[1083] Equus susurro [Roya, Amalric]

[Juli '23]
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Amalric du Salemi
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Re: [1083] Equus susurro [Roya, Amalric]

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Der König quittierte für gewöhnlich das Unwohlsein des Fußvolkes, doch hier war es anders. Roya war bereits weit gekommen und in den Augen des Königs durchaus kein Fußvolk mehr. Um sich zu beschweren war es zu spät, wer mit Amalric tanzt, sollte mit dem Stil klar kommen. Er grinste breiter, als sie ihm ihre Warnung entgegenbrachte, ehe Luft zwischen seinen Zähnen zischte. Schmerz breitete sich an seiner empfindsamen Stelle aus, welcher sich bis auf die Magenhöhe zog. Nur um kurz darauf wieder liebkost zu werden, er raunte leicht vor sich hin, ähnlich der Erleichterung eines kalten Bad an einem heißen Sommertag.

Bei den Worten Roya´s musste Amalric schelmisch lachen, sprach er das Arabische doch nicht wegen ihr. Dann lies er sie gewähren, spürend wie sie ihre Lippen auf ihm ablegte um in ihn einzudringen. Er genoss den entschleunigten Prozess, er war hier der König, doch er gab sich dem Schmerz mit Verzückung hin. Seine Nasenflügel pulsierten wieder und sein Mund öffnete sich weit, dabei bewegend, als müsse er seinen Kiefer einrenken. “mmhhm”, summte er ihr rau und doch voller Lust zu, als sie ihr Ziel erreichte. So gab er sich ihr vollkommen hin, als sich ihre Hände in seinen Haaren vergruben. Spätestens hier hätte Roya bemerken können, dass sich Lust und Schmerz für Amalric nicht im Wege standen, sondern eher gegenseitig beflügelten. Er leistete ihr keinen Widerstand mehr und verlor sich mehr und mehr in dieser Szenerie.

Seine Hände wanderten dabei weiter über ihren Körper, zwischen Liebkosung und harter Begierde schwankend. Doch konnte das Kind Malkavs merken, wie die Griffe zwischenzeitlich abschwächten, während sie sich an ihm bediente, als würde er von seiner maximalen Lust nach ihr immer wieder paralysiert und wieder getrimmt wie ein Zuchtbulle. So zog er sie mit einer Hand auf einer ihrer Backen noch fester an sich, was allein schon kaum möglich schien, die rhythmischen Bewegungen dennoch intensiver machten.

Als Roya dann zu seinem Mund vorrückte, verlor er sich endgültig. Er spürte ihre Zunge.. liebkosend über sein Zahnfleisch leckend, sich zärtlich und unterwürfig um seine gereizte Haut kümmernd. Es schien beinahe, als würde Amalric´s Körper anfangen zu vibrieren.. er stöhnte und raunte vor sich hin, gewillt sich von all seinem Druck zu erlösen. Sie befriedigte den Normannen, wie er es sich nur hätte erträumen können, sie würde sehen und spüren können, wie sehr. Sie machte ihn beinahe gehorsam und wild zugleich, die Dame setzte den König Schach.

Als sie das Ross langsamer werden ließ, das Erlebnis intensiver werdender, harmonierte er mit seinen wohligen Lauten den ihren. Ein unkontrolliertes Stöhnen zog sich in seine nächsten Worte, während er seine rechte nicht vernarbte Wange auf die ihre legte und gen ihres Ohres säuselte, “Jetzt habt ihr mhmm.. mich.. Royahh..” und klang dabei wie Liebhaber der nicht genug von seiner Angebeteten bekommen konnte.

Dann entfernte er sich wieder von ihrer Wange, um in ihre Augen blicken zu können. Für einen kurzen Moment wanderte eine Hand wieder in Richtung ihres Halses, diesmal aber viel liebevoller und vorsichtiger, sich einen Weg an ihren Hals freiräumen wollend. Doch respektierte er diesmal ihre letzte Warnung und zog die Hand wieder zurück, um über ihre Brust rundherum auf ihren Rücken zu wandern. Stattdessen beißte er ihr zart und behutsam auf ihre Unterlippe, ohne sie zu verletzen. Sein Blick in Ihre Augen wurde so intensiv wie die stimulierenden Gelüste der beiden, wartend aber nicht fordernd, auf einen freien Zugang an ihre Kehle.
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Roya
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Re: [1083] Equus susurro [Roya, Amalric]

