[1064] Unterbrochenes wieder aufnehmen [Galeno, Gabriel] [Tratsch und Sachgeschichten]

[Nubis]

Nachdem er sich bei der Harpyie erkundigt hatte, war er ruhig, aber auch prüfend auf Gabriel zugegangen, doch nicht zu nah. Er hatte ihm dann einen auffordernden Blick geschenkt und mit einer leichten Handbewegung an den Rand des Geschehens gedeutet, wohin er sich dann begab. Hier war weder ein auffälliges Bild vorhanden, noch zu viele neugierige Ohren. Hier würde vielleicht auch nicht gleich auffallen, wenn sich jemand zu beherrschen versuchte.

Sofern Gabriel zu ihm stossen würde, würde der Herold sogleich das Wort eröffnen.

"Werter Gabriel, schön euch zu sehen. Unser Gespräch verlief beim letzten Mal nicht sonderlich glücklich. Dennoch möchte ich euch gern näher kennenlernen. Vorweg...ich wollte euch in besagter Nacht keinesfalls verärgern oder beleidigen und erwarte für heute auch keinerlei Klärung der Gründe. Viel lieber möchte ich aufgreifen, wozu wir nicht mehr kamen. Ein Gespräch über Kunst und mögliche Synergien. Denn ich denke, die gibt es und es wäre zu schade, dies auf Grund einer Nacht gänzlich zu missen."

Seine Körperhaltung gegenüber dem Brujah war offen, aber natürlich hielt er auch einen geschäftlichen Abstand zu ihm. Angst hatte er keine, wohl aber wirkliches Interesse an dem Künstler vor ihm. Die Stimme Galenos war wohlklingend und angenehm und konnte sicherlich auch so manchen Unmut vertreiben. Ihm hatte in seiner Entwicklung wohl der Stimmbruch gefehlt. Die Betonung der Worte war freundlich und höflich, nicht aber unsicher, zurückhalten oder gar unterwürfig.

[Gabriel Ducas]

Sowohl das kurze Gespräch als auch den Blick der Harpyie beim Eintreten des Herolds war Gabriel von seiner Position aus nicht entgangen, wenn er auch nicht lauschte, so beobachtete er doch aufmerksam*. Als Galeno auf ihn zukam begrüßte der Brujah den Kappadozianer freundlich. „Wohlwerter Herold Galeno.“ er neigte respektvoll das Haupt. „Wohl wahr. Unsere letzte Unterhaltung verlief wahrlich nicht glücklich und ich bin mir sicher ihr wolltet uns in besagter Nacht keinesfalls verärgern oder beleidigen.“ Gabriel machte eine kurze Pause und trat den Schritt auf den Herold zu. Er erwartete offenbar auch keine Angst, sondern vielmehr das gezeigte geschäftliche Interesse. „Es freut mich, wenn wir nun doch auf das handwerkliche zu sprechen kommen, von welchem ihr, ohne Zweifel, etwas versteht.“ Die Stimme des Brujah verfiel in einen geschäftlichen Plauderton von jemandem der seine Arbeit liebt. „Ich hatte schon befürchtet es würde nicht mehr zu einem Gespräch kommen, dabei gibt es so viele Fragen und so viele Dinge zu klären. So sagt seid ihr nur in der Gesellschaft der Nacht aktiv oder erstehen auch Sethskinder eure Werke? Mit welchen Malereien arbeitet ihr zusammen?“ Eine fülle an Fragen sprudelte aus Gabriel hinaus und zeigte deutlich, dass es doch kulturelle Unterschiede zwischen Sizilien und Genua geben mochte. Sein Verhalten glich eher einem Sarazenen als einem genuesischen Händler und Handwerker.


*

Spoiler!

@ Gabriel Ducas (Karsten) I rolled 5d10 for you which resulted in 32.
Results: 6 1 6 9 10. - Perception

[Nubis]

"Zu einer passenden Zeit und an einem passenden Ort, werde ich sicherlich noch einmal auf die Nacht als solche zurück kommen, doch nicht hier und jetzt," bemerkte der Herold und signalisierte so, dass dies Thema natürlich nicht gänzlich vom Tisch war, doch Groll lag keiner in der Stimme, war also ein direktes Nachspiel, welches sich daraus ergeben konnte, eher nicht sein Anliegen?

