[1083] Unmoralische Angebote [Benjamin, Drita]

[Juli '23]
Benutzeravatar
Benjamin
Assamit
Beiträge: 1426
Registriert: Mo 11. Nov 2019, 09:40

[1083] Unmoralische Angebote [Benjamin, Drita]

Beitrag von Benjamin »

Es war sicherlich ungewöhnlich dass ein Neugeborener eigenständig und initiativ eine Nachricht für eine der Ancillae hinterließ. Doch Benjamin schien sich um solcherlei nicht wirklich zu kümmern. Die Nachricht welche im Elysium abgegeben worden war, war kurz gefasst. Es war eine höfliche Frage nach ein Treffen im Garten des Elysiums, sollte die Ancilla ihre Zeit erübrigen können würde dies nicht zu ihrem Schaden sein, er habe Ihr eine höchst interessante Handelsproposition zu unterbreiten. Ebenso wäre Benjamin hocherfreut der verehrten seine Aufwartung machen zu dürfen. Den entsprechenden Zeitpunkt würde er untertänigst natürlich Ihr überlassen. Mit der Nachricht würde ebenso der Vermerk überbracht, dass eine Antwort gerne direkt an die Saba II geschickt werden könne, dort würde sie ihren Empfänger zeitnaher erreichen.
Benutzeravatar
Drita
Lasombra
Beiträge: 583
Registriert: Mi 7. Dez 2022, 20:50

Re: [1083] Unmoralische Angebote [Benjamin, Drita]

Beitrag von Drita »

Drita gehörte zu den Ancillae, die Eigeninitiative schätzte. Leider verließ so manchen Neugeborenen beim Anreden oder Anschreiben einer Ancilla der Mut, sodass schon so mancher Handel durch Untätigkeit nicht geschlossen werden konnte.

So kam es, dass die Lasombra relativ zeitnah - aber auch nicht zu schnell - die Antwort an die Saba II schickte. Sie hätte einige Stunden beim nächsten Neumond Zeit. Mitternacht. Freundlich, aber bestimmt, merkte sie an, dass sie durchaus offen für Händel aller Art sei, wenn sich die Zeit sie anzuhören wirklich lohnen würden, aber da hätte sie keinen Zweifel dran.


In besagter Nacht würde Drita wie so oft neben einer kleinen Laterne unter dem Pavillion sitzen. Kurz vor Mitternacht packte Sie ihre Unterlagen beiseite und wartete auf den mutigen Neugeborenen.

Sie trug ein schlichtes, aber sicher nicht günstiges Kleid. Über ihrem bedeckten Busen lag ein kleines silbernes Kreuz. Die Haare waren Sorgsam nach hinten gesteckt. Ihre Hände lagen übereinander auf ihrem linken Knie, welches über das rechte Bein geschlagen war.
Feuer und Sturm, Erdbeben mögen meine Waren zerstören.
Ich verliere nicht Viel, wenn mir das Vertrauen meiner Kunden erhalten bleibt.
Benutzeravatar
Benjamin
Assamit
Beiträge: 1426
Registriert: Mo 11. Nov 2019, 09:40

Re: [1083] Unmoralische Angebote [Benjamin, Drita]

Beitrag von Benjamin »

Benjamin kam von der Seite des Osteingangs aus Ravecca. Er hatte nicht mehr geantwortet um die von Ihr vorgeschlagene Zeit zu bestätigen denn das hätte impliziert, dass das Zustande kommen dieses Treffens jemals in seiner Hand gelegen hätte. Er trug eine einfache Leinenhose und Leinenhemd. Einfache Sandalen schirmten seine Füße vor dem gröbsten Dreck der Straßen ab. Seine Haut war deutlich gebräunter als man es bei seinem abendländischeren Aussehen hätte erwarten können und hatte im richtigen Licht geradezu etwas anthrazitfarbenes. Auf den ersten Blick würde man Ihn leicht mit einem einfachen Bauerssohn verwechseln, doch seine Augen verrieten Ihn, wenn man wusste wonach man suchte. Sein Blick war ruhig und wenig aufdringlich, sobald er Drita ansah, aber gleichzeitig auch distanziert und abschätzend.

