[1084] Drei sind (k)einer zuviel [Roya, Vincente, Paolo]

[August '23]
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Vincente Carlos
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Re: [1084] Drei sind (k)einer zuviel [Roya, Vincente, Paolo]

Beitrag von Vincente Carlos »

„Entschuldigt, falls ich euch mit meiner Frage zu nahe getreten bin.“ Er lächelte sie freundlich an, um sie aus ihrer scheinbaren Verlegen- oder Schüchternheit hervorzulocken.

Als die Sprache auf ihre Talente mit Tieren kam, stieß er ein „Ach“ aus. Nur zu gut erinnerte er sich noch an die imposante Gestalt des Ersten Liktors, hoch zu Pferd und von Bewaffneten umgeben, und fragte daher nach: „Pferde? Tatsächlich? Ich habe immer angenommen, dass es ein Talent der Gangrel-Clansmitglieder wäre sich mit Tieren zu verständigen. Wenn ich mich ihnen nähere, so zeigen sie sich wenig willig, wenn nicht sogar ablehnend.“ Dann lachte er und schlug sich auf den Schenkel. „Nicht das ich reiten könnte, auch wenn ich manchmal etwas o-beinig daherkommen mag.Könnt ihr mit allen Tieren gut?“

„Ja, ich hoffe, dass die Insel ihren Platz in meinem Herzen bewahren wird. Die menschlichen Jahre sind mitunter ja doch recht prägend und ich habe dort viele schöne Stunden verbringen dürfen. Vielleicht ist sie mir auch deshalb so lieb geblieben, da ich immer wieder zu ihr zurückkehren durfte. Ich bin viel auf Reisen, habe auf ihr jedoch immer einen Heimathafen gefunden. Zwischen den Reisen war ich dann meist dort, wenn ich den längeren Landgang nicht anderswo verbracht habe. Die Insel macht den Großteil meiner Leben aus.“
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Paolo
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Re: [1084] Drei sind (k)einer zuviel [Roya, Vincente, Paolo]

Beitrag von Paolo »

Paolo schaute interessiert als Roya davon sprach, dass sie Pferde züchtete und auch wie sie auf die Frage von Vincente reagieren mochte, ob sie gut mit Tieren umgehen konnte. Dann setzte er selbst auch noch eine Frage dazu:

"Wie kommt ihr damit hier in Genua voran? Die größten Gehege gehören den Senatoren und Land ist teuer und nicht leicht zu bekommen."
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Roya
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Re: [1084] Drei sind (k)einer zuviel [Roya, Vincente, Paolo]

Beitrag von Roya »

Roya nickte bestätigend auf das überraschte Ach hinsichtlich der Pferde des Lasombras hin, bevor sie ihren Kopf zur Seite neigte, als er davon sprach, dass es ein Talent der Gangrel wäre, sich mit Tieren zu verständigen. Dass er nicht reiten konnte, verwirrte sie sichtlich, bevor sie den Kopf abwägend hin und her bewegte hinsichtlich aller Tiere, bevor sie auf Paolos ergänzende Frage hin, den Kopf schüttelte. „Ich finde keine Zeit dafür.“

Die raue Stimme der Malkavianerin klang hörbar geknickt, gar betrübt, und ihr Blick wich Paolo dabei aus, bevor sie mit den Schultern zuckte. „Ich bin dankbar für die Aufgabe des Prinzen. Sie ist eine große Ehre. Viel Verantwortung. Ein Vertrauensbeweis.“ Ein hörbares Aber lag förmlich zum Greifen in der Luft, auch wenn sie es nicht aussprach, als wäre es etwas Verbotenes, dies zu tun. Stattdessen lächelte sie bemüht. „So ich habe derzeit eine andere Arbeit, der ich nachgehe.“

Dann zuckte sie erneut leicht mit den Schultern. „Es werden andere Zeiten kommen. Und dann werde ich wieder züchten.“ Ihre Augen funkelten dabei. Trotz allem lag eine unterschwellige Traurigkeit in ihrer Stimme, als es ihr offenkundig fehlte, auch wenn sie es nicht zugab oder sie sich über ihr Los beschweren wollte. „Die schönsten, edelsten, schnellsten und ausdauerndsten Pferde.“ Ihre Stimme überschlug sich bei der Vorstellung, bevor sie nachdenklicher wurde.

