Etwas vorsichtig und schüchtern schleicht eine neue Gestalt in Genua zum Elysium Garten.
Lucio schaut sich um, passiert das Tor und betritt den Rosengarten mit leisen Schritten. Nicht aus dem Grund weil er ungesehen sein wollen würde, es ist mehr ein natürlicher Instinkt für den Nosferatu nicht gleich mit der Tür ins Haus zu Platzen. Vor allem als Neuankömmling.
Die Hande gefaltet in den Ärmeln seiner Robe und die Kapuze tief im Gesicht schaut der Mönch zu den bereits Anwesenden. Wie erwartet findet ein Schachturnier statt, daher bleibt er erst einmal still, schaut sich um und versucht jemanden zu entdecken, der ihn als unerwarteten Besucher "zur Rede stellen" wird. Wer auch immer auf ihn zukommt ist sicher die richtige Person, um sich vorzustellen.
Nach dem Gespräch mit Vergonzo stand Toma allein herum und betrachtete das Spiel zwischen Gabriel und Liviu, als ihm bei einem Moment des Umsehens der Mönch gewahr wurde der etwas unsicher weiter weg sich aufhielt. Ein Unbekannter. Ein Neuer? Nubis war nicht mehr da um ihn zu fragen, doch sie hatten nichts von einem Neuankömmling vernommen und ein Ghul wäre wohl zielsicher auf seinen Meister zugegangen.
So gingen sie direkt auf den Mann zu und sprachen ihn direkt an. „Guten Abend. Ihr seid neu in der Stadt?“