[1069] Ein Bett im Kornfeld [Vergonzo, Brimir]

[Mai '22]
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Vergonzo Faro
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Re: [1069] Ein Bett im Kornfeld [Vergonzo, Brimir]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Die Bereitschaft alles jeden Moment zu kontern, welche von Brimir ausging, vernahm der Nosferatu und er lächelte.
"Ich glaube nicht, dass ihr mich jetzt im Moment als Gefahr betrachtet. Auch seid ihr erfahren und alt genug um vorher geprüft zu haben, dass ich alleine bin, beziehungsweise habt ihr jedwede Eventualität einkalkuliert. Auch wäre ich nicht so dumm euch anzugreifen. Habe ja auch keinen Grund dafür. Mein eigenes Wohl ist Grund genug es nicht zu tun..."
Startete er einen Versuch sein Gegenüber etwas Ruhe zu gönnen für den Moment.

"Ob sie dies Wissen oder nicht ist Charda vermutlich gleich, da ich recht sicher bin das für sie nur zählt wer was getan hat. Nicht warum oder durch welchen Weg diese Entscheidung getroffen wurde.... es sei denn es springt für sie und ihre Familie mehr raus als nur Rache. Als scheint seinen Preis zu haben und ein jeder ist darauf bedacht, das dieser Preis nicht das eigene Wohl ist, zumindest ist es am Ende meist so.
Es freut mich das mein Einspruch bei Aurore euch vielleicht nutzte, wollte ich doch lediglich eine wichtige und nützliche Figur für Genua retten. Nun, ich nutze ihr scheinbar im Moment lebend mehr als tot. Sie will ihre Kathedrale, danach muss ich Genua verlassen. Eigentlich gefällt es mir, dass sie dieser Sünde verfallen ist."
er kicherte glucksend, wie er es früher schon getan hatte.
"Wie ich zu ihr stehe fragt ihr....nun Herrscher kommen und gehen, Genua bleibt. Seid damals hat sich nichts geändert, ich unterstütze Herrscher die gut für Genua sind. Ist sie gut für Genua?...naaääeehh." entfuhr es ihm zweifelnd und seltsam geräuschvoll.

"Immer wenn man sehen konnte das die Richtung gut war ist scheiße passiert. Und es ist sicher nicht ihr verdienst, wie Genua die Hungersnot überstanden hat oder das es so viel Handel gibt, der Genua durchaus wertvoll und mächtig macht. Es war das Volk, das all dies erreicht hat. Und sie hätte mehr tun können um das Volk dabei zu unterstützen."
Er machte eine Pause um auf das Thema Blutjagd zu kommen und was seine Pläne sind.
"Nun, wie ich erwähnte war mein Ziel eigentlich die Blutjagd zu sabotieren, euch zu warnen oder zumindest zu berichten. Leider erfolglos." was ihn scheinbar tatsächlich ärgerte, aber dies sollte dem Jäger sagen was er dazu wissen musste.
"Meine Plan ist wie immer zu überleben, Genua zu dienen, ihr Gesicht zu formen und meinen Platz in Genua zu festigen, was bedeutet Kontakte und Unterstützung bei mächtigen innerhalb Genuas und außerhalb aufzubauen. Wie man es auch immer wendet, mein Dasein scheint vom Aufbau geprägt zu sein." er schmunzelte amüsiert.
Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und leben, als sollt man morgen sterben.
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Brimir
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Re: [1069] Ein Bett im Kornfeld [Vergonzo, Brimir]

Beitrag von Brimir »

"Du hast vollkommen Recht. Du bist keine Gefahr... und ich glaube dir auch, dass es für dich sinnvoller ist auf meiner Seite zu stehen, als gegen mich. Aber... es liegt in meiner Natur vorsichtig zu sein. Und ich habe überlebt, weil ich meiner Natur folge. Ich hoffe du verstehst, dass ich dir nicht misstraue... nur ist meine Lage zu... heikel."

Zumindest aber löste Brimir den Blick von Vergonzo und ließ ihn über das Umfeld wandern. Rot leuchtend waren seine Augen dabei.

"Solltest du Genua verlassen müssen... besuch Savona. Ich bin sicher, dass ich ein gutes Wort beim Prinzen einlegen kann. Aber wer weiß... ... vielleicht haben sich die Dinge bis dahin auch geändert. Genua ist... ... unstabil, was die Mächte angeht, die es lenkt. Wer weiß, ob sich das nicht ein kommender, starker Prinz zu nutzen macht und den Thron an sich nimmt... ... oder es den Bewohnern Genuas reicht und sie den Platz frei machen." Brimir zuckte mit den Schultern.

