[1080] Schicksalhaftes Treffen [Pietro, Macario]

[April '23]
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Pietro Salvatore
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[1080] Schicksalhaftes Treffen [Pietro, Macario]

Beitrag von Pietro Salvatore »

Einer schicksalhaften Nacht geschuldet, kam eine Gruppe aus drei Leuten sowie einem Pferd, welches einen Karren hinter sich her zog, vor dem A Tarda Ora an. Zwei Männer sowie eine Frau. Sie blickten sich an, es brauchte nicht viele Worte. Es war klar warum sie hier waren. Pietro lächelte seine beiden Freunde an, welche ihn bis hierher begleiteten. Die Frau, ihre Gesichtszüge so schön und ansehnlich wie der Mond selbst. Sie hat Brünettes Haar, welches Lockig zu den Seiten frisiert wurde, lächelte mit ihrem Zauberhaften Lächeln zurück. Der Mann nickte und gab zu verstehen dass sie warten würden bis Pietro in einem Stück wieder draußen ist. Pietro selbst macht sich auf zum Eingang, wo er bereits einige Menschen sah, die sich anscheinend miteinander unterhielten.

Er nutzte eine kurze Pause des Gespräches um sein Anliegen zu verkünden. 'Ich habe eine Audienz bei dem werten Macario. Ich hoffe sie können mir sicherlich weiterhelfen? mein Name ist Pietro Salvatore' Er setzt ein durchaus charmantes Lächeln auf. Sollten die Wachen seiner Bitte nachkommen, so wird er sich führen lassen, wo auch immer sie ihn hin führen mögen.

Sollte die Gesellschaft in der sich Pietro nun befindet, weiterhin in Gesprächslaune sein, so wird er dieser Person sicherlich einige Fragen stellen über diese Villa und am Schluss auch über Macario, wobei er sehr darauf achten wird, sollte er Antworten bekommen, die Fragen auf die gewohnheiten von Macario zu lenken, und worauf der Wohlwerte Herold denn wert legt.

Sobald sie bei Macario sein werden, verneigt sich Pietro leicht entsprechend der Etikette, auch wenn eine tiefere Verbeugung sicherlich angemessener wäre. "Wohlwerter Herold der Domäne Genua," Begann er "Es ist mir eine besondere Ehre, euch nun in persona treffen zu dürfen. Mein Name ist Pietro Salvatore, Neonat des Clans der Rose, Kind des Ancillae des Clans der Rose, Gawain Albiricht."

Wenn man nun vor Pietro steht und ihn sieht, wären die ersten Worte wahrscheinlich - Wow - die man denken mag. Sein Haar ist kurz geschnitten und zeigt den ansatz eines Seitenscheitels, während man auf einen wohlgeschnittenen und gepflegten Bart blicken mag. Seine Augen sind Braun und seine Haut entsprechend braun. Er trägt ein Feines Hemd, welches vielleicht nicht aus Seide bestand, jedoch aus Hochwertiger Produktion entstammt. Es sind einige Muster eingenäht die dem ganzen eine Besonderheit verleihen. Zudem sieht man eine Silberne Kette welche ein Schwert zeigt, worum sich eine Rose zu winden scheint.

Er verbliebt für einen moment während seiner Vorstellung in der leicht verneigten Position, hebt schlussendlich dann den Kopf um den Wohlwerten Macario direkt ansehen zu können.
Aber beinahe hätte ich es vergessen. Du musst die Augen schließen, ansonsten siehst du gar nichts.
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Macario
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Re: [1080] Schicksalhaftes Treffen [Pietro, Macario]

Beitrag von Macario »

Es war eine mondlose, dunkle Nacht.
Pietro trat also auf die Menschen auf dem Vorplatz des Hauses zu.
Ein Feuerkorb unweit der Gruppe erhellte den Platz einige Meter weit. Das Gespräch verstummte als Pietro die Szene aus dem Dunkel der Nacht heraus betrat. Sein Näherkommen war vermutlich der Grund, warum die versammelten Männer verstummten. Einer, vielleicht der Anführer der Gruppe, hatte sich dem Fremden zugewandt, fast in den Weg gestellt mit eindringlich prüfendem Blick über Pietros Erscheinungsbild. Er hörte sich das Anliegen des Fremden an. Er wirkte nicht sonderlich angetan.

"Hm, Pietro, ha?", gab der Wachmann wortkarg von sich.

Anscheinend wollte er es genau wissen. Sollte Pietro seinen Namen bestätigen, würde der Mann folgendes erklären:

"Kommt. Ich bringe Euch zum Haus."