Dennoch schien das Lächeln mit dem er in den Dunstkreis ihrer Aufmerksamkeit trat ehrlich. In gebührendem Abstand und in einer Verneigung verbleibend wartete er bis sie Ihm, direkt oder indirekt, die Erlaubnis erteilte zu sprechen oder sich Ihrer zu nähern, oder aber selbst das Wort ergriff.
Benutzeravatar
Drita
Lasombra
Beiträge: 583
Registriert: Mi 7. Dez 2022, 20:50

Re: [1083] Unmoralische Angebote [Benjamin, Drita]

Beitrag von Drita »

Distanziert war auch der Blick der Ancilla, als Benjamin näher kam. Sie hatte sicher von den gehört und allein für die Effektivität, die man seinem Blut nachsagte, erntete er Respekt in ihrem Blick, der abschätzend auf dem Neugeborenen lag. Drita ließ sich Zeit, um ein Bild von ihm zu sammeln, ehe ihre Stimme, leise, freundlich, aber durchaus mit einer natürlichen Dominanz, die in der Natur des Alters lag, den Weg an sein Ohr fand. Die Art, wie Drita sprach hatte etwas, dem man gerne zuhörte. *

"Salam aleikum, Banu Haqim." **

Die Worte klangen eher wie auswendig gelernt und nicht, wie eine Sprache, die Drita oft nutzte.

Damit deutete sie Benjamin auch gleichzeitig mit der Hand an, dass er sich erheben und sprechen dürfe.

-----

* Bezaubernde Stimme (nur als Info, ohne aktiven Effekt)

** Drita würde hier das Wort für "Kind Haqims" nutzen und nicht die Mehrzahl.
Feuer und Sturm, Erdbeben mögen meine Waren zerstören.
Ich verliere nicht Viel, wenn mir das Vertrauen meiner Kunden erhalten bleibt.
Benutzeravatar
Benjamin
Assamit
Beiträge: 1426
Registriert: Mo 11. Nov 2019, 09:40

Re: [1083] Unmoralische Angebote [Benjamin, Drita]

Beitrag von Benjamin »

Sobald die Ancillae ihre Stimme erhob konnte man sowohl in Benjamins Haltung als auch in seinem Blick eine merkliche Veränderung ausmachen. Seine Haltung entspannte sich und er wirkte deutlich offener und nahbarer als noch zuvor. Und trotz der strikten, auf drill gelernten Art, wie sie sagte was sie sagte schien Sie einen Ton Benjamins getroffen zu haben. Entweder war es was Sie sprach, oder es war was das was Sie sprach aussagte. So oder so, egal was es nun gewesen war, es hatte seinen Effekt nicht verfehlt.

Drita bemerkte ebenso nachdem sie ihn gegrüßt hatte, dass die subtilen Zeichen der Kommunikation ihrer Art und jener der Menschen, die ein jeder von ihnen instinktiv im gemeinsamen Miteinander stetig zeigte zurückgekommen waren. So als hätte sich der Jünling aktiv dazu entschieden dass er, Ihr gegenüber, diese Blöße offen legen konnte.

Nach der Andeutung ihrer Hand straffte er sich und schloss soweit zu ihrem gewählten Sitzplatz auf, sodass eine Unterhaltung in einer, der Art ihres Treffens angemessener, Lautstärke möglich gemacht wurde. Er trug sich wie jemand der selbst bereits mehr als nur ein paar Jahrzehnte ihrer Welt gesehen und beeinflusst hatte. Dennoch wirkte nichts an dieser Selbstverständlichkeit seines Habitus so, als wolle es ihre natürlich Ausstrahlung und Dominanz in irgend einer Art und Weise schmälern oder herausfordern. Gleichzeitig war aber auch für die geschulte Gesellschafterin ersichtlich, dass es in Genua wohl nur noch sehr wenige Neugeborene geben sollte die dieser Banu Haqim als sich ebenbürtig sehen würde oder denen er sich gar instinktiv unter ordnete.