Beitrag von Roya »

Roya zischte in einer Mischung aus tiefschürfendem Genuss, ob seines zarten Bisses, bevor sie diesen etwas kräftiger und wilder bei Amalric erwiderte, jedoch ebenfalls ohne eine blutende Wunde dabei zu hinterlassen. Dann schmuste sie ihre Wange langsam entlang seiner geschundenen, bevor sie ihn leise säuselnd ihre Absichten wissen ließ. „Ich noch lange nicht haben genug von dir.“ Ihr Zeigefinger stricht dabei wie eine leichte Feder seinen unbedeckten Hals entlang von seinem Ohr, bis hinab zu seinem Schlüsselbein, der feinen Linie folgend, die sein inneres Pulsieren widerspiegelte.

„So ich einen Normannen reiten, ich wollen auskosten dürfen.“ Ihre Fingernägel wanderten erneut seinen Hals von oben bis nach unten hinab, dieses Mal jedoch mit einem spürbareren Druck, als würde sie damit Schicht für Schicht seiner Haut regelrecht abkratzen wollen, bis sie an jene sehnsuchtsverheißende Stelle vordringen würde, die ihnen beiden die ersehnte Entspannung verschaffen sollte.

Während der Normanne trabte, bewegten sich die Hüften der Reiterin ausdauernd weiter, die langsamen Bewegungen in ihren Körper aufnehmend und wieder an ihn zurückgebend. „Jeden Moment.“ Ihre raue Stimme war in ein genießendes Flüstern übergegangen, während die gleichmäßigen Schritte des Pferdes auf dem harten Straßengrund, die Geräusche der Reiter stimmungsvoll begleiteten.
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Amalric du Salemi
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Re: [1083] Equus susurro [Roya, Amalric]

Beitrag von Amalric du Salemi »

Amalric zischte ebenso bei ihrem Biss, gefolgt von einem genießenden Raunen. Dann überkam ihn ein Gefühl des Wohlbefindens, als sie ihre Wange an seiner Narbe entlang schmuste. Scheinbar gefiel ihm das, ein zartbitteres leises Stöhnen ging dabei von ihm aus, als würde ein versoffener Adelsmann einen feinen Wein schmecken, nach gefühlten Jahrhunderten der Abstinenz. Mindestens genauso lange hatte niemand seiner Narbe solch eine liebkosende Aufmerksamkeit geschenkt, sie dürfte ewig so weitermachen.

Bei ihren Worten vergruben sich seine Hände zwischenzeitlich wandernd, immer wieder in typische erogene Stellen. Seine Panzerung gaben leise musizierende Geräusche von sich, während es ein Geben und Nehmen der beiden Körper waren, welche den Verstand benebelten. Es waren berauschende Momente, in die sich der König schon längst verloren hatte.

“.. duh.. du darfst auskosten.. so viel du willst.. soh.. so lange du willst..”, raunte er ihr stöhnend zu.

Amalric wollte scheinbar nichts erzwingen, von seinem Stern zu trinken stand wohl auch nicht mehr ganz oben auf seiner Agenda des Verlangens. Er genoss, wie sie zu ihm war, seine Narbe behandelte, sein Zahnfleisch leckte, wie sie ihn ritt. Wie der Wolfs im Schafspelz, war sie die reitende Göttin im Schmutzmantel. Bei all dem, was der König war, all das, was er schon getan hatte, zu was er fähig war.. nahm sie den Heerführer ran, als wäre er ein Jungspund vor seiner ersten Schlacht.

Das konnte er nicht auf sich sitzen lassen… sie schon… oh und wie sie sitzen bleiben durfte… aber nicht wie sie die Oberhand gewann.

Die Bewegungen, die von Amalric ausgingen, wurden wieder fester.. intensiver.. härter! Der Ritt wurde wieder wilder, der Panzerreiter agierte nun pragmatischer. Er war es nun der darum ringte sie ran zu nehmen. So schmiss er sie mit einem kräftigen Stoß etwas von sich weg, sie dabei aber festhaltend damit sie sich nicht zu weit von ihm entfernte. Ihre beiden Gesichter waren nun direkt voreinander, genau so wie er es haben wollte. Die Nasenspitzen berührten sich minimal und kaum etwas hätte noch zwischen den Lippen der beiden Platz gefunden. Sein durch Wollust unrhythmischer Atem drang in ihren Mund, während er es nun war, der über ihr Zahnfleisch leckte. Langsam. Intensiv. Sich zeitnehmend für die Stimulierung die er ihr schenkte. Um das Ganze dann mit einem erneuten Biss auf ihre Unterlippe zu vollenden, erneut ohne sie zu verletzen. Er grinste gefährlich charismatisch.
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Roya
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Re: [1083] Equus susurro [Roya, Amalric]