So setzte er ruhig und freundlich fort, verfiel aber auch in keinen Plauderton, wie sein Gegenüber:
"Kunst ist für beide Seiten wichtig, doch profitieren beide jeweils auf andere Weise von meinen Kenntnissen. Wie ist es mit euch? Würdet ihr lieber mehr für Sethkinder oder mehr für unsergleichen eure Kunst zur Verfügung stellen? Oder gar gleichermassen? Was wollt ihr in Genua erreichen? Nebst eurer Aufgabe natürlich, die euch von meinem Amtskollegen übertragen wurde."

Die Frage nach den Malereien liess er offen. Möglich, dass dies für ihn heute Abend keine grosse Bewandnis hatte, einem Abend der kainitischen Gesellschaft.

[Gabriel Ducas]

Ein leicht müdes Lächeln schlich sich über Gabriels Gesichtszüge als Galeno betonte er würde sicherlich noch einmal auf besagte Nacht zurückkommen. „So es euch um Anerkennung eures handwerklichen Geschickes geht, ist hierfür sicherlich kein weiteres Treffen nötig. Aber so ihr darauf besteht.“ Er kniff die Lippen leicht zusammen, lächelte und nickte dem Kappadozianer zu. Auch er schien keinerlei Groll zu hegen und wollte das Thema am heutigen Abend wohl ebenfalls nicht diskutieren, daher ging er zu den weiteren Fragen seines Gesprächspartners über. „Da mir wie ihr wisst eine Aufgabe auferlegt wurde. Habe ich mir selbst ein paar Gedanken dazu gemacht und denke es wäre für beide Seiten am fruchtbarsten, wenn Genua in Gänze ein Ort der Kunst werden könnte. Daher sollen Kunstwerke sowohl den Kinder Seths als auch den Kindern Kains offenstehen. In der Kunst finden alle denkenden Wesen zusammen.“ die Freude und die Begeisterung kehrten allmählich in die Stimme, als auch die Gesichtszüge des Brujah zurück. „Was meine persönliche Motivation betrifft. Suchen wir nicht alle das Gleiche?“ fragte er und blickte Galeno dabei mit einem milden schmunzeln an, ohne jedoch darauf zu antworten fuhr er fort. „Doch kommen wir zu meiner Aufgabe und den von euch angesprochenen Synergien. Möchte sich der wohlwerte Herold beteiligen? Sei es nun mit Rat oder Tat, denn eure Kunstfertigkeit steht außer Frage.“

[Nubis]

"Anerkennung?" er schüttelte sacht mit dem Kopf, wobei damit das Thema vorerst erledigt schien.
Bei Gabriels Ausführung lächelte er leicht, was aber eher der Höflichkeit geschuldet war, als einem wirklichen Erfreutsein. Ersteres nickte er zugleich bestätigend ab, doch als die Motivation zur Sprache kam, glitten die Augen kurz über den Saal und der Blick wurde skeptisch.
"Wohl kaum. Die Motivation eines jeden mag gleich erscheinen und doch kann der Schein auch trügen. So manch einer gibt zum Beispiel vor, im Sinne Genuas zu handeln und dass dies sein höchstes Gut sei und doch...."
Er liess es offen.
"Doch dass ihr euch auf eure Aufgabe konzentrieren wollt, ist ein guter Ansatz", bemerkte er und setzte ruhig fort:
"Allerdings es ist eure Aufgabe und ihr müsstet etwas dafür bieten, sollte ich euch helfen wollen. Das ist euch sicherlich klar."
Kurz zeigte sich ein leichtes Schmunzeln, doch der Herold schien damit noch nicht fertig zu sein.

"Ich hätte womöglich sogar etwas, womit euch Hilfe gegeben wäre. Hilfe in dem Sinne, euren Namen zu stärken und erste Kunst innert dieser Domäne zu präsentieren und zwar gegenüber Kainiten UND Menschen. Zudem hättet ihr die Möglichkeit, euch einen Diener zu sichern, der in diesem Gewerbe tätig ist, sofern der Wunsch danach besteht."

