Nach zwei Tagen bereits erhielt der hochgewachsene Normanne bereits ein Antwortschreiben. Er war sich nicht sicher, ob er noch auf eine zweite Antwort warten sollte oder nicht. Er entschied sich schon einmal im Hafen nach einem passenden Schiff gen Heimat Ausschau zu halten. Mitunter blieben ihm noch einige Tage bis ein Schiff in die richtige Richtung aufbrach. Wie auch immer, ob nun mit einem Schriftstück oder zwei... ihn verlangte es nach dieser jungen Frau, er hätte sich nie geträumt ja so von einem doch wenig fraulich gerundeten Wesen angezogen zu sein.
Wir ersparen dem geneigten Leser jetzt die zermürbende Schiffsfahrt oder den herzzerreißenden Abschied zwischen der jungen Brujah und ihrem Erzeuger. Auch gehen wir nicht näher darauf ein welche logistischen, wirtschaftlichen, personellen und zuletzt für ihrer bisherige Heimat endgültigen Schritte vollzogen wurden. Sollte sie in Genua nicht Willkommen sein, dann müssten sie alle eben anderswo eine neue Heimat suchen. Nach „Hause“ durfte sie im Moment nicht... irgendwas von Überpopulation... aber sie wäre nicht die Brujah die sie nun einmal ist, wenn sie vom schlechtesten ausgegangen wäre – im Gegenteil erachtete Sie diesen neuen Abschnitt glatt als ein Abenteuer...
So kam es, dass sie mehr als rechtzeitig in Genua eintraf – etwa drei Nächte vor dem Termin. Die Vorkehrung zur Abreise hatten schon begonnen, kurz nachdem sie den Boten gen Genua losgeschickt hatte.
Hatte dieser Nubis nicht geschrieben, dass sie im A Tada Ora unterkommen könnte? Hatte er nur die eine Nacht gemein? Egal, wird schon schief gehen. Sie war eh immer der Meinung, dass ein Becher halb voll ist, also wird er schon auch gemeint haben, dass sie die Zeit bis zum anberaumten Termin dort überbrücken konnte. Es würden asketische Nächte werden... aber wir greifen schon wieder Voraus.
Das Schiff war im Laufe des späten Nachmittags eingelaufen. Ein gutaussehender arabischer Mann schien die Fäden in der Hand zu haben und delegierte... ganz besonderen Augenmerk legte er auf die ein oder andere Kiste, in einigen war wertvolle Ware und in einer sein ganz besonderer Schatz. Bis er wusste ob und wie es für sie weitergehen würde, würde er sich mit seinem Gefolge in einer guten, aber nicht zu teuren Herberge einquartieren. Dann brach die Nacht herein und Genua durfte sich über ein neues Unleben freuen. Der Araber und die schmale, wenn auch ihrem Volk entsprechend etwas höher gewachsene Normannin tauschten sich über seine ersten Eindrücke aus, während er ihr die Haare mal wieder jungenhaft kurz schnitt. Ein leichter Brustwickel ,der auch noch die kleinste Wölbung wegdrückte, später, mit einfacher, schlichter und funktionaler Kleidung entschwand ein fast erwachsener junger Mann die Herberge...
Sie wollte sehen, welche ersten Eindrücke sie machte, welche Gerüche und Gerüchte ihr entgegenschwabbten. Ihr Weg würde sie über Platealonga Richtung Stadtmauer und mit dieser im Blickfeld über Domus schlussendlich Richtung Broglio führen. Das Schriftstück vom Herold sicher, in einer versteckten Innentasche des Umhangs verborgen, schlenderte sie in aller Seelenruhe durch Genua... vielleicht schon mal eruieren wo man sich evtl. niederlassen wollen würde? Würde sie heute vielleicht schon eine ihr noch unbekannte Begegnung haben?
[1072] Vor der Zeit... [Brianna, Benjamin, Nubis (Ghul)]
Re: [1072] Vor der Zeit... [Brianna, offen]
Das Haus in Broglio war recht unscheinbar des Nachts. Jetzt, da Genua mehr und mehr wuchs, war es tatsächlich nichts Besonderes mehr. Es entstanden überall neue Häuser, teils mit besonderer Zierde oder Bauweise. Da war das A Tarda Ora schon eher ein Klassiker. Doch im Vergleich zu anderen Häusern in Broglio machte es natürlich noch immer etwas her, zumal es ab und an einige Umbauten erlebt hatte.
