[1063] Stillleben in Rot und Weiß [Benjamin, Gabriel]

[November '21]
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Benjamin
Assamit
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Re: [1063] Stillleben in Rot und Weiß [Benjamin, Gabriel]

Beitrag von Benjamin »

Benjamin nickte und es bildete sich eine Denkfalte auf seiner jugendlichen Stirn. "Ich nehme an eure Unterkunft sollte auch die Möglichkeit zur Handwerksfertigung besitzen oder? Ich hoffe ihr vergebt mir die Frage, aber Ich glaube ihr hattet bisher noch nicht erwähnt welchem Handwerk ihr nachgeht?" er verzog leicht entschuldigend sein Gesicht.

"Was das Handwerk anbelangt kann Ich euch den werten Herold empfehlen, Galeno, Neugeborener im Blute Kappadozius. Ich mag mit ihm die ein oder andere Meinungsverschiedenheit haben, aber wenn Ihr und eure Untergebenen Interesse an einem Zusammenschluss aus Handwerkern habt, dann seid ihr beim Ihm sicherlich an der richtigen Adresse." erläuterte er noch kurz eine unabhängig von ihrem jetzigen Gespräch bestehende Option für den Brujah.

"Solltet Ihr keine Werkstatt benötigen, so bevorzuge Ich persönlich in den meisten Fällen ein Schiff. Es ist mobiler, es gehört euch anstatt wie in Genua in den meisten Fällen dem Stadtstaat. Aber Ja Ich könnte euch diesbezüglich unterstützen. Was ihr mir dafür bieten könntet. Nun einiges. Informationen aus anderen Blickwinkeln sind eine Währung die nie alt wird. Aber Ich hätte tatsächlich etwas konkreteres. Eure Anerkennung, sollte Ich mit meinem Plan Erfolg haben mich in der näheren Zukunft zum Ancilla aufzuschwingen und ihr das Gastrecht erhalten. Wenn beide Fälle eintreffen und ihr würdet nach eurer Einschätzung, offiziell oder inoffiziell, gefragt werden so wäre mein Preis eure Zustimmung zu dieser Tatsache. Dafür sorge Ich für eine der vorher angesprochenen Möglichkeiten, oder eine Unterkunft nach eurer Vorstellung. Über die Details können wir gerne heute oder zu einem anderen Zeitpunkt sprechen falls Ihr euch mein Angebot noch einmal durch den Kopf gehen lassen wollt." fragend musterte er seinen Gegenüber und versuchte dessen Reaktion auf sein Angebot einzuschätzen.
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Gabriel Ducas
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Re: [1063] Stillleben in Rot und Weiß [Benjamin, Gabriel]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Gabriel sah Benjamin überrascht an. „Oh entschuldigt. Manchmal vergesse ich, dass ich nicht mehr in unserer Heimat bin und fast alle wissen welchem Handwerk ich nachgehe. Ich verstehe mich auf die seltenen und edlen Handwerke der Glasmalerei und die Herstellung von Mosaiken. Die Werke meiner Familie finden sich unter anderem in der Kathedrale von Syrakus. Solltet ihr dort einmal zu Gast sein.“ er machte eine kurze wegwerfende Geste, ganz so als sei es ihm fast ein wenig peinlich über solche Errungenschaften zu sprechen. „Habt Dank für den Rat. Der wohlwerte Toma Ianos Navodeanu erwähnte den wohlwerten Galeno Fiore ebenfalls. Es wird sicher die Zeit kommen, an dem ich über eine Kooperation nachdenken mag, dennoch ist mir eine direkte Zusammenarbeit zum aktuellen Zeitpunkt vielleicht ein wenig zu politisch. Ich möchte nicht den Anschein erwecken, Amtsträger zu bevorzugen und…“ der Brujah sah sich gespielt verschwörerisch um und flüsterte grinsend „und für die Gesellschaft der Älteren mache ich doch noch allzu viele Fehler.“ ein Scherz zwar aber offenbar war er überzeugt davon, dass sein Verhalten wohl Ahnen und Ancilla missfallen könnte.

