[1084] Ein neues Kapitel oder ein neues Buch [Gabriel, Montoya]

[August '23]
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Gabriel Ducas
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[1084] Ein neues Kapitel oder ein neues Buch [Gabriel, Montoya]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Die Stadt Genua, einst ein beschauliches Dörfchen, hatte sich zu einem pulsierenden Handelszentrum entwickelt, das Leben und Energie in jede seiner Straßen brachte. Eingebettet in den Schatten der Jahrhunderte erstreckte sich Broglio, von alten römischen Ruinen bis hin zu den Erhebungen der zeitgenössischen Architektur. Hier war der Klang des Handels nicht nur ein Geräusch, sondern eine Melodie, die die Stadt zu ihrem eigenen Lied formte. Broglio war ein Sestieri, das wie ein Schlüssel zu einem schicksalhaften Tor wirkte. Das ursprüngliche Tor, die Porta Soprana, mochte zwar seine ursprüngliche Bedeutung verlieren, doch in den Winkeln von Broglio eröffneten sich neue Chancen und Herausforderungen. In den Straßen mischten sich die Händler, die nach Reichtum strebten, mit den ehrgeizigen Handwerkern und Dienstleuten, die ihre Spuren in den Mauern der Stadt hinterlassen hatten. Gemeinsam woben sie das Gewebe einer blühenden Handelsstadt. Das Gästehaus "A Tarda Ora", erhob sich wie eine Oase der Ruhe inmitten dieses lebhaften Treibens. Ein Ort, der dazu bestimmt ist, Neuankömmlinge zu empfangen und ihre Geschichten zu hören. Auf dem Vorplatz, bewacht von einer schattigen Bande, verkündeten die Feuerkörbe einen Weg ins Innere dieses stolzen Hauses.

Nachdem die Wachen den Neuankömmling geprüft hatten, wurden diesem die Waffen genommen, welche in dem Sestieri ohnehin verboten waren. Danach wurde er, ohne etwaige Gefolgsleute, durch eine große Halle, mit weißen Fliesen ein paar Treppen hinauf in einen leeren Raum geführt. Leer, bis auf einen Hocker, vor einem Tisch, welcher einsam im Licht des Fensters stand. Hinter dem Tisch saß Gabriel Ducas und betrachtete nachdenklich den Sand und die kleinen Steine, welche auf dem Tisch, mit den erhöhten Kanten verteilt waren. Als die Tür sich wieder schloss und er mit seinem Gast allein war, erhob er sich von seinem Hocker und wandte seine Aufmerksamkeit in Richtung seines Gasts.
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Montoya
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Re: [1084] Ein neues Kapitel oder ein neues Buch [Gabriel, Montoya]

Beitrag von Montoya »

Montoya verneigt sich ehrerbietig gegenüber dem Mann der wenn seine Information korrekt waren der Herold der weißen Königin sein, er überlegte Kurz Ducas ja Gabriel Ducas das hat Bassim gesagt so heißt er, Montoya deutet seinen Begleitern an Sich zu setzen

er richtet den Blick kurz auf ehe er zu sprechen beginnt:" Ich, wohlwerter Herold Ducas Stimme der weißen Königin, bin Montoya genannt El Marrano aus dem Clan der Kappadozianer aus der schönen Stadt Tarragona, Ein Freund von mir ein Toreador namens Bassim ibn Elijah ibn Yusuf eröffnete mir die Möglichkeit hier im Schönen Genua noch einmal von Vorne anzufangen." er hielt kurz inne und deutete auf seine Freunde und fuhr fort: "Dies sind meine Gefolgsleute Esteban de Noviembré und Soldano Roja, wir möchte hiermit um den Schutz und das Gastrecht der weißen Königin bitten".

