[1078] Das Bouquet der Debatten [Hof, Alle]

[Februar '23]
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Gabriel Ducas
Brujah
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Re: [1078] Das Bouquet der Debatten [Hof, Alle]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Warum? schoss es ihm durch den Kopf als ebenjener von Benjamins Körper abgetrennt wurde. Als die Asche zu Boden rieselte traf ihn die Melancholie wie ein Schlag. Die Schultern senkten sich und fassungslos starrte er auf die langsam zu Asche zerfallenden Überreste des Banu Haquim. Mögest du deinen Frieden finden mein Freund. verabschiedete er ihn noch in Gedanken da war der Körper schon vergangen. Doch Ruhe gab es deswegen noch lange nicht. Die verzerrte Stimme des Seneschalls schnitt sich in Gabriels Bewusstsein, gefolgt von Aurores Anordnung. Schon wird wieder Politik gemacht. etwas missmutig beobachtete Gabriel wie La Strega zwischen ihnen kniete und begann die Asche aufzusammeln, dann hob er seinen Blick und überflog die gesamte Hofgesellschaft und damit auch jene die sich, wie die Ratten in hinterste Ecken verkrochen hatten und die Aasgeier, die freudig geifernd einen weiteren Tod bezeugten. Grimmig dachte er bei sich Auch ihr habt das Schwert geführt.

Im ziemlichen Gegensatz zur schnellen Reaktion zuvor, bewegte sich der Brujah, beinahe mühsam vorwärts in Richtung Thron. Das Haupt gesenkt, die Schultern hängend wirkte er nachdenklich. Die zuvor hingerichtete Rosa war nur ein Name, ohne Geschichte. Aber Benjamin? Wie viele gute Geschäfte hatte man getätigt? War das Spiel letztendlich doch noch nichts für ihn? Nachdem er niedergekniet hatte, wartete er auf das Zeichen der Ventrue Ahnin sich weiter nähern zu dürfen. Schirmte mit seiner Hand den eigenen Mund ab und senkte seine Stimme. Nicht nur leise, sondern sehr leise und ehrfürchtig, mit weiterhin gesenktem Blick flüsterte er seine Worte an ihr Ohr und wartete im Anschluss das er sich wieder entfernen dürfte.
At the end of the masquerade
Your time's up, now there's hell to pay
It's only down from here
You think you have a choice, but there's no other way

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Toma Ianos Navodeanu
Tzimisce
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Re: [1078] Das Bouquet der Debatten [Hof, Alle]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Als das gierige Keifen erklang und Paolos Blick auf den hungrigen Benjamin fiel, dachte er nicht lange nach und machte sich so schnell es ging aus dem Staub. Nicht nur, war es generell gefährlich in dessen Nähe zu bleiben, wenn er nach Blut giert, sondern auch besonders für ihn, dem sein eigener Blutgeruch anhaftete.

Noch während er unterwegs war in die hinterste Ecke des Saales, neben eine der Seitentüren, wohin auch immer sie führen mochte, hatten sich schon einige andere auch bewegt und Benjamin selbst zerfiel schon zu Asche kaum einen Wimpernschlag später als Paolo angekommen war und sich herumgedreht hatte.

Er verstand es gar nicht sofort. Blickte zwischen den Leibern der Kainiten, die in seinem Blickfeld standen hindurch auf die graue Asche am Boden.

So schnell? Was war passiert? Er hatte keine Ahnung. Er hörte nur die Worte des Seneschalls durch den Raum hallen und Aurore darauf antworten.

„Benjamin ist Asche,“ sagte er selbst zu sich selbst.

Langsam ging er wieder vor um den Bereich vor dem Thron einsehen zu können, hielt sich aber möglichst fern aller anderen am hinteren Rand.
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
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Vergonzo Faro
Nosferatu
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Re: [1078] Das Bouquet der Debatten [Hof, Alle]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Es war nur eine Frage der Zeit an Genuas Hofnächten, bis etwas spannendes passierte, so dass etwas Leben in die Gemeinschaft der Toten kam.
Kaum war er an seinem Platz zurück gekehrt, hatte die Drehung zum Thron noch nicht vollbracht als er es bemerkte und innehielt. Benjamins Verhalten war zu auffällig um es nicht zu bemerken.
Direkt bewegten sich vier oder fünf Kainiten auf ihn zu. Dies sollte die Gefahr bannen. Wer noch?
Er wandte sich um suchte Anzeichen und fand sie bei Liviu.
Nachdem Liutprand an ihm vorbei geeilt war wandte er sich dem Toreador zu, vernahm wie Angelique in seiner Nähe Schutz suchte, wie andere schnell Abstand nahmen.
Da war es vorbei. Liviu konnte sich doch benehmen und...innerhalb dieser kurzen Momente von drei, vielleicht vier Augenschlägen, war Benjamin fort. Er blickte auffällig zu Aurore, welche wohl jedes Augenzucken jedes Anwesenden bemerkte.
So schnell? Das waren weder Klauen noch die immense Kraft Tankreds. Nur Liutprand und Salvador hatten Waffen die dies so schnell vollbringen konnten. Und Lydiadas.
Dann fokussierte er, halb dem Thron und halb der Szenerie um Benjamins Asche zugewandt, Lydiadas und Salvador einige Momente zu lang.

