[1082] Spr 6:22 wenn du dich legest, daß sie dich bewahren; aufwachest, daß sie dein Gespräch seien [Giada, Liviu]

[Juni '23]
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Giada Salvaza Rossi
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Re: [1082] Sprüche 6:22 wenn du dich legest, daß sie dich bewahren; aufwachest, daß sie dein Gespräch seien [Giada, Liv

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Giada sah ihn prüfend an und ihr Griff war fest, jedoch nicht schmerzhaft. Sie stützte ihn sogar, als sie ihn erst einmal aus dem blutverschmierten Raum heraus geleitete.

Der Raum war, so wie es schien, tatsächlich ein Teil von einer größeren Anlage, von Werkstätten. Es war Nacht und darum standen diese Werkstätten still, auch wenn man etwas entfernt das Knistern und Knacken einer heißen Esse hören konnte, die wahrscheinlich niemals ganz erkaltete. Es roch nach Holz, nach Staub, nach Rost und Eisen.

Der Mann mit dem Strick starrte ins Leere, bis Giada ihm befahl: “Nimm die Laterne dort vorne und leuchte uns den Weg!” Dann tat er eilig, was sie sagte, während sich Giada zu Liviu wandte.

“Ihr sollt nicht gebrochen werden. Im Gegenteil habe ich allen Grund, die Eure Unversehrtheit zu… . Wiederherzustellen. Wenn Ihr nun bei Sinnen seid, dann bringe ich Euch an einen Ort, wo Ihr ein Bad haben könnt und mehr …Nahrung.” Sie sah ihn etwas zweifelnd und immer noch mit wachsamer Vorsicht an.

“Ihr solltet froh sein, zu hören, dass Ihr niemanden umgebracht habt. Wenn auch sonst alles düster erscheint, dann haltet Euch daran fest. Unser Dasein ist nicht selten schmutzig und hässlich, verworren und gefährlich. Doch wir beide sind frei und stehen aufrecht.”
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Liviu Cosma
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Re: [1082] Sprüche 6:22 wenn du dich legest, daß sie dich bewahren; aufwachest, daß sie dein Gespräch seien [Giada, Liv

Beitrag von Liviu Cosma »

Sehr erbost und mit lauter Stimme.
„Froh sein, der Geruch, der Geschmack hat mich kurz vor den Wahnsinn gebracht. Wo sind die Entführer? Ich möchte mich persönlich bei ihnen bedanken, noch eine Ziege mehr und ich hätte angefangen mich zu verstümmeln. Ich wünschte ich könnte mir den Geschmack aus der Kehle herausbrennen.“

Wieder etwas milder und mit normalen Ton
„Selbstverständlich habt ihr recht, ein Bad, andere Kleidung und auch anständige Nahrung wäre sehr hilfreich. Meinen persönlichen Dank für meine Befreiung, aber was genau ist denn passiert und wie lange hat man mich hier festgehalten? Wer sind die Täter und wist ihr vielleicht auch warum das ganze?“

Dann bleibt er kurz stehen und schaute auf den Mann mit der Laterne
„Wohlwerte Giada, ich spüre das der Hunger nach Menschen Blut noch immer sehr groß in mir ist und last uns Vorsichtig sein, damit am Ende nicht noch ein Unglück passiert.“
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Giada Salvaza Rossi
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Re: [1082] Sprüche 6:22 wenn du dich legest, daß sie dich bewahren; aufwachest, daß sie dein Gespräch seien [Giada, Liv

Beitrag von Giada Salvaza Rossi »

Giada sah Liviu einen Augenblick lang schweigend an. Sie war angehalten und für einen Moment war da nur dieser Blick.
Dann straffte sie sich.

“Werter Liviu Cosma”, sagte sie leise, doch so unbarmherzig und hart wie diese Welt um sie herum es nun einmal war. “Ihr macht Euch zum Narren. Vor mir und, wenn Ihr es so weiter treibt, vor allen anderen auch.”

