[1069] Wie Marmor bleich [Galeno, Toma]

[Mai '22]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Nubis
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Re: [1069] Wie Marmor bleich [Galeno, Toma]

Beitrag von Nubis »

"So wie ich das sehe, legen die jene vom Blute Ventrues wohl sehr viel Wert auf ihre Blutlinie und sind nicht immer Freund der anderen. In etwa wie zwei Teile einer grossen Familie, die sich nie einigen können. Ich denke, dass der Zusammenhalt nur nach Aussen hin gewahrt wird, nicht aber innert ihrer Reihen so stark ist. Der erste Liktor ist nach Ahnehnlinie zumindest nicht von vollumfänglich von ihrem Blute. Oder habt ihr ihn jemals die gleiche Liste an Namen und Titeln aufzählen hören?"

Er hob langsam die Schultern an und senkte sie wieder.

"Wenn ihr dies natürlich als Utopie anseht, wird es auch nicht passieren. Ihr denkt mir da, so glaube ich, auch zu direkt. In diesem Fall würde man euch vermutlich zum Teufel jagen. Und wie ihr sprecht, strebt ihr ohnehin etwas anderes an. Einen Blutvogt gibt es im Moment nicht, jedoch füllen diesen nun zwei aus, zum einen der sehr verehrte Seneschall, zum anderen der erste Liktor. Es müsste sich also grundlegend etwas ändern und das wäre in beiden Fällen in irgendeiner Form Verrat. Dies ist mit Vorsicht zu geniessen..."

Er gab Toma einen bedeutungsschwangeren Blick.
"Aber die Zukunft ist natürlich noch nicht geschrieben und es kann sich vieles ändern, auch ohne unser direktes Wirken. Ich für meinen Teil strebe nicht nach den Sternen, oder höheren Posten. Ich bin zufrieden mit dem Amt des Herolds. Nicht jeder giert danach und es bietet genug Freiraum für das eigene Handeln. Eine gute Grundlage, um der Stadt oder der Domäne nützlich sein zu können und um Kainiten kennenzulernen. Die Stadt wächst und gedeiht und mein Anteil daran ist nicht klein. Doch auch wenn ich als Herold hier und da Kainiten unterstütze, da ihr Anliegen dem meinen entspricht, heisst es nicht, dass ich ihr sonstiges Gebaren ausstehen kann. Ich bin weder Freund von Luitprand, noch der Harpyie...wir kommen miteinander aus auf einer gewissen Basis der Etikette. Dies trifft auch auf eine Vielzahl anderer zu, nicht zuletzt meinem Ältesten, mit dem allerdings mittlerweile kaum noch ein vernünftiger Kontakt möglich ist."

Er blickte nun intensiv Toma an, beinahe wie jemand, der gleich ein paar Befehle ins Hirn schicken wollen würde. So ein Blick, der die Seele vielleicht auch berühren könnte.

"Ich schätze unsere gemeinsamen Gespräche im übrigen sehr und versteht mich nicht falsch bei diesen Worten. Ich finde unsere Zusammenarbeit in diesem Amt gut. Es könnte tatsächlich noch etwas besser sein, aber es funktioniert. Wir gehen uns nicht gegenseitig an die Kehle, wir forschen sogar gemeinsam fernab des Amtes. Jeder von uns hat sicherlich andere Ziele, aber dies ist dafür zweitrangig und behindert nicht. Oder?
Ich finde allerdings auch, dass ihr euch nicht dem Tristen hingeben müsst. Wenn ihr nach etwas anderem sucht, nach neuen Herausforderungen, neuem Wissen und dergleichen, dann handelt danach. Nichts ist schlimmer als Langeweile und Monotonie."

Er schmunezlte nun sachte und der Blick war auch wieder weicher geworden.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1069] Wie Marmor bleich [Galeno, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

"Oh wir handeln bereits so viel wir können und Langeweile haben wir nicht, aber man kann immer noch etwas verbessern. So wie ihr sagt." antworteten sie auf seine letzten Worte und schmunzelten etwas. Sie kannten ihn nun schon eine Weile und meinten ihn gut einschätzen zu können, doch sicher konnte man sich nie sein.
"Es scheint euch nicht groß zu kümmern, sollte der Domäne eine große Änderung widerfahren, oder?" fragten sie dann.

