[1064] Tratsch und Sachgeschichten [Iulia, offen] [Veranstaltung]

[Dezember '21]
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Macario
Lasombra
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Re: [1064] Tratsch und Sachgeschichten [Iulia, offen] [Veranstaltung]

Beitrag von Macario »

Nachdem sich die Wogen um den Auftritt des Vergonzo ein wenig gelegt hatten, Giada ihre Sichtweise erklärt hatte, Rede und Gegenrede verklungen waren und die Harpyie zum weiteren Gespräch einlud, war es der Lasombra Macario, der die Initiative ergriff...

Der Mönch Macario trat von seiner seitlichen Position wenige Schritte hin in Richtung des Ancilla, der Harpyie und des nahen Liktors. Er vergewisstere sich durch deutlichen Blickkontakt in eben dieser Reihenfolge, dass er keinen der Genannten übergehen würde und selbst das Wort ergreifen könne.
In dieser Art und Weise veranschauchlichte er allen anderen Anwesenden auch seinen eigenen Status.

"Was ist es, worin alle hier Versammelten sich gleichen?

Ist es Ambition?
Sind es die Traditionen?
Eine Idee? Von Recht und Ehre?
Allein die Bestie in uns?
Der Fakt, dass wir verflucht oder auserwählt sein mögen?
Oder etwas gänzlich... anderes?

Es ist vor allem aber eines: Unsere menschliche Natur.

Wir alle sind Teil der Schöpfung Gottes.

Man mag dies leugnen, andere Wege suchen und finden.
Und wir hörten hier sogar von Teufelsanbetern...

Doch wird jeder Weg, den wir erwählen, uns immer wieder auch mit unserer menschlichen Seite konfrontieren.

Was heißt es uns also, die Schöpfung Gottes, das Mensch sein?

Jesus Christus, Gottes Sohn, zeigte es, indem er als Mensch unter uns lebte, wie wir lebten. Schauen wir also sein Beispiel. Denn er ist uns am Nächsten. Er geriet nicht nur einmal in Versuchung und er widerstand der Sünde. Er hielt aus, was wir aushalten. Er lebte die Nächstenliebe. Er verzieh denen, die ihn verrieten. Er tat Gutes und heilte Kranke.
Auch nahm er die Sünden der Welt auf seine Schultern.
Auch unsere Sünden.
Er starb am Kreuze und ist wieder auferstanden und hinaufgefahren in den Himmel.
Dort sitzt er nun zur Rechten Gottes...

Verlieren wir über die Zeit unsere Menschlichkeit, so entfernen wir uns selbst von Gottes Werk.
Also halten wir daran fest und bleiben auf dem rechten Weg.
Glauben wir daran und erneuern wir unseren Glauben.
Auf dass er unser Fels in der Brandung werde.

Ich möchte Jeden, der von diesem Weg droht abzukommen, aufrichtig einladen, das Gespräch mit mir zu suchen. Dies ist mein Beitrag.
Gott ist soviel mehr.

In nomine patris et filii et spiritus sancti.
"

Das waren Macarios Worte.*

Der Mönch bekreuzigte sich, hielt einen Augenblick inne und trat dann wieder an seinen Platz zurück.

*
Spoiler!
Rhetorik (Charisma + Führungsqualitäten) (Wk) (Vorzüge 2 extra Würfel) 3 9 6 7 4 2 7 (Heute 14:23 Uhr)
Wie kann man von Licht sprechen, wenn man nicht, wenigstens einmal,
die Erfahrung der Finsternis gemacht hat.
Zenon von Kition
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Arash
Gangrel
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Re: [1064] Tratsch und Sachgeschichten [Iulia, offen] [Veranstaltung]

Beitrag von Arash »

Arash lies die Worte der anderen Kainiten verklingen, bevor er sich wieder an Iulia wandte. Dabei trat ein leichtes Schmunzeln auf seine Lippen. "Ihr scheint bisher wenig Kontakt zu meinem Clan gehabt zu haben. Mein Clan kommt und geht. Nicht nur diejenigen die dem Pfad folgen dem ich vor 3 Dekaden ebenfalls folgte. Wir reisen viel und niemand weiß wohin uns die Reisen führen."