Gastfreundlichkeit schien nicht zu den Kompetenzen dieses Mannes zu gehören.

Im Gehen würde der Wachmann fragen:
"Tragt Ihr eine Waffe bei euch?"

So Pietro dies verneinte, würde der Mann zur Tür des Hauses vorangehen und dort kräftig anklopfen.
Man konnte hören, dass die Tür von der Innenseite prompt entriegelt wurde. Ein etwas beleibterer Hausdiener öffnete kurz darauf die Tür zum Inneren der Villa. Der Wachmann sagte in Richtung des beleibteren Mannes lediglich: "Pietro." Dann trat er ab. Der Hausdiener war seinerseits etwas freundlicher als der Wächter, als er Pietro mit einer Geste und folgendem Wortlaut ins Haus bat:

"Oh. Sehr gut. Man erwartet Euch bereits. Folgt mir bitte. Ich werde Euch geleiten.

Würde Pietro eintreten, so würde der Mann vorangehen quer durch einen großen hallenartigen, spärlich erleuchteten Saal, dessen gesamte Breite von einem gewaltigen Fresko geprägt war: eine Meeresszene, wallendes Meer.
Der Diener ging weiter voran -sofern Pietro folgte-, die Treppen hoch, hin zu einem kleinen Seitenzimmer am Rande des Galeriegeschosses.
Die Tür des Zimmers stand offen und man konnte bereits von der Treppe einen Blick in den Raum erhaschen: Ein Tisch, zwei Stühle und ein Kerzenleuchter gehörten zum Interieur. Der Tür gegenüber am Tisch saß jemand.

Am Zimmer angekommen wies der Hausdiener Pietro mit einer Geste an einfach in das Zimmer einzutreten.
Es erhob sich in dem Zimmer, von dem der Tür fernen Stuhl, ein Mann in dunklen Kleidern, als Pietro die Türschwelle übertrat.
Die Tür würde, sobald Pietro in das Zimmer eingetreten war, von außen zugezogen.

Macario hörte sich die Worte und Vorstellung des Neuankömmlings an.
Sein Gesicht, das schwer auszumachen war im Halbschatten des Kerzenscheins, blieb ohne Regung. Er trug die Kleidung, wie sie vielleicht ein Priester tragen mochte, ein kurzer Mantel, der von einer rundlichen Mantelfibel gehalten wurde, die im Schimmer des Lichtes auffallen mochte.
Es dauerte einen Moment, bis der vermeintliche Priester in der gemeinen Sprache sich seinerseits vorstellte:

"Ich bin Macario, Neugeborener vom hohen Blute der Schatten.
Vasall der weißen Prinzessin, der weißen Königin, der höchstverehrten Aurore di Genua, Prinz Genuas.
Ich bin Herold der Domäne Genua, das Auge Claviculas und Gebieter über San Cassiano zu Clavicula.
In die Nacht geführt durch Stefanos, den Büßer, Ancilla vom hohen Blute der Schatten.
Aus der verblichenen Linie des Erminulf zu Benevent, der Adlerschwinge, Ahn vom hohen Blute der Schatten.
Freigesprochen durch die sehr verehrte Ginevra Busca, der Herrin über den Goldenen Streifen, Prinz Rhegiums, Ahn vom hohen Blute der Schatten.
"

Eine Redepause schloss diese Vorstellung ab. Der Herold gestikulierte mit seiner rechten Hand, was bedeuten mochte, dass der Andere sich setzen möge. Macario selbst nahm umgehend wieder Platz am Tisch.
Wie kann man von Licht sprechen, wenn man nicht, wenigstens einmal,
die Erfahrung der Finsternis gemacht hat.
Zenon von Kition
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Pietro Salvatore
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Re: [1080] Schicksalhaftes Treffen [Pietro, Macario]

Beitrag von Pietro Salvatore »

Selbstverständlich hat Pietro keine Waffen dabei, man sollte meinen,Rosen haben ihre eigenen Waffen. Während der kompletten, mehr als langen Vorstellung wurde er aufmerksam angeschaut, ein Diplomatisches Lächeln verließ nicht einmal das relativ Attraktive Gesicht des Italieners. Mit einem Neigen des Hauptes, ging Pietro auf den Tisch zu, setzte sich mit einem Nicken und faltete die Hände vor sich auf den Tisch. Seine Körpersprache verriet eine gewisse offenheit, und doch merkt man ihm auch eine gewisse Vorsicht an. Sein Blick blieb fest auf Marcario, musternd, lesend. Was mag er Neugeborene der Schatten wohl denken, er scheint eine Person zu sein, die nicht viel von sich zeigen möchte. Klug, wie Pietro finden mag. Ob diese Offenheit ihn vielleicht einschüchtert?