"Selbst eine ungewisse? Oder hättet ihr lieber ein Wort darin mitzureden? Offenbar habt ihr auch ja bereits Gedanken dazu gemacht, wo es Verbesserungspotential gibt."
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Nubis
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Re: [1069] Wie Marmor bleich [Galeno, Toma]

Beitrag von Nubis »

"Mhh worauf wollt ihr hinaus? Änderungen in welcher Form? Die Domäne ändert sich stetig, nun mit dem Wachstum, später vielleicht in anderen Zügen. Es kümmert mich, was mit der Domäne geschieht, in welche Richtungen wir wandeln, denn diese Domäne ist Heimat geworden. Vieles ist ungewiss, selbst wenn wir ein Wort mitzureden haben. Die Regeln schreiben oft andere, höhere Gewalten, als ihr und ich. Aber ja, Verbesserungspotential gibt es. Es ist allerdings schwer, diese umzusetzen."

Der Herold sprach ruhig und blieb ernst bei der Sache. Dieses Gespräch ging in eine seltsame Richtung. Was Toma damit wohl bezwecken wollte?
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1069] Wie Marmor bleich [Galeno, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

"Nun ihr sagt es richtig. Oft sind es andere die Entscheidungen, nicht wir, doch wollt ihr dass das immer so ist? Wollt ihr nicht das eure Stimme mehr Gewicht bekommt? Eure Meinung, eure Ideen? Hört der Prinz denn auf das was ihr sagt? Sieht sie euer Tun?" antworteten sie und stellten damit weitere Fragen.
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Nubis
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Re: [1069] Wie Marmor bleich [Galeno, Toma]

Beitrag von Nubis »

"Es wird immer so sein. Seht, ihr habt früher den sehr verehrten Lydiadas unterstützt. Hat dies etwas verändert? Hätte er mehr auf euch gehört, wenn er Prinz geworden wäre? Er war doch gleich, wenn nicht sogar schlimmer. Die Zuwendungen waren nur ein Trick, um Befürworter zu finden, die eigene Meinung galt bei ihm auch nichts."

Er schüttelte leicht mit dem Kopf..
"Ihr müsstet selbst Prinz werden und auch dann würden höhere Prinzen, die Älter und mächtiger sind, euch das Dasein nicht einfach machen.
Es ist nicht schön, wie es ist, aber zu ändern geht dies auch nicht."

Sein Blick wurde sehr viel ernster.
"Wenn ihr Prinz sein würdet, würdet ihr auf die Jüngeren hören? Würdet ihr sie sehen? Lasst ihr euch aktuell von anderen, Jüngeren, neu Zugezogenen etwas sagen? Vor allem.....wenn es nicht ganz eure Meinung trifft oder euch selbst einen Vorteil bringen würde?"

Prüfend musterte er sein Gegenüber. Wie würde Toma sich selbst einschätzen.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1069] Wie Marmor bleich [Galeno, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

"Das Dasein ist nie einfach. Wenn man es einfach haben will, dann darf man gar nichts tun. Niemanden auffallen, nichts zu erreichen versuchen. Wenn man das aber will, dann wird es immer Hindernisse geben."

"Meint ihr nicht dass ein Seneschall oder ein Blutvogt oder ein Berater auch Gewicht hat? Muss man nur Prinz sein, um sich Gehör zu verschaffen?
Nein es kommt auf den Prinz an dem man sich andient und oft weiss man es vorher nicht, ja. Doch oft muss man etwas riskieren um etwas zu erreichen.
Die Prinzen würden in einer leeren Domäne sitzen und müssten sich um alles selbst kümmern, wenn es uns Neugeborene und Ancilla nicht gäbe. Wenn es nicht jene gäbe die sich andienen wollen oder dies als Treppenstufen sehen.
Auch ein Prinz ist nicht frei. SIch eine Domäne überhaupt erst nehmen und halten zu können bedarf viel Vorbereitung und besitzt ein hohes Risiko, dass man im Versuch seinen Kopf verliert.

Wenn wir Prinz wären? Dann würden wir nicht pauschal auf Neuzugezogene hören. Nein, sie müssten erst einmal zeigen, dass sie wissen worüber sie reden, doch wir wissen, dass andere andere Fähigkeiten haben, anderen Kenntnisstand, andere Erfahrungen. Ja wir würden zuhören, doch das bedeutet nicht dass wir umsetzen müssen was sie verlangen.
Wir hören doch auch euch zu oder auch andere haben uns schon wertvolle Erkenntnisse beschert. Es bedarf immer des Gespräches um neue Blickwinkel zu finden.

