[1068] Ein Lied (in) der Stille [Brimir, Toma]

[April '22]
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1068] Ein Lied (in) der Stille [Brimir, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Sie nickten. "Natürlich." Sie hätten es nicht anders erwartet und ebenso gehandhabt.
"Welchen Ort würdet ihr also vorschlagen? Und wann?"
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Brimir
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Re: [1068] Ein Lied (in) der Stille [Brimir, Toma]

Beitrag von Brimir »

"Zwischen hier und Savona gibt es ein Gasthaus auf der Straße. Es liegt auf dem Gebiet der Domäne meines Prinzen. Dort wird Munin in 9 Nächten warten und euch oder sie zum Treffpunkt geleiten. Ihr seid herzlich von mir nach Savona eingeladen, Toma. Also falls ihr schon einen Tag vorher anreisen wollt und eine Unterkunft in der Nähe belegen möchtet, versteht sich."

Brimir wartete einen Moment ab, ob Toma noch etwas dazu sagen wollte und ob sie das Angebot annahm. Dann fuhr er fort.

"War das eure Frage? Oder der erste Teil eures Berichtes?
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1068] Ein Lied (in) der Stille [Brimir, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Sie nickten verstehend und akzeptierend. "Gut. Wir werden das ausrichten.
Gibt es Dörfer zwischen hier und Savonn auf savonnischem Gebiet?"
fragten sie noch und antworteten erst danach auf Brimirs Frage:

"Das war unsere Frage. Und zugleich ein Teil des Berichtes. Des weiteren konnten wir einen weiteren Verbündeten auftun, der jedoch vorerst unbekannt bleiben möchten. Wir werden jedoch auch hier ein erstes Treffen versuchen zu initiieren wenn es nötig wird. Bis dahin scheint es uns auch besser wenn nicht alle Identitäten offen liegen. Des weiteren versuchen wir derweil der höchstverehrten Tarratias Vertrauen zu erlangen." gaben sie kund und gaben noch ein paar Fragen zurück:
Habt ihr etwas zu teilen? Wie steht ihr zu eurem neuen Lehnsherren?"
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Brimir
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Re: [1068] Ein Lied (in) der Stille [Brimir, Toma]

Beitrag von Brimir »

"Cogoleto ist das erste Dorf... ... vielleicht 30 Menschen... auf der Straße, dass zu Savona gehört. Davor gibt es nur noch Arenzano, eine ehemalige Sarazenenfeste. Dort liegt auch das Gasthaus von dem ich sprach."

Auf die Aussage bezüglich des Verbündeten, der nicht genannt werden wollte, hob Brimir eine Braue. "Was sollte ich schon machen, wenn ich den Namen erfahre? Zu Aurore oder Lydiadas rennen und ihnen sagen, dass da jemand Aufruhr plant? Wie weit würde ich wohl kommen, solange die Dinge sind, wie sie sind?"

Dann zuckte er mit den Schultern. "Wenn er oder sie mit mir reden will... will ich wissen, wer es ist. Ansonsten wird derjenige nicht an unserer Jagd teilnehmen."

"Aber gut... ... wenn das Treffen mit Charda und... das Zweite mit dem Unbekannten erfolgreich war oder ihr Tarratias Vertrauen habt... ... will ich meine Zusage betreffend eurer Bitte vom letzten Mal erfüllen."

Der Nordmann ließ das einen Moment so stehen, ehe er zu der Frage von Toma kam:

"Ich arbeite momentan an einem Plan, um die Blutjagd los zu werden. Details dazu kann ich nicht nennen, aber der erste Stein ist im Rollen... ... und, wenn dieses Hinderniss aus der Welt geschafft ist, können wir auch näher an Genua agieren. Zu meinem Prinzen: Wir arbeiten zusammen... ... er hat das Problem der Baali erkannt und meinen Wert bei der Lösung des Problems... und entweder habe ich mich anschließend als wertvoll genug entpuppt, um ihm weiter nützlich zu sein... ... oder er lässt mich fallen. Ich bin mir jedoch sicher, dass er in gewissen Rahmen... ... Zustimmung für unsere Idee haben könnte."
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1068] Ein Lied (in) der Stille [Brimir, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Toma hob die Hände mit den Innenflächen nach oben wie um zu sagen, was sollen wir tun?