Er schüttelte traurig mit dem Kopf. "Eure Spitze ist mir keineswegs entgangen. Aber sicher ist euch als Harpyie nicht entgangen das ich jedweden Handel zur Zufriedenheit des Handelspartners erfüllte und niemals Schulden zurück ließ, die eingefordert wurden. Ganz im Gegensatz zu einigen anderen Kainiten dieser Domäne." Sein Blick schweifte über die Anwesenden, so auch über die Harpyie, ohne dabei aber jemanden speziell länger anzusehen und so eine Verdächtigung oder Anschuldigung aus dieser Geste zu machen.

Ein Nicken gen der Harpyie signalisierte das Ende seiner Erwiderung in Ihre Richtung, bevor er sich dann aber noch einmal dem Mönch zuwandte.

"Ich muss euch widersprechen. Unsere Menschliche Seite ist mitnichten das was uns eint. Ihr werdet in dieser Domäne mehr als einen Kainiten finden der die Menschlichkeit abgelegt hat und die Grundsätze dieser nicht mehr befolgt. Ihr selbst mögt die Ideale hoch halten und doch seit ihr kein Mensch mehr. Ihr atmet nicht, ihr esst nicht. Ihr trinkt von ihrem Blut um zu überleben. Ihr seit kein lebendes Wesen mehr. So sehr ihr euch an diese Vorstellung klammert, ist sie nichts weiter als ein dünner Schleier der Illusion hinter der die Bestie in euch lauert. Ihr mögt sie mit Ketten eures Willens binden...aber diese Ketten können gesprengt werden. Euer Weg mag in euren Augen edel sein, aber er ist kein verbindendes Element. Eher etwas seltenes und exotisches in unserer Gesellschaft."
Es ist das Tier in mir!
Es weckt die Gier nach dir!
Hab dich zum Fressen gern!
Kannst du mein Verlangen spürn?
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Vergonzo Faro
Nosferatu
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Re: [1064] Tratsch und Sachgeschichten [Iulia, offen] [Veranstaltung]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Der Nosferatu hatte sich die Aussagen mit seinem einstudierten freundlichen Lächeln angehört und weder bei Giadas, Macarios noch Arashs oder einer anderen Aussage zu der hier eingeführten angeblichen Problematik der verschiedenen Wege eine Reaktion gezeigt.
Er war amüsiert, sah immer wieder die Anwesenden an, Ancilla wie Neugeborenen.
Seid etlichen Jahrzehnten hatte er durchaus sehr erfolgreich mit all den vielen verschiedenen Wegen und verschiedenen Charakteren zusammen gearbeitet. Mit manchen sogar mehrmals.
Und plötzlich hieß es heute Nacht hier, es wäre kaum möglich oder problematisch oder schwer zusammen zu arbeiten. Die Vergangenheit bewies doch, das es kein Problem in dieser Richtung gab.
Innerlich kicherte er darüber, als hätte die Domäne nicht ernsthaftere Probleme, wieso also eins erschaffen das nicht existent war.
Grinsend schüttelte er nach einiger Zeit den Kopf und sah zuerst zum Ancilla Ilario, dann zu Arash, der Blick flog kurz über Iulia dann zu denen die bisher nichts gesagt hatten.
Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und leben, als sollt man morgen sterben.
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Macario
Lasombra
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Re: [1064] Tratsch und Sachgeschichten [Iulia, offen] [Veranstaltung]

Beitrag von Macario »

Macario hatte die Worte des Gangrels vernommen. Er schien jedoch erst einmal abzuwarten, ob und wie die Harpyie oder ein Anderer reagieren würden.
Seine Körperhaltung entsprach nun mehr der eines Büßers mit gesenktem Blick.
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Iulia Cornelia
Ventrue
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Re: [1064] Tratsch und Sachgeschichten [Iulia, offen] [Veranstaltung]

Beitrag von Iulia Cornelia »

Was auch immer es war, was die Lasombra der Ventrue mit ihrer kurzen, leichten Geste der Hand hatte signalisieren wollen, so hatte die Harpyie doch ihren Kopf nicht geschüttelt, noch machte sie derzeit Anstalten, das Thema hier und heute weiter zu vertiefen. Stattdessen beließ sie es vorerst dabei beruhen.

