[1074] Warum auch nicht... [Vergonzo, Asim]

[Vergonzo Faro]

Die Irritation des Assamiten bemerkte er nicht oder es schien ihn nicht zu tangieren. Stattdessen lächelte er.
"Nun, ich würde gerne lernen eine Armbrust zu bedienen und eine Besitzen wollte ich auch schon immer. Sollte dies nicht in eurem Sinne oder euren Möglichkeiten sein, könntet ihr mir gerne auch Informationen gebeb als Gegenleistung. Zum Beispiel für wen ihr diese Informationen sammelt oder was ihr gedenkt mit diesen Informationen anzustellen oder ob eure Aufgabe vielleicht weiter reicht als nur Informationen zu sammeln." er lächelte sanft.
"Ihr könnt mir auch einen Gefallen schuldig bleiben, auf den ich bei Zeiten zurück kommen würde. Ein paar Informationen nannte ich euch ja bereits."

Ob der Assamit mehr wissen wollte zu den Tedesci blieb ihm überlassen, er müsse schon danach Fragen. Nosferatu waren keine Hellseher.
Was die Bezahlung anging, so würden sie sich einig werden. Das wurde man immer.

[Asim]

"Ihr findet sicher einen besseren Lehrer als ich, aber auf meine Kosten euch eine Armbrust besorgen will ich wohl.", bot Asim an und erwiederte das Lächeln leicht. "Ja, ein paar Informationen. Zugegeben hatte ich von den viel gepriesenem Informationsnetzwerk der Nosferatu etwas mehr erwartet. Ihr haltet doch nichts zurück?", fragte er leicht stichelnd, ohne den anderen beleidigen zu wollen. "Ja, wenn ihr mit meinem Angebot nicht zufrieden bleibt können wir auch ruhig meine Schuld später begleichen.", sprach der Sarazene mit einem kurzen Kopfnicken. Ihm schien das fair.

[Vergonzo Faro]

Ein gutmütiges Lächeln erschien in der grotesken Fratze des buckligen Nosferatu.
"Nun, würde ich etwas zurück halten, würdet ihr dies nicht bemerken,... oder direkt bemerken, was eine Frage danach obsolet macht."
Dann kicherte er glucksend auf. Asim hatte mehr erwartet, als würde dieses Gespräch bereits zum Ende kommen. Sie waren doch mitten drin und die Gegenleistung war noch immer unklar.

"Nun, ihr habt nun erfahren das Informationen vorhanden sind, so lasst uns das Geschäft festmachen. Ich gebe euch weitere Informationen zu den Aktivitäten der Tedesci und anderer Feinde.
Dafür nehmt ihr euch dem Massaker an den Mönchen in Pontedecimo an. Hört euch vor Ort bei den Leuten um, was diese dazu Wissen oder Vermuten, wie ist die Stimmung der Menschen dort. Vielleicht fällt euch etwas auf dem es Wert wäre nachzugehen, und berichtet mir.
Ich biete euch dazu eine weitere Möglichkeit an:
Solltet ihr gewillt sein, den Menschen dort zu helfen über das Geschehene hinweg zu kommen, seid gewiss, dass eure Taten an die richtigen Ohren gelangen werden."

Er schaute Asim freundlich an, ob dieser den Handel eingehen würde. Sicherlich erkannte er hier eine Chance, doch würde er sie nutzen?

[Asim]

"Dem kann ich mir gerne annehmen. Ich hatte von einem Massaker an Mönchen noch gar nichts gehört. Was ist denn genau vorgefallen?", fragte Asim interessiert. Damit wäre sein Einsatz schonmal abgedeckt. Er wollte sich gern umhören, aber war er der Aufgabe gewachsen? Ein bisschen fehlte ihm noch das Selbstvertrauen.

[Vergonzo Faro]

Er nickte zufrieden.
"Man sagt Pontedecimos Freiherr sei entlassen worden. Ihm wird unterstellt ein Massaker an den Mönchen San Andreas im Hoheitsgebiet des Grafen zugelassen zu haben. Über einen Nachfolger ist zur Stunde noch nichts bekannt, man vermutet jedoch jemanden der dem Bischof genehm sein dürfte. Je mehr ihr dort in Erfahrungen bringen könntet, durch welche Methoden ihr dies auch immer umsetzen möchtet, sei eure Sache, desto besser."
Der Nosferatu kratzte sich schabend am Kinn.
"Sicher werden die einfachen Leute viel spekulieren, aber sagen wir so, je mehr Informationen ihr von ihnen abschöpfen könnt desto klarer wird das Gesamtbild. Nutzt eure Methoden um zu erfahren was die Leute vor Ort wissen, gesehen oder gehört haben. Mit etwas Glück erfahrt ihr auch etwas über andere Quellen, die euch vielleicht zur Verfügung stehen."

[Asim]

"Ich habe noch nie eine so große Aufgabe alleine unternommen...aber es gibt wohl für alles ein erstes mal. Herr Faro, wir haben eine Abmachung.", meinte Asim und lächelte leicht, ermutigt davon wie zufrieden der Nosferatu wirkte. Er war sich erst nicht sicher gewesen ob er einen guten Gegengefallen bieten konnte, aber diese Furcht hatte sich als grundlos herausgestellt.

[Vergonzo Faro]

Der Nosferatu nickte lächelnd und wog den Kopf hin und her.
"Ihr werdet diese Aufgabe sicher gut ausfüllen. Ihr seid nach Sonnenuntergang in der Lage als Mensch durchzugehen," er grinste,"oder hört euch ungesehen in Tavernen um, um zu erfahren was die Leute so sagen."

Dann ging er wieder auf seinen Teil des Handels ein.
"Ihr könntet in beiden Dingen innerhalb eures Blutes nachfragen oder bei der Geißel. Soweit ich weiß sind beide aktiv in Norden." da die Tedesci im Norden verortet werden, wie auch Ponedesimo.
"Ich weiß, dass die Tedesci bereits vor Genuas Toren stehen und ihre Finger bereits in Genua umher tasten lassen. Es wäre sicher nicht verkehrt zu schauen, ob man in einfachen Gesprächen versucht heraus zu finden, wer unzufrieden ist in Genua und womit sie sich beschäftgien, wen sie treffen und so weiter. Wie ihr seht, habt ihr euch einer umfängliche Aufgabe angenommen. Sucht sie direkt den Feind an unseren Grenzen oder diejenigen, die Anfällig für ihre Einflüsterungen sind."

[Vergonzo Faro]

Asim ersucht Kontakt und ein Treffen mit Vergonzo. Man lernt sich etwas kennen.
Der Assamit sucht Informationen zu den Feinden der Domäne und den Tedesci.
Im Gegenzug soll Asim sich den Vorkommnissen in Pontedecimo bezüglich der Mönche annehmen und Vergonzo darüber berichten.