Zu den anderen Themen nickte der Nordmann nur.

"Gibt es mehr, die denken wie du? Bezogen auf Aurore, die See und die Blutjagd? Wie zufrieden ist Genua mit der Situation? Wie viele würden mich unterstützen? Wer jagd mich aktiv?"
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Vergonzo Faro
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Re: [1069] Ein Bett im Kornfeld [Vergonzo, Brimir]

Beitrag von Vergonzo Faro »

"Selbstverständlich. Ich kenne annähernd den Aspekt, sich auf sein Gefühl, Instinkt oder das Tier zu verlassen um zu überleben. Zu lernen, wie weit man wo gehen kann und wo nicht. Sicher ist es nicht ungefährlich für euch eure Runden hier zu drehen, mehr oder weniger an der Grenze der Domänen. Patrouilliert ihr hier heute Nacht? Oder bin ich dummerweise in euer Jagdgebiet gestolpert?" Letzter Gedanke schien dem Nosferatu unbehagen zu bereiten.

Er kicherte bei einer Stelle Brimirs Ausführungen:"Die Bewohner Genuas? Sie gleicht mehr einer Hühnerschar die sich von einer Ecke des Stalls in die andere scheuchen lässt, allein durch einen Wink. Es wäre aber spannend gewesen zu sehen, hätten sie sich allesamt erhoben, als die Steinigung stattfand. Wie dem auch sei, eure Worte spielen in meine Gedanken mit ein. Prinzen kommen und gehen in Genua, es wäre also möglich das sich was ändert. Es würde mich sehr schmerzen Genua verlassen zu müssen, euer Angebot ehrt mich und würde sicher den Schmerz lindern." er neigte dankend den Kopf und machte eine kurze Pause, der Geste mehr Gewicht gebend.

Er legte neugierig den Kopf schief.
"Euch unterstützen den Thron zu besteigen?" fragte er neugierig und nicht uninteressiert nach.
"Einige Kainiten Genuas wurden indirekt oder aber direkt von der Princeps enttäuscht, meist nahmen sie es persönlich. Ich würde also sagen ja, es gibt ein paar die, sagen wir mal, nichts gegen einen Wechsel hätten, würde ich sagen. Dem Aufruf zur Blutjagd kamen insgesamt 8 Kainiten nach. Ich glaube manche mehr aus Neugier oder um gesehen zu werden. Das abschließende Ritual macht insgesamt 5 Kainiten mit. Ich vermute es gibt sicher noch eine Person die euch aktiv jagte."
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Re: [1069] Ein Bett im Kornfeld [Vergonzo, Brimir]

Beitrag von Brimir »

Brimir lächelte sein Raubtierlächeln bei dem man nie sicher sein konnte, ob er amüsiert war oder ob es nicht doch etwas Anderes war.

"Mein Leben ist seit dem Urteil von Aurore nicht mehr sicher... egal wo ich bin. Warum nicht also dafür sorgen, dass Genua seine Finger nicht zu weit ausstreckt. Wäre Savona mein neues Revier... ... würden wir nicht hier reden und wahrscheinlich erst, nachdem du wieder wach wärst."

Hühnerschar. Nun lachte der Nordmann wirklich.

"Es ist lange her, dass wir einen neuen Prinzen in Genua gesehen haben. Und, wenn man bedenkt, dass der jetzige wahrscheinlich nur noch eine Marionette der See ist, die sich dem Wissen des Schatten beugen muss. Aber... ... ich habe kein Interesse daran Prinz zu werden. Mich würde die Macht der Fraktionen zerquetschen bevor ich auch nur auf dem Thron platz genommen hätte."

Der Nordmann legte den Kopf schief.

"Ritual? Ist jemand auf dem Pfad der Jagd beteiligt? Welchen Preis willst du für die Namen derjenigen, die dem Aufruf folgten, am Ritual teilnahmen und den Namen des Jägers. Wobei ich mir sicher bin, dass es der Assamit Benjamin ist."
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Vergonzo Faro
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Re: [1069] Ein Bett im Kornfeld [Vergonzo, Brimir]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Er gluckste auf als Brimir das Pfählen erwähnte.
Dann legte er amüsiert den Kopf schief und wiederholte ein paar seiner Worte, ließ sie durch seinen Verstand wandert:"dass wir einen neuen Prinzen in Genua gesehen haben..."