Beitrag von Roya »

Roya zischte Amalric auf seinen Stoß hin an, den Mund geöffnet, ihm ihre ausgefahrenen Fangzähne präsentierend, während sie ihre Hacken in das Pferd bohrte und ihre Finger in seinen Hals, an dem sie sich gegen die abrupte Bewegung instinktiv festkrallte. Erst als er ihr Zahnfleisch leckte, wurde ihr gutturales Knurren langsam leiser. Versöhnlicher. Auch wenn sie seinen abschließenden Biss mit einem kleinen Fauchen und einem Glitzern in ihren Augen quittierte.

„Du.“ Ihre Lippen öffneten sich weiter, als sie breit grinste und ihren weggestoßenen Körper wieder zu ihm führte. Die Bewegung ihrer Hüften gleich einem Schütteln, mit dem sie sich neu auf seinem Schoss ausbalancierte, solange bis es ihr gefiel, wie sie auf ihm saß und sie sich erneut den Bewegungen unter ihr hingab.

„Ich mögen, so du mich du nennen.“ Ihre Stimme war ein sanftes Hauchen, während sie mit ihren Fingernägeln versöhnlich über seine geschundene Haut fuhr, jene Details belohnend, die er ihr schenkte. „Und dass du mich reiten lassen.“ Ihrer rauen Stimme wohnte ein warmes Knurren inne, welches davon sprach, wie sehr sie diesen Umstand durchaus genoss, der wohl nicht allzu üblich sein mochte.

Dennoch führte sie den Normannen mit einer derartigen Leichtigkeit allein durch den Druck ihres Unterkörpers, der davon sprach, dass solche Ausritte für sie trotz allem wohl nicht fremd sein mochten. Roya genoss seine Nähe sichtlich. Den Kitzel des Seiles auf dem sie gemeinsam tanzten. Das Animalische in ihnen, welches mit jeder Bewegung ihrer Körper mehr an ihnen zerrte. Nach mehr hechelte, als nur der körperlichen Befriedigung.

Dennoch verringerte sich der Druck von Royas Beinen, als sie Amalrics Pferd erneut austraben ließ. „Ich denken, dein Pferd brauchen eine Pause.“ Eine einseitige Bewegung ihres Beines, wies diesem den Weg abseits der Straße, bevor es dort zum Stehen übergehen würde. „Ich nicht.“ Sie löste ihre Beine von den seinen und umschloss sie stattdessen hinter seinem Rücken, so dass sie sich mit diesen noch näher an ihn heranziehen konnte, während sie ihm zuraunte.

Ihre grauen Augen verloren seinen Blick und wanderten stattdessen gen Erde, bevor sie zu ihm zurückblickte, verführerisch lächelte und ihm verheißungsvoll zuflüsterte. „Ich können dir solange zeigen, wie es sich für dein Pferd anfühlen müssen, so du wollen.“ Sinnlich leckte sie erneut über sein Zahnfleisch, derweil ihre Hände tiefer wanderten. „Doch du müssen dich dafür trennen von deiner schützenden Rüstung.“ Ihre Hände klopften leicht gegen seine Seiten, die noch immer verhinderten, dass er sie in voller Gänze spüren konnte.
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Amalric du Salemi
Ventrue
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Re: [1083] Equus susurro [Roya, Amalric]

Beitrag von Amalric du Salemi »

Amalric erwiderte das Glitzern in ihren Augen mit einem gefährlichen Blick der Verführung, er genoss den wilden Ritt. Von nun an würde wohl jedes andere Weib pure Langeweile in ihm auslösen, war Roya doch eine Meisterin des Reitens.. und auf einem Pferd war sie wohl auch ganz gut.

