[1076] Fehde oder Frieden [Arash, Gabriel]

[Dezember '22]
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Gabriel Ducas
Brujah
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[1076] Fehde oder Frieden [Arash, Gabriel]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Es war ein wolkenloser Himmel und der Mond strahlte in heller Pracht als er wieder auf den Steg hinaus trat und sich dabei umsah. Er hatte ihm eine Nachricht zukommen lassen, nun lag es an dem Gangrel diese anzunehmen. Vielleicht war es ein Fehler sich nicht im Elysium zu treffen allerdings wollte er die Geissel nicht an einen Ort zwingen die seiner Natur zuwider lief. Mit ruhigen Schritten ging er bis zum Ende des Steges. Der Wind fuhr in seine Kleider und ließ den Umhang beinahe vom Kopf rutschen. Mit einem schnellen Griff seiner linken Hand verhinderte er das dies geschah und blieb dann ruhig dort stehen und sah sich erneut um. Der Ort an dem sie sich das erste Mal getroffen hatten. Er war damals selbst überrascht zu erfahren das Arash ihm diese Worte in den Mund legen wollte. Doch ebenso überrascht war er darüber das diese Worte ihren Weg zum Ohr der Harpyie gefunden hatten. Hatte man sie belauscht? Nun diesmal würde er aufmerksamer sein, doch zuerst müsste dieses Thema beiseite geschafft werden. Oder war es wirklich persönlich? Immerhin hatte die Geissel die Strafe der Harpyie akzeptiert und zumindest versucht den Zwischenfall mit der Rose zu verhindern? Oder hatte er genau das geplant? Nun die Nacht würde eventuell Antworten auf diese Fragen geben.
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Arash
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Re: [1076] Fehde oder Frieden [Arash, Gabriel]

Beitrag von Arash »

Gabriel musste einige Minuten warten, bis eine in einen langen Kapuzenumhang gewandte Gestalt am anderen Ende des Steges auftauchte. Kurz hielt sie inne und schien die Umgebung zu mustern, bevor sie sich wieder in Bewegung setzte. Im Mondschein erschien der dunkelblaue Stoff des Umhangs beinahe wie eine Abbildung des Himmels. Sichere schnelle, aber doch lautlose Schritte brachten die Gestalt näher an Gabriel heran. Das Gesicht lag im Schatten der Kapuze verborgen und trotz des weitem Umhangs waren die Bewegungen, die durch den Wind sichtbaren schlanken Gestalt darunter geschmeidig wie die einer Raubkatze. Kontrolliert aber tödlich, sollte jemand die Bestie provozieren, die unter dieser dünnen Schicht der Zivilisation lauerte, die Kleidung genannt wurde.

Als nur noch zwei Schritte die Gestalt und Gabriel trennten blieb diese stehen. Nur der Wind und das Knarren der vor Anker liegenden Schiffe war für einen kurzen Moment das Einzige was zu hören war. Dann nickte die Gestalt Gabriel zu und hob den Kopf etwas, wodurch der Mond nun auch die grünen Augen erleuchtete, was diese noch intensiver wirken lies. Auch die Ausstrahlung, die schon bei dem Wettbewerb so anders gewesen war, war weiterhin vorhanden. Sah man dem Gangrel in die Augen hatte man das Gefühl direkt in die Augen des Tieres, eines äonenalten Raubtiers, welches weder Gnade noch Rücksicht oder etwas anderes als Wut und Gewalt kannte. Es troff aus jeder Pore des schlanken Körpers und selbst der Umhang, welcher mit einer silbernen Schließe zusammengehalten wurde, schien die Ausstrahlung, diese Aura des Urtümlichen nicht verdecken zu können. So blieb die Geißel stumm gegenüber dem Brujah stehen. Stumm. Wartend.
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Gabriel Ducas
Brujah
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Re: [1076] Fehde oder Frieden [Arash, Gabriel]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Wäre er noch ein Sterblicher hätten sich wohl die Nackenhaare beim Auftritt und der Ausstrahlung des Gangrel aufgestellt. So aber reagierte das Tier in ihm, wie es auf andere Tiere reagierte, es zerrte einen Moment an den Fesseln, jedoch fand es noch keinen Weg in die Freiheit. Gabriel hatte ihn erwartet und sich umgesehen, daher hatte er sich dieses Mal nicht auf seine Sinne verlassen, sondern drehte sich der Geissel gleich zu. Er erwiderte das Nicken respektvoll wie immer und betrachtete seinen nächtlichen Gesprächspartner stumm. Es verstrich ein Augenblick in dem sich beide nur schweigend gegenüber standen, ehe Gabriel schließlich das Wort an den Gangrel richtete.

