[1073] Versprechen müssen eingehalten werden [Nubis, Fiamma]

[September '22]
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Fiamma
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Re: [1073] Versprechen müssen eingehalten werden [Nubis, Fiamma]

Beitrag von Fiamma »

Fiamma fröstelte und erst jetzt nahm sie die Veränderung der Raumtemperatur wahr. Vermutlich ein Zeichen seiner Missbilligung ihres Verhaltens. Sie wusste, dass sie unwissend war, aber dass es sich so demütigend anfühlen würde, damit hatte sie nicht gerechnet. Ihr Hals wurde ihr noch etwas enger. Sie hatte es vergeigt. Fiamma traute sich nicht ihn direkt anzusehen und so blieb sie auch nach seiner offensichtlichen Aufforderung, sich zu setzen, vorerst an Ort und Stelle still und fast schon erstarrt, stehen. Fiamma ließ die Belehrung über sich ergehen. Vielleicht sank sie dabei ein bisschen in sich zusammen. Dem Herold würde es sicher auffallen. Fiamma nickte nur stumm. Erinnerungen kamen in ihr hoch - an früher. Fast schon rechnete sie damit, dass ihr Schlimmeres als eine Belehrung drohte und so folgte sie fast mechanisch doch noch seiner Aufforderung und ging lautlos zum Stuhl hinüber und setzte sich. Kerzengerade saß sie nun vor ihm. Ihre Körperhaltung wirkte angespannt, steif und noch immer sah sie auf den Boden.

Dann sprach sie. Ihre Stimme war leise, aber nicht allzu unsicher. Und unerwartet sprudelten die Worte fast schon aus ihr heraus. „Davon weiß ich nichts. Ich habe die meiste Zeit meines neuen Lebens alleine in den Wäldern verbracht. Eines nachts kam mein Erzeuger zu mir und hat mich mit den wichtigsten Dingen zu meinem neuen Dasein versorgt…..“ Sie machte eine kleine Pause und versuchte die aufkeimende Wut herunterzuschlucken. Erst als sie sich gefangen hatte, sprach sie weiter. „…. Bereits eine Nacht später wurde ich zum Höchst Verehrten Jakobus geführt und man hat mich die Traditionen aufsagen lassen…. Ich war nicht lange in Ferrara…… Ich konnte, nein, ich wollte dort nicht bleiben.“ In den letzten Worten schwang eindeutig tiefer Schmerz mit. „Also ging ich wieder in die Wälder und ohne zu wissen, dass ich Genua bereits so nah war, fand mich der hohe Herr Arash.“ Der Rest Wut, der noch durch ihren Körper waberte, gab ihr scheinbar etwas Mut und so sah sie nun den Herold direkt an. Ihr Blick war fest, keine Scheu oder Angst war in ihren intensiv gelb-grünen Augen zu erkennen. Und dann sprach sie mit fester Stimme weiter: „Ich möchte gerne bleiben, sofern ihr es mir gestattet.“
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Nubis
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Re: [1073] Versprechen müssen eingehalten werden [Nubis, Fiamma]

Beitrag von Nubis »

"Was wart ihr im alten Leben?" Tatsächlich musterten seine Augen sie erneut.
"Für gewöhnlich findet man Frauen selten in Wäldern vor, sondern eher bei ihren Familien, auf dem Hof oder in schäbigen Hafenkneipen, um Männer zu beglücken...", er brach kurz ab und sein Blick wurde eindringlicher.
"Weswegen wolltet ihr nicht in Ferrara bleiben?"

Nubis Tonlage war ruhig und die Worte generierten neutral wirkende Fragen, ohne Wertung, sondern einem sehr monotonen Klang, der nur wenig hier und da mit Höhen und Tiefen betont wurde.
Das zu lernen, was Gott uns durch die Not lehren will, ist wichtiger, als aus ihr herauszukommen.
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Fiamma
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Re: [1073] Versprechen müssen eingehalten werden [Nubis, Fiamma]

Beitrag von Fiamma »

Fiamma senkte die Augen auf die Hände in ihrem Schoß. "Ich wollte nicht in Ferrara bleiben, weil mich dort zu viel an mein sterbliches Leben erinnert." Fiamma machte eine kurze Pause, bevor sie weitersprach. Sie spürte ein leises Schnurren in sich. Es beruhigte sie. "Ich könnte damit nicht abschließen, wenn ich dort bleiben würde." Dann fand sie genug Mut um den Herold wieder direkt anzusehen. "Mein Vater war Kaufmann. Ich lebte mit meiner Familie auf einem großen Landsitz in der Nähe von Venedig." In Ihren Augen blitzte wieder der Schmerz auf. "Ich war die älteste Tochter und mit 22 Jahren noch immer unverheiratet." Mehr sagte sie nicht und senkte wieder die Augen in ihren Schoß.
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Nubis
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Re: [1073] Versprechen müssen eingehalten werden [Nubis, Fiamma]

Beitrag von Nubis »

"Ihr klingt jung. Wie lang ist es her, dass ihr gewandelt wurdet? Was sich mir nicht ganz erschliesst ist, dass ihr in den Wäldern verblieben seid. Dies mag eine Gewohnheit oder Pflicht eures Clans sein? Hat es euch nicht in die Stadt zurückgezogen?"