Der Normanne sehnte sich nach jeder belohnende Liebkosung seiner Begierde, so raunte er ihr immer mal wieder lustvoll zu. Als das Kind Malkavs ihm dann vermittelte, dass es ihr noch nach keiner Pause bedarf, während sein Ross dies wohl durchaus tat, lachte Amalric laut, aber warm. Nach ihrer Umschlingung mit ihren Beinen leckte Amalric über ihre Lippen und packte sie dann mit je einer Hand auf je eine Backe. Gekonnt warf der Panzerreiter ein Bein auf die andere Seite und sprang mit Roya fest im Griff vom Ross. Solch eine Situation war wohl auch ihm nicht unbedingt fremd.

“Du verdirbst mir jedes Weibsbild Roya..” er leckte ihr erneut über ihr Zahnfleisch. Ganz zart und doch intensiv, sodass diese Verschlingung die Nacht zum Stillstand verlockte. Ein Gefieder in irgendeinem Baum gab die Geräusche einer Eule von sich, selbst diesem Tier schien freudig überrascht von der Vorstellung der beiden Kainskinder. “Wie soll ich denn je wieder Gefallen an einem anderen Weib finden?” raunte er ihr dann wieder charmant zu.

Nach einem kleinen Speichelaustausch würde er Roya dann aus seinem Griff gleiten lassen, ehe er seine bereits gelockerte Panzerung loswerden wollte. Ein Riemen nach dem anderen, ehe die Lamellenrüstung nicht mehr musizierte, sondern wild zu Boden fiel, Amalric´s Verlangen nach Roya wurde enorm, das würde sie ihm anmerken.

So stand der Panzerreiter nur noch in seinen Unterkleidern vor ihr, ein tief lockerer Ausschnitt gab einen Vorgeschmack auf seinen gestählten Körper. All das, was Roya in ihren Schenkeln sitzen hatte, schien sich bei Amalric über seinen Oberkörper zu ziehen. Äderchen zogen sich über seine Brustmuskulatur, welche beinahe zu platzen schien. Durch die zuvor enganliegende Rüstung klebte der Stoff an seiner durchtrainierten Rückenmuskulatur und auch sein Bauch prahlte beinahe mit Stahl versteckt hinter einem Vorhang. Selbiges konnte man wohl auch in anderen Regionen vermerken können.

Huu hu hhuhuhu - die Eule hätte kein besseres Zeitgefühl haben können.

Amalric lachte charmant, sein Blick war herausfordernd, wartend, ob sich Roya nehmen würde, was sie wollte.

Ich kann es kaum erwarten, dass du mir zeigst, wie es sich wohl anfühlen muss…” er biss sich selbst voller Vorfreude auf seine Unterlippe, sich der Lust hingebend. Während eine Hand in seiner Seite stand, zeigte er mit dem Daumen seiner anderen nach hinten zu seinem Ross, “Das Aufwärmen hat Spaß gemacht… und jetzt zeig mir was du drauf hast.

Huhuhu hu huuuu
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Roya
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Re: [1083] Equus susurro [Roya, Amalric]

Beitrag von Roya »

Royas raubtierhaftes Lächeln spiegelte wider, wie sehr sie das Ganze genoss. Oder vielmehr ihn. Auch gegen den Stoß, als sie gemeinsam auf dem Boden der Tatsachen landeten, hatte sie nichts einzuwenden, sondern hielt sich noch immer in einer innigen Umklammerung an ihm fest. Amalrics Beschwerde dagegen erwiderte sie mit einem rauen, aber herzlich wirkenden Lachen, bevor sie ihre Beine auf der Erde absetzte und sich mit einem kleinen Hopser dabei von ihm zurückzog, ihre Hand dabei über seine Brust nach unten wandern lassend, die ganze Länge mit ihrem Zeigefinger genüsslich entlangstreichend, ihm dabei einen Blick über die Schulter zuwerfend, während sie sich langsam ein paar Schritte von ihm entfernte. Ein verführerisches Schmunzeln huschte um ihre Lippen. „Ich können ihnen zeigen, was du begehren.“

Ihre Bewegung wirkte, als würde sie tanzen, als sie eine halbe Drehung machte und sich auf dem Boden unweit von ihm absetzte. Ihr linkes Bein war ausgestreckt, ihr rechtes Bein angewinkelt, den rechten Unterarm auf dem rechten Knie liegend, während sich ihre Finger spielerisch zwischen ihren leicht gespreizten Beinen auf und ab bewegten, als würden sie sich rhythmisch zu einer fernen Melodie bewegen. Derweil betrachteten ihre grauen Augen von unten herauf, wie sich der Ventrue Lage um Lage weiter entblätterte. Ihre Zunge leckte über ihre Lippen und ihr Zahnfleisch, die Reste seines Geschmacks weiter in ihrem Mund verteilend, diesen in vollen Zügen auskostend, wie der Anblick, der sich ihr bot.