Sein Blick fixierte den Brujah ernst.
"Natürlich stellt sich die Frage, ob ihr nach solch Hilfe sucht oder etwas anderes im Sinn habt und natürlich auch, was ihr mir dafür bietet."

[Gabriel Ducas]

So hat also auch der zweite Herold ein Angebot und fordert dafür einen Gefallen. Genua scheint anders zu sein. Offenbar zahlt der Handwerker hier, um einen Auftrag zu erhalten und der Kunde brüstete sich so dann mit dessen Handwerkskunst. So zahlte man also doppelt und erhielt selbst welchen Lohn? Wie sollte dauerhaft sichergestellt sein, dass es mein Name ist, der hier gestärkt hervorgeht und nicht der Herold selbst, sich am Ende im Erfolge meiner Arbeit labt? Er hatte den Ausführungen aufmerksam gelauscht und betrachtete seinen Gegenüber nun nachdenklich und gerade als man meinen konnte, er wäre sprachlos, erwiderte Gabriel das Schmunzeln seines Gegenübers. Ja es schien fast als wäre nun noch mehr Enthusiasmus in dem Brujah. Ganz so, als wäre er endlich angekommen. Er legte sanft seine Hände ineinander und sprach nun voller Freude, als wäre er am Tage auf einem Markt. „So habt ihr also einen Auftrag zu vergeben? Welch bescheidene Dienstleistung könnte ich für euch mit meiner Hände Arbeit erbringen? Lasst uns gern, ganz unverbindlich, ein wenig ins Detail gehen und darüber sprechen? Ich wäre wohl ein schlechter Handwerker, wenn ich Arbeit vorschnell ausschlagen würde, liebe ich doch nichts so wie meinem Nachtwerk nachzugehen.“ er grinste etwas bei seinem kleinen Scherz.

[Nubis]

Der Herold lauschte Gabriels Worten und lächelte dabei. Hatte der Künstler angebissen? War er skeptisch? Erhoffte er sich einen Gewinn? Sicherlich. Würde er erkennen, welch Möglichkeiten ihm der Herold gerade anbot, oder würde er diese nicht erkennen? Vielleicht war er auch noch zu jung in dieser Welt, zu unerfahren im System der Gefallen und was ein junger Künstler, gerade einmal neu in der Domäne, von einem Herold und durchaus etablierten Mitglied der Domäne, erwarten konnte oder eben nicht. Oder was er sich herausnehmen konnte. Er wäre nicht der Erste, der eine Chance ausschlug, weil die Weitsicht fehlte. Aber vielleicht war es auch nicht an dem.

"Ich sage es frei heraus. Ich habe keine Arbeit zu vergeben. Nicht in dem Sinne, wie ihr es von eurem Menschendasein her kennt. Diese Zeiten sind tatsächlich vorbei. Ich habe genug Zugriff auf Möglichkeiten, um dies auch mit anderen umzusetzen. Es geht hierbei also nicht um eure Arbeitskraft. Es geht hier tatsächlich darum, euch zu unterstützen und euch Möglichkeiten zu bieten, um in den kommenden Jahren euch sogleich beweisen zu können. Damit ihr nicht nur ein Künstler in Worten sein könnt, sondern auch mittels Bildern, die ihr präsentieren könnt. Natürlich mit entsprechender Erwähnung, ebenso, wie ich dies bei meinen Werken bevorzuge. Was nützt es sonst."

Er blickte kurz tatsächlich zum Baumeister dieser Domäne herüber und schien kurz nachdenklich.

"Leider dieser Nächte bei vielen von uns keine Selbstverständlichkeit, streichen sie doch den Ruhm für die Werke anderer ein."
Er schüttelte enttäuscht sein Haupt.
"Zusätzlich dazu noch jemanden zu erhalten, der in Zukunft auch am Tage das eigene Werk umsetzen kann, ist zudem noch ein Bonus."