Nach einer kurzen Pause und dem ergründen Brimirs neuer Gestalt und sein Gebahren, antwortete er.
"Ich vermute auch das es nicht euer Naturell ist lange an einem Ort zu bleiben, so dass das Amt des Prinzen nicht in euer Dasein passen würde."
Womit er nicht sagte, dass er es Brimir mit den richtigen Verbündeten nicht zutrauen würde.

Über das Angebot des Gangrel schien er ebenfalls kurz abzuwägen.
"Kein Prinz würde davon absehen, einen Gejagten nicht von einem ausgebildeten Attentäter jagen zu lassen. Das kann man sich denken." schmunzelte er vielsagend. War es doch so, dass er Brimir damit entgegen kam und für das nicht gesagte keine Gegenleistung erwarten würde.
"Das Ritual sah in etwas so aus, dass aus einem Beutel mit dem Finger Asche genommen wurde, Charda sagte etwas und zeichnete sich ein Symbol auf die Stirn, welches Ähnlichkeit mit einem Auge hatte.
Der Preis für die Namen derer die dem Ruf folgten und derer die das Ritual vollzogen ist, Zusammenarbeit zwischen euch und mir. Damit meine ich gegenseitige Unterstützung wenn man helfen kann, eine Möglichkeit euch zu kontaktieren und das wir einander nicht anlügen. Dann lieber ehrlich sagen, dass man etwas nicht sagen kann. Abgesehen davon werde ich einen Namen für mich behalten. Was meint ihr?"
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Re: [1069] Ein Bett im Kornfeld [Vergonzo, Brimir]

Beitrag von Brimir »

"Der Jäger ist kein Wanderer... er hat und hält sein Revier... wie ein Wolf. Ich hatte durchaus vor, länger in Genua zu verweilen. Jetzt muss man sehen, wie es weiter geht. Vielleicht beende ich noch die eine oder andere Jagd und ziehe weiter... ... vielleicht wäre es besser, wenn ich schon jetzt weiter ziehe. Vielleicht ändern sich die Dinge auch wieder und ich bleibe. Ich kann es dir heute wirklich nicht sagen."

Brimir überlegte einen kurzen Moment und nickte dann.

"Wie in alten Tagen... nur ein wenig offener. Gut. Einverstanden... ... wenn du garantierst, dass der Name den du mir verschweigen willst, keine Bedrohung für mich darstellt. Du solltest wissen, dass ich momentan keine Jagd gegen die Ritualteilnehmer plane... keine Vergeltung... ... ich will nur nicht überrascht werden und dafür muss ich wissen, wer sich potenziell an der Jagd beteiligen wollte."

Der Wolfsmensch lächelte und schien direkt in die Zusammenarbeit übergehen zu wollen.

"Ich hätte Informationen... die verwahrt werden müssten für den Fall, dass ich vernichtet werde. Äußert heikle Informationen, die erst bekannt werden dürften, wenn mein Dasein endet... damit meine Vernichtung ein Feuer auslösen wird, dass vielleicht hilft Genua zu reinigen. Allerdings wären diese Informationen nicht für den Clan Nosferatu bestimmt... sondern nur für dich und einige Andere. Ist es dir möglich Wissen für dich zu behalten und nicht an deinen Clan weiter zu geben, solange ich existiere? Danach darfst du damit machen, was immer du für richtig hälst. Da wir gerade Ehrlichkeit beschlossen haben: Sollte das Wissen eher ans Licht kommen, wird es meinen Untergang bedeuten... und ich werde alle Verräter mit mir nehmen."
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Re: [1069] Ein Bett im Kornfeld [Vergonzo, Brimir]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Zur Aussage des Jäger hörte er den Worten des Ancillas aufmerksam zu, nickte an einigen stellen verstehend und dankte dem Gangrel dann, in dem er lächelte und den Kopf schräg neigte.

"Ich kann guten Gewissens garantieren, dass der verschwiegene Name keine Gefahr für euch bedeutet." sprach er ehrlich aus und überlegte ob es etwas gab das er tun konnte, um diese Aussage zu bekräftigen.
"Eure Pläne keine Vergeltung zu üben, vorerst, behalte ich vorerst für mich." dies würde die Furcht die Brimir in Genua bei einigen noch immer verbreitete aufrecht erhalten.
Wie damals würde es nicht werden, denn der Nosferatu war bei weitem nicht mehr so unerfahren wie zur damaligen Zeit, was Brimir wohl zu Gute kommen würde.

