[1066] Regula Benedicti [Liviu, Macario]
[1066] Regula Benedicti [Liviu, Macario]
In Dunkelheit lag der Garten der stillen Rosen hinter den hohen Mauern. Macario hatte sich zur secunda vigilia im Elysium eingefunden und beschritt nun den Rundweg zur Agora. Er trug das schwarze Habit der Benediktiner, wenngleich man dies in dieser finsteren Neumondnacht wohl kaum mit dem bloßen Auge genau erkennen konnte. Es mochte ebenso eine weitärmelige Kutte sein.
Wie kann man von Licht sprechen, wenn man nicht, wenigstens einmal,
die Erfahrung der Finsternis gemacht hat. Zenon von Kition
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- Liviu Cosma
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Re: [1066] Regula Benedicti [Liviu, Macario]
Liviu betrachtet die Rosen als sich eine unbekannt Peron in einer Kutte näherte. Er selbst trug unauffällige Kleidung in dunklen Farben. Dazu einen einzelnen Ring an seinem Finger und einen einfach Holz Stock, mit dem er sich beim Gehen abstützte. Endlich erkannt er das schwarze Habit der Benediktiner und Liviu verneigte sich tief und begrüßte den Bruder mit den Worten
„Ora et labora et lege mein Bruder“
„Ich bin Liviu Cosma von den Benediktiner aus Salerno“
„Ora et labora et lege mein Bruder“
„Ich bin Liviu Cosma von den Benediktiner aus Salerno“
Re: [1066] Regula Benedicti [Liviu, Macario]
„Ut in omnibus glorificetur Deus.“*, war die profunde und einfache Antwort des Mönches, nachdem er etwas nähergetreten war. Die Tonsur seines Kopfes kennzeichnete ihn als solchen, wohl mehr als die Kleidung, die er trug.
Macario musterte den Fremden recht unverhohlen und wartete einen Moment ab...
... ob der Toreador sich zuerst gemäß Sitte und Tradition vorstellen würde oder ob sich der Neuankömmling - die Harpyie hatte ihn als Gast der Domäne vor bald zwei Jahren ihm gegenüber doch bereits namentlich erwähnt - hier als gar Höherrangig betrachten würde ...
... ein fast gewöhnlicher Moment, in dem sich zwei noch fremde Kinder der Nacht abwogen und bemaßen. Der Ausging war immer gleich: Einer musste nachgeben und als Folge den Anderen in gewisser Weise hofieren. So war es wohl schon immer gewesen und diese Herangehensweise vermied seit Jahrhunderten zermürbende Kriege und Blutfehde unter ihresgleichen, machte ein Zusammenkommen überhaupt erst denkbar.
*
Macario musterte den Fremden recht unverhohlen und wartete einen Moment ab...
... ob der Toreador sich zuerst gemäß Sitte und Tradition vorstellen würde oder ob sich der Neuankömmling - die Harpyie hatte ihn als Gast der Domäne vor bald zwei Jahren ihm gegenüber doch bereits namentlich erwähnt - hier als gar Höherrangig betrachten würde ...
... ein fast gewöhnlicher Moment, in dem sich zwei noch fremde Kinder der Nacht abwogen und bemaßen. Der Ausging war immer gleich: Einer musste nachgeben und als Folge den Anderen in gewisser Weise hofieren. So war es wohl schon immer gewesen und diese Herangehensweise vermied seit Jahrhunderten zermürbende Kriege und Blutfehde unter ihresgleichen, machte ein Zusammenkommen überhaupt erst denkbar.
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Spoiler!