Er legte die Arme hinter den Rücken und streckte das Kreuz etwas mehr durch, die Haltung nun steifer und erhabener wirkend, als zuvor.
"Ich bin dabei ein Bauwerk umzugestalten und ihm einen Nutzen zu schenken, wo zuvor dieser nur ein ominöser Bau nahe eines Fischerdorfes war. Ich könnte natürlich lediglich meine Arbeiten dort unter bringen, doch würde es dem gesetzten Sinn ein wenig widersprechen. Dementsprechend dachte ich, ich gebe euch eine Perspektive in Genua, auf der ihr aufbauen könnt. Ihr und ich schaffen Entwürfe, die Kunsthandwerker dann am Tage umsetzen oder aber auch wir in den Nächten. Ihr müsst euch um nichts, nicht einmal um die Arbeiter und dergleichen, Sorgen machen, denn auch diese arbeiten auf meinen Auftrag hin."

Er setzte ab und zog eine Braue leicht hinauf, abwartend.
"Was meint ihr und was bietet ihr?"

[Gabriel Ducas]

Aufmerksam verfolgte er die Ausführungen Galenos. Die Augen umspielten ein paar leichte Falten und machten deutlich wie sehr ihn ein solches Gespräch erfreute. Wenn auch die Mundwinkel eher ein geschäftsmännisches Lächeln zierte. Ein Gefallen. Natürlich ging es immer um Gefallen. Man konnte in dieser nächtlichen Parallelwelt wohl kaum ohne das Austauschen von gegenseitigen Gefälligkeiten auskommen. Aber diese beiläufigen Angebote, zehren an meiner Geduld. Oder spricht da schon wieder mein Blut aus mir? Gabriel war klar das der Herold ihm einen Gefallen tat, dennoch störte ihn die Art und Weise. Die Herolde haben mit ihrer gestellten Aufgabe eine künstlich generierte Nachfrage geschaffen und machen nun ein gönnerhaftes Angebot. Auf einem Markt, den sie kontrollieren. So entstehen die Abhängigkeiten die diese nächtliche Gesellschaft prägen. Die Freude und das geschäftsmännische schwanden langsam aus Augen und Mund und wichen einer gewissen milde. Aber sie können nichts dafür. So ist die Nacht. Der Gedanke beruhigte ihn wenig und er erwiderte.

„Mhh Entwürfe meinerseits. Die Umsetzung erfolgt am Tage. Um wen handelt es sich bei dem Bonus? Und wie wird die Erwähnung sichergestellt?“ Fasste er kurz ein paar Eckpunkte zusammen. Seine Stimme war neutral und klang nun eher wie ein feilschender Händler auf dem Markt. Mit der rechten Hand fuhr er sich durch den Bart und erwartet die Antworten des Kappadozianers.

[Nubis]

"Es werden einige Arbeiter an diesem Projekt arbeiten. Vor allem auch neue, da viele der Alteingdsessenen an Mauer- und Hafenausbau beteiligt sind. Dieser wird noch einige Jahre dauern.
Da allerdings der Ausbau Genuas auch andernorts nicht stehenbleiben darf, sorge ich für Nachschub an Handwerkern, die andernorts eingesetzt werden können. Unter anderem auch mit Ideen aus südlichen Gefilden."

Er setzte ab und strich sich kurz über den Bart.

"Ich werde mir allerdings vorbehalten, nein zu eurer Wahl zu sagen und jemand anderen vorzuschlagen. Dies kann unterschiedliche Gründe haben, auch euren Schutz vor Eingriffen, die ihr bereuen würdet.
Vielleicht fällt eure Wahl aber auch auf einen der späteren Schüler dieses Hauses...auch da mit Vorbehalt. Nich jede Familie in Genua steht zur freien Verfügung."

Leise und freundlich fuhr er fort. Scheinbar war er es schon gewohnt hier und da Handel zu treiben und kein Handelspartner, der sofort alles fest verankert hatte und Nachfragen oder andere Ideen nicht wertschätzen konnte.

