[1060] Zwischen Tür und Angel [Benjamin, Giada] [elysisches Hofgeflüster]
[1060] Zwischen Tür und Angel [Benjamin, Giada] [elysisches Hofgeflüster]
Benjamin sah der auf ihn zukommenden Giada entgegen und neigte seinen Kopf respektvoll in ihre Richtung. „Die Nacht zum Gruße werte Magisterin. Eine Freude euch ebenfalls hier antreffen zu können. Liegen euch solche Anlässe ebenso gut wie mir?“ ein ironisches Lächeln und eine gewisse Grundkörperspannung sprachen andere Geschichten. Seine Tonlage war angepasst. Nicht zu laut aber auch kein Flüstern. Einem persönlichen Gespräch in diesem Umfeld angemessen.
- Giada Salvaza Rossi
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Re: [1060] Zwischen Tür und Angel [Benjamin, Giada] [elysisches Hofgeflüster]
Für einen stillen Moment legte sich Giadas Blick auf Benjamin, dessen Haltung, dessen Lächeln. Dann sagte sie ohne auch nur eine Miene zu verziehen: "Es scheint ganz so." War das Humor? Eine Antwort auf Benjamins eigene Art der Ironie? Es klang staubtrocken und ernsthaft, bis sie ihre rechte Augenbraue hochzog und knapp lächelte. "Doch sie haben Vorzüge. Euch hier anzutreffen ist heute gewiss einer davon."
"Es gibt da eine kleine Angelegenheit, nach der ich Euch fragen will. Sicherlich hat es keine größere Bedeutung für die Nacht, doch es könnte sein, dass Ihr helfen könnt, es auch so einfach zu belassen."
"Es gibt da eine kleine Angelegenheit, nach der ich Euch fragen will. Sicherlich hat es keine größere Bedeutung für die Nacht, doch es könnte sein, dass Ihr helfen könnt, es auch so einfach zu belassen."
Re: [1060] Zwischen Tür und Angel [Benjamin, Giada] [elysisches Hofgeflüster]
Benjamin wiegte den Kopf hin und her so als wolle er nonverbal kommunizieren dass sie wohl oder übel recht hatte. „Recht habt ihr werte Giada. Wie es der Zufall will haben sich erst kürzlich auch bei mir Dinge verändert die ein Gespräch mit euch nahelegten und so lasst uns die Gelegenheit beim Schopfe packen. Doch genießt ihr den Vortritt an diesem Abend. Wie kann ich euch behilflich sein?“ er lächelte wieder, dieses Mal jedoch weniger gestellt, ernsthafterer und freundlicherer Natur.
- Giada Salvaza Rossi
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Re: [1060] Zwischen Tür und Angel [Benjamin, Giada] [elysisches Hofgeflüster]
“Die Angelegenheit ist delikat.” Wenn Giada ihre ohnehin tiefe Stimme dämpfte so wie sie es jetzt tat, dann konnte diese beinahe weich klingen. Doch nichts an ihr wirkte sonderlich weich - oder delikat, wenn man es so sehen wollte.
“Glücklicherweise ist es jedoch bislang nur eine Sache in der Welt der Sterblichen, wenn auch nicht unbedingt der Welt des Tages.”
Sie machte eine knappe Geste wie um nun auch ihre Erläuterung auszuweiten: “Ich bin nicht allzu weit von Genua entfernt auf eine Meeresgrotte gestoßen, in welcher sich Sarazenen herumtreiben. Schmuggler, wahrscheinlich. Verschwörer im schlimmsten Fall. Doch bevor ich eine solche Schlangengrube ausräuchern lasse, will ich wissen, ob einer aus der Gesellschaft der Nacht bereits seine Hand im Spiel hat, ob nun für oder wider solche Umtriebe. Da Ihr einen wachen Blick für Genua habt und noch dazu auch auf See, will ich Euch gerade heraus fragen, ob Ihr von derlei wisst und was Ihr mir dazu sagen könnt.”
“Glücklicherweise ist es jedoch bislang nur eine Sache in der Welt der Sterblichen, wenn auch nicht unbedingt der Welt des Tages.”