Vor dem A Tarda Ora standen Wachen, die sicherlich jeden aufhalten würden. So auch Brianna.
Eine Feuerschale spendete Licht und wenn nötig Wärme. Die Wachen, beide im mittleren Alter, waren robust und stämmig gebaut. Sie waren ausserdem recht überzeugt davon, jeden aufhalten zu können, der ihnen begegnete. Gut, fast jeden. Auch sie hatten sicher schon ihre Grenzen getestet und überstrapaziert. Narben im Gesicht zeugten davon.
Einer der beiden trat vor, als sich jemand fremdes dem Haus näherte. Seine Aussprache war rau und vom sehr einfachen Volk. Er baute sich auf, wie ein Hund, der einem anderen das Futter streitig machen wollte und von sich überzeugt war, sein Gegenüber dominieren zu können. Ein typisches Gebaren in den gefährlichen Gegenden unter jenen, die mehr Muskeln als Grips besassen.
"Halt, wer bist du? Trägst Waffen?"
Vor dem A Tarda Ora standen Wachen, die sicherlich jeden aufhalten würden. So auch Brianna.
Eine Feuerschale spendete Licht und wenn nötig Wärme. Die Wachen, beide im mittleren Alter, waren robust und stämmig gebaut. Sie waren ausserdem recht überzeugt davon, jeden aufhalten zu können, der ihnen begegnete. Gut, fast jeden. Auch sie hatten sicher schon ihre Grenzen getestet und überstrapaziert. Narben im Gesicht zeugten davon.
Einer der beiden trat vor, als sich jemand fremdes dem Haus näherte. Seine Aussprache war rau und vom sehr einfachen Volk. Er baute sich auf, wie ein Hund, der einem anderen das Futter streitig machen wollte und von sich überzeugt war, sein Gegenüber dominieren zu können. Ein typisches Gebaren in den gefährlichen Gegenden unter jenen, die mehr Muskeln als Grips besassen.
"Halt, wer bist du? Trägst Waffen?"
Das zu lernen, was Gott uns durch die Not lehren will, ist wichtiger, als aus ihr herauszukommen.
Re: [1072] Vor der Zeit... [Brianna, offen]
Als sie so durch die Stadtteile von Genua schlenderte, versuchte sie ein wenig vom Flair aufzunehmen. Wo würde sie sich niederlassen, würde ihr erlaubt werden hier Fuß zu fassen? Könnte ihr der Herold bei der Entscheidung einen hilfreichen Hinweis geben? Gab es Teile der Stadt die für die Kinder der Nacht tabu waren? Hatte irgendwer seinen ganz eigenen Stempel auf einen Stadtteil gesetzt? Gab es mehr von ihrer Art hier in der Stadt? Würde der Prinz dieser Stadt seinem Ruf gerecht werden, oder waren an den Gerüchten überhaupt etwas dran? Dies und noch soviel mehr galt es zu ergründen.
Sie sah die beiden Wachen schon von Weitem – die Feuerschale warf genug Licht und keiner von Beiden versuchte sich zu verstecken. Sie schmunzelte leicht bei dem Gedanken, als sie sich vorstellte, dass diese beiden Brocken versuchten sich im Schatten herumzudrücken. Nun denn, in einiger Entfernung zum A Tarda Ora überprüfte sie noch den Sitz ihrer Kleidung, versuchte den weiblichen Hüftschwung zu unterdrücken und wirkte somit noch mehr wie ein schlaksiger, ungelenker Junge der noch nicht im Mannesalter stand. Als sie näher kam konnte sie diese... Selbsteinschätzung der Wachen förmlich riechen, und um der Wahrheit zur Ehre zu gereichen, sie hatte gar keinen Zweifel daran, dass zwei von ihnen ihr Probleme bereiten könnten... Waren es Blutsdiener, Gefolgsleute, Eingeweihte oder nur einfache Menschen? Der jungen Brujah war das aber auch egal.
