[1083] Hafenfest - Fische in Nord [Drita, Angelique, Vincente, Liviu]

[Angelique]

Die eben noch jungenhaft ausgelassenen Normannen wurde professionell aufmerksam, als der Pirat und die Dame sich dazugesellten.
"Plus c'est mieux", meinte der ältere der Sergeanten, als er kurz einen Blick mit dem Knaben tauschte.

Der Knabe war es auch, der meinte: "Werfen wir allen Einsatz auf einen Haufen und der Gewinner bekommt alles."

Zu Liviu meinte er: "Ein Erbstück eines verstorbenen Kriegers, das an ihn erinnern soll. Ja ich kenne die Person. Über die anderen Dinge zu reden, ist nachher noch Zeit."

Zu Vincente meinte der kleine Page: "Der Seewolf soll anfangen. Ich habe gehört, er hält sich für den Besten. Das will ich sehen."

Vor Drita verbeugte der Kleine sich, wie es sich gehörte für einen Jungen vor einer edlen Herrin und für eine Malkavianerin vor einer dämonischen Domnia.

[Liviu Cosma]

Ein eiskalter Schauer durchläuft seinen Rücken. Aus seinem Lächeln, seiner unbekümmerten natürlichen Art wird eine Maske, die seinem Gegenüber nicht den kleinsten Hinweis über seinen wirklichen Gefühlen geben soll.

Liviu begrüßt die wohlwerte Dita wie es die Etikette in einer Menschen Menge erlaubt und ihren Stand angemessen ist. Seine Aufmerksamkeit ist ganz auf die neue Gefahr gerichtet.

Zu Drita sehr respektvoll: "Es wäre uns eine Ehre und wenn ihr erlaubt, würde wir auch eure Begleitung gerne dabeihaben. Sein jugendliches Feuer, sein Eifer zu lernen ist sehr erfrischend und dazu seine Kreativität, sein Sinn für Humor machen ihn zu einem gerngesehenen Begleiter."

Bei seinen Worten über den Seewolf wirkt er kurz sehr warmherzig bevor sein Gesicht wieder zu einer neutralen Maske wird.

Spoiler!

+1Wk Mani + Ausflüchte
Liviu Cosma (Tobias) Request: [5d10] Roll: [10, 9, 8, 4, 2] Result: 33

Int + Etikette
Liviu Cosma (Tobias) Request: [5d10] Roll: [7, 6, 5, 2, 2] Result: 22

Wahrnehmung + Aufmerksamkeit
Liviu Cosma (Tobias) Request: [6d10] Roll: [9, 8, 8, 6, 5, 1] Result: 37

[Drita]

Die Ancilla nahm die Respektsbekundungen mit einem Nicken hin und lächelte dem ihr bekannten Neugeborenen - Angelique hatte sie wohl offensichtlich nicht als solche wahrgenommen - zu. Dann schüttelte die Ancilla den Kopf.

"Nein, nein... es geziemt sich nicht für mich, mich dem Spiel anzuschließen." Als würde ein Ancillae, der etwas auf sich hielt aktiv mit Neugeborenen spielen. "... aber Vincente wird spielen. Ich stelle nur den Wetteinsatz."

Dann fiel ihr Blick auf den vorlauten Knaben.

"... und ich bestehe darauf, dass die Herren beginnen. Wir werden uns ans Ende einreihen, immerhin sind wir zum Schluss dazu gekommen."

Drita legte die freie Hand auf Vincentes Arm, mit dem er sie 'führte' und tätschelte aufmunternd.

[Angelique]

"Wie Ihr wünscht, edle Dame", meinte die verkleidete Angelique und ließ sich nicht anmerken, ob ihr die Planänderung gefiel oder nicht.

"Herr Liviu, mögt Ihr beginnen?"

[Vincente Carlos]

Ah, ein Katz und Maus Spiel, dachte Vincente und war sich nicht sicher, ob er den Krieger jetzt nur noch mehr wollte oder sich dieses Ziel für ein andern mal aufheben sollte. Er beließ es bei der Antwort des Fremden und ließ dafür noch einmal, vielleicht ein wenig sehnsüchtig, den Blick über ihn wandern. Vielleicht konnte er ja irgendwann ein entsprechendes Stelldichein aushandeln, wenn ihm dann immer noch der Sinn danach stand... Oder er hatte irgendwann doch einmal Glück, wenn er verspieltes Interesse zeigte.

Drita schenkte er auf ihre fragende Augenbraue hin ein, wie er hoffte, bezauberndes Lächeln, und ließ sich dann von ihr durch die Menge führen. Er war ein wenig froh, für seinen Wagemut nicht getadelt worden zu sein. Auch bestärkte ihn, dass sie ihn nicht für den Hoftag rügte.

