[1070] Des Todes Schriften [Genotin, Nubis]

[Juni '22]
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Nubis
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[1070] Des Todes Schriften [Genotin, Nubis]

Beitrag von Nubis »

Wie es angekündigt worden war, kam wenige Nächte nach dem Schachwettbewerb im Elysium ein Bote zu A Tarda Ora. Dieser kannte das Prozedere mit den Wachen und wurde sogleich von ihnen durchgelassen, um Genotin die Kunde zu übermitteln.

Sobald er vor ihn treten konnte, verneigte er sich und sprach:

Der verehrte Herold möchte auf das Gespräch zurückkommen, welches er mit euch begann. Ihr sollt zur Mitternachtsstunde in zwei Nächten zum Haus der Heilung in Maddalena, nahe des Hauptfriedhofes bei Burgus, kommen. Legt euch Verbände um, damit ihr der Tarnung entsprecht. Klopft an und wartet, bis euch aufgetan wird. Ein Diener wird euch geleiten. Ihr werdet ihm folgen.
Der Herold freut sich auf ein Wiedersehen.

Wenn Genotin den Boten wieder ziehen lässt, verneigt dieser sich abermals und geht dann seiner Wege.
Das zu lernen, was Gott uns durch die Not lehren will, ist wichtiger, als aus ihr herauszukommen.
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Genotin
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Re: [1070] Des Todes Schriften [Genotin, Nubis]

Beitrag von Genotin »

Bevor der Bote ging, ließ sich Genotin eine Wegbeschreibung geben. Als Neuling in der Stadt empfand er es als sicherer, sich nicht unbedingt durchfragen zu müssen.

Genotin war überrascht, eine Tarnung anlegen zu müssen. Aber er entsprach dem Wunsch und ließ sich von seinem Ghul Amina Verbände anlegen. Trotzdem behielt er seine Rüstung an, lediglich den Helm und die Kettenhaube ließ er weg. Durch die Bandagen im Gesicht wirkte er ein wenig wie ein Aussätziger, der versuchte, mit den Verbänden seinen Mitmenschen den schlimmsten Anblick zu ersparen. Mit der Rüstung zusammen verliehen im die Bandagen ebenfalls das Aussehen eines Kriegsversehrten. Ein Zustand, der ein leichtes Schmunzeln auf seinen lippenlosen Mund zauberte, weil es irgendwie auch der Wahrheit entsprach. Um seine Tarnung abzurunden, nahm er sich einen Stock und benutzte diesen als Stütze. So hoffte er, würde es Nubis genügen.

Nachdem Amina fertig war, verließ Genotin das A Tarda Ora in Richtung Maddalena. Er lief durch die Gassen, um irgendwann am Hauptfriedhof bei Burgus anzugelangen. Von dort war es nicht mehr schwer, das Haus der Heilung zu finden, zumindest laut der Beschreibung des Boten. Als er dort ankam, schaute er sich zunächst um und betrachtete das Haus, bevor er zur Tür trat und klopfte.
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Nubis
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Re: [1070] Des Todes Schriften [Genotin, Nubis]

Beitrag von Nubis »

Genotin würde bald sehen, warum er sich so zu verkleiden hatte. Die Tür ging auf und ein Mann trat hinaus, der in einer Mönchskutte gekleidet war. Er hatte ein freundliches Äusseres, hatte stets wohl gut zu Essen, denn der Bauch hatte schon etwas angesetzt. Er musterte den Fremden einen Moment lang, nickte und liess ihn dann ein. Dabei sprach er kein Wort, verhielt sich aber entgegenkommend und doch auch zurückhaltend respektvoll.

Er führte Genotin vorbei an einigen Betten oder Liegen, auf denen Kranke lagen, die leichte bis schwere Verletzungen oder andere Gebrechen hatten. Die meisten von ihnen schliefen, doch manche waren auch noch halbwach, lagen in einem Dämmerzustand oder sogar wach da, beobachteten die Eintretenden. Der Mönch trug eine Kerze, die ihnen etwas den Weg erleuchtete, doch war hier wohl auch drauf geachtet worden, dass man Nachts sich hier auch ohne Lampe oder Kerze bewegen konnte.

Der Weg führte sie zu einer Treppe, die hinter einen Tür lagen, die mit einem Riegel verschlossen war. Dieser wurde aufgeschoben und die Tür geöffnet. Hinter ihnen schloss der Mönch die Tür wieder und schob den Riegel davor. Ein Schaft im Riegel blockierte diesen nun von hier drinnen, sodass keiner wohl von draussen ihn auf bekommen hätte.
Er trat die Stufen weiter hinab und gelangte in einen Kellerraum, der dem oberen in fast nichts nach stand. Ausser, dass er keine Fenster hatte. Er war einigermassen trocken und eingerichtet mit Tischen und Werkzeugen. Auch ein paar Bücher konnten hier auf einem Regal gefunden werden.