Dann wurde sie von dem einen Mann so schlicht, einfach und doch völlig ausreichend angesprochen. Der junge Mann, dessen Stimme ein tiefer Klang fehlte, war scheinbar nicht eingeschüchtert und dennoch höflich und zeigte so in gewisser Weise Respekt, zumindest deutete nichts darauf hin, dass er sich als höhergestellt sah. Er entgegnete: „Mein Name ist Brian...“ da stockte der Junge... keine Lüge, aber eben auch nicht die ganze Wahrheit... „Und nein, ich trage keine Waffen.“ Um die Worte zu unterstützen zeigte er dem Mann, dass sich auch unter dem Umhang nichts dergleichen befand, und da er keine Stiefel trug, war es auch unmöglich dort etwas zu verstecken. Und als gefährlich würde die Wache diesen Jungen wahrscheinlich eh nicht einstufen. „Bin ich hier richtig beim A Tarda Ora? Und wenn ja... wer ist noch gleich der Inhaber oder der Besitzer?“ Vielleicht ein bisschen neugierig der Knabe, aber das war eines der Probleme der Brujah... ihre Nase in Dinge stecken, die sich nichts angingen.
Sie sah die beiden Wachen schon von Weitem – die Feuerschale warf genug Licht und keiner von Beiden versuchte sich zu verstecken. Sie schmunzelte leicht bei dem Gedanken, als sie sich vorstellte, dass diese beiden Brocken versuchten sich im Schatten herumzudrücken. Nun denn, in einiger Entfernung zum A Tarda Ora überprüfte sie noch den Sitz ihrer Kleidung, versuchte den weiblichen Hüftschwung zu unterdrücken und wirkte somit noch mehr wie ein schlaksiger, ungelenker Junge der noch nicht im Mannesalter stand. Als sie näher kam konnte sie diese... Selbsteinschätzung der Wachen förmlich riechen, und um der Wahrheit zur Ehre zu gereichen, sie hatte gar keinen Zweifel daran, dass zwei von ihnen ihr Probleme bereiten könnten... Waren es Blutsdiener, Gefolgsleute, Eingeweihte oder nur einfache Menschen? Der jungen Brujah war das aber auch egal.
Dann wurde sie von dem einen Mann so schlicht, einfach und doch völlig ausreichend angesprochen. Der junge Mann, dessen Stimme ein tiefer Klang fehlte, war scheinbar nicht eingeschüchtert und dennoch höflich und zeigte so in gewisser Weise Respekt, zumindest deutete nichts darauf hin, dass er sich als höhergestellt sah. Er entgegnete: „Mein Name ist Brian...“ da stockte der Junge... keine Lüge, aber eben auch nicht die ganze Wahrheit... „Und nein, ich trage keine Waffen.“ Um die Worte zu unterstützen zeigte er dem Mann, dass sich auch unter dem Umhang nichts dergleichen befand, und da er keine Stiefel trug, war es auch unmöglich dort etwas zu verstecken. Und als gefährlich würde die Wache diesen Jungen wahrscheinlich eh nicht einstufen. „Bin ich hier richtig beim A Tarda Ora? Und wenn ja... wer ist noch gleich der Inhaber oder der Besitzer?“ Vielleicht ein bisschen neugierig der Knabe, aber das war eines der Probleme der Brujah... ihre Nase in Dinge stecken, die sich nichts angingen.
Re: [1072] Vor der Zeit... [Brianna, offen]
Der einfache Wächter musterte den Jungen und filzte die Kleidung unter dem angehobenen Umhang.
"Mhh scheint so...", brummte er.
"Und ja, bist du, aber was willst hier? Brauchst sicher nicht zu wissen, wer der Besitzer ist..."
Tatsächlich klang dies nicht sonderlich gefestigt. Vermutlich wusste die Wache es selbst nicht und überspielte so nur eine möglicherweise fehlerhafte Antwort oder gar die Peinlichkeit der Unwissenheit. Lieber den Starken spielen, wenn auch mehr schlecht, als recht.
"Mhh scheint so...", brummte er.
"Und ja, bist du, aber was willst hier? Brauchst sicher nicht zu wissen, wer der Besitzer ist..."
Tatsächlich klang dies nicht sonderlich gefestigt. Vermutlich wusste die Wache es selbst nicht und überspielte so nur eine möglicherweise fehlerhafte Antwort oder gar die Peinlichkeit der Unwissenheit. Lieber den Starken spielen, wenn auch mehr schlecht, als recht.
Das zu lernen, was Gott uns durch die Not lehren will, ist wichtiger, als aus ihr herauszukommen.
Re: [1072] Vor der Zeit... [Brianna, offen]
Die Brujah schmunzelte in sich hinein. Etwas zur Schau stellen was man nicht war, damit kannte sie sich bestens aus. Hatte sie seine Unsicherheit bemerkt? Wenn ja, so zeigte sie es nicht. Täuschte er sich oder wurde es ihm etwas wärmer? Oder war es doch nur die Feuerschale in der Nähe die die Hitze abstrahlte?