Nachdem er ausgesprochen hatte suchte sein Blick den des Herolds und er wartete auf die Reaktion bzw. Antwort des Herolds
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Gabriel Ducas
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Re: [1084] Ein neues Kapitel oder ein neues Buch [Gabriel, Montoya]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Ohne eine Miene zu verziehen oder hinzusehen griff eine Hand zu einem der Steine auf dem, mit Sand gefüllten Tisch, und entfernte diesen. Seine Augen glitten hingegen zu den Blutsdienern und musterten die drei Personen. Danach zückte er eine Augenbraue. „Ein Nicken ist ausreichend.“ sagte er sachlich. „Eure Begleiter werden unbewaffnet draußen warten. Unser Gespräch ist nicht für ihre Ohren.“ erst nachdem diese den Raum verlassen hatten und die Tür wieder geschlossen war nickte Gabriel dem Neuankömmling zu. „Ich bin Gabriel Ducas, Neugeborener vom Clan der Gelehrten, Kind von Canissa von Catania, Ancilla der Gelehrten, Kind von Xanthus dem Wissenden, Ahn der Gelehrten, aus der Linie von Syphax von Karthago. Herold der Domäne ihrer höchstverehrten Majestät Aurore, Prinz von Genua, Ahn vom Blut der Könige, Kind des Geoffrey le Croise, Ahn vom Blut der Könige, Kind des Alexandre de Paris, Ahnherr vom Blut der Könige, Kind des Ventrue, erster seines Blutes, Kind des Enoch, des Weisen, Kind des Kain, des Vaters.“ er betonte die Worte sanft, ganz so als wollte er auf etwas hinweisen ehe er zum Ende hin, mit einer Hand auf den Hocker vor dem Tisch wies. „Bitte setzt euch doch. Dann könnt ihr mir mehr über euch und Bassim ibn Elijah ibn Yusuf und die Situation in Tarragona berichten.“
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Montoya
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Re: [1084] Ein neues Kapitel oder ein neues Buch [Gabriel, Montoya]

Beitrag von Montoya »

Montoya überlegt wie er beginnen soll, schließlich war es Emir Phekdah al Abedin ibn Dayyan der ihn in diese Lage gebraucht hat, nach einem weiteren Augenblick beginnt er "Nun die Lage in Tarragona ist wie soll ich es ausdrücken angespannt. Er lässt loyale Mitglieder der Domäne wahllos hinrichten, weil er überall Spione der Höfe wittert, Ich muss es wissen.... Montoya hält kurz inne er weil er seinen Hass auf den Emir zu unterdrücken scheint
Ich bin das noch letzte existierende Mitglied der Kappadozianer Tarragonas. Mein Linie ist nicht mehr und auch er der Emir denkt, dass ich durch seine Häscher den endgültigen Tod fand. Nur meinem Freund und Leiter der Augen des Pfaus, ein Netzwerk der Informationsbeschaffung, Bassim ibn Elijah ibn Yusuf war es zu verdanken dass mein Tod vorgetäuscht wurde und ich nun hier vor euch stehe. Deshalb bitte ich euch mich hier dem See anschließen zu dürfen und der weißen Prinzessin die Treue schwören zu dürfen, verzeiht falls ich den Titel falsch aussprechen sollte, der Titel Prinzessin oder Prinz je nachdem was sie bevorzugt, ist noch recht neu für mich. Um eure Frage zu beantworten wie es Bassim geht, das letzte mal als wir uns sprachen war kurz vor meiner Flucht, da ging es ihm gut und selbst der Emir wäre nicht so paranoid den Leiter seines Informationsnetzwerkes zu beseitigen." hoffnungsvoll wartet Montoya auf die Antwort des Herolds
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Gabriel Ducas
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Re: [1084] Ein neues Kapitel oder ein neues Buch [Gabriel, Montoya]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Noch immer stehend nahm der Herold die Worte Montoyas entgegen. Seine Augen wurden etwas größer und die Brauen hoben sich bei dessen Schilderung. Das Warten auf die Antwort zog sich, denn Gabriel überlegte sichtlich, ohne jedoch den Blick abzuwenden. Seine linke glitt an den Rand des Tischs und nahm dort einen tiefrot gefärbten Glassplitter auf und legte diesen an die beginnende Struktur. Schließlich antwortete der Brujah.