„Was nun euer Angebot eingeht. So sehe ich zur aktuellen Nacht keinen Grund dies abzulehnen. Ich schätze eure gezeigte Bescheidenheit. So mancher täte wohl daran sich daran zu erinnern das einem die Anrede nicht bloß zusteht, weil man ein Amt bekleidet, sondern vielmehr, weil man Taten für die Gemeinschaft folgen lässt. Allerdings möchte ich eine Bedenkzeit für uns beide erbitten. Ein Wort ist heilig und wir vergeben es nicht leichtfertig. Daher lasst uns beiden ein Jahr, um unseren ersten Eindruck zu bestätigen. Sofern nach einem Jahr nichts gegen einen solchen Handel spricht, treffen wir uns erneut.“
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Benjamin
Assamit
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Re: [1063] Stillleben in Rot und Weiß [Benjamin, Gabriel]

Beitrag von Benjamin »

Benjamin nickt verstehend. "Edle Handwerke denen Ihr euch verschrieben habt, fürwahr. Und ebenso kann Ich eure Entscheidung verstehen euch Bedenkzeit nehmen zu wollen. Fürderhin würde ich euch fürs erste ebenfalls empfehlen, sollte es zu einem Handel kommen, meine Hilfe bei der Aquirierung eurer Unterkunft nicht zu erwähnen. Da es zwar Vorteile aber ebenso auch Nachteile für euch haben wird in solch einer Weise mit mir assoziiert zu sein. Ihr wollt fürs erste neutral sein, ein weiser Entschluss, aber etwas was wahrscheinlich nicht mehr möglich sein wird, sollte klar sein wer euch diesbezüglich etwas vermittelt hat." seine Stimme war während er gesprochen hatte eindringlicher geworden, aber er war sich sicher, dass Gabriel verstand und so beließ er es bei diesen Worten.

"Egal ob ihr das Angebot annehmen werdet oder nicht wäre trotzdem die Frage interessant ob ihr eine der beiden Optionen bevorzugt. Solltet ihr nach etwas mit Werkstätte suchen, so wäre es gut mir dies heute schon mitzuteilen, dann könnte Ich die Augen und Ohren schon einmal offen halten." möglicherweise bot das zusätzliche Jahr die Chance auf bessere Optionen, und er arbeitete gerne effizient.

"Danke für eure bestätigenden Worte werter Gabriel aber Ich habe ebenso noch eine Frage. Warum denkt ihr das mein Vorschlag bescheiden wäre?" er lächelte leicht aber nicht abwertend sondern interessiert und neugierig. "Überdenkt einmal was wir jeweils vom anderen bekommen werter Gabriel? Ihr benötigt die eine Ressource und Ich die andere. Jedes ist auf seine Art für den jeweils Anderen in einer gegebenen Situationen wertvoll. Unterschätzt niemals den Wert den Ihr bereits intrinsisch in Euch selbst darstellt. Ebenso kann selbst die für euch unbedeutenste Information aus einer anderen Domäne das letzte nötige Teil des Mosaiks für jemand Anderen sein. Es geht in den seltensten Fällen um den tatsächlich messbaren Nutzen einer Leistung, sondern um den gefühlten Nutzen einer Leistung." seine Worte hatten nichts lehrmeisterhaftes, sondern Benjamin wollte vielmehr ein Bild zeichnen dass in den wenigsten Fällen etwas schwarz oder weiß war. So langsam konnte man wohl erkennen warum er mehr auf Taten wert legte denn auf von Amts wegen vergebene Titel.
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Gabriel Ducas
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Re: [1063] Stillleben in Rot und Weiß [Benjamin, Gabriel]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Nickend folgte er dem, was der Assamit zu sagen hatte. Die Augen geöffnet der Körper bewegungslos, die Tatsache das er nicht atmen musste, verschaffte der Erscheinung des Brujah im Moment der Verhandlung eine beinahe vollständige Ruhe. Nur der Winterwind und die sanft fallenden Schneeflocken schienen Bewegung in dieses Bild zu bringen. Gabriel schien in seinem Element. „Natürlich werde ich, so wir uns einig werden, einen Handel stets vertraulich behandeln.“ sagte er mit entschiedenem Ernst ehe er sich den weiteren Fragen des Jünglings widmete. „So sehr ich eine Seefahrt zu schätzen weiß, ist mein Handwerk, aufgrund der fragilen Natur der Materialien schwerlich auf beweglichem Grund zu verrichten. Daher suche ich eine Unterkunft mit angeschlossener Werkstatt. Gefertigt aus Stein und möglichst in einer Art vier Seiten Hof. Sofern es sich vermeiden lässt, wäre es schön, wenn diese nicht in Clavicula angesiedelt ist, sagte man mir doch die Verborgenen, sehen diesen Teil der Stadt als den ihren. Ich möchte dies respektieren und es nicht unnötig in Frage stellen.“ Nach diesen Worten sah er den Banu Haquim einen kurzen Moment an und sein rechter Zeigefinger malte gedankenverloren etwas in den Schnee, überlegend wie er das folgende passend formulieren könnte.