Kurz war sie davor, das Schriftstück aus der versteckten Tasche im Mantel zu fischen, besann sich dann aber anders. Sie wollte die Wache nicht noch mehr in Verlegenheit bringen. Was wenn der Mann nicht lesen konnte?
Also ließ sie es und sagte dann die Worte: "Nun denn, dann formuliere ich meine Frage um. Was meint ihr, guter Mann, kann ich hier mitunter einen Herren mit Namen Nubis antreffen? Ein sehr orientalisch angehauchter Name, meint ihr nicht auch?" Was war das? Versuchte der junge Mann sich mit den gestandenen Wachen zu verbrüdern? Sähe bestimmt lustig aus, die beiden Brocken und der junge Hahn in einer Pinte...
Kurz war sie davor, das Schriftstück aus der versteckten Tasche im Mantel zu fischen, besann sich dann aber anders. Sie wollte die Wache nicht noch mehr in Verlegenheit bringen. Was wenn der Mann nicht lesen konnte?
Also ließ sie es und sagte dann die Worte: "Nun denn, dann formuliere ich meine Frage um. Was meint ihr, guter Mann, kann ich hier mitunter einen Herren mit Namen Nubis antreffen? Ein sehr orientalisch angehauchter Name, meint ihr nicht auch?" Was war das? Versuchte der junge Mann sich mit den gestandenen Wachen zu verbrüdern? Sähe bestimmt lustig aus, die beiden Brocken und der junge Hahn in einer Pinte...
Re: [1072] Vor der Zeit... [Brianna, offen]
Die beiden Wächter sahen kurz einander an, beide mit einem Stirnrunzeln.
"Nubis? Ne, nie gehört. Aber sind hier auch nur Wachen. Wenn du was von denen drinnen willst, klopf wie jeder andere an und frag nach diesem...Kerl."
Einher ging ein kräftiges Schultern Heben und dann ruckartiges Senken, sowie ein anschliessendes Deuten mit dem Daumen über die Schulter zur Tür des Gasthauses hin.
Man machte dem Jungen Platz, würde ihn aber sicher noch im Auge behalten wollen. Die Gründe mochten mannigfaltig sein.
"Nubis? Ne, nie gehört. Aber sind hier auch nur Wachen. Wenn du was von denen drinnen willst, klopf wie jeder andere an und frag nach diesem...Kerl."
Einher ging ein kräftiges Schultern Heben und dann ruckartiges Senken, sowie ein anschliessendes Deuten mit dem Daumen über die Schulter zur Tür des Gasthauses hin.
Man machte dem Jungen Platz, würde ihn aber sicher noch im Auge behalten wollen. Die Gründe mochten mannigfaltig sein.
Das zu lernen, was Gott uns durch die Not lehren will, ist wichtiger, als aus ihr herauszukommen.
Re: [1072] Vor der Zeit... [Brianna, offen]
Zwei Männer bogen in diesem Moment aus einer kleinen Seitenstraße auf den Platz. Der eine, wobei noch nicht ganz ein Mann, aber gerade auf der Schwelle, war in die Kleidung eines einfachen Straßenjungen gekleidet, Leinenhemd, Leinenhose wobei für diese etwas mehr Stoff genutzt worden wie es bei den Mauren Brauch war. Der andere, ein Mann um die dreißig bis vierzig Sommer, trug angenehm ausgewählte Händlerskleidung, wenig Farben, aber an den Borten seiner Ärmel war Silber verarbeitet worden. Definitiv ein aussichtsreiches Ziel für einen Dieb, aber irgendetwas an diesem ungleichen Paar ließ vielleicht auch den ein oder Anderen innehalten bevor man ihnen den Dolch an den Hals legte um sie ihrer Wertsachen zu entledigen.
Sie beide waren durchaus braungebrannt, hatten olivfarbene Haut, so wie es der Fall war wenn man aus dem Süden stammte. Wobei die Haut des Jungen noch ein weiteren Teint hatte, dunkler aber schwer zu beschreiben.
"Die Nacht zum Gruße... ihr sucht nach dem wohlwerten Nubis? Ja der müsste hier anzutreffen sein..." sprach der Jüngling ein wenig an beide gerichtet, den jungen Mann vor ihm und auch an die Wache. Dann wandte er sich Brian zu.