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Re: [1066] Regula Benedicti [Liviu, Macario]
„Ich grüße euch werter Macario, Neugeborener der Schatten, Kind des Stefanos dem Büßer“
"Verzeiht mir, ich hatte nicht mit einem Bruder aus dem Benediktiner Orden gerechnet und ich bin hocherfreut mich euch Vorstellen zu dürfen. Ich bin Liviu Cosma Neugeborener und Gelehrter des Clans der Rose. Erschaffen von Maria di Caltagirone, Anchilla des Clans der Rose. Freigesprochen durch seine Hoheit Ilyas von Syrakus, Ahn des Clans der Schatten, Prinz der Domäne Syrakus, Meister des Atems.“
„Ich bin ein Heiler und Gelehrter aus dem Benediktiner Orden und als Gast in dieser Stadt“
"Verzeiht mir, ich hatte nicht mit einem Bruder aus dem Benediktiner Orden gerechnet und ich bin hocherfreut mich euch Vorstellen zu dürfen. Ich bin Liviu Cosma Neugeborener und Gelehrter des Clans der Rose. Erschaffen von Maria di Caltagirone, Anchilla des Clans der Rose. Freigesprochen durch seine Hoheit Ilyas von Syrakus, Ahn des Clans der Schatten, Prinz der Domäne Syrakus, Meister des Atems.“
„Ich bin ein Heiler und Gelehrter aus dem Benediktiner Orden und als Gast in dieser Stadt“
Re: [1066] Regula Benedicti [Liviu, Macario]
Unvermittelt würde Macario sich in lateinischer Sprache dem Anderen vorstellen:
"Meum nomen est Macario, umbrarum sanguine natus, vassallus albae reginae, princeps Genuensis, in noctem perductus per Stefanum poenitentem, de linea Erminulfi Beneventi, qui ultima morte obiit. a domina absolutus, charissime Ginevra Busca, ad clavum aureum, princeps Regii." *
*
"Der Friede sei mit Euch...", so sprach Macario den Toreador wieder in die Sprache der Gemeinen wechselnd an.
Er wies den Neuankömmling auf seinen Status hin:
"Unter unseresgleichen dürft Ihr meine Person mit der Anrede "wohlwert" bedenken. Dies sei Euch angeraten."
Er würde einen Moment abwarten, ob der Toreador dazu etwas einbringen würde, um dann in einen Plauderton verfallend fortzufahren:
"Auch ich bin erfreut, einen Ordensbruder hier in Genua zu begrüßen. Sicherlich gibt es vieles, über das wir Austausch pflegen mögen... so ihr in Genua verweilet..."
Der Magister unterbrach sich selbst und das beginnende Gespräch nahm eine abrupte Wendung, als er direkt erfragte:
"Doch sagt, ist es die reine Höflichkeit, die Euch dieser Nacht führt, ohne diese herabzusetzen, oder gibt es etwas im Speziellen...?"
Der lauernde, berechnende Blick eines Vampirs legte sich auf den Toreador.
"Meum nomen est Macario, umbrarum sanguine natus, vassallus albae reginae, princeps Genuensis, in noctem perductus per Stefanum poenitentem, de linea Erminulfi Beneventi, qui ultima morte obiit. a domina absolutus, charissime Ginevra Busca, ad clavum aureum, princeps Regii." *
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Spoiler!
Er wies den Neuankömmling auf seinen Status hin:
"Unter unseresgleichen dürft Ihr meine Person mit der Anrede "wohlwert" bedenken. Dies sei Euch angeraten."
Er würde einen Moment abwarten, ob der Toreador dazu etwas einbringen würde, um dann in einen Plauderton verfallend fortzufahren:
"Auch ich bin erfreut, einen Ordensbruder hier in Genua zu begrüßen. Sicherlich gibt es vieles, über das wir Austausch pflegen mögen... so ihr in Genua verweilet..."
Der Magister unterbrach sich selbst und das beginnende Gespräch nahm eine abrupte Wendung, als er direkt erfragte:
"Doch sagt, ist es die reine Höflichkeit, die Euch dieser Nacht führt, ohne diese herabzusetzen, oder gibt es etwas im Speziellen...?"
Der lauernde, berechnende Blick eines Vampirs legte sich auf den Toreador.
