[1072] Angenommen [Gabriel, Iulia, Ferrucio (SL)]

[August '22]
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Gabriel Ducas
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Re: [1072] Angenommen [Gabriel, Iulia, Ferrucio (SL)]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Während er sich umsah, huschten seine Augen nur ab und an zu der betenden Harpyie. Er wollte es nicht verpassen so sich der Ancilla zeigte und Bewegung in die Ventrue kam, schließlich kannte er den Hofgelehrten nicht und wusste daher auch nicht, wie dieser aussah. Mit seinen Augen widmete er sich dem Innenraum der Kirche, er begutachtete eventuelle Glasfenster und Bodenmosaike. Wandmalereien und auch den Bänken oder dem Altar, sofern er dieser Dinge ansichtig wurde.

Er hatte den Kreis der Seeleute bei seinem umherschlendern zwar bemerkt allerdings mitnichten auf die Gestalt des Predigers in ihrer Mitte reagiert. Man sollte solche Leute nicht unterbrechen. Von daher war er weiter gezogen um die Güte der Handwerkskunst dieses Gotteshauses zu bestaunen. Als schließlich Bewegung in die Harpyie kam, erfasste er mit einem kurzen Blick das er dem Prediger wohl doch etwas mehr Aufmerksamkeit hätte schenken sollen und begab sich nach dem kurzen Nicken der Ventrue in deren Nähe und so ins direkte Sichtfeld des Malkavianers um sich ebenfalls respektvoll zu verneigen.

Diese Verneigung war jedoch wirklich nur eine Höflichkeitsform, denn alles wirkte ein wenig steifer als sonst. Ganz so als würde diese Verbeugung dem Ancilla zwar zustehen aber auch nicht mehr. Auch das sonst übliche Lächeln war verschwunden und die Augen hatten sich leicht verengt, während er mit der Harpyie ins Seitenschiff hinübertrat.* Weiterhin darauf achtend dem Ancilla nicht den Rücken zuzuwenden.


*
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Il Canzoniere
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Re: [1072] Angenommen [Gabriel, Iulia, Ferrucio (SL)]

Beitrag von Il Canzoniere »

Der Malkavianer folgte ihnen mit einigen Meter Abstand, was es Gabriel wirklich schwer machte ihm nicht den Rücken zuzuwenden - außer er beschloss rückwärts zu laufen. Ob das böswillige Absicht, zufällige Gemeinheit des Schicksals oder eine ungute Konstellation des Settings war, ließ sich nicht erkennen. Barfüßig und mit unbewegtem Blick bohrte sich die Musterung aus den eisblauen Augen in die beiden Neugeborenen, ehe er langsam aufholte, als sie alle das Seitenschiff erreichten. Er gab sich keinerlei Eile her, aber sein normaler Gang schien schnelleren Schrittes zu sein.

Mit ihm betrat eine deutlich zu erkennende Note von Vitae ihr unmittelbares Umfeld. Irgendjemand - vermutlich der Malkavianer - blutete. Zwei Tiere hoben interessiert den Kopf, brummten ihr Interesse in die Resonanz der beiden toten Besucher hinein.

"Willkommen in San Giorgio." nickt er den beiden zu, wandte sich dann jedoch mit all seiner konzentrierten Aufmerksamkeit an Iulia. "Wen bringt ihr da mit euch, der die Kommunikation mit dem Herren scheut? Der sich nicht eurem guten Beispiel anschließt und seine Knie mit dem reinigenden Schmutz des Bodens beflecken möchte, nur weil er eine Kreatur wie mich zu treffen erwartet? Ist es mangelnde Demut vor dem Herren oder Demut die Fehl am Platze ist vor mir?" begann er das Gespräch direkt mit ein paar aufmunternden Ohrfeigen.

Dann flog sein Blick zu Gabriel hinüber. Glitt seine Gestalt hinab, wie als sei er auf der Suche nach einem Rosenkranz oder einer Halskette mit christlicher Symbolik.
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Iulia Cornelia
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Re: [1072] Angenommen [Gabriel, Iulia, Ferrucio (SL)]

Beitrag von Iulia Cornelia »

Iulias unregelmäßig blinzelnden Lider verblieben einen kurzen Moment länger geschlossen, als der verlockende Geruch in ihrer Nase aufstieg, und ihr Innerstes kitzelte. Insbesondere, nachdem sie selbst gerade noch bewusst geatmet hatte, womit sie jedoch geradezu schlagartig innehielt, bevor sie damit einen Augenblick später sichtlich entspannter fortfuhr, fast so als wäre nichts gewesen.