„Um noch ein Missverständnis auszuräumen…“ Gabriel machte eine kurze Pause, beendete die Malerei mit seinem Finger und fuhr fort. „…ich meinte mitnichten das euer Vorschlag bescheiden wäre. Vielmehr euer gezeigtes Verhalten zu Beginn unserer Konversation. Ihr hattet auf die euch zustehende Anrede verzichtet und meintet ich solle sie erst nutzen, wenn ich der Meinung wäre, ihr hättet sie euch verdient.“ Die Mundwinkel des Brujah verzogen sich zu einem wissenden Lächeln.
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Benjamin
Assamit
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Re: [1063] Stillleben in Rot und Weiß [Benjamin, Gabriel]

Beitrag von Benjamin »

Ein überraschter Ausdruck trat auf Benjamins Gesicht. "Verzeiht... da hatte Ich euch tatsächlich falsch verstanden." und nachdem er gesprochen hatte trat wieder ein verschmitztes Grinsen auf sein Gesicht.

"Wie dem auch sei. Ich werde sehen was Ich machen kann. Es ist nicht ganz einfach in Genua direkt an solche Art von Grundstücken und Gebäuden zu kommen. Ist der Platz in der Stadt doch begrenzt. Ich hätte dennoch eine Frage für den heutigen Abend. Ich nehme an der werte Herold hat euch über die Begrenzung der Blutsgebunden in Kenntnis gesetzt? Ich bin als Liktor dazu verpflichtet jene zu kontrollieren, und ebenso ist es mir als Wandler auf der Via Noctis ein eigenes Anliegen, dass Probleme wie die Egelgruppierngen nicht mehr entstehen können. Ich würde aufgrund unserer Unterhaltung in der heutigen Nacht nur ungern etwas zu beanstanden haben." ein freundlich gemeinter Hinweis an einen möglichen Geschäftspartner.
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Gabriel Ducas
Brujah
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Re: [1063] Stillleben in Rot und Weiß [Benjamin, Gabriel]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Gabriel schüttelte sanft lächelnd mit dem Kopf und drehte seine Hand nach oben und machte eine wegwerfende Geste. „Wahrscheinlich habe ich mich einfach nicht gut genug ausgedrückt.“ entschuldigte er sich nun für das Missverständnis und schien das Thema damit gänzlich fallen zu lassen. Hiernach wandelte sich der Ausdruck auf dem Gesicht des Brujah etwas und er sah nun wieder etwas aufmerksamer in Richtung seines Gegenübers, bevor er erwiderte.

„Neben eurer Bescheidenheit scheint ihr ebenfalls Pflichtbewusst zu sein. Ich kann euch bestätigen, dass ich über die Regelungen bezüglich der Blutsgebundenen informiert wurde. Bislang erreiche ich die Anzahl der, meinem Clan zugesprochenen, Blutsdiener nicht und habe nicht vor dies zu überschreiten. Ich schätze den freien Willen.“
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Benjamin
Assamit
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Re: [1063] Stillleben in Rot und Weiß [Benjamin, Gabriel]

Beitrag von Benjamin »

Benjamin lächelte freudig, fast würde man sagen ehrlich, und nickte. Sie sprachen noch etwas und verabschiedeten sich danach für die heutige Nacht. Ebenso verabredeten sie sich in einem Jahr wieder zu treffen. Aufgrund unbeeinflussbarer Umstände wurden aus einem, zwei Jahre.

Doch nach zwei Jahren kamen sie nach einem Nachrichtenwechsel wieder zusammen. Benjamin hatte Gabriel eine Wegbeschreibung zu einem Gasthaus mitgegeben welches sich auf der Grenze zwischen Ravecca, Broglio und Clavicula befand, dort würde er ihn erreichen können.

Benjamin hatte als Treffpunkt die neue Siedlung Nord vorgeschlagen, dort beim alten Tor aus der Stadt würde er auf den Brujah warten. An jenem Abend sah man dort den Jüngling in einen dicken aber leicht verschlissenen Wollmantel gewickelt stehen. Er hatte die Kapuze leicht ins Gesicht gezogen aber nicht so dass der Schatten das Gesicht vollends verdeckte.
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Gabriel Ducas
Brujah
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Re: [1063] Stillleben in Rot und Weiß [Benjamin, Gabriel]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Die Kontaktmöglichkeiten hatte Gabriel genutzt und kam am verabredeten Zeitpunkt bereits kurz nach Sonnenuntergang an. Gegen die Kälte trug er eine Leinenhose, die an den Knöcheln unter der ledernen Hose, gegen den Wind, zu sehen war. An den Füßen einfaches ledernes Schuhwerk. Den Oberkörper, mit dem weißen, leicht fleckigen Hemd und der ledernen Weste verhüllte der schwere Wollumhang gegen die Kälte und eine Kappe über den Kopf, die die Ohren schützen sollte.

