[1068] Tres gradus ad caelum [Angelique, (SL)]

[Februar '23]
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Il Canzoniere
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Re: [1068] Tres gradus ad caelum [Angelique, (SL)]

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Eine Spur von Mitleid legte sich in die Stimme der Sybille, selbst wenn diese nicht wahrhaftig sein mochte, emissionierte sie doch alles andere als dies.

"Weil du nicht tust wie man dir heisst. Du verrätst Geheimnisse. Du agierst gegen dein eigenes Blut. Deutest die einfachsten Zeichen auf die komplexeste Art und andersherum. Versuchst deinen eigenen Weg zu gehen. Du weißt doch, das dir dies nicht vergönnt ist. Und jeder Schritt auf diesem Weg, ermordet jemanden den du glaubst gefunden zu haben. Alerio. Roger. Gaius. Seinfreda. Die Madonna Nigra de Arelete. Du bist so Sterblich wie in den Nächten deiner Kindheit. Verfolgst die Bischöfe und Fürsten mit den Augen und dem Herzen, verschwendest aber keinen Gedanken an jene Bischöfe und Fürsten der Nacht. Du lernst nicht. Im Gegenteil. Du gehst von überholten Annahmen aus. Und mit dieser Grundlage triffst du die falschen Entscheidungen. Wer ist es diesmal, den du so nahe an dich heranlässt? Dem du Dinge erzählst die nicht für fremde Ohren bestimmt sind? Wer muss also nächstes sterben?" es schien als würde sich lächeln, aber da war auch viel Traurigkeit in ihren Worten, so als ob es zwar eine Tragödie war, aber auch ein Bühnenstück. Geschrieben von jemandem der blind war.

"Nicht die Visionen sind Schuld daran. Sondern du." gab sie ihr weitere, wohlplatzierte Dolchstiche, während sie sich in die Hocke begab um der zusammengesunkenen Kindergestalt physikalisch Stabilität zu geben und ihr gleichzeitig psychologisch zu nehmen.

"Du hattest deine Chance. Hattest einmal die Möglichkeit den Lauf der Dinge in signifikanter Art zu verändern. Du bist gescheitert. Nun steckst du in diesem traurigen Schicksal fest. Und das einzige was dich daraus befreien wird, ist Blut an deinen Händen. Asche. So alt wie jenes jener verpassten Gelegenheit. Die Alternative ist die, das du so weitermachst wie bisher. Und jedesmal wenn du plapperst, jedesmal wenn du uns verrätst und dich an jemanden kuschelst der auf deine Geheimnisse aus ist, jedesmal wenn du dich erneut gegen dein Blut wendest, stirbt jemand." ging ihre behutsamen Worte gar in eine Drohung, nein schlimmer, ein Versprechen über.

"Du weißt das du nicht weglaufen kannst. Nicht davon pilgern. Dich nicht in die Sonne werfen, denn es würde nichts ändern. Jene die dir nahestehen, werden kurz vor der Beichte sterben und in einem namenlosen Grab in der Wildnis beigesetzt." beruhigend legte sie eine Hand auf den Kopf der Neugeborenen.

"Dir wurde nicht ohne Grund das Blut des Sehers eingeflösst. Hör auf dich in solch egoistischer Art zu verweigern. Es steht dir nicht zu die dir gegebene Zeit solcherart zu verschwenden." ließ sie, trotz der beschwichtigenden Gesten, nicht davon ab verbal auf sie einzustechen, bis alles Leben aus Angelique gewichen war.
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Angelique
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Re: [1068] Tres gradus ad caelum [Angelique, (SL)]

Beitrag von Angelique »

"Dann lehrt mich, meine Kräfte richtig zu nutzen", rief sie verzweifelt. Eine Qual sprach aus ihr, die nur jene verstanden, die viel wussten und je mehr sie wussten, umso ratloser wurden.

"Ich will nicht, dass Menschen und Unsrige durch mich sterben. Vor allem nicht durch meine Dummheit.
Wie soll ich meine Sire in Arles ersetzen? Wie den Willen Malkavs und GOttes in Genua deuten oder besser noch, helfen ihn zu deuten?
Ich bin verzweifelt, Ahne, und Ihr seid meine letzte Hoffnung!

Weißt mir den Weg! Gebt mir die Möglichkeit, durch den Bund des Geistes Euren Rat und Eure Weisung zu empfangen! Ich will nicht länger eine hilflose Kassandra sein, sondern wie das Orakel Delphis weisen Rat geben."

Sie warf sich zu Füßen der Ahne und weinte bitterlich. All der Hochmut und den jugendlichen Trotz, den sie noch beim Betreten des Heiligen Ortes empfunden hatte, war nun fort.