„Seid mir gegrüßt.“ eröffnete er höflich. „Es freut mich das ihr meiner Einladung gefolgt seid. Keine Selbstverständlichkeit, nachdem was vorgefallen ist.“ er machte eine kurze Pause und musterte ihn ruhig. „Ich habe eine Weile gebraucht, um meine Gedanken zu ordnen und festzustellen das ihr wohl nicht mein Feind seid…“ eine sehr offene Formulierung die sowohl Feststellung als auch Frage hätte sein können. „Der Grund meiner Einladung ist simpel. Ich würde gern mit euch klären, wie wir mit eurem unprovozierten Angriff nun weiter verfahren wollen. Ich kann euch versichern ich war ebenso überrascht wie ihr vermutlich verärgert wart, eure Worte aus dem Mund der Harpyie zu vernehmen. Doch ich versichere euch, dass ich nie auch nur ein Wort über das, was ihr mir hier erzählt habt, gegenüber der Ventrue erwähnt habe.“ er streckte die Arme rechts und links aus und man konnte die, für ihn typische Umhängetasche und den weißen, von Farbflecken gesprenkelten, Hosenrock sehen. „Ihr könnt mir glauben oder nicht. Allerdings sollten wir eine Lösung für dieses Dilemma finden. Leider häufen sich die Versuche mich auf Veranstaltungen zu beleidigen, oder mich mit Lügen zu diskreditieren. Insbesondere aus Richtung Votori. Ich bin auf der Suche nach dem Grund dafür, denn weder habe ich ein Interesse dieses Gebiet zu beanspruchen noch ein Interesse daran mit jemandem einen Konflikt auszufechten über dessen Ursprünge ich nur spekulieren kann.“
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Arash
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Re: [1076] Fehde oder Frieden [Arash, Gabriel]

Beitrag von Arash »

Arash schien trotz der Nähe des Tiers unter der Oberfläche ruhig zuzuhören. Er regte sich kein einziges Mal, sondern lies die Worte Gabriels auf sich wirken. Es schien beinahe so, als würde Arash mehr in sich ruhen, als es jemand tat der sein Tier fest in einem Käfig verschloss. Sein Blick wandte sich nicht von den Augen des Brujahs ab, während er die Worte noch einige Momente in der Nacht verhallen lies. Schließlich begann er mit einer knurrenden Stimme zu sprechen, die trotz des tiefen Tons und der kehligen Betonung nicht so bedrohlich klang, wie man im ersten Moment meinen mochte. Doch versprach sie, dass diese Stimme einer Bestie gehörte, die jederzeit freigelassen werden konnte.

"Ich glaube euch." waren die einzigen Worte die aus dem Mund der Geißel kamen, bevor diese wieder für einige Momente verstummte. "Eure Erkenntnisse sind zumindest nicht falsch. Ich bin weder euer Feind, noch werden wir wohl jemals so etwas wie gute Bekannte sein." er vermied das Wort Freunde scheinbar bewusst. "Ich weiß nicht wie viel ihr über meinen Angriff auf dem Schachturnier wisst, allerdings solltet ihr wissen, dass die wohlwerte Harpyie mich anwies denjenigen zu finden der meine Worte in die Welt gesetzt hatte." er lies wieder eine kurze Pause, damit Gabriel den Worten folgen konnte. "Ihr wart somit ein ziemlich offensichtliches Ziel." fuhr er dann fort, dass offensichtliche noch einmal aussprechend, obwohl der Brujah wohl selbst darauf gekommen war. "Ihr könnt euch die Richtung aus der all diese Angriffe auf euch ihren Ursprung haben, also vermutlich selbst denken." griff er die Worte des Handwerkers weiter auf und machte nun selbst eine nicht ganz so ausladende Handbewegung, die aber doch den Umhang etwas lüftete und dabei die Kleidung offenbarte. Die abgewetzte Jagdkleidung war einem östlicheren Stil gewichen mit einer Pluderhose und einem weiteren Hemd, sowie einer Weste. Allerdings schienen auch diese Dinge bereits ausgebessert worden zu sein und enthielten auch Schnitte, die deutlich italienischen Ursprungs waren. "Ich bin bereit diese Sache zu vergessen, da wir beide ja nun festgestellt haben, dass wir nur Bauern auf einem Spielbrett waren. Gerne biete ich euch Unterstützung gegen die Beleidigungen und Provokationen an." er machte eine einladende Handbewegung. "Allerdings ist dies nicht gänzlich für umsonst."