Als sie bei der letzten Stufe angekommen waren, verneigte sich der Diener vor Genotin und meinte:
"Ihr könnt die Maskerade jetzt abnehmen, wenn ihr möchtet. Der Herr wartet auf euch, verehrter Genotin."
Eine einladende Geste zum Rest des Raumes folgte. Etwas weiter hinten war noch eine weitere Person anzutreffen.

Nicht in reichen Tüchern gehüllt, sondern eher praktisch angezogen, stand da in einer Art Leinentunik Nubis. Das bleiche, mumifizierte, knochige Gesicht nicht verborgen hinter einer Maske, die dürren Arme und Hände, bei denen man die Fingerknochen sah, offen zeigend. In all den bunten Stoffen hatte seine Gestalt viel breiter gewirkt, als er tatsächlich war. Einzig die Tunik verbarg durch ihren Schnitt noch das Erscheinen des Torsos. Doch man konnte sich irgendwie denken, dass auch dieser einen ähnlichen Zustand aufweisen musste.

Bei Nubis lag eine Leiche, die Augen zur Decke aufgerissen, der Rest des Körpers mit einem Tuch abgedeckt.
Der Herold wendete sich seinem Gast zu.
"Ihr seid eingetroffen. Ich hoffe, der Weg war nicht zu beschwerlich und die Anweisungen klar übermittelt und nicht zu ungewöhnlich gewesen?"
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Genotin
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Re: [1070] Des Todes Schriften [Genotin, Nubis]

Beitrag von Genotin »

Wortlos fasste Genotin sich in den Nacken, um von dort die Verbände abzuwickeln, die sein zerstörtes Gesicht verbargen. Den Stock stellte er in eine Ecke direkt neben der Tür. Dann trat er auf Nubis zu. Als Antwort auf Nubis' Frage hob er dankend die Hand und schüttelte kurz den Kopf, um deutlich zu machen, dass alles zu seiner Zufriedenheit verlaufen war. Dann nutzte er den Moment der Stille, um die Leiche auf dem Tisch zu betrachten.

Intelligenz + Medizin
[8 7 9 3] -> 3 Erfolge

Auch wenn der größte Teil der Leiche mit einem Tuch bedeckt war, hatte Genotin eine ordentliche Theorie zur Todesursache. Mit einem kurzen wissenden Nicken wandte er sich wieder Nubis zu.

"Vielen Dank für den ... passenden Empfang. Wie ich sehe, seid ihr noch mit der Leichenschau beschäftigt?"
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Nubis
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Re: [1070] Des Todes Schriften [Genotin, Nubis]

Beitrag von Nubis »

Der Mann auf dem Tisch hatte wohl schon einiges in seinem Leben mitmachen müssen. Seine wettergegerbte Haut zeugte von viel Arbeit im Freien. Einige Fehlbildungen könnten auf Grund Nahrungsknappheit im Kindesalter zurückzuführen sein oder aber Misshandlungen. Der Schädel war nicht ganz rund, sondern an der Schläfenseite etwas eingedellt.
Blaue Lippen, blasse Haut. Die Lippen waren spröde und aufgerissen, das Gesicht etwas eingefallen. Der Mann könnte an Wassermangel gestorben sein, doch noch war nicht die heisseste Zeit des Jahres. Vielleicht überbelastung, eine Folge der Fehlbildung oder des dzmpfen Schlages auf die Schläfenseite als Kind?
Selbst Genotins Medizinkenntnisse würden hier nur vage Vermutungen schaffen. Zumal die Medizin in vielen Bereichen noch nichht so weit war, egal ob arabisch oder das Wissen aus den Klöstern Europas.
Um den Körper herum und auf diesem lagen Salbei, Thymian und Lavendel. Neben ihm wurde ausserdem exotisches Räuchergut verbrannt und dessen Duft durchzog die Luft.

"Nunja, nicht direkt, doch ich bereite vor."

Er schien die Leiche aktuell auch nicht eines Blickes zu würdigen, dafür aber Genotin.

"Ich lud euch vorwiegend ein, um das Gespräch, welches wir führten, fortzuführen. Ob dieser Körper dabei eine Rolle spielen wird oder soll, werden wir sehen.
Wir hatten recht viel angerissen, vieles über euch. So entscheidet ihr, womit ihr beginnen wollt."