Sie nickte zu einem der umstehenden Häuser hin. “Folgt mir. Dämpft Eure Stimme. Wahrt die Stille.”
Und damit schickte sie sich an, wieder los zu gehen. Doch sie behielt Liviu im Blick und es sah ganz so aus als wäre sie kurz davor, die Geduld mit ihm zu verlieren.
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Liviu Cosma
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Re: [1082] Sprüche 6:22 wenn du dich legest, daß sie dich bewahren; aufwachest, daß sie dein Gespräch seien [Giada, Liv

Beitrag von Liviu Cosma »

Das Blut der Ziege war widerlich und er musste diesen Geschmack endlich loswerden. Wie köstlich wäre jetzt das Blut eines Menschen. Nur kurz einmal kosten oder am besten auch von mehrere damit sein Verlangen nicht zum Tod der armen Seele führt. Wenn er sich doch nur erinnern könnte, was genau vorgefallen war. Immer wenn er versuchte zu erinnern kam als erstes der Hunger zurück.

Mit gedämpfter Stimme
„Wohlwerte Giada ich vertraue euch und dennoch werde ihr mir bitte hier oder beim Erreichen unseres Ziel erklären was vorgefallen ist. Wo wollen wir hin und was hat das zu bedeuten.“
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Giada Salvaza Rossi
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Re: [1082] Sprüche 6:22 wenn du dich legest, daß sie dich bewahren; aufwachest, daß sie dein Gespräch seien [Giada, Liv

Beitrag von Giada Salvaza Rossi »

Giada schnaubte zur Antwort nur einmal und ließ sich nicht dazu herab, sich noch einmal zu wiederholen. Stattdessen führte sie Liviu in eben das Gebäude, welches sie zuvor schon angedeutet hatte.
Drinnen war ein dunkler Flur, der eigentlich entsetzlich gewöhnlich aussah: ein Fußabtreter, in der Ecke ein flacher Korb mit den hölzernen Trippen, mit denen die Leute normalerweise das Haus verließen. Ein kleines Licht brannte in einer Metallschale.

“Laura.” Es klang wie ein Befehl und offenbar war es auch einer, denn bald nachdem Giada das gesagt hatte, erschien eine junge Frau mit braunem Haar und in eigentlich recht hübscher Kleidung. Sie sah ein wenig erschrocken aus, als sie Liviu erblickte. Giada jedoch winkte mit einer herrischen Geste ab. “Ein Bad. Saubere Kleider. Und Blut. Kein Mensch in seiner Nähe.”

Es waren knappe Befehle, doch offenbar wusste die junge Frau genug, um ihnen umgehend zu folgen. Sie wendete sich um und eilte tiefer ins Haus hinein. Giada sah zu Liviu zurück und deutete ihm mit einer Geste, ihr zu folgen. Und so ging es weiter, den Flur entlang, einmal um die Ecke in eine tatsächlich recht schlichte Kammer. Dunkle Bodendielen, ein schmales Bett, ein hübsch gedrechselter Tisch, zwei Hocker. Licht kam von einem bauchigen Tongefäß, welches an einem eisernen Haken an der Wand hing. Ein Talglicht, wahrscheinlich - die Flamme war hinter dünngeschabter Rohhaut verborgen.

“Es ist ein Zimmer für Gäste, die keinen Blick auf sich ziehen sollen”, erklärte Giada knapp. “Laura wird Euch Blut bringen. Es wird frisch sein und es wird nicht von …Ziegen sein.” Das klang immer noch recht indigniert und sie schien wirklich nicht bereit zu sein, irgendein längeres Gespräch mit Liviu zu beginnen bis dieser präsentabel und wohl auch nicht mehr hungrig war.