„Die... um“, er geriet ein wenig durcheinander, musste er doch auf viele Dinge gleichzeitig achten. Auf die Menschen, deren köstlicher Duft sich mit dem Gestank von Brackwasser und Abfällen mischte, die vielen Buden, die Begleitung … Er sammelte sich neu, um seine Gedanken ein wenig geordneter vorzubringen. „Die Gemeinschaft“, er wartete kurz, ob ihn eine göttliche Macht für den Gebrauch dieses Wortes nicht doch wie mit einem Blitz vom Himmel gleich strafte, „ist keine Mannschaft, wenn mir der Vergleich gestattet wird. Ich bin nicht mal sicher, ob man bei den Gruppierungen überhaupt von Flotte sprechen könnte. Jeder scheint in seinem eigenen kleinen Boot zu sitzen, hoffend, dass die Wellen einen nicht selbst verschlingen, sondern das Boot eines Widersachers in den Tiefen verschwinden lassen. Manch einer hopst vielleicht im Boot auch noch auf und ab, um ggf. mit eigenen Wellen den Untergang eines anderen zu beschleunigen.“

Ihm selbst war der Zusammenhalt einer Mannschaft immer sehr wichtig gewesen, in beiden Leben. Daher legte er auch jetzt noch bei seinen Ghulen und der Besatzung seines Schiffes darauf großen Wert. Ob er Kainiten finden würde, mit denen er sich ein ähnliches Band vorstellen könnte, blieb abzuwarten. Ein paar boten zumindest Potenzial.

„Sicherlich hätte man auch einen andern Grund für einen Tadel finden können. Es schien...sich doch gezielt gegen uns zu richten. Was den Mönch betrifft, so bin ich gespannt was er von mir möchte. Er schien so begierig... als hätte er schon etwas im Sinn.“

Auf das Angebot ging er gerne ein und sagte das auch so. „Mir fallen bestimmt ein paar Themen ein, bei denen ich gerne auf euren Rat zurückgreifen würde.“ Er lächelte sie wieder an, bevor er neben ihr am Schmuckstand die Ware begutachtete.

Als sein Blick den Gruß von Liviu auffing, erwiderte er diesen mit einem Nicken. Aus Gewohnheit ließ er auch den Blick über die umstehenden Personen gleiten, falls er dabei Angelique entdekcte und erkannte, so grüßte er auch sie, sofern sie zu ihm sah.

Vincentes Ohr kitzelte noch von Dritas geflüsterten Worten, als sie sich der Gruppe näherten.

Über Angeliques Worte musste er lachen. Das Wort Seewolf erinnerte ihn an Seebarsch, einen der wenigen Fische, die er sicher kannte. Er machte sich gedanklich eine Notiz. Sollte bei Gelegenheit einmal in einen Streit oder eine Schlägerei geraten, so wollte er das Gegenüber Seebarsch nennen. Es klang so herrlich obszön wie Seearsch.

„Ich halte mich für den Besten? Wie kommt ihr darauf? Ich habe mich schon länger nicht mehr um die Spieltische bemüht.“

Über Livius netten Worte freute er sich und zeigte es auch. „Habt vielen Dank für das Lob. Es gebührt ja auch immer dem Lehrer, nicht nur dem Schüler. Vielleicht habt ihr bei Gelegenheit ja wieder einmal Zeit für ein Treffen. Ich habe schon länger kein Schach mehr gespielt.“

Für Drita fügte er hinzu. „Ihm verdanke ich, dass ich überhaupt Italienisch schreiben und lesen gelernt habe. Und er hat es mir nie übel genommen, wenn ich einen Federkiel versehentlich zerbrochen oder die Schreibunterlage damit zerstochen habe.“ Er lachte, als er sich an die vielen mühsamen Nächte erinnerte, an die krampfhafte Haltung, mit der er anfangs die Schreibutensilien gehalten hatte, an das viele Lachen über witzige Irrungen und Verwechslungen.

Dann blickte er interessiert zur Bude und das dort aufgebaute Spiel.

[Liviu Cosma]

Er lächelt Vincente freundlich zu
„Nicht so bescheiden, ihr macht euch und eure Vorschritte bleiben sicher nicht lange unbemerkt. Während andere Schüler sich mit ihrer Lektion zufrieden gaben, ist euere Interessen nach weiterem Wissen noch so frisch wie beim ersten Treffen.“

Dann richtet er zu der Gruppe
„Wenn alle mit den bisherigen Preisen einverstanden sind, Silber und eine persönliche illuminierte Seite können wir gerne mit dem Wettstreit beginnen. Ich würde, wenn unsere Begleitung gewinnen meinen Anteil an Silber dabei steuern und wenn einer von uns gewinnt. die Summe in Namen des Gewinners für die Sache der Mathilde von Tuszien spenden.“

Liviu schaut die beteiligten fragend an.