Einladend schwenkte die Hand gen Genotin und blieb dann bei ein paar höheren Hockern stehen. Stühle mit Rückenlehnen waren hier wohl auch eher unpraktisch.
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Genotin
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Re: [1070] Des Todes Schriften [Genotin, Nubis]

Beitrag von Genotin »

Genotin folgte Nubis zu den Hockern und nahm selbstverständlich erst nach dem Gastgeber auf dem noch freien Hocker Platz.

"In der Nekromantie seid ihr sicher bewanderter als ich, falls ihr darauf hinaus wollt."

Genotins Husten klang fast entschuldigend.

"Aber ich bin ein interessierter Schüler, nicht nur was die Schreibkunst angeht. Wenn ihr also euer Wissen teilen möchtet oder Wert auf eine andere Meinung legt, stehe ich euch gerne zur Verfügung."

Seine kratzigen Worte klangen aufrichtig und ohne Hintergedanken. Dann zog er das, was von von seinen Augenbrauen übrig war, zusammen und sein Blick verdüsterte sich.

"Bevor wir uns aber mit den ..."

Genotin benötigte einen Moment, um die richtigen Worte zu finden.

"... interessanten Themen zuwenden, muss ich dennoch die Gelegenheit für ein paar andere Fragen nutzen. Genua gehört zur See der Schatten, das weiß ich bereits. Aber wie sieht es mit anderen Blöcken in der Stadt aus? Gibt es Mitglieder unserer Gemeinschaft, von denen man sich besser fern hält? Gibt es solche, bei denen sich eine Zusammenarbeit besonders lohnt?"

Er dachte kurz nach um dann nachzuschieben.

"... und sofern ihr die Frage erlaubt: welchem Pfad folgt ihr?"
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Nubis
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Re: [1070] Des Todes Schriften [Genotin, Nubis]

Beitrag von Nubis »

"Die Nekromantie ist ein breites Feld. Manches mag uns an Kenntnissen gleich sein, in manchem könntet ihr mehr Erfahrung besitzen, als ich. Manches mag ich mehr beherrschen, als beispielsweise unser verehrter Ältester, in anderen Kenntnissen könnte er mir etwas beibringen. Welches Feld habt ihr bisher angestrebt? Oder besser, was könnt ihr?"
Er hatte sich gesetzt und dann Genotin sitzen lassen, dies mit einem Nicken abgesegnet oder für gut befunden. Bei der Frage zuckte der Herold leicht mit den Schultern.
"Auch diese Frage ist zu komplex, als sie mit Namen auszufüllen. Was lohnt sich für euch? Was könnt ihr anderen bieten? Was seid ihr bereit zu geben und was nicht? Ein Beispiel an unserem verehrten Ältesten.... Er verlangt viel, oftmals zu viel. Dennoch könnte sich ein Austausch mit ihm lohnen. Doch sollte auch bedacht werden, dass er Feinde hat und das nicht zu wenig. Diese könnten also ebenso Schwierigkeiten machen. Er hat es nicht geschafft, den Clan zusammenzuhalten, nein, unter seiner Führung sind sogar mehrere Mitglieder des Clans vernichtet worden. Mir schreibt er die Schuld zu, was jedoch nicht stimmt. Doch sei es drum, ich versuche einigermassen mit ihm auszukommen, denn er ist nun einmal unser verehrter Ältester und daran gibt es aktuell auch nichts zu rütteln. Ausserdem ist er der Chronist der Domäne."

Sein Blick lag auf Genotin, neutral und ohne einen erkennbaren Groll. Er sprach über seinen Ältesten wie über einen Gegenstand, der eben da war. Man liebte ihn nicht, man hasste ihn nicht.

"Doch diese Denkweisen treffen auf alle in der Domäne zu. Es kann sich für euch lohnen, es kann aber auch eine Gefahr für euch bedeuten, sich mit jedem Einzelnen auseinander zu setzen. Es ist wichtig, dass ihr eure Erfahrungen sammelt und euch selbst ein Bild davon macht. Generell besitzt unser Clan selbst keine Feinde. Ich habe stets dafür gesorgt, dass selbst die Feinde des verehrten Benedettos, nicht zu den meinigen werden und somit auch nicht sogleich zu denen meiner Brüder und Schwestern im Blute."

