[1071] Ein Schiff im Hafen ist sicher, doch dafür werden Schiffe nicht gebaut [Arash, Giada]

[Juli '22]
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Giada Salvaza Rossi
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Re: [1071] Ein Schiff im Hafen ist sicher, doch dafür werden Schiffe nicht gebaut [Arash, Giada]

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“Nein, ich bereue meine Entscheidung nicht”, erwiderte Giada. “Ich glaube an diesen Sinn und Zweck meiner Existenz, so wie er mir verliehen wurde. Dies ist weder Demut noch Stolz.” Doch Arash hatte sich bereits abgewandt und rang mit seinen eigenen Dämonen. Giada dachte an dieses Gespräch mit dem Büßer. Seine Worte hatten sie bis hierhin begleitet: ’Und ihr? Wonach sucht ihr? In dieser ganzen Dunkelheit? An einem Ausweg? Oder nur einer möglichst bombastischen Anreise....in die Hölle?’

Diese Worte klangen in ihren Gedanken nach während sie Arash beobachtete wie er mit sich rang. Es war wunderschön. Es war unsäglich traurig. Für keines von beidem hatte sie den Luxus von Raum und Zeit - doch für diese kurzen Augenblicke konnte sie hinsehen und bezeugen, was sie sah.
Sie lauschte seinen Worten und dem, was dahinter mitschwang. Zorn? Frustration? Stolz? Der ungebrochene Wille, sich zu behaupten.
“Ihr habt recht”, sagte sie dann. “Ihr müsst es lernen. Ich kann Euch lehren, wenn Ihr es wagt. Doch das ist nicht ohne Gefahr und ohne Folgen.”

Sie beließ es erst einmal dabei. Diese Wahl gehörte ihm, die Wahl der Waffen, die Wahl des Schlachtfelds.

“Ihr seid nicht mein Feind”, begann sie dann. Die Erläuterung verlangte Sorgfalt. “Diese Dinge, von denen Ihr sprecht, gehen weiter und tiefer als die Eidbrüche der Weißen Prinzessin.”
Sie faltete die Hände in ihrem Schoß.
“Seht, seit ich existiere, habe ich beobachtet, wie von Norden her die Tedesci ihre Hände nach den Domänen und Ländern der Lombardei ausstrecken. Es gibt die Etrusker und ihre Zurückhaltung, welche wohl auf Handeln beruhte und doch nun mehr und mehr in Bedrängnis gerät. Es gibt die See der Schatten im Süden. Es gibt die Lombardei, uns.”

Sie machte eine Geste nach Norden hin, in das weite Land hinein, das sich über der ligurischen Küste zu den Bergen auftürmte, die zwischen Genua und Mailand lagen.

“Die Tedesci sind ein Feind. Jetzt, in diesen Nächten, drängen sie gegen Genuas Grenzen. Ich bin ihr Feind. Die Weiße Prinzessin aber lässt eben jene Söldner und Krieger, mit welchen gegen die Tedesci in der Welt des Tages gekämpft wird, durch Genua passieren, nach wie vor. Ist sie darum eine Verbündete? Ist sie aufgrund ihres Wortbruchs eine Abtrünnige?”
Die Fragen hingen einsam zwischen ihnen. Giada zuckte mit den Schultern. “Es ist nicht an mir, dies zu entscheiden. Ich bezeuge ein weiteres Mal wie dieser Feind angreift. Doch Euch, Arash… Euch will ich nicht an sie fallen sehen.”