Er wartete tatsächlich bis Macario das Wort erneut erhebt, oder auf eine entsprechende Geste, dass er sein Anliegen vortragen möge. Doch bis dies geschieht, wird Pietro sich das Zimmer ein wenig näher zu gemüte führen. Vor allem der Kronleuchter hat es ihm für den moment angetan. Doch wird er niemals so töricht sein, seine Aufmerksamkeit schweifen zu lassen. Diese blieb bei Macario.
Aber beinahe hätte ich es vergessen. Du musst die Augen schließen, ansonsten siehst du gar nichts.
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Macario
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Re: [1080] Schicksalhaftes Treffen [Pietro, Macario]

Beitrag von Macario »

Der Lasombra lächelte dem Toreador schließlich freundlich und fast aufmunternd zu. So schien es im Halbdunkel.

Unvermittelt begann der Schatten das Gespräch:
"Eingedenk Eurer Worte, die Ihr mir geschrieben habt..., welcher Veränderungen seid Ihr also in jüngster Zeit unterlegen?
Ist es die Veränderung des Ortes? Des Geistes? War es Zwang oder Eure Wahl?
"

"Nun seid Ihr hier und soviele Fragen habe ich.", relativierte der Herold mit milder Stimmlage sein forschendes Fragen.

Mit einer öffnenden, einladenden Geste seiner rechten Hand und folgenden Worten forderte Macario den Anderen zum Sprechen auf:
"Doch erzählt gern von Eurer Intention und mit Euren Worten von Euch und Eurem Wandeln.
Ohne Furcht. Denn so heißt es: der Herr ist Deine Zuflucht.
"
Wie kann man von Licht sprechen, wenn man nicht, wenigstens einmal,
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Zenon von Kition
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Pietro Salvatore
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Re: [1080] Schicksalhaftes Treffen [Pietro, Macario]

Beitrag von Pietro Salvatore »

Als der Herr plötzlich begann zu lächeln, so wusste Pietro tatsächlich für einen kurzen moment nicht wie er nun beginnen sollte. Ein merkwürdiger Mann, aber nun. Er nickte leicht und sprach mit tiefer, und doch sanfter Stimme.
"Vielen Dank, wohlwerter Herold Macario. Nun, des Schicksalswillen, oder wie ihr es nennen würdet, Gottes willen war es wichtig, dass ich meine Stadt, meine Domäne verlasse. Es war kein Platz mehr für einen Neonaten wie mich." Er wirkte bei den Worten ein wenig gekränkt. Doch alsbald hatte er wieder sein Diplomatisches, gewinnendes Lächeln.

"Der Ort fühlte sich jedoch immer weniger an wie das Gefühl der Heimat, und so entschloss ich mich dazu, eine Hochburg neuer Eindrücke zu besuchen und ebenso eine Domäne zu finden, die meine Fähigkeiten und meine Leidenschaft zu schätzen weiß, wenn ihr versteht."
Kurz schweifte sein Blick ein wenig hinab auf den Tisch. Er dachte wohl zurück an die letzten taten in seiner Domäne. Vielleicht ein ereignis welches noch nicht vollständig verarbeitet wurde. Für den moment blieb ein Schweigen des Raumes begleiter.
Doch dann sprach er mit fester Stimme.
"Ich bin bereit der Prinzessin, sowie selbstverständlich euch, Wohlwerter Herold, meine Würdigkeit unter beweis zu stellen. Wenn mir denn die Frage gestattet ist... Wie könnte ich denn der Prinzessin und euch, einen Dienst erweisen, denn ich bin bereit und voller Tatendrang. " Sein Lächeln wird etwas breiter bei den letzten Worten. Seine Körperhaltung ist ruhig und gerade, so als hätte man ihm dass in den Kopf geprügelt wie er richtig zu sitzen hat. Sein Lächeln bleibt so Diplomatisch und ruhig wie es der erste eindruck gezeigt hatte.
Aber beinahe hätte ich es vergessen. Du musst die Augen schließen, ansonsten siehst du gar nichts.
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Macario
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Re: [1080] Schicksalhaftes Treffen [Pietro, Macario]

Beitrag von Macario »

"Euer Tatendrang gereicht Euch gewiss zur Ehre. Und doch hat alles seine Zeit", noch während der Herold diese Worte sprach, holte er, anscheinend aus einer Schublade des Tisches eine Schreibtafel und einen Stilus hervor. Diese Gegenstände legte er sich alsgleich auf dem Tisch vor sich zurecht.