Er war wohl wirklich an ihrer Geschichte interessiert. Denn trotz dem Mangel an Wertung in den Worten, lag etwas Verwunderung darin und Neugierde.
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Fiamma
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Re: [1073] Versprechen müssen eingehalten werden [Nubis, Fiamma]

Beitrag von Fiamma »

"Ich wurde erst vor wenigen Jahren gewandelt." Fiamma sah ihn leicht irritiert an. Er fragte sie, warum sie die Wälder der Stadt vorgezogen hat? Wie könnte sie nicht? Wieder neigte sie ihren Kopf leicht auf die Seite und musterte ihn. Das Schnurren in ihr beruhigte sie immer mehr. Sie entspannte sich sichtlich.

"Bitte verzeiht mir meine Verwirrung. Ich habe mir darüber bisher nie Gedanken gemacht und habe es bisher auch nicht in Frage gestellt." Sie nahm sich eine kleine Pause und dachte darüber nach.

"Ich habe mich zu Lebzeiten schon in der Natur wohler gefühlt als bei den Menschen. Dort bin ich frei. Dort kann ich ich selbst sein. Ich liebe sowohl die Pflanzen, als auch die Tiere. Ihre Gesellschaft fühlt sich für mich oftmals ehrlicher an. Bitte versteht mich nicht falsch. Ich unterstelle den Menschen nicht per se unehrlich zu sein. Aber sie haben meine Gesellschaft in der Vergangenheit nicht sehr geschätzt. Doch die Pflanzen danken mir, wenn ich mich um sie kümmere entweder mit reicher Ernte oder mit einer wunderschönen Blütenpracht. Sie geben mir etwas zurück, das mich glücklich macht. Die Tiere zeigen von Beginn an ihren Argwohn offen zur Schau und wenn man endlich ihre Freundschaft errungen hat, dann auf ewig." In Fiammas Augen konnte man die ehrliche Freude an die Erinnerungen erkennen. Ohne es zu bemerken, lächelte Fiamma Nubis an.

Zumindest, bis die erneute Erkenntnis durchsickerte, dass sie kein Mensch mehr war, dass viele Blüten ihr nur noch ihre geschlossenen Knospen zeigen würden und dass die Tiere Angst vor ihr hatten. Dass ihr all das mehr Anstrengungen abverlangen würde, als noch zu Lebzeiten. Aber das machte es nicht weniger schön. Es zeigte ihr nur eine ganz andere Seite der Welt, ihrer neuen Welt.
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Nubis
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Re: [1073] Versprechen müssen eingehalten werden [Nubis, Fiamma]

Beitrag von Nubis »

"Verstehe...", kommentierte Nubis und blieb dabei weiterhin ruhig. Dem starren Blick konnte man tatsächlich nicht ansehen, ob er die Geschichte glaubte, oder ob er sie gut oder schlecht fand. Er hätte auch eine Statue sein können.
Doch Bewegung kam dann zurück, als er das Thema wechselte.
Nun war er nicht mehr so neutral, sondern wiederum interessiert, geschäftig.

"Euer Bruder im Blute hat euch hier angemeldet. Liess er euch Informationen zukommen oder hat er euch völlig unvorbereitet zu mir geschickt?"
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Fiamma
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Re: [1073] Versprechen müssen eingehalten werden [Nubis, Fiamma]

Beitrag von Fiamma »

Fiamma antwortete nicht sofort und ließ sich einen Moment Zeit um über seine Frage nachzudenken. Dann nickte sie etwas zögerlich „Ja, ich habe einige Informationen von dem hohen Herrn Arash erhalten." und Fiamma versuchte sich an alles zu erinnern, das Arash ihr erzählt hatte.