Einem anderen Thema derweil schien Iulia dagegen durchaus mehr Interesse zukommen zu lassen, nachdem die Geissel es wenig später angesprochen hatte. „Eine äußerst gewagte Aussage, die ihr hier öffentlich tätigt.“, erklärte die Harpyie mit einer hörbaren Schwere in ihrer Stimme. „Ich denke nicht nur ich...“, fuhr sie weiter fort, während sie mit ihren Händen dezent auf sich selbst deutete, bevor sie diese öffnete und die Anwesenden in einem weiten Kreis miteinschloss, als sie über diese blickte und ergänzte: „Sondern wir alle…“ Ihre blaugrauen Augen fanden ruhig zu der Geissel zurück, während sie dieser zu verstehen gab: „Sind sehr darauf gespannt, welche Namen der Kainiten dieser Domäne, aber vor allem Beweise, ihr vorzubringen vermögt.“ Ihr Blick lag völlig unaufgeregt auf Arash, während sie eine selbstsichere Ruhe ausstrahlte und abzuwarten schien. Auf seine Antwort oder auch die Reaktion anderer auf seine Äußerungen.

Die Geste der Ventrue nach dem Wortwechsel zwischen Macario und Arash ging sanft in Richtung des Schatten und signalisierte, dass sie keine Einwände hatte, noch Fragen zu der Haltung des Lasombra. Stattdessen hatte sie diesem zuvor zugenickt, ob seines Beitrags und wirkte interessiert daran, was dieser wohl auf die Worte der Geissel entgegnen würde.
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Macario
Lasombra
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Re: [1064] Tratsch und Sachgeschichten [Iulia, offen] [Veranstaltung]

Beitrag von Macario »

Der Mönch Macario sah herüber in Richtung Arash.

"Es mag sein, dass es mehr das Tier als der Mensch sei, welches aus manch Einem unter uns spricht oder gar handelt...
doch bedenket vor allem eines, ebenso wie der Mensch ist gleichsam das Tier Gottes Schöpfung.
Die heilige Schrift lehrt uns gute Menschen zu sein und nicht etwa gute Tiere.
",
so antwortete Macario schließlich mit milder Stimmlage in deutlich vernehmbaren Worten auf die Eingebung der Geißel,
nachdem die Harpyie ihn geradezu zu einer Antwort aufgefordert hatte.
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Gabriel Ducas
Brujah
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Re: [1064] Tratsch und Sachgeschichten [Iulia, offen] [Veranstaltung]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Mit ruhigen Schritten begab sich der Brujah immer mehr an den Rand der versammelten Kainiten und beobachtete die Wortwechsel. Die Züge blieben gleichmäßig mit diesem traurigen Lächeln. Nur gelegentlich verzogen sich die Mundwinkel. Amüsierte ihn etwa etwas? Sein Interesse etwas zu dieser Debatte beizutragen, hielt sich in Grenzen. Immer wieder zwischen den Gesprächen, zum Wechsel der Redner oder in anderen günstigen Momenten bewegte er sich ohne großes Aufsehen erregen zu wollen in Richtung Ausgang. Zwar hatte der neue erste Liktor seine Ansprache noch nicht halten können, allerdings schien Gabriel daran interessiert, die Veranstaltung im Anschluss an diese zügig zu verlassen. Ich habe genug von diesen Spielchen für heute. So die Harpyie ihn erblicken würde, würde er ihr ein sanftes anerkennendes Nicken schenken. Offenbar vermutete der Zelot etwas hinter der Frage der Harpyie und zollte ihrem gewählten Themenschwerpunkt Respekt. Das Gespräch zwischen Schatten und Geißel verfolgte er mit einer leicht gehobenen Augenbraue und jedem Neugeborenen, der ihn nun am Eingang stehend sah, schenkte er ein freundliches Lächeln, welches jedoch deutlich machte, dass der Brujah heute Nacht nicht mehr für Gespräche zur Verfügung stand, jedoch verblieb, bis der offizielle Teil abgeschlossen sei.
At the end of the masquerade
Your time's up, now there's hell to pay
It's only down from here
You think you have a choice, but there's no other way