Auf Amalrics Herausforderung hin, erhob sich die Malkavianerin unerwartet schnell und fließendend. Für einen Moment wirkte es fast so, als würde sie ihn im nächsten Moment anspringen wollen. Doch stattdessen wogen ihre Hüften in einer runden Bewegung ruhig hin und her, während sie sich auf ihn zubewegte, wie ein Raubtier, dass seine Beute langsam umkreiste. Ihre dunkle Hand legte sich auf seinem Brustmuskel ab, als sie ihm erneut Nahe genug war, dass nur noch ihre dunklen Stofflagen und sein Hemd zwischen ihren Körpern waren. „Du besser seien vorsichtig, was du dir wünschen.“ In ihrer rauen Stimme lag ein leises, amüsiertes, wenn auch unterdrücktes Lachen, als sie ihm die Worte ins Ohr geraunt hatte. „Es können in Erfüllung gehen.“

Dann strich sie über seinen Oberkörper, hin zu seinem Oberarm und weiter nach hinten, ihren Körper dabei eng an seinem reibend, bis sie schließlich hinter ihm stand. „Du jetzt gehen auf die Knie.“ Ihren Worten fehlte das befehlende, wie es der Ventrue womöglich selbst hunderte und aberhunderte Male getan hatte. Dennoch spürte er ihre Bestimmtheit, mit der sie ihn leitete. Den Druck ihrer Hand auf seiner Schulter, der ihn nicht zwang, denn vielmehr führte, während ihre Stimme verlockend in sein Ohr gesäuselt hatte. Verheißungsvoll raunend, über all die Dinge, die sie seinem Körper noch zeigen mochte und von denen Amalric selbst in seinen kühnsten Träumen noch nie zu schwärmen gewagt hatte. „Und die Hände.“ Ihre Stimme hatte die Seite gewechselt, nicht aber die Hand, die ihm noch immer mit leichtem, aber bestimmtem Druck, die Richtung nach unten wies.
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Amalric du Salemi
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Re: [1083] Equus susurro [Roya, Amalric]

Beitrag von Amalric du Salemi »

“Huhh” wertete Amalric die Bewegungen Roya´s gepaart mit einem lecken über seine Oberlippe, welches über einem seiner Fänge endete. Seine Augen funkelten, ein Kampf zwischen der Erhabenheit eines Königs und dem Verlangen eines Bauern.

“Der Gedanke, mir mein Begehren bei dir zu einzuholen, gefällt mir besser..” antwortete er beinahe bestimmend auf ihr erstes Angebot. Sichtlich interessiert an weitere künftige Ritte.

Als dann die Malkavianerin aufsprang, schien das Verlangen, den Kampf gegen seine Erhabenheit schleichend zu gewinnen. Auch wenn leicht gedrosselt, als sie ihn doch nicht ansprang. Er leckte dezent über ihre Wange, als sie ihm die nächsten Worte ins Ohr flüsterte, dabei fordernd und warm lachend.
Amalric genoss ihre Bewegungen an ihm und ihr bestimmendes Tänzeln um ihn herum. Tief atmete der Normanne ein, den Kopf leicht nach hinten kippend. Spätestens bei seinem wallenden Ausatmen würde Roya bewusst werden, wie sehr ihm ihr Angebot gefiel. Er war durchaus gewillt, doch er zögerte.

“Ein König kniet nicht..” raunte er spielend vor sich her. Dann drehte er sich aus ihrem Griff heraus, um ihr wieder Angesicht zu Angesicht zu stehen. “So wie du, hat zuvor noch niemand mit mir gesprochen… das gefällt mir..” er gab den Ansatz eines Lachens von sich, welches von seiner eigenen Erregung unterbrochen wurde, sodass er seine Laute förmlich verschluckte. Dann entledigte er sich seiner letzten Stofflage, sein lockiges Haar fiel wieder tänzelnd nach hinten, als das letzte Stück über seinen Kopf wanderte. Ein brachialer Körper bot sich Roya dar, vermutlich noch muskulöser als man es zuvor annehmen konnte. Der mit Muskeln überzogene Körper schien von Aphrodite persönlich geformt worden zu sein. War er doch für eine menschliche Begierde sichtlich gut bestückt. In einem anderen Leben hätte er einen überragenden Gladiator abgegeben, welcher zur heimlichen Befriedigung einer jeden Domina zu Dienste gerufen worden wäre, weil ihrem Dominos mal wieder die Ausdauer gefehlt hätte.