"Er berichtete mir von den Grenzen der Domäne, von dem Jagdverbot in der Stadt und einigen Dörfern. Er erzählte mir auch, dass ich mich den Traditionen der Domäne unterwerfen muss und dass ich den Aufnahmeprozess der Gesellschaft durchlaufen werde. Sofern Ihr mir erlaubt zu bleiben, werde ich eine Aufgabe von Euch erhalten, die ich innerhalb von fünf Jahren begonnen haben muss.“

Sie machte eine kurze Pause, weil sie sich nicht sicher war, ob das die Informationen waren, die der Herold im Sinn hatte. Er ließ nicht erahnen, ob dem so war und so sprach Fiamma einfach weiter.

„Ich muss zwei Fürsprecher unter den Gästen der Domäne finden, von denen einer ein Amtsträger sein muss.“ Ihre Unsicherheit war zurückgekehrt. „Die Stille der Domäne muss gewahrt werden.“ Fiamma sah den Herold flüchtig an.
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Nubis
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Re: [1073] Versprechen müssen eingehalten werden [Nubis, Fiamma]

Beitrag von Nubis »

"Welche nannte er euch? Ich möchte lediglich sicher gehen, dass er euch nichts Falsches erzählt hat."

Der Blick des Kappadozianers war eindringlich auf sie gerichtet. Dennoch klangen die Worte beinahe wie im Plauderton.
Nicht aber die weiteren, die wieder ernst und viel mehr pflichtbewusster im Raum schwangen und darum buhlten, an Fiammas Ohr zu gelangen.

"Ihr werdet ein vorübergehendes Gastrecht erhalten. Nach fünf Jahren wird entschieden, ob ihr ein bleibendes erhalten werdet, oder nicht. Euer Bruder im Blute hat euch im Grunde das Wichtigste genannt, auch wenn ihr nicht nur die Aufgabe begonnen haben müsst, sondern auch so, dass es ersichtlich ist, also erste Fortschritte darin erzielt haben, die ihr benennen könnt, mögen sie noch so klein sein."

Bei den Worten zur Stille hatte er tatsächlich kurz ein noch intensiveres Starren erkennen lassen. "Ich hoffe doch, die Stille haltet ihr stets in jeder Domäne ein, in die ihr kommt. Dies ist nichts, was nur in Genua Gültigkeit besitzt. Ich denke nicht, dass irgendeine Domäne möchte, dass Menschen zu viel von unserer Gesellschaft erfahren."

Doch hatte er noch etwas weiteres anzumerken.
"Es gibt eine klare Regelung bezüglich eurer Blutsdiener. Ihr, vom Clan des Tiers dürft zwei besitzen."

Noch einmal liess er dies sacken, doch folgte noch eine Frage.
"Da er euch schon einige dieser wichtigen Informationen nannte, gehe ich auch davon aus, dass er euch die Gesellschaft der Kainiten und somit die wichtigsten Ämter genannt hat?"
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Fiamma
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Re: [1073] Versprechen müssen eingehalten werden [Nubis, Fiamma]

Beitrag von Fiamma »

„Welche was, nannte er mir?“ Fiamma kniff irritiert die Augen zusammen. Sie verstand die Frage nicht, aber ihr blieb keine Zeit darüber nachzudenken, denn sofort hatte die Stimme des Herolds wieder ihre Aufmerksamkeit erlangt.

Fiamma hörte ihm zu und nickte in unregelmäßigen Abständen. Was für eine Aufgabe würde sie wohl bekommen? Hoffentlich etwas, dass sie auch schaffte zu erledigen oder aber er fand sie schon jetzt blöd und gab ihr eine Unlösbare. Aber Fiamma sprach ihre Gedanken nicht aus und ließ sie sich auch nicht anmerken. Jedoch konnte sie ihre Frage nicht für sich behalten. „Was passiert mit mir, wenn ich es entweder nicht schaffe die Aufgabe begonnen zu haben oder ich keinen Zuspruch von Gästen erhalte?“

Als er die Stille erwähnte, musste Fiamma sich ein Schmunzeln verkneifen. Nicht über seine Aussage, sondern darüber, wie er sie dabei ansah. Natürlich musste er das erwähnen. Er kannte sie nicht und potentiell könnte jeder fremde Kainit eine Gefahr darstellen - auch sie, das war ihr klar. Unwillkürlich fragte sich Fiamma, ob es einen Unterschied machte, wie lange man bereits in der Nacht wandelt. Trotzdem schüttelte Fiamma sofort den Kopf. „Ich bitte um Entschuldigung, falls ein falscher Eindruck entstanden ist. Natürlich werde ich die Stille wahren. In dieser Domäne und in allen anderen, in denen ich irgendwann einmal Gast sein werde.“

Er machte keine Pause und Fiamma nickte, als er von den Blutsdienern sprach.