Anschließend erwiderte er in deutlich flüssigerem aber gleichzeitg durchaus ungewöhnlich warmherzigem Arabisch. "Wa-ʿalaikumu s-salām, a-lmu-ʿaqqar Drita, Ancillae min Qabilat al-Khayal!"*

-------

* "Und Friede sei auch mit Euch verehrte Drita, Ancillae von den Lasombra!" - anm. Benjamin spricht diese Grußformel für die Umstände ihres Treffens sehr warm und herzlich aus. Normal wäre eine eher förmlichere Betonung als er wählt.
Benutzeravatar
Drita
Lasombra
Beiträge: 583
Registriert: Mi 7. Dez 2022, 20:50

Re: [1083] Unmoralische Angebote [Benjamin, Drita]

Beitrag von Drita »

Als Benjamin sich erhob lächelte Drita warm und einladend. Jedoch verzog sie auch Zeitgleich das Gesicht leicht vor Mühe, mit der sie offenbar versuchte die Worte zu verstehen. Der Kontext half ihr dabei.

Noch immer lag die Freundlichkeit in ihren Gesichtszügen, als sie ins Italienisch wechselte.

"Ich fürchte für den Rest müssen wir uns einer anderen Sprache bedienen."

Damit gab Sie Benjamin Gelegenheit sich doch noch komplett vorzustellen, falls dieser dies wünschte. Wenn er dies tut, würde sie dies ebenfalls tun: Drita, Ancilla vom Clan Lasombra. Genauso schlicht, wie Bejamin ihren Namen bei der Anrede benutzt hatte. So oder so erfolgte im Anschluss eine Einladung an den Tisch zu kommen und sich zu setzen.

"Ich bin neugierig, was euch zu mir verschlägt. Aber lernen wir uns doch erst einmal kennen?"
Feuer und Sturm, Erdbeben mögen meine Waren zerstören.
Ich verliere nicht Viel, wenn mir das Vertrauen meiner Kunden erhalten bleibt.
Benutzeravatar
Benjamin
Assamit
Beiträge: 1426
Registriert: Mo 11. Nov 2019, 09:40

Re: [1083] Unmoralische Angebote [Benjamin, Drita]

Beitrag von Benjamin »

Benjamin kam ihrer indirekten Aufforderung umgehend nach. "Seid gegrüßt verehrte Drita, Ancilla der Lasombra. Ich, Benjamin, Neugeborener der Banu Haqim, Sohn des Rasin, Ancilla vom Clan der Jagd bin hocherfreut dass ihr mir eure Zeit schenkt und ein offenes Ohr für mein Angebot zeigt." abermals verbeugte er sich wie es ihrem Stand gebührte, vielleicht eine Spur mehr als nötig.

Anschließend gesellte er sich zu ihr an den Tisch und nahm Platz. Seine Körperhaltung war offen, fast schon leger, und manch einer hätte fälschlicherweise angenommen dass der Assamit sich am Rande der Respektlosigkeit bewegte, doch dem aufmerksamen Beobachter mochten die spielend eingewobenen Gesten des Respekts auffallen mit denen er Ihr begegnete. Er suchte ihren Blick erst nach einem behutsamen herantasten. Er war ihr vollends zugewandt und sie war alleiniger Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit... man hätte die Liste noch eine ganze Weile weiterführen können doch schließlich antwortete er ihr freundlich.

"Und Ich bin neugierig wie Ihr meinen Vorschlag aufnehmen werdet. Soviel schon einmal vorweg: Ich bin hier um eure Dienste als Eidwahrerin zu ersuchen." in seinen Augen und auf seinen Lippen blitzte für einen kurzen Moment ein diebisches Grinsen auf, ganz so wie bei Jemandem dem die Vorfreude ins Gesicht geschrieben stand.