“Würde es dir gefallen, einem König zu zeigen, wo es lang geht?.. Zumindest was das hier angeht?” er zeigte mit einem Finger zwischen sich und ihr hin und her, ehe er verheißungsvoll lachte. Dabei wackelte nur wenig an ihm, bot seine Muskulatur kaum Spielraum dafür. Dann begutachtete er kurz ihre Stofflage, beinahe bedauernd, dass sie diese noch trug.

“Ohne eine Bande werde ich nicht vor dir Knien.. solltest du eine solche nicht eingehen wollen.. wirst du mich wohl zwingen müssen..” er grinste sie herausfordernd an.
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Roya
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Re: [1083] Equus susurro [Roya, Amalric]

Beitrag von Roya »

Roya hatte bei den ersten Worten des Normannen breitzahnig geschmunzelt, ihm jedoch nur ihren verheißungsvollen Blick über die Schulter zugeworfen, als sie sich von ihm entfernt und auf dem Boden niedergelassen hatte.

Als er sich drehte und schließlich vor ihr stand, blieb ihre Haltung aufrecht, auch wenn ihre Hand über seine Schulter nach unten geglitten war, zurück an ihre Seite, bevor sie sie unter ihrer Brust verschränkt hatte.

Auf seine anschließende Entkleidung hin, neigte sich ihr Kopf etwas zur Seite. Mehr noch, als er sich erkundigte, ob es ihr gefallen würde, einem König zu zeigen, wo es lang geht. Ihre grauen Augen folgten seinem Deut nach unten, bevor sich ihr Blick und ihr Kopf erneut aufgerichtet hatten.

Als Amalric so herausfordernd von Zwingen sprach, ließ die Malkavianerin einen Schwall Luft in einem abfälligen Stoß aus ihrer Nase entweichen, bevor sie ihre rechte Hand an sein Kinn gehoben und dieses umgriffen hätte, sofern er sie nicht wegschlug.

Ihr Daumen auf der einen, und die anderen Finger auf der anderen, würden links und rechts an seinem Kiefer liegen bleiben. Ihr Zupacken wäre nicht unnötig kraftvoll, aber bestimmt, wenn auch nicht sonderlich zärtlich. Dennoch würde nun die feine, verheißungsvolle Linie ihres Handgelenks unter all dem schmutzigen Stoff näher noch, denn je zu vor, liegen.

„Ich nicht kümmern, du seien König oder Bauer.“ Roya schenkte ihm ein warmes Lächeln. „Und du auch nicht knien.“ Sie machte eine kurze Pause, in der ihr Schmunzeln breiter wurde, als sie ihm den kleinen, aber feinen Unterschied erklärte. „Du werden seien auf allen Vieren.“ Ein raues Raunen wog ihrer Stimme bei, als sie sein Kinn etwas näher zu sich zog, als würde sie ihn küssen wollen, es jedoch nicht tat.

Dann lächelte sie einseitig, löste den Griff und legte ihre Hand stattdessen flach auf seiner Brust ab. Doch anstatt diesen körperlich nach unten zu zwingen, würde sie ihn ein Stück nach hintern schieben oder so er sich weigerte, selbst einen Schritt zurückgehen, als sie es war, die ihre Nähe trennte. Roya verschränkte erneut ihre Arme unter der Brust, was ihre weibliche Form betonte.

„So du nicht wollen seinen auf allen Vieren wie ein Pferd, du werden auf deinen Rücken liegen müssen und mir von unten zusehen, wie ich reiten.“ Ihr Zeigefinger streckte sich leicht aus, als sie auf die schmutzige Erde neben ihm deutete, während ihrer Stimme noch immer jenes verheißungsvolle Raunen innenwohnte.

