[1084] Am Bachlauf [Arash, Agnellina]

[August '23]
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Agnellina
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[1084] Am Bachlauf [Arash, Agnellina]

Beitrag von Agnellina »

Es plätscherte leise, als die dunklen Haare durch das Wasser bewegt wurden. Die letzten Krümel Erde und Straßenstaub lösten sich und floßen mit der sanften Strömung des Baches davon. Die Frau richtete sich am Ufer auf, fing dabei die dunklen Locken ein und drückte das Wasser aus. Mit den Fingern entwirrte sie die schlimmsten Knoten und versuchte dann die haftende Feuchtigkeit heraus zu schütteln. Dennoch benetzte die Feuchtigkeit ihr Schultertuch, welches sie zum Schutz über ihr Hemd gelegt hatte, als sie die Haare zum Trocknen ausbreitete. Sie betrachtete ihr vom Wasser verzerrtes Spiegelbild, befühlte misstrauisch, dann zufrieden die glatten Ohren. Wusch sich den Hals. Ihr Blick blieb wieder beim Wasser hängen.
War sie endlich dem Meer nahe? Salzig sollte es sein. Ob es hier vielleicht schon....
Sie schöpfte eine Hand voll Wasser und nahm es vorsichtig in den Mund. Sie ließ es über ihre Zunge fließen und spürte dem Geschmack nach. Leise spuckte sie es wieder aus. Nein, salzig war das nicht. Es war wie anderes Wasser auch. Sie rieb sich mit den Fingern über die Zähne, um den Geschmack zu vertreiben.
Als das besser war, stand sie auf. Sie nahm ihr kleines Bündel - eine kleine alte Ledertasche mit ihrer gesamten Habe - und legte sich den Riemen um. Dann legte sie ihren Gürtel darüber, an dem sie die kleine Bestecktasche mit Messer, Löffel und Wetzstein sowie ein kleines Nadeletui befestigt hatte. Ihren Mantel hatte sie um ihre Schuhe für den Winter gerollt und mit einem Strick zu einer festen Rolle gebunden, deren Band sie ebenfalls um die Hüfte führte. So konnte sie diese Rolle auf dem Bündel abgestützt mühelos tragen und hatte die Hände frei. Bündel und Rolle waren mit der Hand abgeputzt worden, zeigten aber dem genauen Betrachter, dass die Wanderin schon einige Zeit unterwegs war.
Sie nahm ihren Stecken und sah sich kurz um. Sie lauschte in die Nacht, zog den Geruch des Waldes ein. Lag irgendwo der Hauch eines Lagerfeuers in der Luft? Sie sah zum Himmel hinauf. Pilger und Reisende müssten sich ihre Nachtlager gesucht haben. Sie sollte zurück zum Weg gehen und sehen, ob sie Glück hatte.
Ihre nackten Füße, dunkel von der Erde und abgehärtet von langen Wegen, nahmen ihren Weg für diese Nacht auf.
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Arash
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Re: [1084] Am Bachlauf [Arash, Agnellina]

Beitrag von Arash »

Eine Wanderin bei Nacht? Ungewöhnlich. Die Spuren der Frau folgte er bereits etwas über einer Stunde. Er war mehr zufällig auf sie gestoßen. In der Nähe von Luccoli verließen die Menschen Nachts selten ihre Hütten. Wussten sie doch was in den finsteren Wäldern lauern konnte. So war er ihnen gefolgt und beobachtete sie nun aus dem Dunkeln heraus. An ihr schien wenig Besonders auf den ersten Blick. Allerdings blieb es dabei das die Wenigsten Menschen Nachts durch den Wald liefen. Sie konnten kaum etwas sehen und es war schlicht zu gefährlich. Diese hier aber bewegte sich erstaunlich selbstbewusst. Was wiederum auf einen Ghul oder eine Kainitin hinwies.

Er folgte ihr daher in einigem Abstand, immer Parallel zu ihr. Bis sie schließlich ihre Haare wusch. Als sie sich wieder in Bewegung setzte, änderte der Wind seine Richtung, was dazu führte, dass der Geruch nach Wildtier und Moschus nun zu ihr hinüber getragen wurde. Innerlich fluchte Arash und bewegte sich um sie herum, damit sie seine Position nicht sofort orten konnte.