Eine Beichte folgte, sprudelte aus ihr heraus. All das, was Ferrucio gefordert hatte und nicht erhalten, gab sie ihrer Vorfahrin nun bereitwillig. Einzig, was ihre Eide ihr verboten, gab sie nicht preis. Nur der Eid, den man ihr in Sizilien abgerungen hatte und den sie für nicht bindend erachtete, ignorierte sie und erzählte auch davon im Detail und von dem Jahr, das ihr fehlte.

Ein reinigender Wahn kam über sie und sie wusste nicht, ob es das verfluchte Blut Malkavs war oder ihr eigener Wille.
Sie fühlte sich auf alle Fälle seltsam erleichtert.

Ob Vernichtung oder Erleuchtung folgen würde, waren ihr in diesem Moment egal.
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Il Canzoniere
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Re: [1068] Tres gradus ad caelum [Angelique, (SL)]

Beitrag von Il Canzoniere »

Schweigend betrachtete die Ältere Angelique, ihren emotionalen Ausbruch, ihre Beichte, all ihre Worte. Ihr Blick auf das kleine, heulende Wesen war dabei so unberührt, wie wenn sie einen Apfel betrachten würde. Und wie wenn sie einen Apfel betrachten würde kam der Gedanken in ihr auf ihn zu verspeisen.

Erst als die kindsgestaltige geendet hatte schüttelte sie knapp den Kopf: "Wieso sollte ich dich irgendetwas lehren? Du gibst es dem nächstbesten freimütig weiter, sei es weil er nett zu dir ist oder weil irgendein Sterblicher in Gefahr schwebt. Du hast es noch immer nicht begriffen. Du wirst keinen Schritt mehr von der Stelle kommen. So wenig wie du es in die letzten zehn, zwanzig Jahre getan hast.Du wirst genau dort verharren wo du jetzt bist, dich im Kreise drehen, dich dem nächsten an den Hals werfen, dein verfluchtes Wissen teilen und dann verwundert sein wenn sie alle irgendwann sterben." sie gab Angelique einen weiteren Augenblick sich zu fangen, bevor sie, mit leiser Stimme und einem Hauch von Traurigkeit fortfuhr. "Du Angelique, bist es die sie ermordet. Durch all das was du in die Welt hinausschleuderst. Die verbotenen Geheimnisse aus deinem Blut die du mit jenen fremder Clans teilst. Das erlesene Wissen in deinem Kopf das du bei jeder Gelegenheit brav vorträgst wie eine Schülerin. Die Sprachen auf deiner Zunge die du jedem beibringst der auch nur fragend guckt." ein Kopfschütteln. "Du hast es, nach all der Zeit noch immer nicht verstanden. Du bist das Gift, Angelique. Wenn du eine Seite liest, sie in deinem Geist trägst und sie dann beizeiten jemanden wiedergibst, dann gibst du nicht nur das reine Wissen weiter. Du gibst das Wissen so weiter wie du es dir gemerkt hast. Und hier liegt der Fluch Malkavs. Wenn du etwas hergibst was dein ist, sei es eine Idee, Buchwissen, Sprachen, geheime Kräfte, völlig gleich was... dann gibst du immer etwas Gift mit hinaus. Und dieses Gift wird sie alle irgendwann ermorden. Oder wieso glaubst du das du mit so ungewöhnlich hohen Verlusten unter denen dir nächsten zu kämpfen hast?" eine kurze Pause folgte. Angelique sollte selbst die Chance bekommen das ganze einmal zu erfassen.

"Du musst sie gehen lassen. Sie alle. Keine Lehrstunden mehr. Für niemanden. Du nimmst nur noch auf. So viel und so sehr das dein Kopf so vollgesogen wird wie ein Schwamm. Dann kommen die Wahrheiten. Sie werden deinem Munde entgleiten wie ein Hustenanfall den du nicht mehr unterdrücken kannst. Und auch diese werden zum Schaden mancher sein und zum Vorteil anderer, es wird jedoch bei weitem seltener sein das du dein Gift versprühst was in jedem deiner Worte versteckt liegt.

Wenn du das beherrscht, diese simple Grundlage, dann gibt es noch eine zweite Wahrheit gegen die du dich nicht mehr verschließen kannst: Die sterbliche Welt. Lass sie gehen. Erinnere dich an die erste Tradition, denn sie enthält die Wahrheit:

Durch dein Blut wirst du zu meinem Nachkommen, geschaffen nach meinem Bilde.
Mein Fluch sei dein Fluch, meine Erlösung deine Erlösung.
Ich stehe vor dir und über dir als Regent Gottes. Ich bin der Weg, meine Traditionen sind der Bund.
Verleugne mich und du verleugnest alle Hoffnung.
So sprach Kain.