Während Roya geduldig wartete, verlagerte sie ihr Körpergewicht auf ihr linkes hinteres Bein und ihre Seite. Offenkundig war sie keineswegs in Eile und störte sich auch nicht an der körperlichen Pause, die Amalric mit seinem Zögern ihnen Beiden auferlegte.
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Amalric du Salemi
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Re: [1083] Equus susurro [Roya, Amalric]

Beitrag von Amalric du Salemi »

Amalric ließ ihren Griff gen Kinn zu und seine Augen funkelten abermals und Roya würde erkennen können, dass sie den König soeben für sich gewonnen hatte. Eine blutrünstige Raubkatze, welche sich zähmen ließ. Ein raues Schnurren entwich seinen Stimmbändern, als sie von Königen und Bauern sprach, so auch auf ihre Erklärung hin. Er war angetan von dem, was sie da tat. Sichtlich weniger Geduld als das Kind Malkavs es hatte.

Amalric taumelte nach hinten, als Roya ihn zurück stieß, sein Grinsen wurde breiter. Sein Blick wanderte gen Himmel, ehe er erneut tief ein und aus atmete. Es schien beinahe, als würde er diesen Moment vollends inhalieren wollen. Der Blick des Normannen wanderte wieder auf Roya, dabei seine Zunge über sein Zahnfleisch gleitend. Von hier an ließ er seinen Körper nun gänzlich bis ins kleinste Detail gestählt wirken.

Umso mehr dürstete es ihn nach ihr.

So kam es wie sie es wollte und der König ließ sich auf seine Knie fallen, dabei seinen Blick nicht von ihr ablassend. Kurz darauf folgte das Aufstützen auf seine Hände und langsam wanderte er auf allen Vieren durch den Dreck. Zunächst minimal in ihre Richtung, ehe er abwanderte und sich von ihr weg bewegte. An der Stelle, an der sich Roya zuvor niederließ, hielt Amalric inne und rollte sich um, nun auf seinem Gesäß sitzend. Beide, mit Muskelfasern überzogenen Beine waren von sich gestreckt, Dreck lagerte sich an seinen Knien ab. Seine Arme stellte er nach hinten ab, sodass er mit seinem Oberkörper halbwegs Aufrecht in Schräglage verweilte. Damit signalisierend, dass er ihr zusehen wollte. Im Antlitz des Mondlichts, waren nun noch mehr Narben zu erkennen, welche sich über seinen Körper zogen. Alte, beinahe verheilte Narben, doch sie waren erkennbare Spuren seiner vergangenen Kämpfe und Schlachten. Drei markantere stachen eher heraus, die eine über seine rechte Brust, die andere über seine linke Flanke und letztere über seinen linken Oberschenkel. Für die einen machten ihn die Narben grässlicher, für die anderen umso attraktiver, waren es viel mehr Erfahrungen und Beweise für seine Siege.

Er zeigte seine Fänge, während er ein beinahe gehorsames Fauchen von sich gab, ehe er mit seiner Zunge eben diese umspielte. “Endlich verstehst du, was ich damit meinte, als ich sagte, du sollst mir zeigen was du drauf hast…” raunte er ihr erneut herausfordernd rüber “...Herrin..” sprach er letzteres Wort dann gehorchend aber länger gezogen als nötig, als würde er es genießen. Eben dieses letztere Wort lag noch für einen Moment schwer in der Luft, als würde es Funken sprühen wollen.
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Roya
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Re: [1083] Equus susurro [Roya, Amalric]

Beitrag von Roya »

Roya beobachtete interessiert, was der Ventrue tat, bevor er schließlich innegehalten hatte. „Herrin. Hm?!“ Sie schmunzelte leicht und ihre Hüften wogen bei jedem Schritt, den sie auf den Sitzenden nähertrat. Breitbeinig stellte sie sich rechts und links über seiner Hüfte ab, ihre Stofflagen zuvor mit den Händen gerafft, so dass sie sich nicht verhedderte und Amalric einen guten Blick darauf haben würde, was sie mit diesen zu tun gedachte.

Doch zuvor hob sie galant ihr Bein an, ihren Ballen, der den Unrat der Straßen, Gassen und sonstigen Gefilden Genuas schon viele Jahre geküsst und geschmeckt haben mochte, mit sanftem Druck auf seinen Lippen absetzend, diese damit versiegelnd, sofern er nicht von sich aus nach unten zurückwich. „Ich sagen du liegen.“ Ihr Fußgelenk war gänzlich durchgestreckt, was ihrem Bein eine verführerische Länge bescherte, gepaart mit dem Blick auf eine sehnige und doch für eine Frau recht kräftige Muskulatur, die sich anspannte, während sie abwartend auf ihn hinabblickte.