"Es ist nicht unsere Entscheidung. Sehr sicher werdet ihr dies nicht tun, aber das Kainskind bat uns darum und wir habe nicht vor direkt ein Zusage zu brechen. das wäre doch ein schlechter Start für diese Unternehmung."

Dan nickten sie auf die Informationen die Brimir teilte.
"Das können wir uns vorstellen." bemerkten sie nur. Sicherlich waren die Tedesci auch nicht gut auf Aurore zu sprechen, doch Toma hatte auch wenig Interesse von jenen abhängig zu sein. Hier müssten sie aufpassen. "Die Baali...wir haben bereits einige vage Dinge über sie gehört. Es ist durchaus erstaunlich, dass es eine Gruppierung von Kainiten gibt die überall gleichsam gehasst und gefürchtet ist. Wieso seid ihr so sehr daran interessiert sie aufzuspüren?"
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Brimir
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Re: [1068] Ein Lied (in) der Stille [Brimir, Toma]

Beitrag von Brimir »

"Ich mache dir... euch... keine Vorwürfe... nur dem fremden Kainit. Aber, wie gesagt... wir werden sehen, ob er oder sie sich mir offenbaren wird. Sagt ihm bitte, dass ich nicht mit Geistern sprechen werde."

Brimir überlegte kurz, ob er die Information preis geben sollte, entschied sich dann aber dafür, um Toma seinen guten Willen zu zeigen.

"Die Baali... ... beherrschen eine Gabe, um... ... uns von unserem Clan zu trennen... uns zu einen der ihren zu machen. Und eine Baali... hat sich auf meine Blutlinie fokusiert... mein Rudel bekehrt oder vernichtet... Also auch hier ist mein Antrieb... überleben... ... mit einem Hauch von Rache, wie bei unserer gemeinsamen Jagd."

Brimir lehnte sich gegen einen Baum, schaute sich aber weiter um.

"Wie stehen die Kainiten momentan zu den Herrschern in Genua? Wer steht zu Aurore, wenn es hart auf hart kommt? Wer zur See der Schatten?"
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1068] Ein Lied (in) der Stille [Brimir, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

"Eine Gabe jemanden von seinem Clan zu trennen. Erstaunlich. Das bedeutet, dass sich das Blut selbst ändert?"

"Wer zu wem steht, können wir noch nicht abschließend für jeden sagen, doch die Ventrue stehen eindeutig auf der seite ihrer Ältesten, zudem scheint sich der Lasombra Macario sehr um die Gunst des Prinzen verdient zu machen, doch das könnte schlicht für seinen eigenen Vorteil sein. Er wird sich jedoch bei jetzigem Stand nicht zu einer Rebellion verleiten lassen, soweit wir ihn kennengelernt haben. Vergonzo, Benjamin und Galeno sind am ehesten neutral einzustufen. Alle wurden eins ums andere mal von Aurore enttäuscht. Zu Lydiadas selbst steht womöglich nur Salvador. Benedetto ist ebenso nur sich selbst treu oder vielleicht seinem Erzeuger in Mailand, doch ihm würden keinen Meter über den Weg trauen. Ferruccio hält zu Aurore und Ilario dient seinen eigenen Worten nach allein Genua, bei ihm könnte man also vielleicht noch ansetzen. Zur See stehen wenige, was vermutlich auch der Grund ist warum in letzter Zeit vermehrt Kainskinder aus dem Süden nach Genua gekommen sind, um ihre Seite da zu stärken. Ob ihnen das bewusst ist oder nicht. Jene haben also zumindest keine Nähe zu Aurore und würden sie eher nicht schützen, wenn es hart auf hart kommt."
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Brimir
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Re: [1068] Ein Lied (in) der Stille [Brimir, Toma]

Beitrag von Brimir »

"... ob sich das Blut ändert... weiß ich nicht... aber sie ändern das Wesen... verdrehen es... verschlingen es... und spucken es wieder aus. Was übrig bleibt ist... eine düstere Version von dem, der man mal war... etwas Böses..." So wie Brimir das sagte hatte selbst der Jäger auch so etwas, wie Furcht vor den Baali in der Stimme. Er war oft ernst, aber dieses Thema bedrückte ihn auf eine seltsame Art und Weise.

