgehen birgt wohl das kleinste Risiko. Aber um ihnen offen entgegen zu treten müsste man eine eigene Bande aufbauen ODER die Wachen einschalten,... sie also verpfeifen um sie aus dem Spiel zu nehmen. Du solltest dir das auf jeden Fall anschauen. Die Erfahrung und das nötige Wissen hast du dafür."
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Jacques Benoît
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Re: [1060] Eher geraten als gewusst [Vergonzo, Jacques]

Beitrag von Jacques Benoît »

"Ich werde sie mir mal anschauen. Vielleicht die Hand drauflegen. Wenn sie sich anstellen, wird diese Hand sie vielleicht zerquetschen wie lästige Fliegen. Wenn nicht, vielleicht in Schutz nehmen, wenn sie sich nützlich zeigen.", dachte Jacques laut. Dann sah er auf und schaute dem Baumeister in die Augen. "Erzähl mir von der Hassliebe zwischen Dir und der Princeps, wie ist das? Wie ist sie? Ich meine, sie kann doch nicht immer so verängstigt und verzweifelt gewesen sein wie ihre Schritte sie heute zeichnen, oder? Man führt keine Stadt und kein Reich, wenn man so ist." Er legte die Hände zusammen und schien seine ganze Aufmerksamkeit bei Vergonzo zu versammeln, offensichtlich in Erwartung eine längere - vielleicht sogar ausgeschmückte - Geschichte zu vernehmen.
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Vergonzo Faro
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Re: [1060] Eher geraten als gewusst [Vergonzo, Jacques]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Er dachte eine Weile nach und knetete die Unterlippe zwischen Daumen und Zeigefinger.
"Als ich hier in Genua ankam erschien mir die Princeps als gerecht und vor allem tatenfreudig. Sie schien hell und voller Veränderung für Genua. Damals brachte ich sie bei unserer ersten Begegnung sogar zu schmunzeln und ihr helles Strahlen war rein. Es gab immer mal wieder ein Treffen mit ihr, wo wir tatsächlich gut mit einander zum Beispiel die Ausführung der Kathedrale für sie überarbeiteten. Doch als die ersten echten Probleme für Genua aufkamen, begann ihr Licht dreckiger zu werden. Ich meine die größeren Probleme, wie Kriege oder Streit innerhalb der Gesellschaft. Nun, mit uns war es immer eine hoch oder tief. Mal leuchtete unsere Beziehung, wenn man das so nennen kann, hell und manchmal verdammte sie mich für Oberflächlichkeiten."
Er machte eine kurze Pause zum Thema der Hassliebe zwischen ihnen.

"Wie es mit den hohen Zicken und Truchsess nunmal ist. Verdammt man dich für eine Sache die du nicht getan hast, lobt man dich natürlich nie und nimmer für all die Sachen DIE du getan hast. In meinem Fall denke ich dass es nötiger war das Fundament in Genua zu fördern, sprich ihr kainitisches Volk, ehe ich ihr Ego streichle. Sah sie anders. Wie dem auch sei, ihr Licht, ihre Sträke und ihr Antrieb hat immer mehr gelitten. So ist das wohl wenn man als Schachfigur eingesetzt wird, wo man nicht sein will, und dann auch noch an einigen Stellen verkackt. Manche würde sagen, ihre Veränderung lag darin belegt, dass sie nun alt oder älter ist, Ahn eben, aber ich glaube das sie Glaubwürdigkeit und Vertrauen verloren hat und daher nun eine andere Maske benutzt in der Hoffnung, diese würde besser klappen. So oder so, wenn man etwas nur halbherzig angeht, ist es bereits beim Start zum Scheitern verurteilt. Die Gerüchte eines Eidbruches tauchen immer öfter auf. Wenn sich nichts ändert, wird sie über kurz oder lang sicher ersetzt werden, durch eine Figur die besser spielt und gehorcht. Aber wer bin ich das ich Ahnen und das Führen einer Domöne kritisiere oder beurteile." er kicherte glucksend und kratzte sich unter dem Ohr.
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Jacques Benoît
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Re: [1060] Eher geraten als gewusst [Vergonzo, Jacques]

Beitrag von Jacques Benoît »