Dann verstummte der Gangrel und ließ seinen Gegenüber erst einmal über die Worte nachdenken.

Wahrnehmung + Empathie:
9, 9, 8, 5, 4, 2, 2 (3 Erfolge)
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Gabriel Ducas
Brujah
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Re: [1076] Fehde oder Frieden [Arash, Gabriel]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Auch die Brujah ließen ihr Tier oft genug frei. Vielleicht eine Gemeinsamkeit, die man mit dem Clan der Tiere teilte und vielleicht ein Grund, warum er dem Gangrel zumindest mit einer Portion Respekt begegnete. Allerdings schien Gabriel selbst nicht beunruhigt, erwiderte den offenen Blick und lächelte sogar. „Da wir uns nun also einig sind, dass ihr mich angegriffen habt, können wir darüber sprechen, wie wir damit umgehen. Ihr seid alt genug, um die Gesetze der Nacht zu kennen. Ich kann einen so offenen Angriff nicht einfach stehen lassen…auch wenn ich ehrlich gesagt keine Lust darauf habe etwas zu unternehmen.“ ruhig verschränkte er die Arme vor der Brust. „Ebenso wenig habe ich Lust darüber eine Geschichte zu erfinden. Daher schlage ich vor wir begleichen diesen Sachverhalt mit einem Gefallen eurerseits. Somit brauche ich keine Geschichten zu erfinden. Ihr stündet als jemand da, der seine Fehler eingesteht, meine Position bleibt unverändert und wir verzetteln uns nicht in irgendwelchen Konflikten, die keinem von uns einen Mehrwert bringen.“ noch immer hielt Gabriel den Blick der Geissel. „Ich kann euch versichern das es sich bei dem Gefallen lediglich um Informationen handelt. So wir hierüber einig werden, können wir danach darüber sprechen -was wir füreinander tun können.“ der Gelehrte ließ die Arme wieder sinken und streckte sie etwas aus. „Wie ich euch und allen anderen bereits gesagt habe, bewerte ich Personen nach ihren Taten. Wir müssen keine guten Bekannten sein, um gute Geschäfte zu machen. Es reicht, wenn man mit gegenseitigem Respekt ehrliche Geschäfte miteinander macht. Ihr könnt euch gern umhören. Ich bin ein Mann, der zu seinem Wort steht.“
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Arash
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Re: [1076] Fehde oder Frieden [Arash, Gabriel]

Beitrag von Arash »

Während Gabriel lächelte blieben die Züge des Gangrels versteinert. Wurden vielleicht eher noch etwas ernster. Schließlich aber schüttelte er den Kopf, begann aber zu sprechen. "Ihr führt eine scharfe Zunge." begann er langsam knurrend zu sprechen. "Wie ihr richtig festgestellt habt, kenne ich die Regeln der Nacht. Wohl aber besser, als ihr." Seine Augen wurden eine Spur enger. "Wie ihr richtig festgestellt habt, war der Angriff nicht durch mich direkt, sondern provoziert. Ihr habt eine öffentliche Entschuldigung noch in derselben Nacht erhalten. Somit verlangt ihr einen Gefallen von mir ohne mir eine Gegenleistung zu bieten. Da ihr aber offensichtlich davon ausgeht, dass ich eine Schuld bei euch begleichen müsste, würde mich interessieren wieso ich mich um euren Ruf kümmern sollte?" Er beobachtete den Brujah nun wie ein Raubtier dessen Beute direkt vor ihm stand, aber noch nicht begriffen hatte, wie nah sie selbst sich dem Jäger genähert hatte.