"Benjamin mein Name und das hier ist Dominic, Ich nehme an ihr habt einen Termin?" fragte er mit einem interessanten Unterton in seiner Stimme.
Sie beide waren durchaus braungebrannt, hatten olivfarbene Haut, so wie es der Fall war wenn man aus dem Süden stammte. Wobei die Haut des Jungen noch ein weiteren Teint hatte, dunkler aber schwer zu beschreiben.
"Die Nacht zum Gruße... ihr sucht nach dem wohlwerten Nubis? Ja der müsste hier anzutreffen sein..." sprach der Jüngling ein wenig an beide gerichtet, den jungen Mann vor ihm und auch an die Wache. Dann wandte er sich Brian zu.
"Benjamin mein Name und das hier ist Dominic, Ich nehme an ihr habt einen Termin?" fragte er mit einem interessanten Unterton in seiner Stimme.
Re: [1072] Vor der Zeit... [Brianna, offen]
Hmm... also ziemlich geschickt der Herold, dass noch nicht einmal die Wachen wussten, dass man ihn hier antreffen kann. Aber was tat man nicht alles um die verdammten Traditionen hoch zu halten. „Na dann... trotzdem besten Dank für die Auskunft...“ eigentlich wollte sie den beiden Brocken noch was nettes sagen, aber da traten zwei neue Gesichter auf den Plan.
Ein Jüngling und ein gestandener Mann. Der eine einfacher gekleidet, der andere mit dezenten Hinweisen auf Reichtum. Beide allerdings scheinbar aus der gleichen Gegend was die Herkunft anbetraf. Sie musste schmunzeln. Irgendwie sah sie da ein Spiegelbild... nur dass sie eindeutig normannischer Abstammung war und ihre Begleitung, wenn er denn hier wäre, seinen Reichtum nicht zur Schau stellen würde. Faruk war aber so schon ein Hingucker und ein Leckerchen in ihren Augen... aber wir schweifen ab...
Als der junge Jäger seine Worte gesprochen hatte, sich und seine Begleitung vorgestellt hatte, trat ein klitzekleiner Moment der Stille ein. In diesen paar Sekunden schossen der jungen Brujah gleich mannigfaltige Gedanken durch den Kopf – Wohlwert... war das ein spezifische Anrede unter Kainiten oder auch unter Menschen? Was wenn ersteres der Fall war, welchem Clan gehörten die Beiden an? Musste oder sollte sie in irgend eine Art irgendwelchen Respekt bezeugen? Bestimmt nicht vor den Wachen und schon gar nicht, solange sie nicht wusste was da vor ihr stand und selbst wenn... aber meiner Treu... neugierig war er ja und was ging es ihn an?
Ihren Mund verließen dann aber folgende Worte:“ Angenehm. Ihr könnt mich Brian nennen und ja sowie ja, auch wenn ich etwas zu früh dran bin.“ Der junge Mann der diese Worte sprach schmunzelte sachte; das war die Crux mit doppelten Fragen. Am lustigsten wurde es, wenn drei oder mehr Fragen kamen die man mit ja, nein oder vielleicht beantworten konnte...
Ein Jüngling und ein gestandener Mann. Der eine einfacher gekleidet, der andere mit dezenten Hinweisen auf Reichtum. Beide allerdings scheinbar aus der gleichen Gegend was die Herkunft anbetraf. Sie musste schmunzeln. Irgendwie sah sie da ein Spiegelbild... nur dass sie eindeutig normannischer Abstammung war und ihre Begleitung, wenn er denn hier wäre, seinen Reichtum nicht zur Schau stellen würde. Faruk war aber so schon ein Hingucker und ein Leckerchen in ihren Augen... aber wir schweifen ab...
Als der junge Jäger seine Worte gesprochen hatte, sich und seine Begleitung vorgestellt hatte, trat ein klitzekleiner Moment der Stille ein. In diesen paar Sekunden schossen der jungen Brujah gleich mannigfaltige Gedanken durch den Kopf – Wohlwert... war das ein spezifische Anrede unter Kainiten oder auch unter Menschen? Was wenn ersteres der Fall war, welchem Clan gehörten die Beiden an? Musste oder sollte sie in irgend eine Art irgendwelchen Respekt bezeugen? Bestimmt nicht vor den Wachen und schon gar nicht, solange sie nicht wusste was da vor ihr stand und selbst wenn... aber meiner Treu... neugierig war er ja und was ging es ihn an?