Jacques hörte sich Vergonzos Geschichte an und brummte dann und wann dazu. Schließlich senkten sich aber seine Schultern ein wenig und er gab sich gespielt resigniert. "Ein Jammer ist's, das diese Dinge immer gleich enden. Wir aus der Gosse und die, die ihre Nasen nur zum Kirchturm zu recken fähig sind und alle und alles aus dem Blick verlieren." Dann kicherte er auch ein wenig in sich hinein und fuhr leise fort. "Lass Dich das nicht grämen Bruder. Es gibt zu viele die Dein Werk höher schätzen als dieses Politikspektakel was in irgendwelchen Palästen stattfindet. Und denk immer daran, das was sie auch immer bauen mögen hat selten länger Bestand als eine Deiner Bauten. Sie verging von hellem Licht zu zittrigem senilen Glühwürmchen noch in wenigen Jahren - sag mir, welches Deiner Gebäude hat je ein solch Schicksal erlebt?" Dann winkte er ab und wurde wieder neugieriger. "Was hat das eigentlich als mit der Mauer auf sich, mir scheint als sei da mehr begraben als nur ein Plan die Stadt zu schützen oder über unsereins Unrat auszukippen. Oder hab' ich da was nicht recht verstanden?"
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Vergonzo Faro
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Re: [1060] Eher geraten als gewusst [Vergonzo, Jacques]

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Er nickte lediglich zu den Worten seines Bruders und nahm seine aufbauende Art an, indem er ihn ansah und kurz lächelte.
"zittriges seniles Glühwürmchen." er kicherte auf.
"Das merke ich mir."
Kurz legte er den Kopf etwas schief und dachte nach.

"Die Mauer. Nun sie sollte bereits vor 6 Jahrzehnten angegangen werden, da die Domäne wächst und mehr Platz benötigt wird. Nun hat sich das Glühwürmchen seid dem einige umgebende Orte einverleibt. Daher wird mehr Platz innerhalb der Mauer benötigt. Ebenfalls soll es sicher als Prestigeobjekt dienen und die Stärke ihrer Herrschaft über eine wachsende Domäne widerspiegeln. Wie immer dreht sich alles, was oberflächlich nützlich erscheint, doch nur darum ihr zu Ehren zu sein. Aber es ist auch nicht falsch, das es langsam eng innerhalb der Mauern wird und wenn sie noch weitere Kriege zu uns bringt, sind alle Ortschaften außerhalb ungeschützt."
Er zuckte mit den Schultern.
"Für mich ist nur wichtig, dass die Brut dieses von mir erschaffene Laster, weil ich damals zu jung und dumm war, nicht länger als nötig tragen muss."
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Re: [1060] Eher geraten als gewusst [Vergonzo, Jacques]

Beitrag von Jacques Benoît »

Jacques nickte.

"Ich habe einen Vorschlag, Bruder. Du bist gewiss ein sehr gefragter Mann und wirst Dich g'wiss zerreißen zwischen all den Dingen die Du tun musst. Was denkst Du d'rüber, daß ich Dir zur Hand geh' - unter der Erde, graben, bauen und verbessern was schon ist? Du zeigst mir hier und dort ein Bißchen was von Deinem Können und ich werd' dafür Sorge tragen, daß Du nicht alles selbst erbauen, buddeln und herumkarr'n musst. Mir tut's ganz gut nach all den Jahr'n, B'wegung in die Knochen bringen und was mit den Händen tun was nicht bloß ist aus totem Fleisch. Ich hab die Knochenschnitzerei begonn', doch ist es nichts was meinen Abend füllt und unter uns gesagt - je eh'r Du fertig bist mit allem, so eh'r die Brut ist frei von all den Augen die auf ihr nun liegen. Und auf Dir." Er zuckte mit den Schultern und es gab ein widerlich reibendes Geräusch. "Und wenn die G'heimniss' Deiner Zunft für fremde Ohren nicht bestimmt, Du weißt ja ich kann schweigen... wie ein... Grab." Ein Grinsen machte sich auf seinem Mund breit.
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Vergonzo Faro
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Re: [1060] Eher geraten als gewusst [Vergonzo, Jacques]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Vergonzo hörte sich den Vorschlag an und musste nicht lange darüber nachdenken, als er sich recht zügig einverstanden erklärte.
Das Nicken liess eine ehemals rote Franse ins Gesicht des Nosferatu rutschen. Die Bezeichnung Haare hatten diese strohigen Fasern lange hinter sich gelassen.
"Wir können jede Hilfe brauchen Genova Sotterranea zu errichten. Zeig dir auch gern ein paar hilfereiche Handgriffe meiner Zunft die dir Helfen werden nicht verschütt zu gehen." er kicherte buckelbebend und strich die Fasern von der Stirn.
Dann streckte er die müden Beinknochen was ein hohles einfachen Knacken hervorbrachte, als würde ein Gelenk wieder einrasten.
"Ha, auch mir fällt lange Untätigkeit schwer." er klopfte auf das hinkende Bein.
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