"Lasst uns konkreter werden. Woher stammt Ihr? Wollt Ihr die Eurige Vorstellung noch um etwas ergänzen, nachdem Ihr über mich erfahren habt?", fragte der Herold anscheinend mit gewisser Absicht.

Seine recht Hand hielt den Stilus schreibbereit. Die linke Hand umrahmte die kleine Schreibtafel.
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Pietro Salvatore
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Re: [1080] Schicksalhaftes Treffen [Pietro, Macario]

Beitrag von Pietro Salvatore »

Pietro lehnte sich etwas vor und sprach "Ich stamme aus der Domäne Crotone, wurde von dort vertrieben um Platz zu schaffen. Wie bereits gesagt gehöre ich dem Hohen Clan der Toreador an, mein Sire ist Gawain Albiricht, Ancillae des Clans der Rose. Wenn ihr auf eine Ahnenlinie hinaus wollt, so muss ich euch enttäuschen, dieses Wissen wurde mir nicht zuteil." Er machte eine kurze Pause

"Wie bereits gesagt, ist es für mich eine große Ehre, vor euch zu sitzen. Und vielleicht schon bald der Durchlauchten Prinzessin gegenüber stehen zu dürfen."
Er greift kurz in eine kleine Tasche die anscheinend in seinem Lederüberwurf eingebettet ist und holt ein rotes, Feines Tuch hervor und legt es vor sich auf den Tisch* "Gemäß der Etikette und dankbarkeit dass ihr mich in eurer Domäne habt eintreten lassen, so habe ich euch etwas mitgebracht, ein Geschenk aus eigener Kreation." Er nickt ihm leicht zu. Dabei behielt er sein Diplomatisches Lächeln.
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Re: [1080] Schicksalhaftes Treffen [Pietro, Macario]

Beitrag von Macario »

"Nein, nein, ich wollte Euch nicht kompromitieren. Nichts lag mir ferner. Doch um der Höflichkeit willen, sagt mir gerne, wer Euch einst freisprach. Ich lerne gern dazu und die Domäne Crotone ist mir weitgehend unbekannt. So habt Ihr Euren Erzeuger verlassen? Wie kam es zu der Vertreibung? Habt hr Euch gar schuldig gemacht? Wenn dies so sei, müsst Ihr es mir offenlegen...", erklärte der Herold und stellte gleichzeitig seine Rückfragen.

Neugierig betrachtete Macario das rote Tuch, ohne danach zu gieren oder zu greifen.
Er würde wohl erst die Antworten abwarten.
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Pietro Salvatore
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Re: [1080] Schicksalhaftes Treffen [Pietro, Macario]

Beitrag von Pietro Salvatore »

Pietro antwortete ruhig. " Sjard von Caen, Ancilla des Clan Brujah, Prinz von Crotone, war es, der mich freisprach. Der Prinz und meine Wenigkeit hatten eine...Man würde sagen, geschäftliche Beziehung. Vertreibung ist vielleicht etwas zu...Dramatisiert. Er ließ mir genügend Zeit um mich nach einer entsprechenden Domäne umzusehen. Doch der entschluss war gefestigt. Crotone war nicht mehr meine Heimatdomäne. Tragischerweise, und doch bin ich geradezu erpicht darauf, eine Neue Domäne vielleicht meine Heimat nennen zu dürfen. Ich habe mir selbstverständlich nichts zu schulden kommen lassen." Sprach er mit einem kurzen Kichern.
"Mein Sire und ich stehen im Kontakt. Als würde man seinen Erzeuger verlassen können." Meint er dann schmunzelnd während er Macario betrachtet.
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Macario
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Re: [1080] Schicksalhaftes Treffen [Pietro, Macario]

Beitrag von Macario »

"So hat Euch Euer Erzeuger la superba anempfohlen oder gar entsendet?", fragte der Herold nach.

"Der Weg von Crotone ist weit. Viele Städte und Domänen habt Ihr wohl auf Eurem Weg durchzogen. Viele schöne, reiche Städte.
Oder kamt Ihr gar über See hierher?
", war eine weitere Frage des Herolds.

"Soviele Fragen habe ich an Euch.", gab der Lasombra dem Toreador mit einem Schmunzeln zurück.

Noch immer hatte er nicht das rote Tuch, welches auf dem Tisch lag, berührt.

"Was ist dies für ein Geschenk? Ein feines Tuch? Wozu dient es? Was hat es für eine Bedeutung?", fragte Macario schließlich.

Zwischenzeitlich hatte der Geistliche mit dem Stilus erste Worte auf der Schreibtafel festgehalten.
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Zenon von Kition
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