“Wenn ich helfen kann, diese Domäne gegen sie zu wappnen, dann will ich das tun. Meine Mittel sind begrenzt, der Raum für mein Handeln eng gezogen. Doch wenn ich den Liktoren helfen kann, die Saat der Zwietracht, die sie sähen und sähen werden, auszumerzen, dann tue ich es mit Freuden. Wenn ich Euch helfen kann, Euren Stand zu machen, dann will ich auch das tun… auch wenn ich mir lieber den Luxus gestatten würde, all dem zu entfliehen. Es erscheint auf den ersten Blick so wahr und so verlockend: Dass in der Wildnis andere Regeln gelten.”
Sie schnaubte einmal.
“Doch das ist nicht wahr. Andere Eures Blutes jagen dort draußen bereits für die Tedesci. Lassen sich knechten und hecheln nach jedem süßen Wort und Versprechen. Auch das habe ich gesehen.”

“Erzählt mir also von Eurer Geschichte mit Aurore. Vielleicht finde ich selbst damit einen Weg, wie ich freier auf jene Eidbrüche blicken kann oder auf den Kniefall vor der See der Schatten.”
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Arash
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Re: [1071] Ein Schiff im Hafen ist sicher, doch dafür werden Schiffe nicht gebaut [Arash, Giada]

Beitrag von Arash »

Arash schloss die Augen erneut, während er Giadas Worten lauschte. Sie hatte recht. Er würde niemals in dieser Gesellschaft überleben, wenn er nicht lernte wie die hohen Clans zu spielen. Etwas was Selan immer vermieden hatte. Und er hätte dasselbe tun sollen. Nun aber war dieses Angebot gekommen und er hatte vor es anzunehmen. Er hatte vor alles zu erfüllen was verlangt wurde. So fragte er ohne hinzusehen. "Was verlangt ihr für eure Lehren?" Es klang nicht traurig oder anderweitig resignierend. Nur eine Frage, die immer gestellt wurde. Routiniert.

"Ihr sprecht von Bedrohungen, die mir fremd sind." seufzte er schließlich und lies seinen Blick auf den Sand unter seinen Füßen schweifen. "All dieser politische Kram war immer egal. Ich folgte seit meinem Eintritt in die Nacht einem Pfad, der Politik der Ahnen ablehnt. In gewisser Weise tue ich das immer noch, auch wenn ich zum zweiten Mal in den Abgrund hinabgestiegen bin und verändert daraus hervorkam." Ein leises Knurren untermalte seine Worte. "Ich bin ein Jäger und damit vielleicht nichts anderes als meine Clansgeschwister die ihr erwähnt habt. Die, die für die Tedesci jagen." er hielt kurz inne und blickte hinauf zu den Sternen. "Bin ich dann so anders? Ich jage, wenn der Prinz es befielt. Ich verteidige die Grenzen, weil es meine Aufgabe ist." er schüttelte kurz den Kopf. "Meine Geschichte mit Aurore begann wenige Jahre nach meiner Ankunft." begann er dann leise. Er schloss wieder die Augen und versuchte sich vielleicht zu erinnern. Wie lange mochte dies zurück liegen? Mehrere Jahrzehnte vermutlich.

"Von diesem Zusammentreffen mit der weißen Prinzessin wissen zu diesem Zeitpunkt vermutlich nur ich und der wohlwerte Nubis, der damals ebenfalls noch unter dem Namen Galeno beiwohnte. Zusammen mit der damals einzigen Toreador der Domäne Avelina di Fiori traten wir zu dritt als Klüngel vor die Prinzessin. Wir übergaben Geschenke und da die Lage damals schon angespannt war schworen wir ihr Treue. Niemand kennt diesen Schwur, außer den damals anwesenden. Und so sollte es auch bleiben." Kurz hielt er inne und lies diese Worte für kurze Zeit im Wind hängen. Es schien, als würde er sich weiter konzentrieren müssen. Dabei wanderten seine Augen aber wieder über Giada hinweg. Fragte sich, ob sie Verstand. Ob sie ihm folgen konnte.

