[1069] Wie die Zeit vergeht [Toma, Gabriel]

[Mai '22]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Gabriel Ducas
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Re: [1069] Wie die Zeit vergeht [Toma, Gabriel]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Gabriel machten die Worte des Formers nachdenklich. „Nun ein einfacher Neugeborener kann euch wohl kaum Erkenntnisse als Preis bieten, die ihr, aufgrund eurer Weisheit, nicht bereits erlangt hättet.“ langsam und in Gedanken tippte sich der Brujah auf die Lippe. „Jedoch könnte ich, so ich wüsste, was genau ihr sucht, einmal Nachforschungen anstellen.“ Gabriel nickte bestimmt. „Ich denke ich will eure Zeit nicht weiter beanspruchen und, so ihr es gestattet, würde zurückkehren, sollte ich auf meinen Reisen, etwas finden das euer Interesse wecken könnte.“
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1069] Wie die Zeit vergeht [Toma, Gabriel]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Sie lächelten leicht. "Wir sind noch auch nur ein Neugeborener.... Noch..." erwiderten sie und hoben einen Zeigefinger um einen Punkt zu betonen. "Wenn wir uns jedoch einmal als Ancilla ausrufen, dann würdet ihr uns als solchen anerkennen, nicht wahr?"
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Gabriel Ducas
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Re: [1069] Wie die Zeit vergeht [Toma, Gabriel]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Gabriel stutzte einen Moment und sah nachdenklich in Richtung des Formers. Seine Augenbrauen zogen sich leicht zusammen und die Augen huschten aufmerksam über die Gestalt des Herolds. Er faltete die Hände und betrachtete diese einen Moment, ehe er wieder aufsah.

„Nun, wenn hieran keine weiteren Bedingungen geknüpft werden, sehe ich keinen Grund der dagegenspricht.“ er machte eine kurze Pause und sah erneut auf seine Hände. „Sagt, rein aus Interesse, ist dies eher ein kurzfristiges oder mittelfristiges Unterfangen?“
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1069] Wie die Zeit vergeht [Toma, Gabriel]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Sie lächelten leicht. "Nun das kommt auf eure Definition von kurz und mittelfristig an. Es wird seine Zeit dauern, wie lang jedoch können wir euch derzeit nicht sagen. So bals als möglich, natürlich."

"Nun, da wir uns einig sind, werden wir euch sagen, was wir über eure Suche bezüglich eurer Clansgeschwister denken:

Sie waren alle Spielbälle der Ahnen.
Das klingt so banal wie es leider ist.
Doch beinahe jeder eurer Geschwister starb durch das Wirken des sehr verehrten Lydiadas. Ajax wurde von Mattia ermordet, der ein Verbündeter Lydiadas war und ihm auf den Thron verhelfen sollte. Wir wissen nicht ob Lydiadas das geplant hatte, oder es einfach ein Unglück war. Zur falschen Zeit am falschen Ort, doch es besteht eine Verbindung. Mattia selbst starb im Laufe des Krieges, den er für Lydiadas focht.

Ramon wurde einst von Acacia, dem späteren Kinde Lydiadas’ aus der Stadt verbannt.. Ramon sprach später auf unserem ersten Hof davon, dass er nicht sagen könne was zu seiner Verbannung aus der Stadt durch Acacia führte, da eine Kraft ihn dazu zwang. Acacia, als auch Mattia und dazu Brimir waren wie wir nun alle wissen Agenten Lydiadas' im Versuch den Thron von Genua zu besteigen. Unsere Vermutung lautet also: Dass Ramon etwas darüber wusste und ihm die Möglichkeit genommen wurde darüber zu sprechen. Warum der Prinz dieser Sache jedoch nicht nach ging? Das ist auch eine interessante Frage, nicht?