Schließlich hoben sich aber seine Mundwinkel. "Wie ihr selbst sagt, habt ihr wenig Lust etwas zu unternehmen und eine Geschichte zu erfinden, würde euch sicher auch nicht zu Gesicht stehen. Wenn ihr Rache wollt, rächt euch an der Harpyie, oder seit ihr noch so grün hinter den Ohren, dass ihr das Spiel einfach mitspielt und euch als Bauer weiter missbrauchen lassen wollt?" er hob fragend eine Augenbraue. "Im Moment sehe ich von euch leider keinerlei Bereitschaft ein ehrliches Geschäft mit gegenseitigem Respekt abzuschließen. Eher versucht ihr einen Gefallen für etwas zu erpressen, was euch jemand anderer angetan hat. Ich hatte euch bereits angeboten euch zu unterstützen. Was mehr ist, als was ihr erwarten solltet." Seine Augen wurden noch eine Spur enger. "Nur rein Interessehalber. Was für Informationen sucht ihr?"
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Gabriel Ducas
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Re: [1076] Fehde oder Frieden [Arash, Gabriel]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Gabriel lächelte weiterhin. Er schien nicht im Geringsten überrascht oder gar verärgert über die Worte des Gangrel. Eher schüttelte er lächelnd den Kopf als Arash über die Regeln der Nacht sprach. War er amüsiert? Doch er unterbrach ihn nicht und ließ ihn weitersprechen. Der Raubtierhafte Blick schien ihn ebenfalls nicht zu beunruhigen. Mit ruhigem Blick sah er sich um und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Arash als dieser fortfuhr. Als dieser dann endete blieb er lächelnd stehend und ließ Ruhe einkehren.

„Eine scharfe Zunge?“ er schüttelte den Kopf. „Ihr zieht interessante Schlüsse.“ mit ruhigen Bewegungen spreizte er die Hände. „Ihr kennt also die Regeln der Nacht?“ dann richtete er seine Augen wieder auf die Geissel. Ihr habt euch zu einem Instrument der Harpyie machen lassen. Ihr habt euch zu einem Angriff provozieren lassen. Ja! Ihr habt euch entschuldigt, doch habt ihr dies getan um die Schuld eurer Worte gegenüber der Harpyie zu tilgen.“ mit beiläufiger Stimme ergänzte er mit einem Schulterzucken „Aber ihr kennt ja die Regeln der Nacht? der Gelehrte machte eine Pause bevor er fortfuhr.

„Wer hat mich denn zu einem Bauer im Spiel der Harpyie gemacht? Ihr habt mich auf dieses Spielfeld gezogen. Für eure eigenen Zwecke. Mich für eure Zwecke als leichte Beute auserkoren und mir öffentlich eure Worte in den Mund gelegt.“ erneut zuckte er mit den Schultern. „Ihr sprecht von gegenseitigem Respekt, habt mir gegenüber jedoch jeglichen Respekt vermissen lassen. Wenn ihr also meint ich hätte keinerlei Bereitschaft an einem ehrlichen Geschäft, warum habe ich euch wohl eingeladen? Um einen Gefallen zu erpressen? Wohl kaum. Ich habe euch ein Angebot gemacht.“
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Re: [1076] Fehde oder Frieden [Arash, Gabriel]

Beitrag von Arash »

"Ein Angebot?" er schnaubte. "Ihr scheint zu vergessen wo ihr steht. Insbesondere solltet ihr euch euer selbstgefälliges Grinsen aus dem Gesicht wischen, bevor ich das tue." knurrte er. "Vergesst nicht mit wem ihr sprecht. So wichtig wie es euch ist etwas für den Angriff zu erhalten, der mich mehr gekostet hat, als euch, ist nichts weiter als ein Versuch daraus mehr Profit zu schlagen. Glaubt ihr wirklich es würde etwas ändern, wenn ich den Angriff auf euch stehen lassen würde? Ihr sagt selbst das es ständig verbale Angriffe und Beleidigungen gegen euch gibt. Ihr habt in der Domäne nicht viele Verbündete. Eure Errungenschaften für die Domäne sind mager und mein Ruf ist bereits am Boden. So wie ich es sehe braucht ihr meine Hilfe und nicht ich euer Angebot." knurrte er weiter und machte schließlich noch einen Schritt auf den Gelehrten zu.

