[1079] Abseits einer unmöglichen Aufgabe II [Vergonzo, Nicolo]

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Nicolo Trevisan
Salubri
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[1079] Abseits einer unmöglichen Aufgabe II [Vergonzo, Nicolo]

Beitrag von Nicolo Trevisan »

Erneut war eine Zeit vergangen und er hatte Hoffnung, dass sein Ansatz Erfolg versprechen würde. Doch war er inzwischen soweit von allem anderen abgelenkt, also war es an der Zeit sich erneut mehr mit der Stadt und ihrer Politk, sowohl unter den Sterbilchen als auch unter den Kainiten zu beschäftigen. Wie stets in solchen Phasen konzentrierter Arbeit, hatte er es zu sehr vernachlässigt.
Nicolò kam der Gedanke, dass er nicht umhin kam, diese Angewohnheit besser abzulegen, sosnt könnte es ihn eines Tages teuer zu stehen kommen.

Über die üblichen Kanäle, ließ er Vergonzo die Nachricht zukommen, dass er sich gerne mit ihm austauschen würde, sofern Vergonzo Zeit hätte. Nicolò würde gerne ein paar der alten Themen noch einmal besprechen und einige neue. Geduldig wartete er Vergonzos Antwort ab.
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Vergonzo Faro
Nosferatu
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Re: [1079] Abseits einer unmöglichen Aufgabe II [Vergonzo, Nicolo]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Die Antwort kam etwas verzögert. Was nicht unbedingt überraschend war, wenn man bedachte womit der Baumeister derzeit alles zu tun hatte.
So erhielt Nicolo freundliche aber knappe Worte der Baumeister würde ihn in 7 Nächten aufsuchen.

Und so kam er zum genannten Zeitpunkt zu Nicolos Haus und klopfte.
Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, auf einen alten knochigen Ast gestützt, leicht vorn über gebeugt, so dass von seinem Gesicht nichts zu sehen war.
Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und leben, als sollt man morgen sterben.
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Nicolo Trevisan
Salubri
Beiträge: 1332
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Re: [1079] Abseits einer unmöglichen Aufgabe II [Vergonzo, Nicolo]

Beitrag von Nicolo Trevisan »

Es war still in der Nacht und Vergonzo hatte keine Menschenseele gesehen. Nicolòs Haus selbst lag etwas abseits vom Haus der Heiler. Hinter einer Werkstatt und einer niedrigen Mauer den Blicken verborgen.
Kurz nach dem Klopfen öffnete sich die Tür und Nicolòs Gesicht erschien in der Öffnung.
"Es freut mich, dich wiederzusehen," und tatsächlich erschien ein lächeln auf seinem Gesicht, das einem runzeln der Stirn weichte, als er dem Stab sah und wie gebeugt der Bucklige da stand.
"Komm bitte hinein," und mit diesen Worten führte Nicolò ihn in ein gemütliches Zimmer, zumindest für die Verhältnisse des Salubri - eine Feuerstelle war in einer Ecke zu sehen, von dem behagliche Wärme ausging, auch wenn das Feuer nahezu heruntergebrannt war. Der Duft von Lavendel und Rosmarin erfüllte den Raum.
Nicolò setzte sich an einem Tisch in der gegenüber liegenden Ecke der Feuerstelle und bat Vergonzo ebenso Platz zu nehmen.
"Ist dein Bein schlimmer geworden?" Fragte der Salubri auf seine typische direkte Art.
Höflich wartete er noch die Antwort ab, bevor er fortfuhr.

"Ich bin froh, dass du es einrichten konntest. Ich würde mich gerne mit dir über Genua austauschen und auch mein Anliegen erneuern, welches ich an den Clan der Verborgenen gestellt hatte."
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Vergonzo Faro
Nosferatu
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Re: [1079] Abseits einer unmöglichen Aufgabe II [Vergonzo, Nicolo]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Vergonzo lächelte freundlich und nickte.
Dann folgte er Nicolo in seine Stube.
Als dieser das Bein ansprach winkte er ab, wie es alte Männer tun über etwas das nicht der Rede wert ist.

"Freut mich ebenfalls dich zu sehen. Ich bin ganz Ohr. Worüber genau möchtest du reden?"
Eine Geste der Hand deutete Nicolo an, frei heraus zu sprechen. Wie sie es immer taten.
Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und leben, als sollt man morgen sterben.
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