Und Seresa? Sie geriet bereits bei ihrer Ankunft in einen Kampf mit der Ravnos Sousanna, die ebenfalls auf Lydiadas Seite stand. Zudem nutzte Lydiadas die Ghule unserer Clansschwester Melissa, hatte also Kontrolle über Broglio, vielleicht schon länger als wir wissen. Und Seresa ging dort ein und aus, so wie wir. Vielleicht kam sie ihm auf die Schliche, vielleicht geschah ihr etwas ganz anderes. Wie dem auch sei. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir alle in den Spielen und Kämpfen der Ahnen einmal vergehen werden. Das ist was wir damit meinten, dass es immer so war. Nun jedoch wo Lydiadas’ Putsch kein Geheimnis mehr ist, wird niemanden mehr Gefahr drohen zu verschwinden oder vernichtet zu werden, zumindest nicht mehr als sonst."
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Gabriel Ducas
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Re: [1069] Wie die Zeit vergeht [Toma, Gabriel]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Gabriel erwiderte das leichte Lächeln. Zwar immer noch freundlich, doch da war noch etwas anderes in diesem Kaufmännischen heben der Mundwinkel. Auf die ersten Worte folgte keine Reaktion, es war als würde der Former jemandem sagen das es nachts dunkler als am Tage wäre und die Augen des Gelehrten blickten starr zurück in die des Herolds. Auch der erwähnte Konflikt Ramons mit Acacia und die Aufzählung der Verbündeten lockten nur wenig mehr als ein sanftes Nicken hervor. Als Toma die Agenten Lydiadas aufzählte blitzte in Gabriels Augen einen Moment etwas auf und die rechte Augenbraue zuckte leicht. Wusste er etwas mehr? Erst bei den geäußerten Vermutungen und den Informationen über Melissa und Sousanna schien es, als ob ihm Toma etwas Neues erzählen würde. Einen Moment sah er Toma nur an und schwieg. Er blinzelte kurz „Interessante Vermutungen und Fragen. Auf eben jene suche ich Antwort. Ich bin mir über einige der Verflechtungen zu Zeiten des Aschenen Pakts bewusst.“ betonte er vielsagend. „Weiterhin bleibt die Frage, warum es eurer Meinung nach hauptsächlich mein Clan ist, der den Preis für die Ambitionen des sehr verehrten Lydiadas zahlte? Und was der sehr verehrte Seneschall wohl jenen Versprach, die sich mit ihm verbündeten?“
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1069] Wie die Zeit vergeht [Toma, Gabriel]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

"Wir denken nicht dass es hauptsächlich euer Clan ist. Aber falls doch so mag es entweder daran liegen dass der sehr verehrte Lydiadas euer Blut nicht mag, warum auch immer das so sein sollte oder euer Blut besonders neugierig ist und seine Nase immer wieder in seine Angelegenheiten gesteckt hat."

"Was er ihnen versprach können wir nicht für sie beantworten, jedoch nehmen wir an dass er ihnen einfach bot was sie wollten. Niemand verbündet sich mit jemanden wenn man sich nicht selbst was davon verspricht. Auch wir sind sein Verbündeter, werter Gabriel und wir haben uns eine eigene Domäne davon versprochen und eine Möglichkeit als Ancilla aufzusteigen, doch nun...der Krieg war nicht erfolgreich, also erhielten wir alle nichts, bis auf unser Leben."
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Gabriel Ducas
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Re: [1069] Wie die Zeit vergeht [Toma, Gabriel]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Gabriel wirkte nachdenklich. Er musterte den Former noch einmal und senkte sein Haupt. „Habt vielen Dank. Es war mir wie immer eine Freude wohlwerter erster Herold. Sofern es von eurer Seite keine weiteren Themen zu besprechen gibt, freue ich mich von euch zu hören. Auch wenn meine Werke vielleicht nicht euren Geschmack oder Fürsprache finden sollte, wäre es mir eine Freude von eurer Einschätzung und Expertise zu hören.“ da auch der Herold keine weiteren Themen mehr ansprach, erhob er sich, legte seinen Kopf tief auf die Brust und verließ das A Tarda Ora.



Zusammenfassung: Gabriel meldet sich innerhalb der gesetzten Frist per Brief bei Toma um über den Stand seiner Aufgabe und seine Fürsprecher zu informieren. Die beiden vereinbaren das der Herold, sollte ihm Gabriels Werk im Palast der Meere zusagen, diesem gegen eine kleine Gefälligkeit seine fachliche Fürsprache gab. Darüber hinaus würde Gabriel die Ambitionen des Formers unterstützen sich zum Ancilla zu erheben. Im Gegenzug gab Toma Gabriel Einblicke in die Vergangenheit der Brujah in Genua.
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