Er sah sich noch einmal um. Die Fenster dunkel. Die Türen verrammelt. In der Gasse war niemand. Niemand der ihn sehen konnte. Ein leises Knurren ausstoßend lies er das Blut erneut fließen. Seine Muskel begannen sich zu verformen. Seine Augen wanderten an die Seite seines Kopfes und wurden kleiner. Die Nase wurde zu seinem langen Schnabel. Die Beine winkelten sich an und verloren an Umfang. Seine Füße wurden zu dreizehigen Klauen eines Vogel, während aus seiner Haut dunkelgraue Federn sprossen und seine Arme sich höhlten.
Dann schwang sich der Reiher in den dunklen Himmel über dem Hafen und suchte nach dem Eindringling, den er ins Wasser geworfen hatte und der nun wieder verschwunden war.
Vincente wirft aus Versehen Arash eine Flasche an den Kopf, während dieser durch den Hafen patrouilliert. Arash wirft den Lasombra daraufhin ins Hafenbecken, weil er kein Blutbad anrichten will. Was dann darin endet, dass Vincente untergeht und in Raserei wieder auftaucht. Diese kann er aber gerade noch beenden, bevor auf eine Deckwache losgeht und Arash der sich inzwischen in eine dunkle Gasse zurück gezogen hatte, sucht schließlich nach diesem Fremden Kainiten, der ihm unbekannt war, als Reiher. Findet diesen aber vor Sonnenaufgang nicht wieder.