Stattdessen verneigte sie sich vor Ferrucio höflich, bevor sie ihre blaugrauen Augen öffnete, sie diese jedoch respektvoll gesenkt hielt, während sie dem Malkavianer ein dankendes Lächeln schenkte, ob dessen willkommen heißenden Worte. Als er dann jedoch fortfuhr, glättete sich ihr Gesicht zunehmend und wich einer gewissen Ernsthaftigkeit.

„Verehrter Vates.“, begann die Ventrue schließlich mit einer angenehm warmen, ruhigen und gedämpften Stimme zu antworten, beinahe so, als würde es sich nicht schicken hier lauter zu sprechen als nötig. Wohl auch um die Anwesenden in ihrer Zwiesprache mit dem Herrn nicht zu stören. „Seid vielmals gedankt, dass ihr euch die Zeit nehmt und uns in der heutigen Nacht empfangt.“, gab sie weiter zu verstehen, bevor sie sanft in Richtung Gabriel deutete und erklärte: „Mich begleitet der werte Gabriel Ducas, Neugeborener vom Clan der Gelehrten, Kind von Canissa von Catania, Kind von Xanthus dem Wissenden aus der Linie von Syphax von Karthago.“

Dann blickte sie zu dem Brujah, dessen Gesichtsausdruck einen kurzen Moment musternd, bevor sie höflich und weiterhin leise sprach: „Werter Gabriel, dies ist der verehrte Ferrucio Erminio, Hofgelehrter Genuas, Ancilla vom Blute Malkavs, Kind des Romeo, messo dei ultimi giorni, Ancilla vom Blute Malkavs.“ In ihrer Stimme spiegelte sich hörbar der Respekt wider, den sie offenbar vor dem Ancilla hegte. Auch nun, da sie erneut zu ihm zurückblickte und ihre blaugrauen Augen weiter gesenkt hielt, nachdem sie sich bei Gabriel zuvor erhoben hatten.

„Verehrter Vates.“, wandte sich Iulia erneut verbal an den Ancilla, beinahe liebevoll ihn mit dem Namen ansprechend, den er ihr gestattet hatte zu nutzen, die Worte des Hofgelehrten sanft bestätigend, als sie meinte: „Ohne Zweifel tut ihr gut daran, den werten Gabriel daran zu erinnern, welchen falschen Eindruck es von ihm doch erzeugen mag, so er an einem Ort wie diesen, seinen Blick wandern lässt, anstatt diesen voll Demut auf das Kreuz zu richten, um sich in stiller Zwiesprache an den Herrn zu wenden.“

Sie machte eine kurze Sprechpause, bevor sie beschwichtigend sprach: „Dennoch möchte ich euch um Nachsicht für meine Begleitung ersuchen, denn ich bin zuversichtlich, dass sein Tun oder auch Lassen keine vorsätzliche Geringschätzung gegenüber dem Herren oder euer Person sein oder auch darstellen sollte. Vielmehr mag es Jemandem der San Giorgio zum ersten Male betritt, insbesondere Jemandem derart handwerklich und künstlerisch Begabtem wie dem werten Gabriel, äußerst schwergefallen sein seinen Blick davon abzuwenden, dieses Haus des Herren, jenes Werk seiner großen Schöpfung und unendlichen Gnade, nicht andächtig und voller Ehrfurcht in Gänze mit redlichem Herzen bestaunen zu wollen.“
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Gabriel Ducas
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Re: [1072] Angenommen [Gabriel, Iulia, Ferrucio (SL)]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Gabriel änderte seine Position um nicht rückwärts laufen zu müssen und drehte dem Älteren den Oberkörper zu während dieser die Richtung vorgab und der Brujah folgte. Die folgenden Worte Ferrucios ließ er über sich ergehen. War er die Gehässigkeiten der hiesigen Kainiten womöglich schon gewöhnt? Oder erwartete er nichts anderes? Schweigend betrachtete er das Gespräch der beiden genuesischen Amtsträger und folgte dem Beispiel der Harpyie und als diese sich verbeugte, tat er es ihr gleich, wenn auch etwas tiefer als die Harpyie um seinen Stand nicht zu erhöhen.
Auf die Antworten Iulias hatte er entweder nichts hinzuzufügen oder aber er hielt sich an die Etikette und sprach nur dann zu einem Älteren, wenn man ihn dazu aufforderte.
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Il Canzoniere
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Re: [1072] Angenommen [Gabriel, Iulia, Ferrucio (SL)]

Beitrag von Il Canzoniere »