Sie machte eine knappe Geste wie um nun auch ihre Erläuterung auszuweiten: “Ich bin nicht allzu weit von Genua entfernt auf eine Meeresgrotte gestoßen, in welcher sich Sarazenen herumtreiben. Schmuggler, wahrscheinlich. Verschwörer im schlimmsten Fall. Doch bevor ich eine solche Schlangengrube ausräuchern lasse, will ich wissen, ob einer aus der Gesellschaft der Nacht bereits seine Hand im Spiel hat, ob nun für oder wider solche Umtriebe. Da Ihr einen wachen Blick für Genua habt und noch dazu auch auf See, will ich Euch gerade heraus fragen, ob Ihr von derlei wisst und was Ihr mir dazu sagen könnt.”
Re: [1060] Zwischen Tür und Angel [Benjamin, Giada] [elysisches Hofgeflüster]
Benjamin wiegte leicht den Kopf hin und her bei den Worten der Lasombra. „Meine Angelegenheiten sind noch delikater.“ flüsterte er fast schon nachdem er sich zu ihr hinübergebeugt hatte wie um ihre Frage zu beantworten.
Wieder in einem gedämpften Gesprächston fragte er mit einem einladenden Lächeln. „Wollen wir Nicht ein paar Schritte gehen werte Giada.“ er würde ihr seinen Arm hinhalten sodass sie ihre Hand darüber schweben lassen konnte.
Wieder in einem gedämpften Gesprächston fragte er mit einem einladenden Lächeln. „Wollen wir Nicht ein paar Schritte gehen werte Giada.“ er würde ihr seinen Arm hinhalten sodass sie ihre Hand darüber schweben lassen konnte.
- Giada Salvaza Rossi
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Re: [1060] Zwischen Tür und Angel [Benjamin, Giada] [elysisches Hofgeflüster]
Diese Anmutung menschlicher, gesellschaftlicher Gesten ließ Giada die rechte Augenbraue heben. Es vergingen ein oder zwei zähe Sekunden bis sie letztlich die Hand hob und sie über Benjamins Arm legte.
“Am Teich ist es still und er ist gut zu überblicken”, schlug sie vor und machte mit der freien Hand eine Geste in diese Richtung.
“Am Teich ist es still und er ist gut zu überblicken”, schlug sie vor und machte mit der freien Hand eine Geste in diese Richtung.
Re: [1060] Zwischen Tür und Angel [Benjamin, Giada] [elysisches Hofgeflüster]
Benjamin lässt sich vom fragenden Blick Giadas nicht wirklich beirren sondern nickt nur kaum wahrnehmbar auf ihre Aussage und folgt, nachdem er sich noch einmal versichert hatte dass beide Ancilla in Gespräche vertieft waren, genauso wie die Gastgeberin, der Richtung die die Lasombra vorgeschlagen hatte. Der Gang den er vorgibt ist nicht überhastet aber auch nicht langsam.
Bereits während sie noch im Gang begriffen waren, die anderen etwas hinter sich lassend, antwortet er auf ihre Frage. "Es wäre nötig zu wissen wo ihr die Meeresgrotte gefunden habt werte Giada. Daran würde sich entscheiden wohin Ich die Schmugler am ehesten verordnen würde. Bisher habe Ich noch keinerlei Wissen über solche Umtriebe in Meeresnähe sammeln können, weiß jedoch von Schmugglern in der Nähe von Pontedecimo. Gerade jedoch der Umstand, dass es sich hierbei um Sarazenen handelt ist möglicherweise ein Indiz. Werden Waren hineingebracht, wie groß ist die Höhle und wie die Ausrüstung der Sarazenen?" es wirkt so als hätte Benjamin eine Vorstellung davon um wessen Leute es sich handeln könnte, er jedoch bevor er einen Schluss zieht, einige Details abklopfen will. Seine Stimme ist gedämpft aber nicht ausnehmend leise.