...mein Fluch sei dein Fluch, heißt es dort. Und sein Fluch ist auch der Verlust seines alten Lebens und das zuschauen wie alle anderen es weiterlebten. Er wurde aus der Welt gerissen, dazu verdammt ewig zu leben und zuzusehen wie er selbst es nicht konnte."
nahm sie zumindest einen kleinen Auszug religiösen Kontextes zur Hand.

"Kains Nachfahren haben daraufhin begonnen sich mit sich selbst zu beschäftigen und ihre eigenen Spiele und Konflikte zu spielen. Und ihre geheime Welt entfernte sich immer weiter von jener mit der sie einst eins gewesen waren. Heute sind diese beiden Welten soweit voneinander entfernt das jeder Rückschluss von der einen auf die andere entweder falsch, Glück oder eine gefährliche Halbwahrheit ist.

Die zweite Wahrheit für dich ist daher: du schaust in die falsche Richtung. Hör auf den Sterblichen hinterher zu eifern. Sie bezahlen jede deiner Einmischungen teuer und bitter.

Ehe du nicht diese beiden Weisheiten verinnerlicht hast, werde ich keinen Aufwand in dich stecken, noch sonst jemand eines höheren Alters. Du wirst dich dann nur weiter und weiter im Kreise drehen, bis du vor Traurigkeit dahinscheidest."
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Angelique
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Re: [1068] Tres gradus ad caelum [Angelique, (SL)]

Beitrag von Angelique »

Angelique fing sich wieder und meinte tonlos:

"Ich werde über diese Worte und Ratschläge nachdenken. Vielleicht war ich tatsächlich eher ein Sieb, als ein Gefäß.
Vielleicht dauert es Jahre oder gar Jahrzehnte.
Habt auf jeden Fall Dank für Euren weisen Rat. Verzeiht, dass ich Eure Zeit so in Anspruch nahm. Wenn Ihr mich nun entschuldigen würdet. Ich will Eure Gastfreundschaft nicht überstrapazieren."

Wie eine Mondsüchtige würde sie verträumt davon wandeln, wenn man sie entließe.
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Re: [1068] Tres gradus ad caelum [Angelique, (SL)]

Beitrag von Il Canzoniere »

Der vom Schleier verwässerte Blick der Alten ruhte eine Weile auf Angelique, die sie mit ihren unkonkreten Worten wegwedelte. Die Momente zogen sich, als ob irgendetwas passierte. Etwas unsichtbares.

"Schon in Ordnung..." winkte sie dann ab, offenbar Bezug nehmend auf Angeliques Entschuldigung ihre Zeit in Anspruch zu nehmen. "...immerhin zahlst du, wie alle anderen auch." oder hatte die verträumte Kindvampirin noch immer nicht begriffen das nicht einmal der Tod umsonst war?

Mit einer offenlegenden Geste eröffnete sie diesen Themenkomplex, den die Neugeborene offenbar am liebsten einfach "vergessen" hätte. Offenbar stand nun das Angebot im Raum. Ungewöhnlich das es nach dem Gespräch erfolgte, aber die Handhabung dieses oblag den Alten.
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Re: [1068] Tres gradus ad caelum [Angelique, (SL)]

Beitrag von Angelique »

Das hatte sie in der Tat vergessen. Nein, schlimmer noch, eigentlich hatte sie nichts, was sie ein Orakel fragen mochte, nachdem ihr eindringlich klargemacht worden war, dass sie ohnehin eine Weissagung nicht verstehen und interpretieren konnte.

"Was wünscht Ihr denn als Geschenk für Eure Ratschläge, die über die belanglosen Details genuesischen Handels und Wandels, von denen ich berichtete, hinausgehen?"

Ob wohl irgendein unsichtbarer Malkavianer noch hier war? Wenn, dann wohl auch ein Alter, denn ihrer Macht der Auspizien war fast meisterlich und nur ein wahrer Meister würde vor ihren Augen und Ohren sich verbergen können. Vielleicht hatte das Orakel aber auch Visionen oder Berater von der anderen Seite auf der spirituellen Welt.
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Re: [1068] Tres gradus ad caelum [Angelique, (SL)]

Beitrag von Il Canzoniere »

„Es ist kein Geschenk.“ antwortete sie kühl.

"Ein Geschenk ist etwas das du ohne Gegenleistung gibst. Das hier ist eine ganz gewöhnliche Bezahlung. Wie solche die du deinem Seneschall schuldest, die er einforderte und du niemals beglichen hast. Oder jene die du eurem ehemaligen Seneschall geschuldet hast und die du dich diesem gegenüber geweigert hast jemals zu zahlen." fasste sie die beiden dunklen Flecke auf Angeliques "Lebenslauf" kurz zusammen.