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Vergonzo Faro
Nosferatu
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Re: [1064] Tratsch und Sachgeschichten [Iulia, offen] [Veranstaltung]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Der Nosferatu verdrehte die Augen ehe zu Arash blickte um dessen Reaktion auf die Aufstachelung der Harpyie vorauszuahnen.
Vor allem von der Harpyie hätte man mehr List oder aber eben mehr Höflichkeit den geladenen Gästen gegenüber erwarten können, als solch billige Spielchen.
Den Gästen zuvor frei zustellen, sich zum Thema des Tieres und den Wegen der Nacht zu äussern, um kurz darauf den Gangrel im Grunde aufzufordern eben jene Kainiten vor der Versammlung zu nennen, die vielleicht nichts dazu beitragen wollten. Er erkannte das Arash dieser Spitzfindigkeit weder nachkommen würde, geschweige denn sich auf dieses Niveau herablassen würde.
Also reinigte er seine Stimmbänder, die heute scheinbar viel Arbeit leisten mussten, mit einem rasselnden Geräusch ehe er das Wort ergriff.
"Verzeiht wohlwerter Arash wenn ich euch zuvor kommen sollte. Aber ich möchte mich zur Aussage der wohlwerten Harpyie äussern, deren Aussage alle einschloss, somit auch mich."

Er wandte sich nun weder Arash noch der Harpyie zu, sondern eher der Versammlung an diesem Ort, ehe er weiter sprach.
"Nein, ich bin alles andere als gespannt darauf zu erfahren von welchen Kainiten der wolhwerte Arash wohl gesprochen haben könnte. Zumal bin ich auch wenig daran interessiert zu sehen, wie er die obsolte Herausforderung der wohlwerten Harpyie wohlmöglich vorausschauend ignorieren wird. Es sollte bei den Rahmenbedingungen bleiben, wie es von der Gastgeberin für diesen Abend zuvor abgesteckt wurde. Wortmeldung auf freiwilliger Basis. Keine Aufforderung eines anderen Kainiten, die Namen jener Kainiten zu nennen, deren Weg nicht der der Menschlichkeit entspricht. Zumal diese entweder nichts dazu beitragen möchten, geschweige denn nicht anwesend sind, um sich dazu selbst zu äussern zu können,... von Beweisen mal ganz abgesehen. Denn wie es verkündet wurde, soll dies ein Austausch von jenen sein, die sich austauschen möchten." erklang seine Stimme völlig ruhig und neutral während er noch immer von jeglichem Gegenwind unberührt und unbeeindruckt dar stand.
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Iulia Cornelia
Ventrue
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Re: [1064] Tratsch und Sachgeschichten [Iulia, offen] [Veranstaltung]

Beitrag von Iulia Cornelia »

Die Ventrue schüttelte nur dezent den Kopf, als der Nosferatu den Gangrel um Verzeihung bat und diesen wie einen Höherstehenden titulierte, während sie nur sanft die Augenbraue hob ob der fehlenden Respektsbekundung ihr gegenüber, bevor sie mit einer ruhigen und sanften Stimme an den Nosferatu gerichtet sprach: „Nun, es überrascht mich doch offen gestanden sehr zu hören, dass gerade ein Vertreter eines Clans, der eigentlich hinreichend bekannt dafür ist, Informationen und sonstige Dinge auf Basis von Gefallen zu tauschen, eben nicht wissen möchte, wer denn potenziell seine oder ihre offenen Schulden nicht begleicht.“ Sie zuckte sanft mit den Schultern, bevor sie ergänzte: „Aber nun gut.“