Die letzte Aussage des Wolfsmenschen ließ der Nosferatu kurz im Wald stehen, den Blick auf dessen Brust gehalten, ehe er nickte.
"Ja, das kann ich. Es wäre nicht das erste mal, dass ich eine Information nicht der Grube der Brut hinzufüge."
Vergonzo ließ den Satz einen Moment stehen um ihm mehr Gewicht zu verleihen.
"Habt dank für eure Ehrlichkeit, das weiß ich zu schätzen. Ich möchte euch nicht zum Feind, einerseits weil es einfach dumm wäre, andererseits weil ihr mir als Mitspieler viel mehr nutzen könnt aber vor allem weil ich euch sehr schätze und für Genua zurück gewinnen will." sprach er ebenso ehrlich aus.

"Soll ich nun mit den Namen beginnen?" stellte er dann mehr rhetorisch die Frage und setzte an zu berichten.
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Re: [1069] Ein Bett im Kornfeld [Vergonzo, Brimir]

Beitrag von Brimir »

Brimir nickte, offensichtlich einverstanden mit den Bedingungen des Handels.

"Schüre ruhig die Angst vor mir. Das wird ihre Gesichter bei meiner Rückkehr umso schöner machen. Aber ja, fang mit den Namen an."

Er nickte nochmal und fixierte dann für die Dauer der Auflistung Vergonzo. Dann beugte er sich vor und flüsterte Vergonzo etwas ins Ohr - obwohl sie alleine waren. Obwohl sich in der Nähe niemand befand.
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Re: [1069] Ein Bett im Kornfeld [Vergonzo, Brimir]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Der Nosferatu zog die Augenbrauen hoch in die faltige Stirn als er von Brimir seine Information erhielt und er stieß leise aber hörbar Luft aus den rasselnden Lungen.
Einen Moment ließ er das Gehörte Sacken.
Eine Frage schwirrte in seinem Kopf herum, die Frage nach dem Wieso und das es untypisch unüberlegt war.

Dann legte er jedoch die rechte Faust auf seine Brust und schob die Gedanken beiseite.
"Dies wird meinen Verstand nicht verlassen, bis es soweit ist." und er deutete eine Verneigung an um den Handel abzuschließen.

"Ich habe eine Frage zu diesem zufälligen Treffen hier. Erstens, wusstet ihr das ich oder jemand gekommen war heute und zweitens, hab ich eure Erlaubnis eure Sichtung zu melden oder dieses Treffen? Natürlich nicht in der Art wie es gelaufen ist, sondern so nah an der Wahrheit, das es zur Wahrheit wird?"
Dem alten Gangrel war sicher klar, dass der Nosferatu sich dadurch einen weiteren Schritt nach oben erhoffte, so er diese Situation für sich nutzen konnte.
Ebenfalls zeugte diese direkte ehrliche Aussage davon, das die zuvor geschlossene Partnerschaft tatsächlich offen und ehrlich vom Nosferatu gehandhabt werden sollte.
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Re: [1069] Ein Bett im Kornfeld [Vergonzo, Brimir]

Beitrag von Brimir »

Brimir lächelte nur und zog die Lefzen und Brauen noch weiter hoch, während er die Schulter zuckte. Er wusste genau, was Vergonzo dachte und schien keine wirkliche Antwort darauf geben zu wollen.

"Ich verlasse mich drauf, dass du dich daran hältst. Ich kann dir keine Gründe dafür nennen, aber es ist wie es ist... ... mein Vorteil. Eine Chance für mich in Genua zu überleben... oder Aurore mit mir zu reißen. Ich strebe wahrlich nicht nach Rache... ... aber das werde ich auskosten."

Brimir schaute Vergonzo eine Weile an. Dann schüttelte er den Kopf.

"Ich durchstreife die Wälder und das Dorf, um Genua fern zu halten. Unsere Begegnung ist Zufall... ... ein Günstiger, aber ein Zufall."

Ein Zucken der Schultern folgte.

"Wenn du meinst, dass es richtig wäre. Du solltest nur Antworten darauf haben, warum du mich nicht angegriffen oder verfolgt hast. Warum du keine Verstärkung holtest. Warum du mit mir gesprochen hast, wenn du das wirklich rausgeben willst. Und hüte dich vor den Ventrue und Lasombra. Sie schauen dir in die Augen und kontrollieren deinen Geist... zwingen dich zur Wahrheit... oder Schlimmeres."
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