"Zeit verstrich. Die Feier des hundertjährigen Thronjubiläums fand statt und hier der erste Wortbruch den viele ihr Vorwerfen. Einer ihrer Vasallen beschuldigte sie und brachte sich dann mit einer schwarzen Klinge selbst um, nachdem ihre Hüterin des Elysiums sie verraten hatte, indem sie sich auf die Seite Lydiadas stellte. Genau wie ihr damaliger Blutvogt. Mein Clansbruder. Ich will nicht verhehlen das er an die Hüterin Accacia gebunden war. Trotzdem haben zwei ihrer Vasallen gegen sie rebelliert." Er machte eine wegwischende Handbewegung. "Sicher kann man sagen, dass ein Ahn mit so etwas rechnen muss. Aber wer weiß welcher anderen Ahn oder Methusalem seine Fäden noch zog?" er schnaubte verächtlich. "Die Nächte des Krieges erspare ich euch. Ich jagte zusammen mit der damaligen Geißel Titus meinen Clansbruder und als ich ihn fand...kämpften wir." Seine Fingernägel krallten sich in das Treibholz auf dem sie saßen. Sie hinterließen deutliche Klauenspuren. Seine Finger hatten sich zu den so gefürchteten Klauen verformt, die viele Clans so sehr fürchteten, wenn sie einem Gangrel gegenüber standen.

"Er siegte. Band mich. Wollte mich ausnutzen." Knurrend fuhr er fort. "Ich nahm nicht an der Versammlung am Ende des Krieges teil. Ich sah weder den Wortbruch...noch den Treueschwur Aurores. Ich war nicht dabei als sie eurem Großerzeuger die Treue schwor und auch nicht als sie nun Lydiadas und der See der Schatten die Treue schwor. Aber ich schwor ihr allein in ihrem Thronsaal die Treue, nachdem ich aus meiner Starre erwachte. Seitdem diene ich ihr als Geißel und jage nicht nur Brimir, sondern auch andere Kainiten." wieder seufzte er. "Meine Erzeugerin lehrte mich dann ein Schwur nicht gebrochen wird. Nur, das Überleben steht über allem...und die Freiheit." Wieder schüttelte er den Kopf. "Aber diese wurde mit genommen...und den letzten Rest warf ich weg."

Er sag die Lasombra neben ihm ernst an. "Das war meine Geschichte...die unter uns bleiben sollte." meinte er. Eine Öffnung. Ein Beweis des Vertrauens. Nur selten gaben Kainiten ihre Schwächen anderen Preis. Aber genau das war es was er gerade getan hatte.
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Giada Salvaza Rossi
Lasombra
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Re: [1071] Ein Schiff im Hafen ist sicher, doch dafür werden Schiffe nicht gebaut [Arash, Giada]

Beitrag von Giada Salvaza Rossi »

“Es ist hässlich, ein solches Blutsband, das nicht mehr ist als eine Sklavenkette für die Seele und das Herz.” Das war für eine Weile das Einzige, was Giada sagte. Es klang nicht nach Mitleid. Vielleicht hatte sie selbst bereits solche Ketten getragen oder hatte sie selbst in ihrer Faust gehalten.

Sie strich mit dem Fuß durch den steinigen Sand am Strand und setzte letztlich neu an.
“Ihr habt überlebt. Ihr habt gelernt und ihr lernt weiter.”

Sie runzelte die Stirn. “Wollt Ihr von ein paar anderen Seiten zu eurer Geschichte und dem Prinzen Genuas wissen? Es mag noch viele weitere geben, doch ein paar habe ich zusammen getragen, erkauft, erstritten, sogar geraubt.”
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Arash
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Re: [1071] Ein Schiff im Hafen ist sicher, doch dafür werden Schiffe nicht gebaut [Arash, Giada]

Beitrag von Arash »

ein bitteres leises Lachen erklang, als er Giadas Worte hörte. Ohja, so eine Fessel konnte Grausam und nicht nur eine Sklavenkette um den Verstand. Sondern für alles. Es gab dazu nicht mehr zu sagen. Sie hatte recht und er beließ es dabei. Seine Weg hatte bereits vorher begonnen zu sterben. Er hatte es nur lange nicht sehen wollen. Das Blutsband war nur ein weiterer Nagel im Sargdeckel seines Weges.