"Im Gegensatz zu euch habe ich beschlossen das Schlachtfeld der Harpyie zu verlassen. Ihr hingegen habt offenbar vor weiter darauf zu tanzen und zu hoffen irgendwann ihre Füße küssen zu dürfen, während sie euch nicht einmal beachtet." er schüttelte den Kopf und trat wieder zurück. "Mein Angebot hätte euch nicht nur die Möglichkeit gegeben gegen die Angriffe und Beleidigungen vorzugehen, es hätte auch die Möglichkeit gegeben euer, euch offensichtlich so wichtiges, Gesicht zu wahren. Wo ihr doch darauf pocht. Aber nein. Ihr glaubt mir einen Gefallen für Informationen abringen zu können." Wieder schnaubte er. "Achja, wo ihr auf Respekt zu sprechen kommt. Euer Respekt gegenüber einem Amtsträger lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Sprecht also selbst nicht von Respekt, bevor ihr ihn selbst erwiesen habt. Die Informationen scheinen euch ebenso nicht sonderlich wichtig zu sein. Habt ihr es doch nicht mal geschafft mir meine letzte Frage zu beantworten."

Manipulation + Einschüchtern: + 1 WP (3 Erfolge)
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Re: [1076] Fehde oder Frieden [Arash, Gabriel]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Das Knurren des Gangrel und der Schritt auf ihn zu, brachten ihn aus dem Konzept. Das Lächeln erstarb augenblicklich, er trat selbst einen Schritt zurück und brauchte wohl einen Augenblick, um sich zu fangen. Gabriels eigenes Tier meldete sich dröhnend und er war einen Moment nicht bei sich, als er den Blick senkte, den Kopf schüttelte und um seine Fassung rang. Es dauerte wohl einen Moment, ehe er beschwichtigend die Hände hob, dem Blick des Gangrel nicht mehr begegnete und auch das freundliche Lächeln nicht zurückkehrte.

„Nun…ich habe nicht vergessen, wo ich stehe…ich denke…“ er war sichtlich erschüttert über die Art wie die Geissel hier mit ihm sprach und suchte nach den passenden Worten, jedoch kamen sie nicht mehr so leicht von den Lippen. „…ich denke ich verstehe nicht ganz, warum ihr mich immer wieder an euer Amt erinnern müsst. Gibt es da etwas auf das ihr insbesondere hinweisen möchtet? Sollte dem nicht so sein, ist meinerseits in dieser Sache alles gesagt.“ Was immer sich Gabriel von diesem Treffen erhofft hatte, war verschwunden und er wollte eigentlich nur weg. Er neigte noch einmal das Haupt und versuchte mit Abstand an Arash vorbeizutreten, um sich wieder angenehmeren Dingen zu widmen.

Spoiler!
Widerstand gegen Einschüchterung 2 Erfolge: Damit ist Gabriel eingeschüchtert
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Re: [1076] Fehde oder Frieden [Arash, Gabriel]

Beitrag von Arash »

Arash trat nicht beiseite und hatte offenbar auch nicht vor, den Brujah so einfach gehen zu lassen. Im Gegenteil, er stellte sich ihm aktiv in den Weg. „Ich erinnere euch nicht nur an das Amt das ich Innehabe, ich erinnere euch daran welche Unterschiede zwischen den Bestien in unserem Inneren bestehen.“ knurrte er, wobei sich aus seinen Händen Klauen formten sich zu Klauen. Scharfe Knochenfragmente bahnten sich den Weg durch die Haus an den Fingerspitze der Geißel. „Ihr solltet nicht glauben, dass es eine gute Idee ist jemandem etwas aufzwingen zu wollen, der mit seinem Tier anders umgeht." Mit einer Blitzschnellen Bewegung zog er eine Seiner Klauen nach oben und lies die Klaue über die Brust des Brujah fahren.

Attacke: Geschick + Handgemenge (+ 1 WP + Spezialisierung; Klauen):
10, 10, 9, 9, 7, 6, 4, 2, 1 (8 Erfolge).
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