„Das klingt nach beunruhigenden Neuigkeiten.“ nachdem er den Glassplitter angelegt hatte, glitten Hand und Arm zurück an die Seite. Entgegen den ruhigen Bewegungen konnte er weder sein durchaus großes Interesse an der Geschichte des Neuankömmlings noch das Misstrauen verbergen, dass sich in seine Züge geschlichen hatte.* „Aber fangen wir doch am Anfang an. Aufgrund der, von euch, geschilderten Ereignisse muss ich euch Fragen…“ er sah direkt zu Montoya. „Ihr seid demnach nicht freigesprochen?“ er hob eine Hand und drehte die Handfläche nach oben. „Da ihr in eurer Vorstellung weder einen Status noch eure Erzeuger oder Ahnenlinie nennt, auch wenn diese, wie ihr sagt, verblichen ist und ihr darüber hinaus kundtut, dass die euren verfolgt und vernichtet wurden, seid ihr demnach also immer noch ein Kind oder gar ohne Zustimmung des Emirs gezeugt und dann aus seiner Domäne geschafft?“ Misstrauen und Skepsis waren deutlich in den Zügen des Brujah zu sehen? „Auch bei Bassim ibn Elijah ibn Yusuf, fehlt jegliche Information zu dessen Status und Ahnen. Es fällt schwer eure Geschichte zu überprüfen, wenn so viele Informationen fehlen. Das ist…“ er legte einen Finger an sein Kinn und tippte darauf. „…für ein Mitglied eines Hohen Hauses höchst sonderbar.“ er verschränkte die Arme vor der Brust. „Auch wer Er ist, erschließt sich nur indirekt und Er hat auch keine Informationen. Von daher lasst uns von vorn beginnen.“ die verschränkten Arme lösten sich.

„Bitte stellt euch gemäß den Traditionen vor. Mit Namen, Clan, Status, Ahnenlinie. Sagt mir wer euch freigesprochen hat und auch wann und vergesst auch hier bitte nicht Namen, Clan, Status und Ahnenlinie. Selbiges dann bitte noch für euren Freund. Von dem Punkt können wir dann fortfahren.“ ob dies für Montoyas Einreise wichtig war, konnte man wohl schwer bestimmen, da man im Gesicht des Brujah nur erkennen konnte, wie wichtig diesem die Informationen waren.

*
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Re: [1084] Ein neues Kapitel oder ein neues Buch [Gabriel, Montoya]

Beitrag von Montoya »

Nun ob des Faux Pas verneigt sich Montoya nochmals. "Vergebt mir dies war in der Tat sehr unhöflich meinerseits.
Ich bin Montoya, Neugeborener vom Clan der Kappadozianer,
Kind von Kumar al Muharib, das wahre Schwert, Ancilla der Kappadozianer,
Kind des Ibrahim al Mualim, der Bewahrer der Seelen, Ahn der Kappadozianer,
Kind von Achab ben Jakup, dem Hüter über den Mahlstrom, Ahn der Kappadozianer,
Kind des Jakup ben Lazarus, der Wächter über die Pforten dieser und der nächsten Welt, Ahn der Kappadozianer,
Kind Lazarus', der der von Toten zurückkehrte, Ahnherr der Kappadozianer,
Kind des Kappadozius, des Ersten seines Blutes.

Ich wurde im Jahr des Herrn 1065 Freigesprochen von Phekdah al Abedin ibn Dayyan, der Emir Tarragonas, Wacher unter den Träumenden, Ahn der Qabilat al-Khayal, Kind Fadel ibn Hussams, der Herr der tausend Kinder, Ahn der Qabilat al-Khayal des Bakar al Cordoba.
Montoya hielt kurz inne.