Dann wurde ihm das Warum klar. Vieles wurde nun klar und ergab Sinn. DAS würde nun zu einem großen Problem werden und ihn zurück werfen. Die Ahnen spielten das Spiel schon länger, daher war es keine Schmach diese Schlacht verloren zu haben.
Den Blick abwenden und auf Angelique richtend hing er seinen Gedanken nach, doch bei ihrem Anblick lächelte er kaum merklich. Er sah ihren weiteren Verlust.
Wieviele noch bis sie zerbrach? War dies überhaupt möglich?

Er hob den Blick erneut um das Geschehen weiter zu verfolgen. Lydiadas Winkelzug, Aurores Parade...die Zeit des Wandels kündigte sich immer lauter werdend an.
Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und leben, als sollt man morgen sterben.
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La Strega
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Re: [1078] Das Bouquet der Debatten [Hof, Alle]

Beitrag von La Strega »

Ein Geräusch durchbrach die kurz nach Aurores Worten eintretende Stille. Die alte Vettel war unsanft über ein Bein von Arash gestolpert als sie versuchte unauffällig in Richtung der Überreste des Assamiten Benjamin zu humpeln. Die gebrechlich wirkende alte Frau war auf die Knie gestürzt und hatte sich nur mit Mühe mit den Armen abfangen können. Ein kurzes Jammern entfuhr ihrer Kehle, ob aus Schmerz oder aus Frustration des gescheiterten Versuchs die Situation für sich auszunutzen war schwer zu sagen.

Sie grinste verlegen und entschuldigend zu jenen Augenpaaren, die sich vielleicht ihr zu wandten und kroch auf allen Vieren zu dem Körper von Arash zurück. Blicken der Ankillae oder Ahnen wich sie aus, sah zu Boden und versuchte sich weiter zu erniedrigen. Dort angekommen Stierte sie neidisch Auf Roya und dann zu der Asche von Benjamin.


[Geschick + Heimlichkeit: Patzer]
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Asim
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Re: [1078] Das Bouquet der Debatten [Hof, Alle]

Beitrag von Asim »

Asim erstarrte als er seinen Clansbruder den endgültigen Tod sterben sah. Es war doch ein großer Verlust für ihn und eine Erinnerung wie fragil seine eigene Position in der Domäne war. Vorhin hatte er noch verzweifelt versucht, dass Schlimmste zu verhindern...doch er hatte versagt. Ein Schluchzen sammelte sich in seiner Kehle...und wollte doch nicht heraus. Er kniff die Augen zusammen, doch vermied er die blutigen Tränen.
Anscheinend wieder gefasst tat er seine Pflicht Aurore gegenüber, eine Weigerung hätte wohl eine weitere Exekution bedeutet, auch wenn es sehr schmerzhaft war und er grade sich eigentlich wieder zurückziehen wollte.
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Atessa Federizzi
Toreador
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Re: [1078] Das Bouquet der Debatten [Hof, Alle]

Beitrag von Atessa Federizzi »

Das nächste Spektakel begann, kaum hatte die Asche Rosas den Boden berührt. Und so schnell, wie es begonnen hatte, nahm es auch ein jähes Ende, als der Nächste zu Asche verging. Starben sie alle so? Warum zerfiel er schneller? Warum hatte man ihn direkt vernichtet und nicht nur gepflockt?

Atessa schien wenig Interesse daran zu haben, sich von der Wand schräg hinter dem Löwenthron zu lösen. Welcher von denen, die so fest versuchten ihr Innerstes im Zaum zu halten, würde noch zerbrechen? Würde man den- oder diejenige dann ebenso vernichten?

War es vorbei? Nein, der Sack war schließlich noch nicht leer.

Langsam glitt ihr Blick über die Menge.* Liviu schien mit sich zu kämpfen aber hielt anscheinend die Oberhand und in den Aschehäufchen rutschten die Ersten herum. Blicke wurden getauscht und es war, als hielten alle den Atem an - wenn denn hier noch irgendjemand wirklich geatmet hätte. Ein Tollhaus.