Schließlich hatte er sich aber soweit genähert, dass er beinahe aus dem Unterholz hervortreten konnte. Sein Körper war in einen Mantel aus dunkelgrüner, grober Wolle gehüllt der auch eine Kapuze hatte, welche den oberen Teil seines Gesichtes im Schatten lies. "Seit gegrüßt Wanderin." sprach er schließlich aus dem Schatten heraus an. Seine Stimme war leise, aber hörbar und sie hatte einen lauernden Unterton. Den knurrenden Unterton eines Jägers, der seine Beute gestellt hatte.
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Agnellina
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Re: [1084] Am Bachlauf [Arash, Agnellina]

Beitrag von Agnellina »

Sie blieb sofort stehen und, wandte sich der Stimme zu, um den Schatten nicht im Rücken zu haben. Ein gutes Gehör lag nahe. Ihre Gestalt straffte sich alarmiert. Ihre Augen hatten den warmen Braunton von duftenden, heißen Maronen und ihr Gesicht trug die grundlegend freundlichen Züge eines Menschen, der dem Leben mit leichtem Herzen führte, wenngleich sie gerade nicht lächelte, sondern wachsam den Schatten bemaß. Ihre Nasenflügel zitterten, menschlich vor Aufregung oder instinktiv witternd. Zumindest aber brauchte beides Luft und so war nicht auszumachen, ob es Atem zum Leben oder zur Orientierung war.

"Zum Gruße.", erwiderte sie die Worte höflich mit halblautem Ton und ihre Finger lagen dabei mit festem Griff um den Stecken, der mit einem Ende auf dem Boden ruhte. Ihre Stimme klang etwas rau wie nach einer längeren Zeit der Stille und des Schweigens.
Ein, zwei kleine, unauffällige Schritte entfernte sie sich vom Schatten ohne sich abzuwenden, dann griffen ihre Zehen nach festem Stand auf der Erde.
Angespannt verharrte sie, wartend, ob sich der Gruß als Beginn von Schwierigkeiten entpuppte oder ihr ein warmes Frühstück in Form eines raubeinigen Wegelagerers vor die Füße gekommen war, welches sie sich erlegen konnte.
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Arash
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Re: [1084] Am Bachlauf [Arash, Agnellina]

Beitrag von Arash »

Sie lief nicht weg. Aber sie vorsichtig und schnell kampfbereit. Menschen, insbesondere einsame Frauen liefen in so einer Situation eher weg. Also hatte er es vermutlich wirklich mit einer Kainitin zu tun. Seine Zunge fuhr unwillkürlich über seine Lippen. War sie das Monster von Votori? Vermutlich nicht. So unvorsichtig war dieses Vieh nie gewesen. Er trat zwei Schritte nach vorne und nun endgültig aus dem Unterholz heraus. Dabei fiel auf das seine Bewegungen geschmeidig waren wie die eines Raubtiers und genauso leise.

Seine Augen waren dunkelgrüne unergründliche Seen in denen man sich verlieren konnte, während er sie genau musterte. Jedes Detail in sich aufnahm und sie keine Sekunde aus den Augen lies. "Es kommt nicht oft vor, dass sich eine Frau allein durch den Wald bewegt. Auch, wenn sie einen Stecken bei sich trägt." dabei schmunzelte er und begann sie langsam gehend zu umkreisen. Immer zwei Schritte abstand haltend. Wie ein Raubtier, dass seine Beute eingekreist hatte.
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Agnellina
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Re: [1084] Am Bachlauf [Arash, Agnellina]

Beitrag von Agnellina »

Ihre Augen studierten ihn genau, als er aus dem Schatten trat. Seine Größe, sein Gewicht, seine Bewegungen. Ein dürrer Schurke, drahtig und schnell. Ausdauernd? War er ein Treibjäger? Bestenfalls, aber er war unruhig. Zu gierig. Aber nicht dumm. Nein, die Augen waren nicht dumm. Leider.

"Ach.", reagierte sie mehr als knapp auf sein drohendes Geschwätz. Hatte sie ihn überhaupt verstanden? Ihre Grußworte hatten keinen Akzent, aber es war eben nur ein knapper Gruß gewesen.