„Früher habe ich auch andere Tiere gezüchtet, ja. Rinder, Ziegen, Hunde, Schafe und Falken. So ich denke, ich kann gut mit Tieren, ja. Sie zeigen uns was sie brauchen. Oder, ob sie Kontakt wollen.“ Die Malkavianerin zuckte leicht mit den Schultern. „Sie sind einfacher denn Menschen. Oder auch Unsereins.“ Roya dachte kurz nach, dann legten sich ihre Hände aufeinander über ihrer Brust ab. „Ehrlicher.“

Sie schenkte den Beiden ein entschuldigendes Lächeln, als würde sie nicht diese im Speziellen meinen, sondern generell. „So Tiere dich nicht mögen, zeigen sie es dir. Und so sie dich mögen auch. Es dauert sehr lange. Viele Nächte. Mehr Zeit als sich die Unseren nehmen wollen. Aber mit der Zeit fassen sie Vertrauen, so du ihre Entscheidung respektierst.“ Erneut zuckte sie mit den Schultern, bevor sie ihre Hände sinken ließ.

„Viele sehen Tiere nur als Dinge, die funktionieren müssen. Nach ihrem Willen. Oder die einen Wert haben. Einen Zweck. Oder auch als Quelle für Blut.“ Sie schüttelte nur verständnislos den Kopf. „Sie sind so viel mehr.“ Ihre Hände öffneten sich, als sie die Weite mit diesen untermalte. Abwechselnd hatte sie dabei zwischen Vincente und Paolo hin und her geblickt, ihren grauen Augen stehts etwas gesenkter und länger bei dem Lasombra verweilen lassend, zu welchem sie in diesem Moment weitersprach.

„Ein Mann sollte reiten können.“ Roya musterte Vincente von oben bis unten. „Ich denke, ich könnte es dir beibringen.“ Ein kleines Schmunzeln lag auf ihren Lippen, welches ihr verdrecktes Gesicht, durchaus ansehnlich wirken ließ, während sie dabei mit ihren Fingernägeln spielte. „Nur so du möchtest.“
Am Ende einer Nacht sollten deine Füße dreckig sein, dein Haar zerzaust und deine Augen leuchten.
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Vincente Carlos
Lasombra
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Re: [1084] Drei sind (k)einer zuviel [Roya, Vincente, Paolo]

Beitrag von Vincente Carlos »

„Ah“, sagte Vincente, „dann seid ihr also nicht nur auf Pferde spezialisiert? Habt ihr mit den kleineren Tieren angefangen und euch zu der Pferdezucht hochgearbeitet? Oder seid ihr bei ihr geblieben, weil sie euch am meisten zusagt? Ich hab die ein oder andere Frau oder das ein oder andere Mädchen schon über Pferde als edle Geschöpfe reden hören, wenn ich mich recht erinnere. Ganz so als wären sie von ihnen wie verzaubert. Jedenfalls gab es immer recht viele Uuuuus und Ahhhs, wenn sie welche sahen.“ Er rieb sich das Kinn. „Und ich muss schon sagen, dass so manche Wache auf dem Pferderücken eine gute Figur abgibt.“

Vincente dachte kurz nach. Er selbst hatte sich nie weiter mit ihnen befasst als bis zur Frage, ob er schneller als der Reiter fliehen konnte oder ob sich der hinter dem Pferd angebundene Karren zu stehlen lohnte.

„Auch war ich der Auffassung, dass Tiere auf Unsereins nicht unbedingt freundlich reagieren. Beim Hoftag war das Gekläff bei dem vielen Ein und Aus ja geradezu pausenlos zu hören. Ich war daher der Auffassung, dass Tiere... unsere Natur wahrnehmen können und entsprechend Alarm schlagen.“ Er legte den Kopf schief und musterte Roya interessiert.

Bei ihrem Vorschlag lachte er. Kurz flitzten seine Augen schelmisch zu Paolo, bevor sie wieder auf Roya zu ruhen kamen. „Über meinen Reitstil hat sich bisher noch keiner beschwert“, witzelte er, „aber so ihr die Zeit erübrigen könnte, so möchte ich euer Angebot gerne annehmen. Ich würde gern mehr über Tiere erfahren. Und gerne auch mal den Sitz im Pferdesattel probieren, sofern mich das Tier nicht gleich tritt, sobald seine Nüstern meiner gewahr werden.“
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Paolo
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Re: [1084] Drei sind (k)einer zuviel [Roya, Vincente, Paolo]

Beitrag von Paolo »

"Allein wenn man sich einmal außerhalb der Mauern bewegt, merkt man schnell wie nützlich ein Pferd ist." Mischte sich 'Paolo' wieder dazwischen.