Dann sprach die Harpyie an den Gangrel gerichtet: „Ich für meinen Teil, bin hieran durchaus weiterhin sehr interessiert. Und so ihr euch vor den Repressionen Anderer fürchten solltet, werter Arash, lade ich euch gerne dazu ein, mir die Namen und Beweise auch diskret im Privaten mitteilen zu dürfen.“ Ihre feingliedrigen Hände deuteten auf alle Anwesenden, als sie freundlich zu verstehen gab: „Wie auch alle anderen Kainiten, denen andere Kainiten noch Gefallen schulden oder sich gar weigern, diese einzulösen.“

Dann blickte sie erneut mit einem zarten Lächeln zu Vergonzo zurück, dem sie zu verstehen gab: „Und selbstverständlich bleibt es jedem Kainiten heute frei, von sich selbst aus, der Veranstaltung etwas beitragen zu wollen. Unsere kainitische Gesellschaft basiert schließlich nicht nur auf dem Prinzip des Nehmens, sondern auch des Gebens, weshalb doch gerade die Freiwilligkeit eben nicht ausschließt, von sich selbst aus das Richtige zu tun.“ Ihr Blick wurde etwas ernster, bevor sie weiter fortfuhr: „Allerdings verstehe ich gerade jedoch wirklich nicht, wie ihr zu der fälschlichen Annahme gelangen mögt, dass hiermit die Namen jener Kainiten genannt werden sollten, deren Weg nicht der der Menschlichkeit entspräche?!“ Fragend blickte sie den Nosferatu weiter an, als sie sich bei diesem mit einem durchaus besorgten, wenn auch womöglich gerade deshalb unerwarteten Tonfall in ihrer Stimme mitfühlend erkundigte: „Seid ihr sicher, dass ihr wohl auf seid und es euch gut geht? Ihr wirkt heute irgendwie…“ Die Harpyie schien nach einem passenden Wort zu suchen, als sie nachdenklich ergänzte: Nicht ganz bei der Sache?“
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Arash
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Re: [1064] Tratsch und Sachgeschichten [Iulia, offen] [Veranstaltung]

Beitrag von Arash »

Er schmunzelte, als die Worte der Harpyie vernahm und nickte Vergonzo zu, bevor er seinen Blick wieder gen Iulia richtete. Immer noch schmunzelnd. "Ich muss weder Beweise vorlegen, noch Namen nennen. Immerhin ist es eure Aufgabe über die Handel und das Gefallensystem zu wachen. Meine Fähigkeiten reichen für diese Aufgabe bei weitem nicht aus."

Wieder ein Schmunzeln. "Vielleicht zieht ihr aber in Betracht, dass ich keinerlei Zeitraum genannt habe, in dem diese Verfehlungen stattgefunden haben und auch nicht gesagt habe das die Kainiten noch in der Domäne verweilen. Dies ist allein eure Interpretation. Aber sicher könnt ihr den verehrten Hüter fragen der ja eine lange Zeit euer Amt inne hatte. Sicher kann er euch mehr Informationen darüber mitteilen, als eine unzivilisierte Geißel, die für die Sicherheit der Domäne sorgt." Noch einmal lies er den Blick über die Anwesenden schweifen.

"Aber ich denke ich habe für heute Abend genug gesagt. Jeder sollte auf die Worte achten die er hört und nicht alles was einem erzählt wird entspricht nur einer Wahrheit. Oft mag es der Blickwinkel sein, der Fakten verändert, oder in Zusammenhang mit anderen Dingen anders wirken lässt. Da werdet ihr mir sicher zustimmen werte Harpyie nicht wahr?" wieder schmunzelte er. "Ich empfehle euch allerdings vor dem nächsten Versuch einen Schleifstein für eure Zunge. Sie könnte schärfer sein. So ist sie doch eher Sandstein. Etwas trocken und staubig, befürchte ich." Diese Worte schien er etwas wirken zu lassen, bevor er sich umwandte und das Elysium verlies.
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