Ferrucio lauschte den Worten Iulias mit einer stillen Mimik die ein vorangleitender Haifisch nicht hätte besser hätte umsetzen können. Sein kalter, durchdringender Blick aus den eisblauen Augen glitt im Anschluss zu Gabriel hinüber während er langsam stehen blieb, als sie das - wesentlich verlassenere - Nebenschiff San Giorgios erreichten. Knapp flog sein Blick die Gestalt Gabriels hinab, dann sprach er ihn an:

"Ihr seid also Handwerker?" fragte er mit einer leichten Skepsis..."oder Künstler?" mit einem Hauch von Widerwillen in der Stimme. Dann wandte er sich erneut an Iulia und winkte ab. "Ihr wisst das ich keine eigene Ehrerbietung benötige. Wenn ihr all jene Höflichkeit, Demut und Unterwürfigkeit mir gegenüber auf den Herrgott übertragen würdet, wäre mir das recht. Außerdem wäre es angemessen an diesem Ort etwas Demut zu zeigen. Das schafft ihr doch anderen alten Dingen gegenüber auch oder?" fragte er dann mit einem gewissen fragenden Unterton.

Nun wandte er sich wieder Gabriel zu und nickte abermals in seine Richtung "Seid ihr wegen der Beichte hier, mein Sohn?", erklang seine Frage, während er ihn durchdringend anstarrtewie als ob er eher jemanden hinter dem Brujahbeobachten würde.
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Iulia Cornelia
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Re: [1072] Angenommen [Gabriel, Iulia, Ferrucio (SL)]

Beitrag von Iulia Cornelia »

Die Ventrue neigte verstehend, zusichernd, versprechend oder gar bestätigend zugleich ihr Haupt vor den weisenden Worten des Malkavianers, ihren Körper dabei in eine leichte Verneigung übergleiten lassend. Sie besaß offenkundig keinen Grund Ferrucio zu widersprechen, sondern nahm seine Hinweise schweigend und durchaus dankbar wirkend an.
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Gabriel Ducas
Brujah
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Re: [1072] Angenommen [Gabriel, Iulia, Ferrucio (SL)]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Er stand ungern im Mittelpunkt und der durchdringende Blick des Malkavianers war ihm sichtlich unangenehm. So tat er einen Schritt hinter Iulia um die Seite zu wechseln und dem Blick, zumindest für den Moment, zu entgehen und stellte sich dann auf die andere Seite der Harpyie.
„Handwerker.“ gab er kurz zur Antwort. „Ob die Werke, die ich schaffe Kunst sind mögen andere beurteilen.“ antwortete er Demütig. Nach einem kurzen Achselzucken ergänzte er „Und selbst wenn andere es so bezeichnen mögen, bleibe ich danach der, der ich bin. Ein einfacher Handwerker. Was die Frage nach der Beichte angeht…“ er legte einen Finger ans Kinn und überlegte kurz. „…ich hatte diese Gelegenheit zwar nicht erwartet, aber ich ergreife sie gern. Immerhin befinden wir uns in einem Haus Gottes. Vielleicht findet sich im Anschluss ein wenig Zeit um einen einfachen Gläubigen etwas Klarheit in Fragen der Kirche und des Reiches zu verschaffen?“
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Il Canzoniere
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Re: [1072] Angenommen [Gabriel, Iulia, Ferrucio (SL)]

Beitrag von Il Canzoniere »

Er nickte. In dieser Reihenfolge schien er sich das ganze durchaus vorstellen zu können. Er wandte sich also an Iulia und nickte ihr dankend zu "Gibt es noch etwas von eurer Seite? Falls nicht, würde ich euch bitten zurück ins Hauptschiff zu gehen und dort für eure und Aurores Seele zu beten und einige Kerzen anzuzünden. Euer geschätzter Gast hier wird unterdessen die Beichte bei mir ablegen." mit einer unterstreichenden Handgeste bot er ihr jenen Ausweg dar, ehe er sich vollends dem Brujah zuwandte.

Mit einer einladenden, aber nicht freundlichen, Geste nahm er ihn mit sich, hinüber zu jener eigenartigen Holzkonstruktion die in Genua lediglich hier in San Giorgio zu finden war. Der Zugang zu dem Holzkonstrukt aus dickem Eichenholz schien bereits mehrere Male ausgebessert worden zu sein, als ob es zerbrochen sei. Ferrucio würde die Tür hinter Gabriel schließen und offenbar auch verriegeln. Innen war es duster, aber nicht so duster das man die Spuren von Fingernägeln auf massivem Holz nicht hier und da erkennen konnte, dabei war die Kammer so eng das man gar nicht genügend Platz zum wirklichen ausrasten hatte.