"Und ihr irrt, nicht alle Tiere schlagen gleich Alarm, sie wissen nicht was wir sind, aber sie fürchten sich instinktiv vor einem stärkeren Raubtier.
Jedoch können sie ihre Angst überstehen, wenn man ihr Vertrauen erringt oder sie dominiert
."

Paolo wandte sich dann wieder Roya zu.
"Wenn ihr irgendwann wieder Zeit dafür findet, würde ich euch gern dabei helfen, solch eine Zucht aufzubauen, wenn ihr wollt."
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Roya
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Re: [1084] Drei sind (k)einer zuviel [Roya, Vincente, Paolo]

Beitrag von Roya »

Roya lächelte verschmitzt ob der Uuuuus und Ahhhs der Weiberwelt, die der Lasombra ausformulierte, sowie den Männern hoch zu Ross. Gerade als sie ihm antworten wollte, kam Paolo dazwischen, den sie auf dessen Angebot hin, mit einem zu Seite geneigten Kopf überrascht musterte. „Wie könntest du mir denn helfen?“ Interessiert musterte sie ihr Gegenüber, ihm die Gelegenheit zur Antwort gebend, seine Überlegungen ausformulieren lassend, bevor sie ihm antwortete und sich anschließend erneut dem Schatten mit einem entschuldigenden Lächeln freundlich zuwendend.

„Nein, ich bin nicht nur auf Pferde spezialisiert.“ Ihre Hand legte sich auf ihrer Brust ab, als sie damit ihre Worte weiter unterstrich. „Meine Familie hatte in Djelfa gezüchtet. So ich war damit aufgewachsen.“ Die Art, wie sie über ihre Vergangenheit sprach, deutete darauf, dass diese keine Jüngste war, während sie mit den Schultern zuckte. „So ich habe es beibehalten.“

„Und ja, ich verstehen die Uuuuus und Ahhhs.“ Erneut umspielte ihre Lippen und Augen ein wissendes Schmunzeln, als ihre Laute deutlich lustvoller klangen, als jene von Vincente. Ihr Lächeln wurde breiter, während sie mit ihrer rauen Stimme sprach. „Es sind die schönen Erinnerungen daran, als sie ihre Beine zum ersten Mal weit gespreizt hatten, den warmen und starken Körper zwischen ihren Schenkel spürend, so ihre Männer nicht hinsahen, um ihr Vergnügen zu züchtigen.“

Roya lachte vergnügt auf, ob dem was wohl manche Frau oder schon Mädchen tat, wenn die Männerwelt nicht so genau hinsah. Ihre Hände glitten über ihren Körper, als sie ihre weiteren Worte mit dezenten Gesten unterstrich. „Das Auf und Ab das ihre Brüste leidenschaftlich zum Wippen bringt. Die runden Bewegungen ihrer Hüfte, die in ihrem Inneren ihre Freude entzünden. Mal sanft, mal wild, wie ein Schiff das auf den Wellen treibt.“ Roya schmunzelte, als sie ihre Hände an ihren Hüften ruhen ließ. „Ja, das ist ein sehr schönes Gefühl für sie, an das sie sich gerne erinnern.“

„Die Männer dagegen. Tz.“ Roya schüttelte nur ihren Kopf, beschrieb eine wegfegende Geste, während sich ihre Haltung versteifte. „Ihre Hüfte ist beim Reiten steif. Sie wollen sich stark fühlen. Groß. Machtvoll. Wichtig.“ Die Malkavianerin hob ihr Kinn, als sie manch einen Mann und dessen Gebaren mokierte, der all zu oft wie ein gestelzter Pfau auf seinem Gaul saß. Dann schüttelte sie sich und ihre Haltung aus. „Sie denken, sie müssen es dem Pferd beweisen, anstatt mit ihm eins zu werden.“