Spoiler!
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Drita
Lasombra
Beiträge: 583
Registriert: Mi 7. Dez 2022, 20:50

Re: [1078] Das Bouquet der Debatten [Hof, Alle]

Beitrag von Drita »

Als Rosa vorgestellt und den Anwesenden präsentiert wurde, wanderte Dritas Blick kurz zu ihrem Ältesten, dann wieder zu der verurteilten. Die Anklage ließ ihre Hand vor den eigenen Mund wandern, um abermals Abneigung gegen besagte Taten zur Schau zu bringen. Dann stellte der Allesfresser seine Kraft zur Schau und Dritas Hand presste sich noch enger gegen ihren Mund. Sie verzog das Gesicht, schloss kurz die Augen, nur um dann bei dem Knurren von Benjamin diese sogleich in dessen Richtung zu drehen. Ihr eigenes Tier war absolut stumm. Stumm und satt.

Gemeinsam mit ihrem Clansbruder Ilario machte sich die Königin auf in Richtung des sich bildenden Kampfgetümmels, nachdem schon klar war, dass der Assamit, der abermals gegen die Regeln des Hofes verstieß, unter Kontrolle war. Sie eilte sich weniger, wie Ilario, war bemüht nicht Lydiadas Weg zu kreuzen.

Plötzlich regnete es erneut Asche. Drita hielt inne. Sie starrte auf die Meute, ihren Ältestens. Dann zu Aurore, die bereits zur Klärung ausrief.

Mit der selben Ruhe setzte Drita ihren Weg fort, dieses Mal jedoch zu Vincente, der - ihrer Meinung nach - wohl zu nah an dem 'Tatort' verweilte. Ihr Blick jedoch legte sich schon auf dem Weg auf La Strega. Drita blieb stehen. Als die Nosferatu sich noch Kleiner machte, schaute sie an ihr vorbei. Nach einer Weile schüttelte Drita den Kopf und ging weiter in Richtung Vincente, um diesem eine Hand auf die Schulter zu legen und sanft, aber bestimmt von den 5en weg zu drücken.
Feuer und Sturm, Erdbeben mögen meine Waren zerstören.
Ich verliere nicht Viel, wenn mir das Vertrauen meiner Kunden erhalten bleibt.
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Il Canzoniere
Erzähler
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Registriert: Fr 22. Jan 2016, 20:22

Re: [1078] Das Bouquet der Debatten [Hof, Alle]

Beitrag von Il Canzoniere »

Einer nach dem anderen schritten sie alle fünf nach vorne, die beiden Stufen zu ihrem Thron empor und flüsterten Aurore Dinge zu, hier und da stellt sie offenbar auch Rückfragen. Der Allesfresser näherte sich bereits beim ersten - Gabriel - ebenfalls dem Thron an, verdeckte die Sichtlinie der meisten zu dem kleinen Gespräch und summte - unnötig laut - ein altes, trauriges Lied voller Brummtöne, offenbar darauf bedacht all den Lauschern die sich heute hier versammelt hatten ein wenig in die Suppe zu spucken.

Am anderen Ende der Halle hatte Lyidadas einen verärgerten Blick zu zur Nosferatu-Hexe hinübergeworfen und verscheute sie mit einer abwimmelnden Handgeste, ehe er sich selbst, bedächtig langsam, wieder in Richtung des Throns bewegte und dort erst wieder ankam, als alle fünf am Tode Benjamins beteiligten Neugeborenen bereits ihren Austausch mit Aurore beendet hatten.

Die principessa bianca saß einen Moment überlegend da, den Blick auf Salvador gerichtet. Dann wandte sie sich, in einer sich langsam vom Brujah abwendender Manier, und wandte sich an alle im Saal, begann zu verkünden: "Ich habe Verständnis für das Tier und seine, den Moment bestimmenden Verlangen. Die Aussagen sind im Kern stimmig, im Detail jedoch weichen sie voneinander an. Daher werde ich kein vorschnelles aber endgültiges Urteil über einen potentiellen Mörder Benjamins sprechen." sie sah sich im Saal um, und griff mit den Augen zwei Personen heraus: "Benedetto. Nubis. Ich bitte euch mir gesondert voneinander alle Erkenntnisse über Benjamins Vernichtung darzulegen. Ich werde diese Erkenntnisse dem Meister von Agrigent aus dem Clan der Jäger zur Verfügung stellen, damit er über die Schuld oder Unschuld, Wiedergutmachung oder Sühne der banu haqim am Blute der Gelehrten entscheiden kann." ihr Blick glitt zu Asim hinüber: "Ich bitte dich, Asim aus dem Blute Haqims, jene Entscheidung zu begleiten. Vermeldet dem Meister oder auch dem Sänger - wer immer sich dieser Sache endgültig annehmen sollte - das sie mit der vollständigen Unterstützung der genuesischen Autoritäten rechnen können. Auch dann, wenn die Entscheidung Auslieferung lauten sollte."