Mein Freund ist Bassim Ibn Elijah ibn Yusuf, Ahn der Ray'een al-Fen, Aufseher der Augen des Pfaus, Kind des Tariq ibn Nassir, Ahnherr der Ray'een al-Fen und Verwahrer des Wissens der Alten.
Vergebt mir ich bin nicht mit allen Gewohnheiten dieser Domäne vertraut, wohlwerter Gabriel Ducas, Herold von Il Princepessa Bianco Aurore zu Genua. Falls Ihr euch jetzt wundert warum ausgerechnet der Emir mich freigesprochen hat? Dies geschah vor dem Genozid an den Meinen. Das Verhalten des Emirs wandelte sich erst in den letzten Jahren zum Schlechten."
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Gabriel Ducas
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Re: [1084] Ein neues Kapitel oder ein neues Buch [Gabriel, Montoya]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Der Brujah nickte noch einmal und wies dann mit der Hand auf den Schemel. „Damit kann ich arbeiten. Bitte setzt euch.“ hernach setzte sich der Herold, mit durchgedrücktem Rücken und begann erst wieder zu sprechen, nachdem Montoya ebenfalls Platz genommen hatte. „Ich will ehrlich mit euch sein. An diesem Bericht gibt es mehrere Dinge die mich wundern. Wieviele der von euch genannten Ahnen wurden vom dem höchst verehrten Emir vernichtet? Und erläutert mir doch bitte den Titel des Bakar al Cordoba?“ mit den fremdklingenden Clansnamen hatte er offensichtlich keinerlei Probleme. Mit geschickten fingern nahm er einige Steine vom Rand auf und schien zu warten welche Informationen das Bild des Neuankömmlings ergänzen würden. „Auch würde mich eure Einschätzung interessieren.“ die Augen musterten den Kappadozianer erneut. „Ihr sagt, jene die hingerichtet wurden, wurden als Spione der Höfe der Liebe bezeichnet. Kommt ihr nicht aus einer Domäne der See der Schatten? Warum dann der Wunsch sich der See anschließen zu wollen? Darüber hinaus wäre es interessant zu erfahren, wie ihr darüber denkt, dass euer Freund der sehr verehrte Bassim ibn Elijah ibn Yussuf, euch ausgerechnet in einer Domäne einen Neuanfang ermöglichen möchte, die zwar der See der Schatten angehört…“ er machte eine Pause und betonte die folgenden Worte, um deren Bedeutung klarzumachen. „…dessen höchst verehrte Majestät jedoch selbst von den Höfen der Liebe stammt.“ da war kein Schmunzeln oder ein amüsierter Unterton. Vielmehr schien ihm dies fast noch wichtiger als die Vorstellung Montoyas.
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Re: [1084] Ein neues Kapitel oder ein neues Buch [Gabriel, Montoya]

Beitrag von Montoya »

Montoya überlegte wie er antworten sollte, ehe er zögerlich begann

"Nun wie bereits erwähnt fanden mein Erzeuger und mein Großerzeuger und dessen Kinder den endgültigen Tod! Sowie einige freischaffende Ventrue die sich den Lasombra eigentlich anschlossen haben.
Wobei es sich bei der Bezeichnung Bakar al Cordoba handelt so hat uns der Emir selbst darüber im Dunkeln gelassen ob es sich hierbei um eine Person oder einen Titel handelt"


Montoya kratzte sich am Kinn

Zu eurer Frage ob ich aus einer Domäne des Sees der Schatten komme? Natürlich tu ich dies, da aber aufgrund der falschen Anschuldigung gegenüber meiner Line sowie die Ermordung der selbigen, konnte ich eben nicht in meiner alten Domäne - Tarragona- bleiben. Deshalb versuche ich, euere Einwilligung vorausgesetzt, mich hier niederzulassen um noch einmal ganz von vorne anzufangen und warum meine Familie und die anderen hingerichtet wurden als Spione... nun dies ist schwer zu sagen da der Emir zu lange mit Dingen beschäftigt war bzw. noch ist die Ihn empfänglich macht für, wie drücke ich das jetzt aus, Einflüsterungen die seine Sichtweise trüben, sehr deutlich trüben. Er wittert aufgrund des Konflikts mit dem christlich geprägten Barcelona, dies ist bereits seit 100 Jahren eine Domäne der Höfe, Verräter und Kollaborateure an allen Ecken. Daher passt sein Verhalten eher zu einem Bay´t Manjoon...."