Als der Herold seine letzte Frage stellte, fragte Fiamma: „Was genau bedeutet „die Gesellschaft der Kainiten“? Handelt es sich dabei nicht um die Gesamtheit aller?“ Sie wusste nicht, ob sie Fragen stellen durfte, auch wenn das nicht ihre erste war. Also schwieg sie schnell, biss sich auf ihre Unterlippe und betrachtete kurz ihre Hände auf ihrem Schoß.

„Der hohe Herr Arash erzählte mir von Vasallen, zu denen die Geißel, der Hüter des Elysiums, ein oder der Liktor und die Harpyie gehört.“ Der Aufzählung folgte ein kurzes betretenes Schweigen. „Allerdings weiß ich bisher nur, dass die Geißel von der höchstverehrten Aurore mit dem Schutz der Grenze beauftragt ist. Über die anderen Tätigkeiten und vor allem in Genua ist mir nichts bekannt.“
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Nubis
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Re: [1073] Versprechen müssen eingehalten werden [Nubis, Fiamma]

Beitrag von Nubis »

"Die Grenzen, die euch auferlegt sind, Jagdgebiete, die ihr nicht betreten oder in denen ihr nicht jagen dürft", kommentierte er neutral, aber schon leicht eisig werdend, als sie so nachfragte.

"Wenn ihr keinen Fürsprecher finden könnt, so hält euch niemand für eine Bereicherung Genuas und ihr erhaltet kein bleibendes Gastrecht und somit auch nicht die damit verbundenen Privilegien. Ihr könnt um einen Aufschub bitten, doch ob er euch gewährt wird, hängt von der Meinung des höchst verehrten Prinzen ab. Selbiges gilt, solltet ihr nicht einen kleinen Erfolg in eurer Aufgabe vorzeigen können."

Zur Stille sagte er nichts weiter, nickte auch nicht. Die Augen waren starr auf Fiammas Mund gerichtet.
"Jede Stadt besitzt eine Gesellschaft der Kainiten, auch wenn natürlich auch die Gesamtheit gemeint sein kann. Doch euch und mich betrifft die der Stadt vor allem, leben wir doch hier zusammen an einem Fleck und müssen uns der Regeln beugen. Hat er euch Namen und Möglichkeiten des Kontaktes zu diesen Ämtern genannt? Harpyien kümmern sich um Gerüchte in unserer Gesellschaft, können sehr gute Informationsquellen sein, da sie sozial sehr aktiv agieren und einen Blick auf Rangfolgen und die Etikette halten. Liktoren kümmern sich vorwiegend um die Einhaltung der Stille, aber auch bei anderen Traditionsbrüchen können sie durchaus eingreifen. Ein Hüter der Elysien wacht über eben jenes. Er schafft damit einen neutralen Ort für Gespräche untereinander. Ein wichtiger Aspekt, besonders, wenn nicht klar ist, ob das Gegenüber wohlgesinnt ist, oder nicht."

Er beugte sich etwas vor und intensivierte den Blick sogar, nun doch ihre Augen treffend. Auch die Kälte zog, einem Hauch gleich, deutlicher in die Öffnungen ihrer Kleidung und strich über die tote Haut.
"Ihr wisst sehr wenig, dafür, dass ihr freigesprochen wurdet. Ihr solltet eure Wissenslücken schnell und umfangreich ausbessern."

Ein leichtes Seufzen folgte, als er sich wieder in die ursprüngliche Position begab.
"Damit ihr euch nicht noch weiter fragen müsst, welche Aufgabe ich euch stellen werde..."

Noch einmal folgte eine kleine Kunstpause und die Augen des Herolds verfolgten die Reaktion und mögliche Anspannung seines Gegenübers.
"Ihr solltet mehr in der Stadt tätig werden, auch um zu beweisen, dass ihr hier wirklich zurechtkommen könnt. Zudem wird euch das helfen, auch mit unsereins möglicherweise mehr in Kontakt treten zu können. Nehmt euch der Waisenhäuser an. Verbesserte ihren Status in der Stadt, erweitert sie in Grösse und möglicherweise Funktion. Involviert die Kirche, wenn auch mit Bedacht, denn unsere Stille ist stets im Auge zu behalten. Die Stadt braucht neue fähige Arbeitskräfte in vielen Bereichen und Waisenhäsuer sind dafür eine gute Quelle, holen die Kinder von den Strassen und können ertragreiche Bewohner der Stadt aus ihnen machen. Sie beim Bau grösserer Projekte oder der Erweiterung der Stadt einsetzen, in die Flotten bringen, die mehr und mehr Seeleute benötigen, dem Handwerk zuführen oder den Kirchen einige Laienbrüder bescheren."
Das zu lernen, was Gott uns durch die Not lehren will, ist wichtiger, als aus ihr herauszukommen.
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