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Re: [1066] Regula Benedicti [Liviu, Macario]
"Ich danke euch wohlwerter Macario"
"Ich hoffe für länger in dieser Stadt verweilen zu dürfen und bin an einem Austausch mit Ordensbrüdern und Schwestern sehr interessiert. Die Höflichkeit gebiete es sich den Bewohner der Stadt persönlich vorzustellen. Außerdem würde ich mich freuen, wenn ich euch und der Stadt mit meine Fähigkeiten behilflich sein kann."
"Gerade als Gast muss man seinen Platz ja noch finden und sich an die örtlichen Gepflogenheiten zurechtfinden."
"Ich hoffe für länger in dieser Stadt verweilen zu dürfen und bin an einem Austausch mit Ordensbrüdern und Schwestern sehr interessiert. Die Höflichkeit gebiete es sich den Bewohner der Stadt persönlich vorzustellen. Außerdem würde ich mich freuen, wenn ich euch und der Stadt mit meine Fähigkeiten behilflich sein kann."
"Gerade als Gast muss man seinen Platz ja noch finden und sich an die örtlichen Gepflogenheiten zurechtfinden."
Re: [1066] Regula Benedicti [Liviu, Macario]
Wohlwollen zeichnete sich im Gesicht des Mönches ab.
"Als Heiler seid Ihr wohlgelitten im Sestieri Clavicula. Aber sprecht auch mit dem werten Galeno Fiore, Herold der Domäne. Er hat womöglich Verwendung für Euch. Ihr mögt ihm meinen bescheidenen Gruß sagen.", erklärte der Lasombra.
"So Ihr in Genua verweilet, werdet Ihr Fürsprache suchen und eine Aufgabe wird Euch gegeben durch einen der beiden Herolde.", führte Macario mit leicht fragendem Blick weiter aus.
Hatte dieser bereits eine Aufgabe erhalten? Wenn ja, welche?
"Als Heiler seid Ihr wohlgelitten im Sestieri Clavicula. Aber sprecht auch mit dem werten Galeno Fiore, Herold der Domäne. Er hat womöglich Verwendung für Euch. Ihr mögt ihm meinen bescheidenen Gruß sagen.", erklärte der Lasombra.
"So Ihr in Genua verweilet, werdet Ihr Fürsprache suchen und eine Aufgabe wird Euch gegeben durch einen der beiden Herolde.", führte Macario mit leicht fragendem Blick weiter aus.
Hatte dieser bereits eine Aufgabe erhalten? Wenn ja, welche?
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Re: [1066] Regula Benedicti [Liviu, Macario]
"Bedauerlicherweise hatte der wohlwerter Herold Galeno Fiore keine Verwendung als Heiler und als Mitglied der Clan der Rose für mich. Er empfahl mich an die wohlwerte Aurora zu wenden. Er gab mir aber eine Aufgabe in der ich leider mein Wissen und meine Erfahrung als Heiler und Gelehrter nicht mit einbringen kann."
"Ich bin dann auch schon einige Jahre daran, aber leider ohne Erfolg."
"Ich bin dann auch schon einige Jahre daran, aber leider ohne Erfolg."
Re: [1066] Regula Benedicti [Liviu, Macario]
"Was hat es mit dieser Aufgabe auf sich? Womöglich kann ich Euch meine Zuhilfenahme oder zumindest einen Rat anbieten... ", antwortete Macario.
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Re: [1066] Regula Benedicti [Liviu, Macario]
„Der wohlwerter Herold Galeno Fiore gab mir die Aufgabe meine Augen nach Ghulen und Blutsdiener offen zu halten. Vor allem nach frei und ohne Herren soll ich mich umschauen und ihm melde“
„Weitere Nachfragen waren nicht erlaubt und wurden auch nicht toleriert. Dieses haben ich bedauerlicherweise zur ersten Aufgabe gemacht, deswegen wurde mir diese von Herold entzogen und mir verboten mich in dieser Richtung zu betätigen.“
„Weitere Nachfragen waren nicht erlaubt und wurden auch nicht toleriert. Dieses haben ich bedauerlicherweise zur ersten Aufgabe gemacht, deswegen wurde mir diese von Herold entzogen und mir verboten mich in dieser Richtung zu betätigen.“