"Ihr könnt auch mit einer bestimmten Lichttechnik in der Nacht an euren Werken arbeiten, wenn ihr dies wollt. Oder etwas verbessern. Die Qualität menschlicher Arbeiten steht schliesslich oft im Schatten der unsrigen.
Ihr sagtet, ihr schafft auch Mosaike oder Gemälde auf Glas? Damit könntet ihr euch übrigens gut hervorheben. Eine Nische....und diese Information gebe ich euch frei heraus. Unsere Gesellschaft in Genua stellt Freskenmaler, Buchillustratoren, Baumeistet und Bildhauer, doch Mosaike und Glas...ich wüsste keinen, der dies schon bedient. Es gibt zwar Mosaike, beispielsweise dies im Pavillon im Elysium, doch letztlich hergestellt wurde es durch Menschenhand, weswegen mein Entwurf dazu auch mehrdeutig sein musste."

Ein sanftes Lächeln folgte. "Vielleicht gibt euch dies einen guten Anfang."

Noch einmal setzte er ab und kam wieder aufs Eigentliche zu sprechen.
Er mochte dies Gespräch offenbar, denn die Worte blieben angenehm betont und wirkten offen.

"Die Erwähnung ist in mehreren Fällen sichergestellt. Zum einen werdet ihr euer Signum darunter setzten. So ist die Herkunft für alle deutlich und bei anderen Werken von euch, die ihr ebenso signiert, wird ein Wiedererkennungswert einsetzen. Zudem werde ich bei der Eröffnung als Veranstaltungsort eure Mitarbeit lobend erwähnen, denn dieser Ort wird zu bestimmten Zeiten auch für Kainiten geöffnet sein. Und das Gleiche natürlich bei neuen Besuchern der Sethkinder."

Leicht legte sich seine Stirn in Falten, glättete sich aber einen Wimpernschlag später wieder.
"Solltet ihr unauffällig jagen, sei euch zudem gestattet, im nahen Dorf euch zu nähren, während der Zeit eurer Mitarbeit. Jedoch nicht an den Handwerkern. Das bringt keinen Nutzen, sollen sie doch bei Kräften bleiben. Auch eine Übertagungsmöglichkeit kann gestellt werden."

[Gabriel Ducas]

Ein Nicken hier. Ein bestätigendes „Mhhh“ da, die Augen auf den Gesprächspartner gerichtet und die Lippen umspielt von diesem, ihm eigenen, milden und im aktuellen Falle geschäftlichen Lächeln. Da sind sie also. Die Haken. Keine freie Auswahl und Veto-Recht. Erwähnung erst nach Abschluss. Ein solcher Bau wird Zeit benötigen. Gabriels blick taxierte den Kappadozianer. Er konnte schwerlich verbergen wie er in seinem Kopf, das Geschäft abwog. Vorteile auf der einen Seite, Nachteile auf der anderen. Wieviel war das geäußerte Angebot also wert? Jede kleine Äußerung war eine Unze auf der einen Seite und musste entsprechend bewertet werden.

Er runzelte die Stirn als Galeno schließlich auf das Jagdrecht zu sprechen kam. War ihm nicht sowieso die Jagd ausschließlich außerhalb der Stadt gestattet? Oder handelte es sich etwa um ein Gebäude in Burgus? Oder gar einem anderen der gesperrten Gebiete? Er wird wohl kaum für die Malkavianer sprechen. bei diesem Gedanken musste er leicht schmunzeln. Ruhig legte er erneut die Hände ineinander als er seine Stimme erhob um auch ja kein Detail außen vor zu lassen. „Entwürfe meinerseits. Umsetzung ist Tag und Nacht möglich.“ es waren keine Fragen, sondern Feststellungen. „Eingeschränkte Auswahl einer Person? Nach eurem Gutdünken? Eine Erwähnung mittels Signatur und eine Erwähnung bei der Eröffnungsrede. Eingeschränktes Jagdrecht für die Dauer der Arbeiten? Von welchem Bereich innerhalb der Domäne sprechen wir?“ Sicherlich klingt dies verlockend, allerdings wäre es wertlos, da doch die Handwerker ausgeschlossen waren. Er musste sicherstellen, dass es überhaupt Beute, er schüttelte sich innerlich bei diesem Wort, in diesem Bereich gab.