Montoya strich sich einmal durch den Bart und hielt kurz inne

"Verzeiht diesen Begriff ihr nennt sie hier Malkavianer ,der unter Verfolgungswahn leidet oder mehre unterschiedliche Persönlichkeiten in sich trägt und nicht zu den Qabilat al Kayal denen er eigentlich angehört"

"Was mich zu eurer letzten Äußerung bringt...."

Montoyas Stimme wird etwas kühler

"die höchst verehrte Majestät Il Principessa Bianca Aurore stammt zwar aus den Höfen, aber zumindest was man aus kanitischen Kreisen erfährt, ist sie vom Lager der Höfe ins Lager der See gewechselt oder sind meine Quellen diesbezüglich falsch? Wenn dem so sein sollte seht mir diesen Affront nach, dies ist es wie gesagt was man sich im See der Schatten Iberiens erzählt. Bassim schuldete mir einen Gefallen und ist zu dem ein wahrer Anhänger der See, er empfahl mir hier her zu kommen da Genua im See der Schatten einen mehr als guten Ruf genießt. Nun hoffe ich euch ausreichend mit Informationen versorgt zu haben was gerade in und um Tarragona passiert ist."

Interessiert wie der Herold darauf reagiert was er alles erfahren hat. Wartet Montoya nun seinerseits ab....
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Gabriel Ducas
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Re: [1084] Ein neues Kapitel oder ein neues Buch [Gabriel, Montoya]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Der Gelehrte nickte auf die Geschichte, die der Kappadozianer ausbreitete. Mit einer wegwischenden Geste der Hand reagierte er auf die Klarstellung zu den Malkavianern. Schweigend und nachdenklich hörte er sich den Rest an und nahm im Anschluss ein paar Steine und setzte diese im Sand an die anderen. „Nun die höchst verehrte schwor der See der Schatten die Vasallität. Ihr seht also, ihr müsst hier nicht um Beitritt bitten.“ erklärte der Brujah und machte eine kurze Pause. „Allerdings werdet ihr über die Hintergründe eures hierseins vorerst Stillschweigen bewahren. Jeder Person gegenüber.“ er sah kurz zu den Steinen, legte zwei weitere an und blickte danach ernst zu Montoya. „Es gilt zunächst die politischen Dimensionen zu klären. Ich werde mich diesbezüglich bei euch melden.“ einen Moment wartete er auf eine Reaktion seines Gegenübers das er verstanden hatte was ihm hier gesagt wurde, ehe seine Züge wieder etwas weniger ernst wurden.

„Um in der Domäne Genua bleiben zu können müsst ihr innerhalb von fünf Jahren zwei Fürsprecher nennen. Einer davon muss ein angesehener Kainit der See der Schatten und ein weiter ein Vasall der höchst verehrten Majestät sein. Darüber hinaus werdet ihr eine Aufgabe zum Wohle der Domäne bekommen. Diese wird euch vermutlich länger begleiten. Hierfür wäre es gut ein wenig mehr über euch persönlich zu erfahren. Wofür, meint ihr, wurdet ihr in die Nacht geholt? Was habt ihr seit dieser Zeit gemacht? Wo liegen eure Stärken?“ er lächelte aufmunternd.
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Re: [1084] Ein neues Kapitel oder ein neues Buch [Gabriel, Montoya]

Beitrag von Montoya »