Zwei Schritte, drei, wieder zwei zwischen ihnen. Er war nicht so groß, sie würde keine Schwierigkeiten haben, ihn umzureißen und an seine Kehle zu gelangen. Nur der richtige Moment. Sein Geruch hielt sie zurück. Beunruhigte sie irgendwie, ohne dass sie fassen konnte, was es war. Gerade Wilderer stanken manchmal erbärmlich. Aber er stank nicht einfach, er roch irgendwie verkehrt. Sie hielt seinem Blick stand, versank aber nicht in den Tiefen der Augen, hielt nicht lange genug an, um hineinzutauchen. Zu sehr achtete sie auf seine Hände, seine tänzelnden Schritte. Fühlte sich in den Rhythmus seiner Bewegung ein. Folgte mit dem Augen seinem Tanz, lauschte ihrer inneren Musik dazu. Pendeln, Schritt, Schritt, sah die angespannten Sehnen.
Innerlich nahm sie den Rhythmus an, folgte seinem Takt. Sie versuchte ihre ruhige Spannung zu halten, nicht in das Wandern einzusteigen. Ihre Zehen bewegten sich minimal, die Fingerknöchel spannten sich wechselnd. Seine Unruhe war ansteckend, verlockend in diesen seltsamen Tanz einzusteigen.

Sie zog die Luft ein. Was war falsch? So viel Bewegung, kranke Nahrung tänzelte nicht.
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Arash
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Re: [1084] Am Bachlauf [Arash, Agnellina]

Beitrag von Arash »

Ihr Blick sagte das sie eine Jägerin war. Hatte sie ihn verstanden? Möglich, dass sie keine Italienisch sprach. Unwichtig, wenn sie ein Mensch war, dann würde sie als Beute enden. Wäre sie ein Kainit, würde es interessant werden. Ein leises Knurren entrang sich seiner Kehle. während er ihre Bewegungen beobachtete. Als würde es ihr schwer fallen nicht seinem Rhythmus zu folgen, was interessant war.

Lautlos zog er den Kreis etwas enger. Nur einen halben Schritt, aber er kam näher. Seine Schritte blieben dabei lautlos und seine Bewegungen fließend wie die einer Raubkatze. Genauso schien auch der Geruch sie einzuhüllen und langsam Besitz von diesem Ort zu ergreifen. Er schien sie zu beunruhigen und das gefiel ihm. Trotzdem wurde es langsam Zeit dieses Spiel zu beenden. Während er sie im Blick behielt begannen seine grünen Augen rot zu glimmen.

Wäre sie ein Mensch würde sie ihn vermutlich als Dämon bezeichnen. Wäre sie ein Kainit, würde er es jetzt spätestens wissen. Diese liefen selten weg. Oder erkannten ihn als was er war.
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Agnellina
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Re: [1084] Am Bachlauf [Arash, Agnellina]

Beitrag von Agnellina »

Sie hob die freie Hand, hell und sauber, einhaltgebietend, als er noch näher kam. "Weiche von mir, Gevatter!", verlangte sie angestrengt. Mit seinem Knurren tauchte ein warnendes Grollen in ihrer Kehle auf. Sie spürte das Vibrieren noch bevor der Ton hörbar wurde, unterdrückte ihn nicht oder konnte ihn nicht unterdrücken. Sie spürte das Kribbeln im Mund, die Zähne, die sich zu Fängen reckten.

Sie starrte ihm in die funkelnden Augen, als diese sich von tiefen kalten Waldseen zu heißer Glut färbten. Langsam neigte sie den Kopf zur Seite ohne den Blick zu brechen, entblößte ihre eigenen Hals, zog die Hand zurück und ließ den Stab zur Seite fallen, bot ihm die schutzlose Kehle unterwerfend dar.
„Ich bin Agnellina Tomei-Kind.", offenbarte sie sich ihm, ohne sich dabei zu rühren oder ihm zu entziehen, "Den Winden habe ich mich befohlen, auf dass sie mich durch die Welt tragen, meinen Geist bewegen, mein Fleisch härten und die Führer meines Weges sind.“
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Arash
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Re: [1084] Am Bachlauf [Arash, Agnellina]

Beitrag von Arash »

Er nahm ihre Unterwerfungsgeste wahr. Die Vorstellung war kurz, aber prägnant. Wie er sie damals mit Selan öfters gesehen und gehört hatte. Sie gehörte also selbst vermutlich dem Clan des Tieres an. Sein Lächeln verbreiterte sich etwas und seine Bewegungen endeten. Er blieb stehen und betrachtete sie einige, nicht vorhandene, Herzschläge lang. "Sei Willkommen Angellina Tomei-Kind. Mein Name ist Arash Selan-Kind. Ich begrüße dich in der Domäne Genua."