Die Frage nach dem Pfad hatte er wohl wahrgenommen, doch er starrte Genotin nur an. Ob dafür noch nicht die Zeit war? Ob sie zu spontan gestellt worden war? Oder ob er noch etwas erwartete?
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Genotin
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Re: [1070] Des Todes Schriften [Genotin, Nubis]

Beitrag von Genotin »

Genotin wartete einen Moment in der Hoffnung, dass Nubis noch eine Antwort auf seine Frage geben würde. Es entstand eine kurze Spannung, die Genotin aber zum richtigen Zeitpunkt löste.

"Ein breites Feld, ja. Ich beschäftige mich ... rudimentär ... mit dem Verfall. Leider konnte ich meinen Studien bisher nicht die Zeit widmen, die sie verdienen. Ich hoffe, hier in Genua wird das anders. In welchem Bereich liegt eure Expertise?"

Die Ausführungen über den gemeinsamen Ältesten hörte er sich geduldig an. Am Ende ließ er sich zu nicht mehr als einem kurzen "... mh ..." hinreißen. Es schien, als würde er die Informationen ähnlich neutral aufnehmen, wie Nubis sie ihm entgegengebracht hatte.

"Es freut mich zu hören, dass unser Clan hier keine unmittelbaren Feinde besitzt. Und eure Mühen, diesen Zustand zu erhalten, ehren euch. Ich versichere euch, dass ich euch bei diesen Mühen nach Kräften unterstützen werde."

Das übliche Husten und Räuspern folgte. Dann wurde Genotin merklich ernst.

"Der Umgang miteinander wird doch durch das Wissen um den Pfad des Gegenübers deutlich erleichtert. Ich selbst folge dem Pfad der Könige und mache daraus kein Geheimnis. Es gibt auch keinen Grund, daraus eines zu machen."

Es war klar, dass Genotin dieses Mal eine Antwort erwartete, auch wenn die ursprüngliche Frage Raum gelassen hatte für Ablehnung.
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Nubis
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Re: [1070] Des Todes Schriften [Genotin, Nubis]

Beitrag von Nubis »

"Der Verfall..." er überlegte etwas. "Liegt darin auch die Kraft, die unsere Körper immobilisieren kann? Wenn ja, so hätten dies die ehemals hier ansässigen Mitglieder des Clan des Todes in der einen oder anderen Form beherrscht. Ich denke, unser verehrter Ältester womöglich auch, jedoch meine Wenigkeit beschäftigt sich eher mit der Auferstehung und der Seele."

Er lauschte Genotin weiter, wartete ab und lächelte, als dieser seinen Weg nennt.
"Der Weg der Könige also. Nun, dann sage ich euch gleich, dass ihr es damit bei unserem verehrten Ältesten tatsächlich schwer haben werdet. Er mag die Könige generell nicht sonderlich gut leiden.
Allerdings sind wir uns dadurch tatsächlich etwas näher als erwartet. Ich wandle auf der Via Consuasor, einem Unterpfad des Wegs der Könige. Es wird sicherlich andere Anhänger des Pfades erfreuen, dass ein weiterer in diese Gemeinschaft einkehrt."

Er legte die Hände auf den Schoss, wirkte ruhig in seiner Haltung, dann einer Statue gleich.
"Wollt ihr in eurem Feld weiter vorankommen, oder strebt ihr nach anderem Wissen? Es könnte schwer werden, einen Lehrmeister zu finden."
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Genotin
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Re: [1070] Des Todes Schriften [Genotin, Nubis]

Beitrag von Genotin »

Genotin bestätigte Nubis Einschätzung über den Verfall mit einem einfachen Nicken. Wenn er enttäuscht über den Umstand war, der wahrscheinlich einzige in Genua zu sein, der diesen Pfad der Nekromantie studierte, ließ er es sich nicht anmerken.

"Es freut mich, dass wir nicht nur Brüder im Blute, sondern auch Brüder im Geiste sind."

Auch wenn sein Gesicht aufgrund der Fäulnis und der Wunden schwer zu deuten war, sprachen seine Augen mit aufrichtiger Freude.

"Die Nekromantie hat viele Aspekte. Wenn Genua mir die Zeit und Ruhe lässt, bin ich gerne bereit, einen neuen Aspekt kennenzulernen. Mit Auferstehung meint ihr die Kontrolle toter Körper? Und mit Seele meint ihr die ... Geister der Toten?"

Es war zu erkennen, dass Genotins Interesse an der Nekromantie groß, seine Kenntnisse aber vergleichsweise klein waren.

"Es wäre mir eine außerordentliche Freude, wenn wir uns gegenseitig helfen, unser Wissen zu mehren. Ihr habt sicher wenig Interesse an körperlichen Dingen. Aber vielleicht kann ich euch noch etwas zeigen in der Kunst des Sehens?"
Gesperrt

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