„Dann last unsere Begleitung anfangen!“ Er gibt seinem Leibwächter das Zeichen zu beginnen und dieser ging nach vorne um als erstes sein Können zu zeigen. Der Mann war ehr unauffällig gekleidet, aber dennoch zeigten seine Bewegungen und seine wachsamen Augen das es sich um einen Kämpfer handelt. Dannach waren dann die Begeleiter der wohlwerten Angelique an der Reihe

Spoiler!

Geschicklichkeit & Sportlichkeit
Liviu Cosma (Tobias) Request: [4d10] Roll: [9, 7, 4, 2] Result: 22

[Angelique]

Angelique seufzte. Es hatte keinen Sinn, ihre Blutvasallen heimlich zu instruieren, absichtlich zu verlieren, damit die Vampire sich groß und mächtig fühlten. Normannen spielten, um zu gewinnen.

Sie hatten eilig ihre Kettenhemden wie in der Moderne Pullover über den Kopf abgestreift und Hacksilber und Münzen auf den Pool geworfen und machten sich sogleich daran, einander und die fremden Konkurrenten zu übertreffen.

Der Wille zu gewinnen ließ sie Menschenmaß ausschöpfen und wären das Speere oder Äxte gewesen und echte Ziele, so hätten zwei Gegner weniger gestanden.
Sie nahmen sich nichts und waren wie Romulus und Remus oder Kastor und Pollux.

Wieder seufzte Angelique. Diesmal aber aus gänzlich anderen Gründen.







Hugh Geschick+Sport +1 WP
— heute um 09:02 Uhr
Olol Request: [4d10] Roll: [10, 8, 7, 2] Result: 27

Tancred Geschick+Sport + 1 WP
— heute um 09:01 Uhr
Olol Request: [4d10] Roll: [9, 8, 6, 3] Result: 26

[Drita]

Die Ancilla beobachtete das Schauspiel und applaudierte den Kontrahenten. Nachdem die Sterblichen fertig waren, legten sich die alten Augen auf Liviu.

"Eure Freunde haben gut gespielt. Nun seid ihr dran.", legte die Ancilla fest, ehe sie zu der Malkavianerin blickte, von der inzwischen klar war, dass sie - trotz der Maske des Knaben - weniger sterblich sein musste.

"Und dann ihr, unbekannter, junger Mann."

[Liviu Cosma]

Liviu nickt seinem Leibwächter und den Begleitern von Angelique anerkennend zu

„Schade, dann wird die illuminierte Seite wohl an einem der Herren gehen. Dennoch werde ich auch mein Glück probieren.“

Liviu geht nun auch nach vorne und versucht sein Glück. Man erkennt aber, dass er keine Kämpfer ist im Gegensatz zu den bisherigen drei Personen. Dennoch scheint er mit dem Ergebnis zufrieden zu sein und deutet nun dem Knaben an sein Glück zu versuchen

Spoiler!

+1wk
Liviu Cosma (Tobias) Request: [2d10] Roll: [6, 4] Result: 10

[Angelique]

Angelique, die es überhaupt nicht mochte, wenn man sie direkt ansprach, wenn sie inkognito unterwegs war und ihre Vasallen schon schön jede Aufmerksamkeit von ihr weg lenkten, nickte ergeben und holte weit aus.

Sie hatte einen Ruf unter den Vampiren zu wahren, hatte sie doch einst beim Hoftag den widerlichen Tzimisce, der ihre Unschuld geraubt hatte, mit einem Wurf in die Starre gesteinigt.
Der kleine Junge hatte jetzt diesen Gesichtsausdruck Angeliques von damals und das starrende, allsehende Auge, das die Stränge der Vorhersehung klar sehen und die Wurfbahn perfekt berechnen konnte.

Wieder war da das Gesicht des Schänders am Ziel und wieder war ihr Wurf ohne Fehl.
Das triumphale Grinsen Angeliques bekam einen leicht irren Ausdruck.

Überschwänglich feierten ihre Normannen ihren Wurf, der sie so gut in Treffsicherheit wie diese Kriegsleute erscheinen ließ.
Der Junge lachte befreit und fand seine kindliche Unbekümmertheit wieder, als die Sergeanten ihn rühmten und umarmten.
Eine Befreiung wie damals!

Angelique war glücklich.


Geschicklichkeit + Sportlichkeit + ! WP
heute um 12:36 Uhr
Olol Request: [5d10] Roll: [9, 9, 8, 5, 3] Result: 34 4 Erfolge