Kurz darauf würde sich jemand - höchstwahrscheinlich Ferrucio - auf der anderen Seite des, durch eine hölzerne, im Vergleich zu den Außenwänden etwas dünnere, Wand getrennte Kabine. Er sprach jedoch nicht, offenbar erwartete er von Gabriel das dieser mit der Beichte beginnen würde.
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Iulia Cornelia
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Re: [1072] Angenommen [Gabriel, Iulia, Ferrucio (SL)]

Beitrag von Iulia Cornelia »

Iulia lächelte zart, ob der rhetorischen Frage und verneigte sich respektvoll vor dem Hofgelehrten, bevor sie Gabriel kurz zunickte und schließlich mit gesenktem Blick auf Ferrucio drei Schritte von ihm rückwärts trat, nachdem er sich dem Brujah zugewandt hatte. Dann erst wandte sie sich um und ging ruhig in das Hauptschiff zurück.

Ihre blaugrauen Augen wanderten kurz über dieses, nachdem sie es erreicht hatte, um einen geeigneten Ort zu finden, an welchem sie sich in eine betende Haltung sinken lassen konnte. Dann schloss sie ihre Lider und atmete bewusst zwei, drei Mal tief und langsam durch. Iulia fokussierte ihre Gedanken auf den Herrn, auf Aurore, aber auch auf sich, sowie ihrer beiden Seelen, um welche sie zu beten gedachte.

Die Stimme, die nur wenig später über ihre wohlgeformten Lippen wanderte, als diese sich öffneten war nicht sonderlich laut, ob dem Respekt, aber auch der Achtung vor diesem Ort und den Menschen, die darin verkehrten. Dennoch bahnte sie sich unausweichlich ihren Weg durch das steinerne Gemäuer, brach sich an den Wänden und durchflutete jede noch so kleinste Ecke der Kirche, bis sie schließlich erfüllt wirkte von jener leise wispernden, engelsgleichen Stimme, die selbst jeden noch so Verdammten, an die Hoffnung auf göttliche Vergebung zurückerinnern mochte.*

Wer Iulia, angelockt von der Schönheit ihres Gesangs mit dem sie voll aufrichtiger und liebevoller Innigkeit den Herrn und dessen Gnade lobpreiste, zuhörte und zusah, mochte dort wohl eine junge Nonne sehen, die auf Pilgerschaft war und die in San Giorgio Halt gemacht hatte, um das klösterliche Nachtgebet in Latein zu beten.

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Gabriel Ducas
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Re: [1072] Angenommen [Gabriel, Iulia, Ferrucio (SL)]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Gabriel beobachtete das Gespräch und das Verhalten der anderen beiden genau, ehe sein Blick auf die Holzkonstruktion fiel. Die fehlende Freundlichkeit des Ancilla vergalt er diesem auf ähnliche Weise. Er blieb ernst und distanziert, was hatte er auch mit dem Hofgelehrten bislang zu schaffen gehabt? Mit einem respektvollen Nicken verabschiedete er sich von Iulia und trat sodann mit ernstem Gesicht in die gewiesene Richtung und anschließend in die düstere Holzkammer. Nachdenklich strich er mit den Fingern über die Kratzspuren. Wieviele hier wohl vor ihm gesessen hatten? Er wollte soeben beginnen da erfüllte der engelsgleiche Gesang die Kirche und er hielt einen Moment inne, um diesem zu lauschen, besann sich dann jedoch auf seine jetzige Situation. Seine Augen überflogen noch einmal das Innere, bevor er begann.

Mit ruhigen und geübten Bewegungen bekreuzigte er sich und sprach das Kreuzzeichen „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“ der Brujah machte eine kurze aber nur formelle Pause, ehe er mit ruhiger Stimme erklärte. „Nun meine letzte Beichte ist mehrere Jahre her. Bislang kam mir wohl nicht in den Sinn, dass es diese Möglichkeit auch weiterhin gibt. Das ist natürlich keine Entschuldigung aber seit meiner letzten Beichte habe ich das Haus des Herren nur zum Arbeiten betreten.“ was wie ein Witz klingen konnte, sprach er mit einer Ernsthaftigkeit, als wäre ihm der Gedanke das Vampire zur Beichte gehen würden wirklich noch nicht gekommen. „Dabei gäbe es ja nun durchaus etwas zu beichten. Zum einen das ich dies lange versäumt habe, zum anderen habe ich des Öfteren auch am Sonntag gearbeitet.“ endete er und schien vorerst zu warten.
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