Die Haut an ihrem Fuß war rau und von Kruste über Kruste überzogen, welche beinahe bis hinauf zu ihrem Knie wanderte, dort mehr und mehr zu einzelnen Brocken und diversen Flecken übergehend, welche von dem Ritt zuvor, abgeschabter wirkten. Feine Linien waren auf der Haut zu erkennen, die sich dem Ventrue nun derart offen zeigten. Fremdartige Symbole die mit dunkler Farbe auf ihre oder womöglich sogar in ihre Haut eingebracht worden waren. Ewige Zeichen, welche sie begleiteten, wie die unzähligen Narben, die ihren Körper zierten.

Keine ehrenvollen Wunden, die Jemand auf dem Schlachtfeld erhalten hatte. Vielmehr erzählten sie die Geschichte ihres Daseins. Dem was sie war. Und dem zu was sie gemacht worden war. Stumme Zeugen von Schmerzen, die sich ein sterblicher Geist kaum vorzustellen oder auch auszumalen vermochte. Ein Körper zerbrochen in tausende und abertausende Splitter, zusammengeklebt und einzig zusammengehalten durch unzählige Schichten von Dreck.

Eine erwachte Herrin der Nacht, der etikettäres Betragen in diesem Moment einerlei war und die auf Amalric hinablächelte, wohlwissend, was er in diesem Moment sehen mochte, während sie mit ihren Zehen seine Lippen streichelte, diese sanft hin und her schiebend, wie Teig den sie knetete, bevor sie auf ihr Knie hinabging, ihre linke Hand an seinem Hals liegend, den Daumen mit zartem Druck unter dem Punkt ruhend, an welchem sein Atem für gewöhnlich Laute und Worte formte.

„Ich nicht dienen dir.“ Ihre Lippen öffneten sich zu einem raubtierhaften Lächeln, während sie leise in sein Ohr raunte, zu welchem sie sich hinabgebeugt hatte. „Oder deinem Verlangen.“ Roya würde seine Lippen einen Spaltbreit leicht, aber bestimmt öffnen und genüsslich sein Zahnfleisch erneut in kleinen rhythmischen Kreisen massieren, während sich ihre rechte Hand dabei auf seiner Brust abstützte, als sie ihm dadurch wieder nähergekommen war, ihre eigenen Worte vermeintliche Lügen strafend.

Ein leises, warmes Lachen erklang, dann ließ sie ihren Fuß über seinen sehnigen Körper Stück für Stück langsam nach unten glitt, ihn dabei liebkostend, sich ohne Eile, den Platz schaffend, den sie benötigte, um ihren Körper über ihm auszubalancieren, bevor sie seine Lippen mit einem Kuss versiegelte, derweil ihre Hand auf seiner Brust nach unten wanderte und sie sich nahm, was ihr gefiel.

Ihr wiederholtes Eindringen in seinen Körper verlief ohne Eile und doch mit einer Nachdrücklichkeit, die keinen Zweifel offenließ, dass sie es war, die führte. Und als sich ihre Lippen trennten, lächelte sie, blickte ihm aus ihren grauen Augen tief in die Seinen, während sie verspielt mit ihren Zehen wackelte, ihm dabei leise und verheißungsvoll zuraunend. „Ich tun was mir gefallen.“

Nicht ohne eine gewisse Kraft und reibend, wie Wasser über Sand, welches aus den dunklen Tiefen hervortrat, bevor es kraftvoll vom Land in diese zurückgestoßen wurde, genüsslich vor und zurück gleitend, auf und ab wie die Bewegung der Wellen, ihm dabei tiefer verbunden sein, als wohl jede andere Frau zuvor.

Roya lächelte breit, als sie ihm mit Freude weiter all jene Weibsbilder verdarb, wie er selbst gesagt hatte. Eine Sehnsucht in ihm erweckend, entfachend, die er nur schwerlich anderen Ortes wiederfinden würde. „Du nun seien bereit für deinen Unterricht?“ Ihre Stimme war rau, doch gehaucht und klebrig süß wie Honig, als sie ihm und seinem Körper mit ihren Bewegungen hingebungsvoll ein Ja abzuringen versuchte, wäre da nicht ihre Hand gewesen, die noch immer an seiner Kehle lag und die ihm nicht mehr als ein stummes Nicken gestatten würde.
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