"Aber wie Ihr sagtet, gerne sollen wir uns erst einmal kennenlernen. Was wollt Ihr über mich wissen verehrte Drita?" wie es Brauch war überließ er Ihr natürlich das erste Wort und damit die erste Frage.
Benutzeravatar
Drita
Lasombra
Beiträge: 583
Registriert: Mi 7. Dez 2022, 20:50

Re: [1083] Unmoralische Angebote [Benjamin, Drita]

Beitrag von Drita »

Egal, ob Benjamin ihr einschmeicheln wollte oder ob er wirklich so war, wie er sich gerade gab. Er beherrschte die Feinheiten und es wirkte zumindest von ihren ebenso feinen Reaktionen her nicht so, als würde der Neugeborene momentan anecken. Ganz im Gegenteil, ließ sich Drita voll und ganz darauf ein und den Assamiten ihn merken, dass sie die Details registrierte. Es war wie ein guter Tanz, bei dem minimalster Druck ausreichte, um zu führen. Was sie oder er am Ende daraus machen würden, stand jedoch noch auf einen ganz anderen Blatt.

Seine ersten Worte ließen Drita nochmals wärmer lächeln, während die Lasombra ernst nickte. Dann jedoch faltete sie geduldig ihre Hände und legte sie auf den Tisch.

"Es gibt sicher Vieles, was ich fragen könnte. Zum Beispiel, ob dieses oder jenes, was man über euer Blut sagt wahr ist? Eure Beweggründe für das Schauspiel mit dem Gangrel auf dem Hofe? Nein. Zu offensichtlich. Was euch nach Genua trieb? Ich hörte mein hoch verehrter Ältester hatte euch im Gepäck. Es gibt so viele Fragen, die auf der Zunge brennen."

Drita schüttelte den Kopf.

"Ich bin gekommen, um eine Weile hier zu bleiben. Wer weiß schon, wie lange es am Ende sein wird. Und wir wissen Beide, dass das bei unserer Art eine lange, lange Zeit sein kann. Daher meine Frage: Was hält euch in Genua?"
Feuer und Sturm, Erdbeben mögen meine Waren zerstören.
Ich verliere nicht Viel, wenn mir das Vertrauen meiner Kunden erhalten bleibt.
Benutzeravatar
Benjamin
Assamit
Beiträge: 1426
Registriert: Mo 11. Nov 2019, 09:40

Re: [1083] Unmoralische Angebote [Benjamin, Drita]

Beitrag von Benjamin »

Benjamin hörte aufmerksam zu und lehnte sich dabei leicht nach vorne. Vielleicht um noch ein paar weitere Noten im Subton der Ancilla aufnehmen zu können, vielleicht aber auch um den Raum zwischen den beiden in eben jenem Maße zu füllen wie sie es getan hatte. Als sie geendet hatte nickte er mit einem Lächeln auf den Lippen. Ja was hielt Ihn wohl?

"Hm... ganz offengesagt verehrte Drita, dass am Hofe war kein Schauspiel. Ich wollte die werte Geißel vor weiteren Dummheiten und vor allem vor der rasenden Wut, von der Ich wusste dass ebenjene seit dem Angriff der werten Geißel auf den wohlwerten Herold schwelte, der Brujah Gesandschaft rum um den höchst verehrten Prinz der genuesisch-sardischen Gebiete bewahren. Erwidert wurde es dann mit ausgefahrenen Krallen." er zuckte mit den Schultern, ganz so als wolle er sagen. Was hat er denn erwartet was passieren würde wenn Ich davon ausgehen musste das er mich töten will?

"Was mich in Genua hält mag vielleicht ungewöhnlich sein. Aber meine Antwort ist für mich so klar wie sie einfach klingt. Die Menschen Genuas. Die meiste Zeit meiner Existenz habe Ich nie genug Zeit an einem Ort verbracht um tatsächlich die feinen Fäden zu spinnen die nötig sind sie zu schützen ohne allzu leichtfertig in Ihr Leben einzugreifen. Doch nun habe Ich diese Möglichkeit und werde mich weder vor meiner Verantwortung verstecken noch sie im Stich lassen." antwortete er und schaute sie interessiert an. Wie würde sie auf seine Worte reagieren?