Er legte den Kopf schief und richtete sich zu seiner vollen Größe auf, wodurch er nicht sonderlich stattlicher wirkte. Dafür war der Körper unter dem Kapuzenumhang offenbar zu schmächtig. "Bist du nur auf der Durchreise, oder ist dein Vorhaben hier Fuß zu fassen für eine gewisse Zeit?" Das Grollen war aus seiner Stimme gewichen. Stattdessen hatte sie einen schnurrenden Unterton angenommen, der wie ein sachter Bariton alles zu untermalen schien, was er sagte.

"Solltest du bleiben wollen, solltest du einiges über die Domäne wissen." schloss er vorerst und beobachtete sie nun mit einem anderen Blick. Der lauernde Jäger war nicht vollkommen verschwunden, aber es schien nicht so, als würde er sie länger als direkte Beute sehen.
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Re: [1084] Am Bachlauf [Arash, Agnellina]

Beitrag von Agnellina »

Sie nahm sein Lächeln wahr und verharrte in ihrer verwundbaren Haltung, während er zu seinem Urteil kam und sie musterte. Erst, als er nach den prüfenden Augenblicken sprach, reagierte sie, indem sie sein Lächeln erwiderte. Der Großteil der intensiven Anspannung fiel von ihr, als er sich aufrichtete. Behutsam zog sie sich ein wenig zurück, nahm ihre Kehle aus der direkten Reichweite seiner Fänge.

"Das Meer möchte ich sehen.", erklärte sie als erstes und Neugier, Aufregung und Sehnsucht klingen in ihrem Ton mit. "Ich hörte so viel Wundersames davon, ich möchte es endlich mit eigenen Augen sehen. In Genua endet das Land und das Meer beginnt, also gehe ich nach Genua." Dieser Entschluss schien fest zu stehen. Doch direkt danach veränderte sich ihr Ton, mit einem leichten Seufzen lenkte sie ein. "Zuerst muss ich allerdings einen Ort finden, den sie A Tarda Ora nennen."

Nun war es an ihr, ihn prüfend zu bemessen.

"Kennst du diesen Ort? Mir wurde gesagt, dort kann ich Gabriel Ducas treffen und um Gastfreundschaft bitten."

Angellinas Zehen kratzen wieder Boden, sie wirkt etwas verlegen. "Wie fasst man Fuß? Ich war noch nie in einer Stadt. Wenn mir Gastfreundschaft gewährt wird, möchte ich gern sehen, wie das ist... in einer Stadt."

Sie schaute ihn an.

"Was meinst du, was ich wissen sollte?"
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Arash
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Re: [1084] Am Bachlauf [Arash, Agnellina]

Beitrag von Arash »

Seine Zunge fuhr erneut über seine Lippen, wobei er sie und ihre Bewegungen jederzeit im Blick behielt. Hatte er Angst, oder war er schlicht vorsichtig, wie man es bei einem Kainiten - und sei er noch so jung - immer sein sollte? Schwer zu sagen. Vielleicht war er auch einfach ein Jäger, der nie seine Beute aus den Augen lies. Aber war sie noch Beute? Nach all dem? "Das Meer?" er schmunzelte. "Das Meer kann ich dir zeigen. Vor meinem Eintritt in die Nacht war ich Fischer." stellte er ihr in Aussicht.

Bei der Erwähnung des Namens Gabriel Ducas knurrte er und seine Faust schmetterte in einen, neben ihm stehenden Baum, Es platzte nur Rinde ab. Nicht mal die Klauen hatte er ausgefahren aber die Fänge glitzerten ihr entgegen. "Sei vorsichtig beim Herold. Er provoziert gerne und versteht nicht wann man einen Jäger oder eine Bestie nicht reizen sollte. Wenn er dann tatsächlich die Konsequenzen zu spüren bekommt, dann läuft er heulend weg um beschwert sich, wie ein Kind." Seine Stimme war zu einem Fauchen geworden und er hatte sich wieder in Bewegung gesetzt. Lief auf und ab. Die Wut und die Bestie, die in ihm lauerte war nun deutlich sichtbar. Das Fell an seinem Nacken hatte sich aufgestellt.

Es dauerte einige Momente, bevor er sich wieder beruhigt hatte. Das Tier bleib sichtbar, aber sein Fauchen hatte sich zu seinem tiefen Grollen herabgesenkt. Das heiße Feuer der Wut war abgekühlt zu einem kalten Feuer des Hasses. Er wandte sich ihr wieder zu. "Ich kann dir den Weg in der Stadt weisen, wie du das A Tarda Ora findest. Den Weg gehen wirst du aber allein müssen."

Ihre zweite Frage hatte er offenbar für den Moment vergessen.
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