Am Ende trägt aber der Prinz die alleinige Verantwortung. Er wird daran gemessen, wem er vertraut hat und wen genutzt. Taten sprechen mehr als Worte.

Nein, auch Lydiadas, wäre kein guter Prinz geworden. Er würde womöglich anderen eine Stimme geben, aber diese auch schnell zum verstummen bringen, wenn sie nicht mehr gebraucht würde.

Wir machen keinen Hehl daraus, wir könnten auch gut jene hinter uns lassen die wir nicht brauchen, doch wie gesagt, müsste man auch dann abwägen welche Wirkung dies wiederum erzielt. Kainiten wie Werkzeuge zu benutzen funktioniert offenbar auch nicht gut, ebenso wenig wie sie völlig frei agieren zu lassen und zu glauben sie würden schon für einen Arbeiten, wenn man sie ruft."
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Nubis
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Re: [1069] Wie Marmor bleich [Galeno, Toma]

Beitrag von Nubis »

"Meint ihr nicht, dass manch Berater durchaus Gewicht besitzt? Die höchst verehrte Prinzessin sucht sich nur aus, von wem sie ihre Ratschläge einholen möchte. Von zwei Kainiten, deren Verrat während der Nächte angelastet wird, sicherlich nicht. Von einigen Ancilla, denke ich schon. Vom Seneschall, teilweise, doch man bedenke, dass er sicher noch immer nach ihrem Thron giert."

Er zuckte mit den Schultern.
"Zuhören ist das eine, gute Ratschläge umsetzen, das andere. Und sie dann entsprechend würdigen und nicht als eigenes verkaufen. Viele von uns sind zu stolz, um zu erkennen, dass frisches Blut auch frische Ideen mit sich bringen kann. Wir machen Menschen deswegen zu Dienern, damit wir in ihrer rasanten Welt uns zurechtfinden. Bei Unseresgleichen allerdings? Da wird es oft vermieden oder sogar bewusst ausgeschlossen."

Er schüttelte sacht mit dem Kopf, blickte dann wieder ernst zu Toma.
"Ihr werdet vermutlich nie eine Domäne finden, in der der Prinz völlig alleine dastehen wird. Eher wird er gestürzt und seine bisherigen Befürworter dann jahrelang klein gehalten. Im Übrigen gibt es genügend Kainiten innert einer Domäne, und auch das wird sich sicher nie ändern, die um die Gunst buhlen, die Wert auf ihren Status und vor allem ihr Blut legen. Auch deswegen werdet ihr keine leere Domäne vorfinden. Dann stimmt tatsächlich irgendetwas erheblich nicht mit dieser Domäne. Genua wächst und gedeiht nicht nur, weil wir dafür sorgen. Zum Grossteil ja, jedoch braucht es auch den Prinzen und dessen Beziehungen zu anderen, die wiederum die Domäne schützen. Seine Rechtssprechung."

Er setzte ab, setzte sich aufrechter hin.

"Was wollt ihr ändern?"
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Re: [1069] Wie Marmor bleich [Galeno, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

"Ihr habt mit allem recht was ihr sagt, doch was das Vertrauen in Neulinge angeht...es braucht Zeit jemanden zu vertrauen, vor allem wenn man schon hintergangen wurde."

"Wie dem auch sei. Was wir ändern wollen? Zum einen ist dieser geteilte Zustand in dem sich die Domäne befindet nicht hinnehmbar, nicht? Es sollte einen Prinzen geben, aber ihr wisst so gut wie wir, dass Lydiadas mehr Einfluss ausübt, als nur ihr Berater zu sein. Verständlich wo er doch selbst Prinz sein wollte. Die Domäne ist gespalten, auch Kainiten unter sich obwohl doch die meisten einfach nur in Frieden hier leben wollen und etwas für sich erreichen. Letzteres ist es natürlich was zu Verrat führt, aber unabhängig davon ist die Domäne instabil. Wer weiss ob sich Lydiadas nicht noch einmal daran versucht?" war das so, wussten sie vielleicht was? Oder war es eine rein rethorische Frage.
"Das letzte mal war es nur knapp gewesen und Aurore musste erneut ihr Knie beugen. Wie viel Macht hat sie also eigentlich noch wirklich über ihre eigene Domäne, hm?"

