[1060] Passeggiate in natura di notte [Giada, Arash]

[Arash]

"Ich durchreiste die Lombardei nur einmal kurz. Die Landschaft dort, hat aber ihre ganz eigene Faszination im Mondschein." stellte der Gangrel fest, hielt dabei den Blick aber auf Giada gerichtet. "Netzwerke die weit reichen können manchmal nützlicher sein, als die engmaschigen Netze in einer einzelnen Stadt. So wie ihr, sind auch meine Netze weit verteilt und nicht auf Genua beschränkt. Viele einzelne Kontakte in vielen Domänen, ergeben aber schnell einen Klangteppich der verschiedensten Informationen die genutzt werden können." er legte den Kopf schief. "Alles hat seine Vor- und Nachteile." beendete er seine Worte vorerst und nickte letztendlich, als Giada geendet hatte.

"Ihr wähltet bei einem unserem letzten Treffen dieselben Worte und auch unser heutiges Treffen hat meine Antwort nicht geändert. Ich hoffe ihr wagt es ebenso. Ich freue mich auf einen erneuten Streifzug mit euch. Beim nächsten Mal werden wir eine andere Ecke der Domäne sehen." er schmunzelte und blickte dann gen Himmel. "Wir sollten euch schnell zurück in die Nähe der Stadtmauern bringen, bevor die Sonne aufgeht."

Mit diesen Worten stieß er sich von der Kirche ab und die Lasombra und der Gangrel machten sich auf den Weg zurück.


Arash und Giada treffen sich erneut außerhalb der Stadtmauern, um die Domäne zu erkunden. Der Gangrel zeigt ihr neben einem stillen See, wo Giada Cazimir kennen lernt, auch das Kloster - San Sisto e Vittorio. An beiden Orten entspinnt sich eine Diskussion. Am See sprechen die beiden über Blutdiener und die Nutzung dieser. Ob Freiwillig, als Werkzeug. Auch bei der Diskussion über die Natur der Macht an den Klostermauern wird klar, dass beide Kainiten unterschiedliche Ansichten haben.
Schließlich verabreden sie sich zu einem weiteren Ausritt, bevor sich ihre Wege trennen.