„So Jeder, der Pferde kennt sieht sofort, die Pferde haben keinen Spaß. Pferde sind wild. Sie wollen laufen. Sie wollen verstanden werden. Sie wollen nicht von einer Männerhand dominiert werden.“ Ihr Blick huschte kurz zu Paolo, bevor sie zu Vincente zurücksah und weitersprach. „Pferde wollen nicht hart am Zügel gezerrt werden. Oder die Hacken in die Seite geschlagen bekommen. Sie wollen mit Gefühl geritten werden. So das Reiten bereitet auch ihnen Freude. Erfahrene Reiterinnen wissen das. Und so das Pferd schenkt ihnen sehr viel mehr Uuuuus und Ahhhs.“ Roya schmunzelte leicht, bevor sie verlockend anbot. „Ich kann dir beibringen Freude beim Reiten zu spüren.“ Ihre grauen Augen wanderten über seinen Körper. „So du möchtest.“
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1084] Drei sind (k)einer zuviel [Roya, Vincente, Paolo]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

"Ich kenne mich auch etwas mit Pferden und anderen Tieren aus und die Pferdezucht hat mein Interesse geweckt. Ist es doch recht lohnenswert, aber es ist wie gesagt nicht so einfach einen Fuß auf den Boden zu bekommen und Boden zu bekommen. Man könnte sich also gegenseitig helfen?" erwiderte Paolo und schaute Roya fragend an, aber nicht so als würden sie alle Hoffnung darauf bauen. Wenn sie nicht wollte, dann eben nicht, dann wären sie eben Konkurrenten, wenn es je dazu käme, dass sie in dieses Metier gingen.

Sie kamen nicht umhin mit den Augen zu rollen, als ihnen gewahr wurde, was Roya hier sodann mit Vincente versuchte. Diese lasziven doppeldeutigen Bemerkungen...und so wie Vincente drauf war, ließ er sich davon sicher noch einfangen, wenn er nicht völlig am anderen Ufer stand. Als Roya den vermeintlichen Ravnos einmal anblickte bei der Bemerkung, dass Pferde nicht von einer Männerhand dominiert werden wollten, zogen sie abschätzig eine Augenbraue hoch. Aha, sie meint also ihre Methode wäre besser? Doch Roya schätzte sie schon sichtlich falsch ein. Doch sie gingen nicht dazu über sie in ihrer Wahrnehmung zu berichtigen.

"Mir scheint ich sollte euch nicht weiter stören," mischten sie sich dann noch einmal ein, nachdem sie entschieden hatten, dass sie hier nur das dritte Rad am Wagen schienen und das nun wirklich nicht sein wollten. Dennoch sollten sie sich Vincente nah halten.
"Wenn ihr jedoch noch Interesse daran habt Geschäfte mit einer dominanten Männerhand zu machen..." dabei grinsten sie möglichst einladend und zwinkerten dem Seemann zu, was sie nicht wirklich ungewzungen hinbekamen, da ihnen solch ein Verhalten so fremd war und sich auch direkt dreckig fühlten.

"...könnt ihr mich über das Elysium gern kontaktieren. Ihr natürlich auch, falls euch mein Angebot gefällt." sahen sie auch zu Roya und würden sich dann anschicken zu gehen, so sie niemand aufhielt.
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
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Vincente Carlos
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Re: [1084] Drei sind (k)einer zuviel [Roya, Vincente, Paolo]

Beitrag von Vincente Carlos »

Sein Nacken knackte, als er sich zu Paolo drehte. „Ja, wenn man weite Strecken zurücklegen muss, dann mag das sein. Ich habe darin noch keine Erfahrungen gesammelt. Irgendwie hält es mich immer in Meeresnähe, wenn man so will. Und natürlich fehlt es an entsprechenden Fähigkeiten, aber da wird mir Roya sicher bald Abhilfe schaffen können.“ Verschmitzt blickte er sie an.

Dann besann er sich noch einmal und schob an Paolo gewandt Fragen hinterher: „Wie habt ihr das auf euren Reisen gehandhabt? Sicher hattet ihr unterwegs keine Zeit ein Tier wie ihr sagt erst zu zähmen oder ihnen auf andere Weise die Furcht zu nehmen? Ich könnte mir vorstellen, dass nicht ein jedes Tier aus Furcht die Flucht antritt, sondern ggf. auch den Angriff sucht, z. B. wenn sie in Rudeln unterwegs sind. Macht im Rudel, wie bei Straßenhunden, wenn man so will?“

Gespannt wartete er Paolos Antwort ab, schließlich hatte dieser ihm bei ihrem ersten Treffen etwas von seinen Reisen erzählt und er glaubte sich zu erinnern, dass der Kainit viel zu Land und zu Fuß unterwegs gewesen war.