Er kannte das Tor, welches wohl etwas verspätet geschlossen werden würde, doch was dahinter lag, erweckte seine Neugier. Er stellte sich etwas Abseits und versuchte einen Blick auf die dahinterliegende Siedlung zu erhaschen. Gelegentlich schweifte sein Blick wieder durch die nähere Umgebung auf der Suche nach dem Jüngling der Banu Haquim. Als er dessen vermummte Gestalt wahrnahm, näherte er sich freundlich lächelnd und nickte diesem zu.

„Die Nacht zum Gruße, wohlwerter Benjamin.“ entweder Gabriel hatte eine hohe Meinung von dem Banu Haquim oder aber er wollte nicht auf die Gepflogenheiten der Etikette verzichten, auch wenn der Jüngling es ihm beim letzten Mal angeboten hatte. Der Wind pfiff durch die Gassen und die Wachen begannen bereits das Tor zu schließen, als Gabriel seinen Gegenüber fragend ansah und diesem zu verstehen gab, er würde folgen.
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Re: [1063] Stillleben in Rot und Weiß [Benjamin, Gabriel]

Beitrag von Benjamin »

Benjamin hatte seinen Körper den Nahenden Schritten des Brujah zugewandt und neigte seinen Kopf ehe er ebenfalls ein gedämpftes "Die Nacht zum Gruße auch an euch." was Gabriel auffallen könnte, ist dass der Banu Haqim bereits sehr früh aufgestanden sein musste um bereits hier zu sein.

"Ich hoffe eure letzten Jahre waren zufriedenstellend und ihr konntet euch gut einleben." er ließ ein bisschen Platz für eine entsprechende Antwort und bedeutete dem Brujah dann mitzukommen. Sie hielten sich rechts an der alten Stadtmauer entlang. Hier und da konnte man bereits erste Gebäude sehen die begannen in der neuen Zone der Stadtmauernerweiterung zu entstehen. Die Plätze zu ihrer linken in Meernähe waren bereits deutlich weiter fortgeschritten.

Während sie ihre Schritte weiter in die andere Richtung lenkten erklärte Benjamin mit einem Schmunzeln auf dem Gesicht. "Ihr habt mich unerwarteterweise doch vor eine größere Aufgabe gestellt. Die Innenstadt ist leider derart vollgebaut dass Umbaumaßnahmen für das Wirtshaus was Ich euch zur Kontaktaufnahme genannt hatte euren Vorstellungen nicht gerecht geworden wären. Ebenso gab es keine verfügbaren Gebäude die euch die Möglichkeit für eine Werkstatt geboten hätten. Letztendlich habe Ich ebenso die Option verworfen, in Pontedecimo zu bauen, da es euren und meinen Zielen nicht zuträglich gewesen wäre." langsam kamen sie in einen Landstrich der deutlich weniger belebt war als noch an der Porta di San Petro und passierten gerade die Porta di Sierravalle. Noch hatte Benjamin nicht aufgedeckt was denn nun die Option war. Vielleicht wollte er den Brujah aber auch testen, seine Vorstellungskraft etwas anheizen.
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Gabriel Ducas
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Re: [1063] Stillleben in Rot und Weiß [Benjamin, Gabriel]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Gabriel besah sich aufmerksam die Umgebung. Offenbar war er selten in diesem Bereich der Stadt unterwegs. Die mangelnde Bebauung schien ihm nicht zu behagen, immer wieder sah er zurück zu den dichter besiedelten Gegenden, die sie hinter sich gelassen hatten. Er wirkte nicht übermäßig nervös, sondern vielmehr vorsichtig, trotzdem lauschte er ebenfalls den Worten des Banu Haquim und quittierte die Worte mit Gestik und einem gelegentlich gebrummten „mhhh“ .

„Die Nächte waren ereignisreich und leider gefüllt mit dem Versuch mich in eben jene Dinge zu verwickeln, vor denen ihr mich gewarnt habt. Ich danke euch, dass ihr Pontedecimo verworfen habt. Weiß ich doch nicht einmal wo es sich befindet.“ er zuckte ahnungslos mit der Schulter, während sein Blick zur Stadtmauer huschte und kurz zurück zur Wasserlinie. Ausgerichtet das die Sonne im Winter wohl kaum hinter den Hügeln hervorkommt und der Sonnenaufgang das Gebäude nicht erreicht. Gern an der alten Stadtmauer gelegen. prüfend sah er sich um, vielleicht würden hier auch die anderen Handwerker hinziehen. Wer will schon zwischen Politikern hausen? „Wie ist es euch ergangen? Ich habe euch auf dem Fest der Harpyie vermisst.“
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