Dann nickte er auf ihre weiteren Worte. Habt ihr je ein Blutsband verspürt, welches ihr freiwillig eingingt, um eure Liebe jemandem zu gestehen? Um eure Hingabe und eure Treue zu behalten?" Seine Stimme war leise und nachdenklich geworden. War da eine Erinnerung, die wieder hervorgetreten war? Seine Zunge fuhr über seine Lippen und mit beinahe schmachtenden Blick sah er über das Meer.

"Ich schon. Aber nun...ist das Band gebrochen...und sie steht vermutlich auf der Seite der Tedesci." Dann wandte sein Blick sich wieder Giada zu. "Ja. Je mehr ich weiß...desto besser." fragend sah er sie an.
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Giada Salvaza Rossi
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Re: [1071] Ein Schiff im Hafen ist sicher, doch dafür werden Schiffe nicht gebaut [Arash, Giada]

Beitrag von Giada Salvaza Rossi »

“Ihr seid von Wünschen gelenkt, gefesselt, gezogen, gezügelt”, sagte Giada leise. “Ihr sprecht von Liebe. Und Ihr sprecht von Blut.”
Sie legte zwei ihrer Finger über die Innenseite ihres Handgelenks, dort, wo im Leben der Pulsschlag in den Adern so deutlich spürbar war.

“Ich bin in Pflichten gebunden, Arash”, sagte sie dann. “Mein Blut wurde mir gegeben. Ich erweise mich ihm würdig.” Die simple Tatsache davon, was geschehen musste, wenn sie dies nicht täte, ließ sie unausgesprochen. Giada hielt es nicht für nötig, so klar lagen die Dinge für sie.
“Ich habe es nie leichtfertig gegeben. Und keiner aus der Nacht, der klaren Verstandes ist, würde es leichtfertig trinken.”
Sie hob ihr Handgelenk an und sah darauf hinab. “Denn wer dies tut, tritt an meine Seite.” Und sie stand unverrückbar an der Seite anderer, im Schatten anderer.

“Ich glaube, dass keiner von uns sich der Politik in der Nacht entziehen kann. Ganz gleich, was wir tun, wir sind ein Teil davon. Ihr habt es am eigenen Leibe erfahren und Euer Unwissen, das vor nicht allzu langer Zeit sogar eine gewollte Ignoranz war, hat Euch zum Spielball anderer gemacht.”
“Unwissen schützt uns nicht. Es macht uns nur blind für die Angriffe auf uns, unsere Freiheit, unsere Werte, unsere Ziele.” Sie sah nun wieder auf und ließ ihre Hand sinken.

“Gerade jetzt gehen diese Angriffe weiter. Und Ihr seid bereits mitten darin, erneut zum Spielball zu werden. Es war Lydiadas, der begonnen hat, mit den Tedesci zu verhandeln. Er bietet ihnen Mailand und Turin, solange er den ersten Zugriff auf Turin und Genua erhält. Damit zieht er eine harte Linie quer durch die Lombardei, meine Heimat. Damit bedrängt er die Etrusker und will zugleich einen großen Schritt voran tun.” Giada lächelte freudlos.