Er gab Ihr die Möglichkeit etwas auf seine Äußerungen zu erwidern wenn sie dies wünschte und fuhr anschließend mit seiner eigenen Frage fort. Überraschenderweise schien er nicht lange überlegen zu müssen, sondern wusste Im Gegensatz wohl vorher schon sehr genau was er erfragen wollte. "Ihr spracht bereits darüber dass ihr vernommen hattet, dass mich euer sehr verehrter Ältester in seinem Gepäck an Land gespült habe. Das Ist korrekt, seitdem haben sich unsere Wege jedoch voneinander entfernt. Wie ist eure bisherige Einschätzung von Ihm?" er neigte entschuldigend den Blick, so als wisse er dass seine Frage indiskret sei. Doch etwas an Ihr schien so wichtig, dass er sie von allen möglichen Optionen als erste gewählt hatte und sogar Gefahr lief dafür bei Drita Unmut auszulösen.
Benutzeravatar
Drita
Lasombra
Beiträge: 583
Registriert: Mi 7. Dez 2022, 20:50

Re: [1083] Unmoralische Angebote [Benjamin, Drita]

Beitrag von Drita »

"Eine gute Tat, also?" Drita klang freundlich, aber nicht so, als würde sie das wirklich glauben. "Ohne euch beleidigen zu wollen: Ich denke, ihr strebt nach mehr, auch, wenn ihr es nach außen hin vielleicht nicht zugebt. Der Gangrel war dabei sich als Ancilla zu präsentieren und ihr habt ihm... und der Domäne klar gemacht, dass nicht er, sondern ihr, von euch Beiden der Nächste ist. Dass er nicht die Macht dazu hat es durch zu drücken... ... den gesellschaftlichen Stand und Rückhalt hat er ganz offensichtlich nicht. So jemand wird gebremst... von oben... oder von denjenigen, die ihn überholen wollen. Und das seid ganz offensichtlich ihr. Dessen wart ihr euch so sicher, dass ihr sogar Waffen mitgetragen habt, die euch nicht gestattet waren. Ich halte euch nicht für dumm genug, nicht mit der Kralle zu rechnen, wenn ihr einen Gangrel unterdrücken wollt."

Drita wirkte am Ende in keinster Weise abgeneigt oder brüskiert darüber. Sie winkte tatsächlich sogar ab. Das was auf dem Hof passiert war, war der natürliche Ausleseprozess unter Neugeborenen.

"Entweder das... oder ihr wollt es genau so aussehen lassen."

Das Lächeln von Drita wurde breiter. Welch wunderbare Bedeutungen der eine oder der andere Weg haben könnte.

"Die Menschen." Keine Frage, mehr eine Wiederholung der Worte. "Ohne Sie wären wir Nichts, nicht? Wir können so mächtig sein, wie wir wollen... und sind doch von ihnen und ihrem Wohlbefinden abhängig. Es ehrt euch sie schützen zu wollen." Auch hier schien Drita es vollkommen ernst zu meinen. Sie strich sogar für einen Moment über das silberne Kreuz auf ihrer Brust.

Auf die Frage nach dem Ältesten zuckte die Lasombra mit den Schultern.

"Ich habe ihn auf dem Hof das Erste und seitdem das letzte Mal gesehen." Was diese Aussage implizierte, war alles Andere als Schwer heraus zu lesen. "Ich kann mir also nur schwerlich ein Bild von ihm machen." Drita klang so, als würde sie versuchen ihr eher schlechtes Bild von Lydiadas zu verbergen, aber dabei scheitern. Aber irgendwas daran deutete darauf hin, dass sie dieses Scheitern vollkommen bewusst tat, um Benjamin die Wahrheit zu sagen, ohne es so wirken zu lassen. *

*******
* Vorspielen des Scheiterns beim Verbergen der Emotionen
Pool 7 | Diff 7 | Spec
8, 8, 6, 5, 3, 1, 1 => 0 Sux
Feuer und Sturm, Erdbeben mögen meine Waren zerstören.
Ich verliere nicht Viel, wenn mir das Vertrauen meiner Kunden erhalten bleibt.
Gesperrt

Zurück zu „1083“