"Wie wird die Zukunft der Domäne aussehen?"
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Re: [1069] Wie Marmor bleich [Galeno, Toma]

Beitrag von Nubis »

"Wer einmal Macht begehrt hat, wird sie vermutlich stets begehren, da wird er keine Ausnahme sein. Also denke ich, dass dies durchaus der Fall sein kann. Allerdings wisst ihr nicht, wie es genau um die Macht der höchst verehrten Prinzessin steht. Ihr seid in all den Machtspielchen sicherlich genauso aussen vor, wie ich und doch in gewisser Weise mittendrin. Ich denke zudem, dass nicht alle Mitglieder der See der Schatten unbedingt ihm folgen. Wobei es natürlich nachvollziehbar wäre, dass sie es tun. Ich kenne dazu zu wenig seinen Einfluss im Süden des Landes. Aber vielleicht ist er gar nicht so gross und er versucht deshalb sein Glück hierzulande..."

Während des Gesagten legte sich die bleiche Stirn wieder leicht in Falten und der Ärmel war gen Kinn gewandert.
Eine Weile nach den Worten wirkte er noch immer nachdenklich, schwieg aber.

"Ich kann euch so viel sagen, dass die Zukunft stets ungewiss ist, wenn wir zu sehr an diversen Dingen zweifeln und nichts dafür tun, dass Stabilität einkehrt. Ich weiss aus guter Quelle, dass es um Genua schlecht bestimmt war, bevor die höchst verehrte Prinzessin hier den Thron bestieg und dass es unter anderen Herrschern wieder so werden könnte. Meine Visionen lassen mich daran auch nicht zweifeln. Für Genua wird es dunkle Stunden geben, doch ist es wichtig, dass WIR dafür sorgen, dass sie vielleicht nicht so schnell kommen oder dass sie vielleicht abzumildern gehen. Wenn wir wieder eine solche Auseinandersetzung, wie in den Nächten, bestreiten müssen, so kann ich euch sagen, wird unsere dunkle Stunde näher und näher rücken und aus Jägern werden Gejagte in noch viel grösserem Ausmass, als in dem, als meine Clansgeschwister zu Asche wurden oder die ehemalige Harpyie und ihre Brut."

Er setzte wieder ab.
"Ihr haltet nicht viel von der höchst verehrten Prinzessin, wen würdet ihr denn gern auf dem Thron sehen, wenn ihr es bestimmen könntet? Einfach als reine Hypothese...."
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Re: [1069] Wie Marmor bleich [Galeno, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

"Oh ihm folgen in der Tat nicht alle. Es wäre auch utopisch anzunehmen, dass alle Ahnen ihn unterstützen würden? Sicherlich hat er sich auf seinem Weg Feinde gemacht."
"Ja mit Godeoc als Prinz war es hier sicherlich nicht sonderlich harmonisch. Wir bezweifeln auch nicht dass sie die Stadt gemausert hat in den letzten Jahren."

"Aber was wenn gerade dieses Zutun, diese Einmischung, im Versuch es aufzuhalten es gerade heraufbeschwört? Was genau habt ihr gesehen? Und woher wollt ihr wissen, dass dies das Schicksal sei, wenn Aurore nicht wäre? Was wenn es das ist wenn sie bleibt?
Was wir sagen wollen, die Zukunft ist auch trotz eurer Visionen ungewiss, weil niemand weiss wie viele FInger darin herumwühlen.
Am Ende können wir nur hoffen, dass wir das bessere Ende erwischen mit dem was wir tun, oder habt ihr konkretere Anhaltspunkte?"
fragten sie neugierig.

"Wir halten nicht viel von ihr, weil sie sich zwar bemüht aber in einem Konflikt doch immer unterliegt, sie sollte stärker sein als Prinz. Leider hat Lydiadas dasselbe Bild abgegeben. Wen wir auf dem Thron sehen wöllten? Dazu müssten wir erst einmal alle Ahnen Italiens kennen, um das beurteilen zu können."

"Wie steht es um euch. Seht ihr den Prinzen als die perfekte Wahl an, wenn ihr eine Wahl hättet?"
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