Bereits während sie noch im Gang begriffen waren, die anderen etwas hinter sich lassend, antwortet er auf ihre Frage. "Es wäre nötig zu wissen wo ihr die Meeresgrotte gefunden habt werte Giada. Daran würde sich entscheiden wohin Ich die Schmugler am ehesten verordnen würde. Bisher habe Ich noch keinerlei Wissen über solche Umtriebe in Meeresnähe sammeln können, weiß jedoch von Schmugglern in der Nähe von Pontedecimo. Gerade jedoch der Umstand, dass es sich hierbei um Sarazenen handelt ist möglicherweise ein Indiz. Werden Waren hineingebracht, wie groß ist die Höhle und wie die Ausrüstung der Sarazenen?" es wirkt so als hätte Benjamin eine Vorstellung davon um wessen Leute es sich handeln könnte, er jedoch bevor er einen Schluss zieht, einige Details abklopfen will. Seine Stimme ist gedämpft aber nicht ausnehmend leise.
- Giada Salvaza Rossi
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Re: [1060] Zwischen Tür und Angel [Benjamin, Giada] [elysisches Hofgeflüster]
“Nein, es ist eine Meeresgrotte. Pontedecimo wäre viel zu weit landeinwärts für eine direkte Verbindung. Die Grotte liegt ein kurzes Stück weit südlich vom Dorf Bogliasco”, beschrieb Giada knapp. “Ich habe die Bande nicht weiter aufscheuchen lassen um solche Dinge zu beobachten, nach denen ihr fragt. Sie haben Wachposten aufgestellt. Doch wenn es Euch zur Bestimmung weiterhilft, kann ich Euch oder Euren Leuten einen Kundschafter an die Hand geben, der den Weg weisen kann.”
Re: [1060] Zwischen Tür und Angel [Benjamin, Giada] [elysisches Hofgeflüster]
Benjamin lächelte amüsiert. „Ich habe durchaus verstanden dass es sich um eine Meeresgrotte handelt werte Giada. Meine Aussage bezüglich Pontedecimo bezog sich lediglich auf den Fakt, dass Ich bisher lediglich von den Schmugglern in der dortigen Region genauere Informationen habe.“ während sie weitergingen runzelte Benjamin nachdenklich die Stirn. „Es sind nur Mutmaßungen die Ich hier und heute anstellen kann. Aber nachdem was ihr mir beschreibt und die Region die ihr genannt habt, is es recht wahrscheinlich, dass es sich um die Männer des sehr verehrten Seneschalls handelt. Ich würde also wenn Ich an eurer Stelle wäre davon absehen die Schlangengrube auszuräuchern.“ er schaute bei seinen Worten auf die Reaktion Giadas.
„Ich kann versuchen diese Information mit belastbaren Fakten zu stützen bevor ihr eine Offensive startet. Oder würdet ihr im Zuge dieser Offenbarung die ganze Sache sowieso erstmal auf Eis legen?“ dieses Mal blickte er sie fragend an.
„Ich kann versuchen diese Information mit belastbaren Fakten zu stützen bevor ihr eine Offensive startet. Oder würdet ihr im Zuge dieser Offenbarung die ganze Sache sowieso erstmal auf Eis legen?“ dieses Mal blickte er sie fragend an.
- Giada Salvaza Rossi
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Re: [1060] Zwischen Tür und Angel [Benjamin, Giada] [elysisches Hofgeflüster]
“Der Seneschall.” Giada schien davon nicht eben überzeugt zu sein. “Findet dies heraus, wenn Ihr es könnt. Ich werde unterdes den Herren Adamo befragen, ob dies seine Leute sind oder er davon weiß. Er hat seinen Handelsposten in Nervi ausgebaut, doch die Bucht dort ist zu flach für seetaugliche Schiffe. Es könnte wohl sein, dass sein Handelserfolg sich auch auch solchen unsichtbaren Quellen speist.”
Ihre Stimme klang schroff bei diesen Worten. Man konnte gut und gern annehmen, dass sie keine allzu gute Meinung von dem Toreador hatte.
Ihre Stimme klang schroff bei diesen Worten. Man konnte gut und gern annehmen, dass sie keine allzu gute Meinung von dem Toreador hatte.