Auch wenn er sie nicht verstand suchte er die Umherstehenden ab um an ihnen vielleicht den Sinn des Geflüsterten zu erahnen.
Seine Sinne waren gespitzt.
Iulia war also nun aktiv geworden. Vergonzo sah zufrieden wie auch dankbar, dass sie Gabriel das Wort erteilte.
Endlcih ging es weiter.
Er nickte zu ihren Worten und sein Blick löste sich von der Harpyie und glitt hinüber zu Gabriel, dann zu Arash und dann zu den anderen die drum herum standen.
Der Brujah begann zu sprechen und ein Schauer lief dem Nosferatu über den Buckel. Nicht wegen dem was der Brujah von sich gab, sondern wegen der dunklen Präsenz die der Nosferatu bemerkte.*
Instinktiv trat der Nosferatu zwei Schritte zur Seite, wandte langsam und kaum merklich den Kopf zu Seite und sah warum er dies getan hatte.
Selbstschutz, denn er stand falsch. Doch nun war der direkte Weg zwischen dem Schatten und dem Zentrum des Aufruhrs frei.
Sein Blick traf den Schatten nicht direkt, aber es reichte um ihm zu zeigen das er ihn bemerkt hatte.
Diese dezente, beinahe natürliche, Bewegung des Nosferatu verriet somit nicht das Erscheinen des Hüters.
Weiter lauschte er dann den Worten des Brujah und legte den Kopf schüttelnd schief, als dieser behauptete er würde keinen Unterschied zwischen den Hohen und Niederen Clans machen. Ein Versuch ehrenhaft zu sein vielleicht? Doch war es das? Oder machte er sich damit vor den Anderen klein?
Dann folgten die Schwüre und Verteidigungen, doch wer sich verteidigt klagt sich an. Er grinste breit.
Auch die Reaktionen der Angespannt vernahm er deutlich, man spürte es ja beinahe physisch.
Sehr interessant war dieser Diskurs und spannend zu sehen wer welche Taktik zu nutzen versuchte.
Der Nosferatu schulterte den Sack neu über die Schulter und blieb weiter sehr aufmerksam.
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