“Für viele dort draußen ist dies ein Alptraum. Es würde bedeuten, dass die gotischen Lasombra sich mit jenen in der See der Schatten zusammenschließen. Der Preis dafür ist zu hoch. Und die allerersten Preise von alledem werden bereits hier gezahlt, in Genua. Hier hat es bereits das erste Blut gekostet und so wird es weiter gehen.” Sie sah Arash an.
“Dies geht Euch an, weil Ihr mitten darin steckt. Hier, mitten im Herz dieser Ereignisse.”
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Arash
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Re: [1071] Ein Schiff im Hafen ist sicher, doch dafür werden Schiffe nicht gebaut [Arash, Giada]

Beitrag von Arash »

Ihre Worte ließen den Körper des Gangrels erzittern, wie als wenn Peitschenschläge auf ihn einprasselten. Er schloss die Augen und lies die Worte weiter auf ihn wirken. "Mir ist bewusst, dass es keine Option ist euer Blut zu trinken. Ich habe dieses Gefühl allerdings schon einmal gespürt. Ich bin freiwillig ein Blutsband aus Liebe eingegangen und dann...wurde es mit Gewalt gebrochen. Ich will das nie wieder durch machen. müssen. Diese Gefühle...diese Zweifel All das. Ich kann dies nicht erneut. Ich habe alles verloren damals. Meinen Weg, meine Liebe...mich selbst." er schüttelte den Kopf. "Am liebsten würde ich Ihn dafür vernichten...aber...ich befürchte das er der Schlüssel dafür ist Lydiadas zu Fall zu bringen und zumindest einen Teil seiner Pläne zu vereiteln." Er sah wieder auf und betrachtete die Lasombra. "Wie können wir diese Angriffe erkennen und Abwehren?" Man konnte die Hilflosigkeit in den Augen des Gangrels erkennen. Dies war ein Schlachtfeld auf dem er sich bisher kaum bewegt hatte. Er war älter als er aussah. Aber immer noch Unerfahren in manchen Dingen.
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Giada Salvaza Rossi
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Re: [1071] Ein Schiff im Hafen ist sicher, doch dafür werden Schiffe nicht gebaut [Arash, Giada]

Beitrag von Giada Salvaza Rossi »

“Mit Wachsamkeit, Härte und ohne Gnade.” Giadas Antwort kam ohne ein Zögern. Doch sie machte dann eine Pause wie um ihm die Zeit zu geben, sich zu fangen.

“Ihr wurdet benutzt. Je unwissender wir sind, desto einfacher sind wir zu benutzen. Und gerade jetzt tut Ihr etwas dagegen. Ihr lernt. Das ist nichts anderes als das, was ein Krieger tut, der sein Schwert schärft, oder ein Jäger, der die Natur und Wege seiner Beute erlernt, um sie zur Strecke zu bringen.”

“Was Ihr hier draußen tun könnt, ist, die Augen nach denen offen zu halten, die die Tedesci über die Grenzen schicken werden. Sie wollen Genua und sie werden seine Grenzen nicht unangetastet lassen. Ihre Späher und Geißeln werden daran kratzen, ebenso wie ihre Spione und Schönredner.”
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Arash
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Re: [1071] Ein Schiff im Hafen ist sicher, doch dafür werden Schiffe nicht gebaut [Arash, Giada]

Beitrag von Arash »

Seufzend nickte der Gangrel. "Sicher ist Überwachung der Grenzen das Beste was ich tun kann. Ich werde alle Tedesci jagen und zur Strecke bringen." er sah wieder zu Giada auf. "Ich denke dann ist es eure Aufgabe die Tedesci Schönredner und falschen Zungen in den Ballsälen und Elysien zur Strecke zu bringen." er schüttelte mit dem Kopf und erhob sich. "Aber ich denke für heute Nacht...ist es genug." Er sah lächelnd zur ihr hinab. "Ich danke euch für die Reparatur des Schiffs. Sicher werden sich unsere Wege bald wieder kreuzen."



Giada lädt Arash an den Strand ein, wo sie ihm sein repariertes Fischerboot übergibt, welches die Lasombra ja vorher zertrümmert hatte. Die beiden sprechen noch über die politischen Hintergründe Savonas, der See der Schatten, der Tedesci und der Lombardei, was in Arash langsam aufkeimen lässt, dass all dies viel größer ist als nur Genua.

Schließlich trennen die beiden Kainiten sich wieder.
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