Da sich die Stimmung nun deutlich verbessert hat entspannt Montoya sich

"Erst einmal Danke dass ich dies nicht weiter tun muss um Beitritt bitten. Nun... um auf eure Frage, wohlwerter Ducas, weshalb ich in die Nacht geholt wurde? Mein Erzeuger Kumar al Muharib bekannt als das wahre Schwert holte mich in die Nacht, weil er der Ansicht war, ich würde wie er dem Schutz des Clans und speziell unserer Linie als Wächter dienen können. Da ich wie soll ich es ausdrücken sehr geübt im Umgang mit dem Schwerte bin als auch ein wachsames und scharfes Auge habe, machte ich das in Tarragona bei Nacht was ich auch am Tage tat ich verschaffte dem Willen der Mächtigen Nachdruck. Bei uns in Tarragona war ich Arbiter des Blutvogts, anderswo nennt man diese Position, also den Blutvogt, Geißel. meine Fähigkeiten erlauben mir zumindest was sterbliche anbelangt keine Spuren zu hinterlassen. Außerdem kann ich die letzten Augenblicke eines Toten miterleben und so gegebenenfalls bei einem Mord beispielsweise den Mörder identifizieren."

Montoya deutet an das er gern eine Erfrischung hätte sobald Ducas der Bitte nachkommt fährt Montoya fort

"Habt dank für diese Erfrischung in den letzten Tagen war ich auf das Blut von Tieren angewiesen. Aber weiter von mir nun wie gesagt ich kann euch ein Schwert für die Nacht und sofern von mir verlangt werde ich der Arm der Gerechtigkeit ihre höchst verehrten Majestät sein. Wäre nicht die Vernichtung meiner Familie gewesen....."

für einen kurzen Moment sieht Ducas wie eine blutige Träne an der leichenblassen Wange von Montoya herunter rint, ehe Montoya sich wieder fängt

"Verzeiht mir Ducas, es ist immer noch schwer für mich den Verlust zu verstehen und zu verarbeiten. Ja ich weiß, ironisch von einem Mitglied eines Clans der sich dem Geheimniss des Todes und des Grabes verschrieben hat. Nun eigentlich war vorgesehen, dass ich trotz meiner jungen Jahre der Sheriff der Domäne hätte werden sollen. Aber ich überlasse es euch, und eurem geschulten Auge für Talente, wo ihr mich den einsetzen wollt Herold Ducas"

Montoya überlegt kurz ehe er fortfährt

"Nun Ducas hätte ich die eine oder andere Frage wenn ihr gestattet?

Nach einem bestätigten Nicken seitens von Gabriel Ducas führt er weiter aus

"Ihr sagtet Ich müsse mir einen Ruf erarbeiten soweit kein Problem, wenn ich es richtig verstanden haben sowohl von einem Mitglied der Älteren des Sees der Schatten als auch einem Vasallen ihrer höchst verehrten Majestät Il Principessa Bianca Aurore? Ist diese Aussage korrekt?"

auch hier wartet Montoya auf ein bestätigendes Nicken seitens Ducas

"Wie soll mir dies gelingen wenn ich mit niemand über meine Anwesenheit hier sprechen darf?

Wisst ihr ich folge einem Pfad in dem ich nicht wissentlich Lügen darf es ist eine Variante des Pfades der Ritterlichkeit dies zum einen zum andern wollte ich fragen wenn mir das Jagdrecht eingeräumt wird wo darf ich dies ausüben?

Wo darf ich mich mit meinen Guhlen, den beiden Männern mit denen ich hier ankam vorerst niederlassen?
meine Guhle übrigens verdingen sich zum einen als Leibwächter und zum anderen als Geldverleiher/Händler falls dies für euch eine Sache von Interesse ist?

Wo sollte und darf ich mich aufhalten? Wo sollte ich mich fernhalten so dass ich keinem bereits etablierten oder sesshaftem Mitglied dieser Domäne etwas streitig mache? und wo befindet sich das Elysium?

zu guter letzt gibt es hier Angehörige meines Clans bei denen ich vorerst Unterschlupf finden kann?"
Gesperrt

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