Dann legte sich ihr Blick erneut auf Salvador und sie runzelte die Stirn: "Und auch wenn ich glauben möchte das dies ein Unfall war, muss ich dich dazu auffordern deinen Geist hier in Genua zu zügeln. Du brauchst einen Lehrer und Mentor, der sich um die Rohheit in dir kümmert." wieder wanderte ihre Blick ein paar Kainiten weiter: "Ferrucio. Du kannst dich seiner Annehmen." erneut richtete sie sich an Salvador "Jedesmal wenn du Genua besuchst, wirst du dir von Ferrucio die Beichte abnehmen lassen und ihm von deinen Taten berichten. Ich werde deine Unrast so nicht weiter dulden." einen Moment lag ihr Blick weiter auf Salvador, der griesgrämig dreinblickte, jedoch eine Verneigung vor ihr vollbrachte wie es ein Söldner tat der von seiner Geldgeberin für die Taten seiner Männer gescholten wurde.

Und während sich Benedetto und Nubis nach hinten zu Benjamins Asche begaben, Lydiadas seinen Platz an Aurores Seite wieder einnahm und der Allesfresser zurück zum zweiten Sack der - hoffentlich - letzten Hinrichtung der Nacht begab, gab es einen Moment der Stille im Saal. Der Hof war beinahe beendet. Die meisten hatten es geschafft ihn mehr oder weniger unbeschadet zu überstehen. Aber was würde folgen? Überall verschoben sich Bündnisse und Allianzen, man konnte sie wie Eisschollen in der See aneinanderschlagen sehen.
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Asim
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Re: [1078] Das Bouquet der Debatten [Hof, Alle]

Beitrag von Asim »

Asim hörte die Worte der Prinzessin und setzte noch einmal beide ehrerbietig beide Knie auf den Boden. "Höchst verehrte Prinzessin - eure Worte sind eine Wohltat und mir Befehl. Ich werde alles tun, sodass diese Missetat zu unser aller Zufriedenheit gesühnt werden kann!", sprach er und wirkte durchaus wirklich Zufrieden, auch wenn eine Reise lästig wäre. Vielleicht konnte er Liam mitnehmen und ihn noch das eine oder andere Nützliche zeigen. "Wünscht ihr, dass ich die Nachricht selber überbringe? Ansonsten habe ich einen zuverlässigen Boten...", fügte er bedauernd an, als wäre die Sache selbstverständlich. Aber wenn er jetzt ging konnte er auch nicht mehr Tedesci Spione und anderes Gesocks jagen.
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Vincente Carlos
Lasombra
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Registriert: Do 19. Mai 2022, 20:00

Re: [1078] Das Bouquet der Debatten [Hof, Alle]

Beitrag von Vincente Carlos »

Vincentes Gedanken waren so dunkel, dass sie selbst einen Vollmond mit Leichtigkeit zu sich in die Tiefe hätten reißen können. Entsprechend erschrak er, als Drita ihm eine Hand auf die Schultern legte. Seit Kopf fuhr herum noch bevor der Körper eine Gelegenheit hatte zu folgen. Halb rechnete er damit, dass sein Kopf nun als nächstes rollen würde. Die Schultern gingen hoch, die Fäuste ballten sich... und dann erschlaffte sein Körper, das Lichte der Aggression verlosch als er Drita sah, keinen Säbelschwinger, der es nun auf ihn abgesehen hatte...Er atmete einmal tief durch, um sich zu beruhigen, das Tier zu beruhigen, bevor er sich von seiner Clansschwester fortführen ließ.

Vincente war sich sicher, dass man den Mord an Benjamin so oder so verdrehen würde. Recht wurde hier sich selbst überlassen – entweder es konnte sich selbst helfen und es wurde zu Gerechtigkeit oder es wurde solange verdreht bis es in die eigenen politischen Pläne passte. So oder so würde man aus dem Tod Nutzen ziehen. Und dass Salvador die Beichte ablegen musste konnte wohl kaum als Zügel und Maßregelung zur Ruhe verstanden werden. Er konnte sich sonst was ausdenken oder sich beim Wiederkäuen ganz einfach in seinen glorreichen Taten suhlen. Jedenfalls glaubte er nicht, dass dieser in Zukunft zurückhaltender oder freundlicher auftreten würde...Im Gegenteil, war er nicht gerade mit Mord davon gekommen? Unbescholten?
Gesperrt

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