Vincente, als er Royas Worte hörte, tröstete sich damit, dass nicht wenige Männer auch Tiere und damit von Pferden vielleicht gar nicht so weit entfernt waren. „Wenn die Katze aus dem Haus ist, sosos. Da hat mir Sofia wohl das ein oder andere verschwiegen wie es scheint.“ Er zog leicht die Brauen zusammen, als er sich an die Gespräche mit ihr zu erinnern versuchte. Dann platze ein Lachen aus ihm heraus. „Fragt sich nur, was leichter in der Handhabung ist – Mann oder Pferd, denn Mist machen sie wohl beide.“ Er klopfte sich lachend auf die Oberschenkel und freute sich an seinem eigenen Humor.

Vincente erwiderte das Zwinkern Paolos mit einem Zwinkern seinerseits. „Ich würde mich freuen mit euch in Kontakt zu bleiben. Ich hätte da ein paar Anliegen, bei denen ihr mir vielleicht helfen könnt. Ich hinterlasse euch gerne ein Schreiben, sobald ich meine Gedanken entsprechend sortiert habe. Ihr seid doch noch immer unter Gelehrten und der gleichen unterwegs?“
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Roya
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Re: [1084] Drei sind (k)einer zuviel [Roya, Vincente, Paolo]

Beitrag von Roya »

Als Paolo so plötzlich aufbrechen wollte, hob Roya beschwichtigend die Hand, ließ Vincente jedoch zuerst aussprechen, war er doch Derjenige an den sich Paolo gewandt hatte. Dann und wann das verschmitzte Lächeln und Lachen des Lasombras erwidernd. Dennoch wartete Roya ab, bis Paolo ihm dem Schatten dahingehend die Frage noch beantwortet hatte. Dann erst sprach sie mit rauer, aber freundlicher Stimme an Paolo gerichtet.

„Du störst nicht. Und ich würde gerne zusehen, wie eine dominante Männerhand Geschäfte macht.“ Ihre grauen Augen musterten dabei ihr Gegenüber von oben nach unten und wieder zurück. Ihre Stimme klang nicht abfällig, sondern tatsächlich ehrlich interessiert daran, was sich auch in Royas zugewandten Körpersprache spiegelte, als ihr Blick kurz gen Vincente ging, bevor sie zurück zu Paolo sah.

„Du sprichst von anderen Tieren?“ Interessiert neigte sich das Haupt der Malkavianerin zur Seite. „Welchen denn noch?“ Unschlüssig wog sie ihr Haupt dann hin und her. „Selbst Pferde zu züchten benötigt Zeit. Viel Zeit. Mehr Zeit, als ich gerade habe. Aber vielleicht könnte ich dich unterstützen? Mit Wissen? Oder mit Rat? So du bereits Grund besitzt? Und die Zeit hast der Zucht nachzugehen?“ Sie musterte Paolo abschätzend, was dieser davon halten mochte.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1084] Drei sind (k)einer zuviel [Roya, Vincente, Paolo]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

"Auf der Reise reicht es zumeist aus die Tiere zu verscheuchen. Ich brauche sie dort nicht zu zähmen. Wo keine Tiere sind, kann man auch nicht ungewollt von diesen ausgegraben werden. Wenn man sich jedoch mit ihnen gut stellt, sind sie auch sehr nützlich als Schutz."
erwiderte Paolo noch die Frage Vincentes.

"Ich würde nicht sagen, dass ich unter Gelehrten unterwegs bin, aber wenn ihr Interesse an der Schreibertätigkeit habt, dann kann ich euch sicher helfen. Ich werde auf eine Nachricht von euch hier warten."

sprachen sie weiter bevor sie sich auch noch an Roya wandten.

Vielleicht mussten sie doch noch nicht sofort gehen.

"Mhm...Ich lasse mir nur nicht gern über die Schulter schauen. Wenn ihr dabei sein wollt, macht ihr mit.",
legten sie dann einfach rigoros fest und Paolos Blick hatte weiger etwas laszives, als etwas durchtriebenes. Sie hatten nun wirklich keinerlei Interesse an irgendwelchen unsittlichen sterblichen Vergnügungen, aber nackte Körper waren auch auf eine ganz andere Weise reizvoll für sie und dazu die Möglichkeit diese beiden jungen ganz nah an sie zu binden.
Noch bevor Roya darauf reagieren konnte darauf, setzten sie noch die letzte Antwort hinterer.

"Grund ist das Hauptproblem gerade. Ich hatte gehofft ihr könntet dabei behilflich sein, aber da haben wir wohl beide dasselbe Problem."
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
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