Ihren Mund verließen dann aber folgende Worte:“ Angenehm. Ihr könnt mich Brian nennen und ja sowie ja, auch wenn ich etwas zu früh dran bin.“ Der junge Mann der diese Worte sprach schmunzelte sachte; das war die Crux mit doppelten Fragen. Am lustigsten wurde es, wenn drei oder mehr Fragen kamen die man mit ja, nein oder vielleicht beantworten konnte...
Re: [1072] Vor der Zeit... [Brianna, offen]
Benjamin nickte mit einem freundlichen Lächen in Richtung Brians und gab anschließend Dominic dass dieser ihm gleich tun sollte, oder zumindest hatte es den Anschein und beide hoben ein wenig ihre Kleidung sodass der Wachmann sie filzen konnte. Dieser Aufforderung kam jener dann auch nach.
"Dann lasst uns doch hineingehen und dort unser Gespräch fortsetzen, Ich bin ebenfalls hier um einige Informationen einezuholen. Eine Freude euch kennenzulernen Brian." er wieß in Richtung des Eingangs und würde seinem Gegenüber den Vortritt lassen. Sollte dieser jedoch die Möglichkeit nicht nutzen wollen so würde er selber vortreten und an der massiven Tür Klopfen. Dominic hingegen ließ lediglich eine freundliche, stille Verbeugung in Richtung Brians erkennen, sodass schnell klar wurde dass der Jüngling zwischen den beiden das Sagen hatte.
"Dann lasst uns doch hineingehen und dort unser Gespräch fortsetzen, Ich bin ebenfalls hier um einige Informationen einezuholen. Eine Freude euch kennenzulernen Brian." er wieß in Richtung des Eingangs und würde seinem Gegenüber den Vortritt lassen. Sollte dieser jedoch die Möglichkeit nicht nutzen wollen so würde er selber vortreten und an der massiven Tür Klopfen. Dominic hingegen ließ lediglich eine freundliche, stille Verbeugung in Richtung Brians erkennen, sodass schnell klar wurde dass der Jüngling zwischen den beiden das Sagen hatte.
Re: [1072] Vor der Zeit... [Brianna, offen]
Auch wenn der ältere Mann scheinbar, zählte man eins und eins zusammen, genau so ein Gefolgsmann zu sein schien, wie Faruk der ihre, schenkte sie ihm ein offenes und ehrliches, wenn nicht gar herzliches Lächeln und nickte ihm sogar leicht zu.
Das Lächeln welches Benjamin geschenkt bekam, war nicht minder offen und ehrlich, aber vielleicht ein klein wenig zurückhaltender... wusste sie doch immer noch nicht wen oder was sie da vor sich hatte. Allerdings nickte sie nur bestätigend auf seine Worte: „Nun, dass klingt nach einem guten Vorschlag.“ Und es wäre gelogen, wenn sie nicht neugierig auf das war, was er an Informationen einholen wollte.
„Nach euch...“ mit diesen Worten ließ sie den Jäger den Vortritt, unterstrich sogar mit einer Handbewegung diese Worte. Wahrscheinlich würde derjenige der die Tür öffnet ihn erkennen, während sie erst einmal umständlich das Schriftstück hervor zeigen musste. Warum sich also die Mühe machen, wenn einem doch die Arbeit abgenommen wurde... für den Moment zumindest. Immerhin bestand die Möglichkeit, dass der ~Torwächter~ doch eine Legitimation von ihr sehen wollte.
Das Lächeln welches Benjamin geschenkt bekam, war nicht minder offen und ehrlich, aber vielleicht ein klein wenig zurückhaltender... wusste sie doch immer noch nicht wen oder was sie da vor sich hatte. Allerdings nickte sie nur bestätigend auf seine Worte: „Nun, dass klingt nach einem guten Vorschlag.“ Und es wäre gelogen, wenn sie nicht neugierig auf das war, was er an Informationen einholen wollte.
„Nach euch...“ mit diesen Worten ließ sie den Jäger den Vortritt, unterstrich sogar mit einer Handbewegung diese Worte. Wahrscheinlich würde derjenige der die Tür öffnet ihn erkennen, während sie erst einmal umständlich das Schriftstück hervor zeigen musste. Warum sich also die Mühe machen, wenn einem doch die Arbeit abgenommen wurde... für den Moment zumindest. Immerhin bestand die Möglichkeit, dass der ~Torwächter~ doch eine Legitimation von ihr sehen wollte.