[1067] Die Rosen im Theater [Liviu, Adamo]

[Adamo Manacres]

Adamo scheint einen Moment nachzudenken.

" Hmm meine Aufgaben war der Bau des Theaters um damit eine Möglichkeit zu schaffen, ein zweites Elysium zu haben. Eine Ausweichmöglichkeit sozusagen zu dem von uns geschaffenen, derzeit existierenden Elysium. Aber nebenher habe ich vielerlei Dinge nebenher getan, die ebenso für Anerkennung gesorgt haben. Insofern führten mehrere Schritte zu meiner Ernennung zum Bürger."

[Liviu Cosma]

„Das mag sein, aber auch die Art der Aufgaben scheinen sehr variabel zu sein und ihr sagt es am Anfang unsers Gespräches wir sind keine Kämpfer. Unsere Stärken liegen wo anders und ich gebe offen zu, ich schwanke, ob meine Entscheidung für Genua die Richtig war.“

„Gibt es sonst noch etwas was ich für euch tun könnte? Ich möchte eure kostbare Zeit nicht zu lange in Anspruch nehmen“

[Adamo Manacres]

Adamo lauscht den Worten Livius.

" Wie kommt es, dass ihr euch nicht sicher seit, ob diese Stadt die Richtige für euch ist?"

Er dreht sich zu dem Toreador um.

" Setzt man euch unter Druck ? Bedrengt man Euch?"

[Liviu Cosma]

„Nein, aber meine Erwartungen, Hoffnungen und Pläne waren wohl etwas zu optimistisch bei meiner Ankunft. Ich vermisse die Treffen, den Austausch unter gleichgesinnten. Die Bibliotheken, die Bankette und die Gesellschaftlichen Abende. “

„Wir werden herumgeschubst wie einfache Diener. Gärten von ehemaligen Mitgliedern unseres Clans werden von anderen Clans verwaltet und unser guter Name wird versucht in den Schmutz zu ziehen. Man versucht uns vorzuführen und die Harpyie meint mit uns spielen zu können, wie eine Katze mit ihren Mäusen. Dazu der Zustand der Straßen, der Menschen in den einfachen Stadtgebieten, da blutet mir das Herz.“

„Wer gehört eurer Meinung nach unseren Verbündeten und wer zu unseren Feinden in dieser Stadt?“

[Adamo Manacres]

"Nun, das ist doch schon einmal ein Anfang. Begebt euch unter das Volk. Gerne auch unter die Besucher des Theaters. Wir zählen die höchsten Herrschaften der Stadt zu unseren Gästen und pflegen immer die Konversation mit ihnen. Dies sollte eine Möglichkeit für Bankette und gesellschaftliche Abende sein. Ihr bräuchtet natürlich ein ansprechendes Haus mit den dementsprechenden Möglichkeiten."

Dann überlegt er einen Moment.

" Verbündete .... Feinde.... schwierig zu sagen. Viel Zeit ist vergangen, seit ich das letzte Mal hier war. Ich habe nicht mit vielen gesprochen und denke, viele sind uns gegenüber neutral.Die Salubri sind uns eher zugewand, da wir beide hier stark den Sterblichen zugewand handeln und uns das Wohl der Sterblichen am Herzen liegt. Allen anderen ist mit Vorsicht zu begegnen."

[Liviu Cosma]

Livius hörte sehr aufmerksam die Worte seine Clans Bruder zu

„Mit Vorsicht ist gut, viele Versuchen einem direkt ein Gefallen anzurechnen. Sicherlich sollten wir noch vorsichtig und für die anderen nicht zu geschlossen vorgehen, aber wie wäre es, wenn wir eine Anlaufpunkt für Mitglieder unseres Clans in dieser Stadt schaffen. Neuankömmlingen oder Besucher unsere Clans eine Möglichkeit geben nicht direkt in die Arme der anderen Clans zu landen.
Uns einen Ort schaffen, wo man sich unbekümmert austauschen kann ohne die neugierigen Augen der andern“

[Adamo Manacres]

Adamo nickt.

" Einen solchen Anlaufpunkt habe ich bereits mit dem Theater geschaffen. Ich denke, es sollte in der Gegend nahezu einzigartig sein. Wir können gerne weitere Gebäude errichten. Dies würde mich sogar freuen, jedoch müssen wir bedenken, dass man uns diese Gebäude ebenso wegnehmen kann, wie man es mit dem derzeitigen Elysium getan hat. Wie sieht es bei Euch mit finanziellen Mitteln aus ?"

[Liviu Cosma]

„Meine aufrechte Anerkennung für euer Theater und wollt ihr es auch für Gesellschaftliche Abend innerhalb unserer Gemeinde nutzen. Oder wird es von der Harpyie nicht gerne gesehen, wenn man Privat als Gastgeber präsentiert?“

„Ich kann nicht klagen und kann mich selbstverständlich an so einem Gebäude beteiligen“

[Adamo Manacres]

Adamo nahm dankend die lobenden Worte entgegen.

"Es war immer mein Anliegen, ein zweites Elysium zu haben, welches auch bei schlechtem Wetter den Ansprüchen für eine gelungene Konversation genügt und den unsrigen ausreichend Sicherheit bietet. Die wohlwerte Harpye wusste von Beginn an von der Intention, welche ich mit dem Bau des Theaters verfolgte, sie bot mir auch an, mich bei der Einrichtung des Hauses zu unterstützen und zu beraten. Leider jedoch hielt sich die wohlwerte Iulia nicht an eine getroffene Absprache zwischen uns so dass ich den hochverehrten Seneschall dazu bewegen konnte, mich bei der Einrichtung zu beraten. Wenn man mich fragt, nich unbedingt ein schlechter Tausch. Dieses Theater wurde von mir alleine finanziert, so dass ich erfreut wäre, wenn sich ein weiteres Projekt findet, bei dem sich eine Beteiligung ergibt. Entweder wird es größer oder prunkvoller."

[Liviu Cosma]

„Denn Eindruck habe ich von ihr und andere Mitglieder der Stadt auch gewonnen. Ich habe das Gefühl gewonnen, das sie mit ihren Handlungen versuchen uns und anderen dazu zu bewegen sich in ihr Netz weiter zu verfangen. Uns durch angebliche Gefälligkeiten an sich zu binden.“

„Ein bemerkenswertes Theater und es ist zweifellos einem Elysium würdig. Dennoch wäre es bedauerlich, wenn ihr die Kontrolle über eurem Werk verlieren würdet. Habt ihr euch für diesen Fall ein paar persönliche Details mit einfließen lassen. Vielleicht ein Zugang, der euch trotz aller Umstände einen unbemerkten Zugang oder Abgang sichert?“

„Nun meine Idee wäre was Unauffälliges, um damit nicht die Aufmerksamkeit der andere Clan zu erwecken. Eine erste Anlaufstation für Brüder und Schwestern auf der Durchreise oder für die Anfangszeit in der Stadt“

„Aber das kann ja nicht das einzige Projekt bleiben!“