"Ich möchte das du lügst. Auf Aurores nächstem Hof. Du wirst dich auf den Boden werfen und so tun als ob du eine echte Prophezeiung empfangen würdest. Und zwar so formvollendet das alle es dir glauben werden. Du wirst niemals mit irgendjemanden darüber kommunizieren das etwas daran nicht echt war. Und du wirst eine Prophezeiung über Aurore herausprusten die ich dir nenne. Ich weiß das das gegen deine Prinzipien geht. Das macht es nur umso glaubwürdiger." wisperte sie, die Stimme so süß wie Gift, so fein wie Morgendunst.
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Re: [1068] Tres gradus ad caelum [Angelique, (SL)]

Beitrag von Angelique »

"Niemals werde ich wissentlich gegen einen Eid verstoßen und wisst Ihr doch sicher, wenn Ihr meine Prinzipien versteht. Denkt Euch bitte etwas anderes aus, aber nicht etwas, was ich nicht leisten kann. Ich zahle nicht mit Meineid."

Sie war enttäuscht, dass die Sybille glaubte, sie würde ihre Prinzipien verraten für DAS hier. Mit Mühe konnte sie eine zornige Erwiderung herunterschlucken.
Sie würde niemals die von Gott gegebene Gabe durch Lügen besudeln. Sie kannte sie wohl doch nicht so genau, wie sie glauben machte.
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Re: [1068] Tres gradus ad caelum [Angelique, (SL)]

Beitrag von Il Canzoniere »

Es war als wäre Angelique auch durch den letzten von einhundert Tests gefallen. Erwartbar, denn der letzte war nun wirklich nicht jener gewesen bei dem man mit dem frohlocken der kleinen Genuesin hätte rechnen dürfen. Dennoch hatte es einen Einfluss auf all die Dinge die nun passieren würden. Die Sybille seufzte und schüttelte den Kopf.

"Ich, ich... ich. Etwas anderes hört man von dir nicht. Du kommst hierher, als letzte Option, weil dir sonst niemand mehr bleibt die Kräfte unseres Bluts zu lernen und sie dem nächsthöchstbietenden in den Rachen zu werfen. Völlig gleich wen du mit diesem Verhalten bereits in den Tod gerissen hast. Immer sind nur die anderen Schuld. Das du deine Gefallen nicht eingelöst hast? Ja die anderen waren Schurken, nicht aber du, die damit auslöste das sich jene die du nicht auszahlst an deine Erzeugerin wandten und sie deine Rechnungen begleichen ließen. Du, die der Witwe die Kräfte der Verdunklung schenkte, obwohl diese gar nicht dir gehören sondern uns allen. Es ist nicht an dir Blutskräfte fortzugeben ohne uns andere um Erlaubnis zu fragen. Wenn du soetwas in Erwägung ziehst, dann ausschließlich nach Beratung mit deinen Clansbrüdern und schwestern, deiner Erzeugerin oder Linie oder mit deinem Ahnherren, hast du das verstanden?" ihre Stimme war härter geworden, kälter.

"Und jetzt stehst du hier, völlig unvorbereitet, ohne ein Gastgeschenk, ohne überhaupt etwas anbieten zu können und fragst mich was ich von dir möchte. Und wenn ich es dann sage, dann bin natürlich wiederrum ich schuld, weil ich etwas sage was du für dich selbst ausschließt zu tun, weil du ja selbst stets alles forderst und nichts lieferst. Ich glaube nicht das das sonderlich familiär ist. Ich glaube nicht das du jenes Blut in deinen Adern angemessen würdigst. Du willst dich keinem Zwang unterwerfen dem sich unser Blut unterworfen hat. Willst deinen Beitrag nicht zahlen. Nein Angelique. Damit ist es jetzt vorbei. Du schwörst mir hier und jetzt, das du tust was ich auftrage oder du wirst bald sehr alleine dastehen." zog sie den Preis nicht zurück, im Gegenteil, sie ging eine Stufe weiter.
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Angelique
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Re: [1068] Tres gradus ad caelum [Angelique, (SL)]

Beitrag von Angelique »

"Nein, das werde ich nicht tun."

Sie verbeugte sich und meinte relativ ruhig: "Und wenn Ihr mich jetzt entschuldigen würdet. Ich sehe ein, ich habe viele Fehler gemacht, aber ich werde nicht mit einem weiteren versuchen, sie wieder gutzumachen.

Mir wird weitere Verfeinerung meiner Künste verwehrt bleiben und ich werde also allein dastehen. Dann ist das so.
Ich werde keine Blutskräfte weitergeben. Das kann ich zumindest versichern.
Aber immerhin werde ich auch nicht die Kraft unseres Allerersten missbrauchen, indem ich falsch Zeugnis rede."
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