"Die Sache mit den Ventrue ist wenig verwunderlich. Und bei den Lasombra wäre ich aus den gleichen Gründen ähnlich vorsichtig: Sobald sich Aurore einer der großen Ventrue-Fraktionen, wie zum Beispiel Hardestadt, zuwendet werden Ilario und Macario sicher zur See der Schatten stehen... oder wer sich von den Lasombra sonst dazwischen stellt. Erneut Mailand? Das Problem für Genua und Aurore ist, dass es nicht mehr unbedeutend genug ist."

Der Gangrel zuckte mit den Schultern. Das waren jedenfalls Optionen, die sicher waren.

"Dem Assamiten traue ich nicht. Wahrscheinlich leckt er sich nur die Fänge danach mich zu treffen. Vergonzo und Galeno also... gut. Angelique vielleicht noch. Die Brujah in Genua, wenn sie erfahren, wer für die Vernichtung verantwortlich ist... aber das klären wir ja bereits. Ich muss noch rausfinden, wo Arash steht und ob man ihn lenken kann. Vielleicht ist er aber schon an eine der beiden Seiten gebunden."

Brimir lächelte sein Raubtierlächeln.

"So oder so. Wir werden unsere Beute schon noch aufschrecken... in Panik versetzen... und dann schlagen wir richtig zu. Aber eins nach dem Anderen: Chadra und der Namenlose zuerst."
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1068] Ein Lied (in) der Stille [Brimir, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

"Böse... was bedeutet das? Sind wir nicht auch böse für einen Menschen oder gar mitunter andere Kainiten?" Sie konnten noch nicht wirklich verstehen, was an diesen Baali so verwerflich war, dass alle sie verabscheuten oder fürchteten sie sie? Warum?

"Gehört nicht euer neuer Prinz auch zu den Ventrue Hardestadts? " fragten sie dann noch als Brimir von den deutschen Ventrue sprach.

"Ach ja Arash. Es steht zu befürchten, dass er an Benedetto gebunden ist, nachdem dieser ihn von eurem Blutsband befreien sollte."
Sie wussten nicht ob Arash wirklich je ein Band an brimir gehabt hatte, so musterten sie Brimirs Reaktion neugierig. Doch Arurore hatte es zumindest gesagt und den Gangrel daraufhin an den Kappadozianer übergeben. Nach allem was sie über Aurore nun wussten, würde es sie aber auch nicht wundern, wenn sie den Gangrel bewusst gefangengesetzt hatte um ihm seine Geheimnisse zu entreißen. "Benedetto ist mittlerweile bekannt dafür Kräfte anderer Kainiten zu stehlen."

"Meint ihr wirklich Angelique vertrauen zu können? Sie half Aurore."
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Brimir
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Re: [1068] Ein Lied (in) der Stille [Brimir, Toma]

Beitrag von Brimir »

"Ja... wir sind böse für den Einen oder Anderen.... aber... stellt euch eine Raserei vor... ... ohne, dass ihr die Kontrolle jemals zurück erlangen könnt... ohne dass ihr das Tier reiten könnt... ... und das Tier erreicht eure Intelligenz... ... eure Fähigkeiten... ... es ist in der Lage klug zu handeln und befriedigt seine tiefsten Bedürfnisse mit euren Mitteln. Euch gibt es dann nicht mehr... Nur noch den Schatten, dessen, was ihr einmal wart... und diese Saat wird weiter und weiter getragen. Deshalb fürchten alle die Baali... "

Wegen seinem Prinzen zuckte Brimir die Schulter. "Mir ist egal, wem sich Genua am Ende unterwirft... ... ich will nur, dass Aurore und Lydiadas die erlegte Beute sind. Eine Jagd für die Geschichten in Walhall.

"Arash wurde Benedetto übergeben?" Es war schwierig in dem tierischen Gesicht des Gangrel zu lesen. Vielleicht war da Enttäuschung zu erkennen. Aber ob die davon rührte, dass der Totengräber ein Blutband zerstört hatte oder Blutsgeheimnisse stahl, war schwer zu sagen.

"Das war schon immer ein Problem mit dem fetten Mönch... Vielleicht muss er auch einmal Beute werden... ... die Made frisst zu viele Geheimnisse."

Bei Angelique schien Brimir eine Weile zu überlegen.

"Sie hat ein gutes Herz... aber Aurore hat ihr auch viel Leid angetan... ... oder denen, die sie Freunde nennt. Das hinterlässt Spuren. Ich denke... ich werde einmal mit ihr reden... Wir reden dann nochmal darüber, ob wie sie einweihen."
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