“Ich werde oben warten. Sobald Ihr soweit seid, werdet Ihr Laura Bescheid geben. Sie bringt Euch zu mir. Sie ist in engen Grenzen eingeweiht. Wenn Ihr ihr auch nur ein Haar krümmt, werde ich Euch zufügen, was Ihr ihr zugefügt habt, Auge für Auge, Zahn für Zahn.”*
Giada sagte das in einer so unbarmherzigen Klarheit als müsste sie nicht einmal darüber nachdenken, dass sie so etwas tun würde. Es klang wie eine einfache Tatsache, das Lex Talionis eine natürliche Folge davon, ihrem Haushalt Schaden zuzufügen. Ihr schien nicht einmal in den Sinn zu kommen, dass Liviu dagegen aufbegehren würde.


*Drohung, wenn Liviu Laura etwas tut: Manipulation (Spezi: Haustyrann) + Einschüchtern (Spezi: Unbarmherzig): 7 2 4 10 7 10 3 4
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Liviu Cosma
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Re: [1082] Sprüche 6:22 wenn du dich legest, daß sie dich bewahren; aufwachest, daß sie dein Gespräch seien [Giada, Liv

Beitrag von Liviu Cosma »

Die Drohungen zeigten seine Wirkung und entsprechend verhalten kam seine Antwort (*)

„Sofern es kein Tierblut ist wird es passen und da eure Leute nichts mit der Entführung zu tun haben, werden diese auch nichts vor mir zu befürchten haben. Ein Bad wird mir guttun und vielleicht bring das Blut auch die Erinnerung zurück.“

Dann ging er in das Zimmer, nahm das Bad und säuberte sich ausgiebig. Nahm das angebotene Blut zu sich und versuchte sich wieder zu erinnern. Wie war er bloß in dieser Lage gekommen. Das letztes, was er noch sehr klar in seinem Gedächtnis hatte, war die Umarmung und Verabschiedung mit der wohlwerten Giada. Nur was war dann passiert ....

Die Zeit verging wie im Flug und das Wasser war schon lange nichts mehr warm, als er enttäuscht aufgab. Noch immer gab es diesen Nebel in seinem Kopf und jeder versuche ihn etwas zu lichten brachten ihm zuerst die Erinnerung an den Hunger und den Schmerzen zurück. Er zog sich an und rief dann nach der Dame und vielleicht würde ihn die hoch geschätzte Giada endlich erzählen was vorgefallen war.
Spoiler!
Willenskraft Result: 7
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Giada Salvaza Rossi
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Re: [1082] Sprüche 6:22 wenn du dich legest, daß sie dich bewahren; aufwachest, daß sie dein Gespräch seien [Giada, Liv

Beitrag von Giada Salvaza Rossi »

Das Blut, das ihm gebracht wurde, war noch warm - wahrscheinlich war es tatsächlich frisch und gerade erst dabei, zu erkalten. Die Frau, die es ihm brachte, wirkte jung. Sie sprach nicht mit ihm, sie sah ihn auch nicht länger an als unbedingt nötig und zog sich zurück sobald die Höflichkeit es erlaubte.

Doch das Bad war heiß, das Wasser duftete von ein paar Tropfen Lavendelöl und die Kleider, die die junge Frau ihm brachte, waren fein und von der Art wie ein Genuese aus gehobenem Hause sie wohl auch tragen würde.

Als Liviu nach ihr rief, erschien jene junge Frau auch wieder und das schnell genug, dass man vermuten konnte, dass sie geduldig und still im Flur darauf gewartet hatte. Wenn er ihr sagte, dass er nun bereit war, machte sie einen Knicks und führte ihn aus dem Zimmer heraus. Es ging eine hölzerne Treppe hinauf und im oberen Stockwerk konnte man die gediegene Pracht eines gut betuchten Hauses bewundern: Es gab Wandteppiche und schöne Schnitzereien, verzierte Beschläge für die Türen und anderes. Hier und da standen Schalen mit getrockneten Blüten um den Gestank der Stadt und der Schmiede zu vertreiben.

Die junge Frau klopfte an eine Tür im Flur jenes oberen Stockwerks und wartete den Moment darauf, dass Giada von innen her befahl: “Herein.”

Das Zimmer, in das Liviu also auf diese Weise geleitet wurde, war eine schön eingerichtete Stube. Es gab einen großen Tisch, auf welchem ein schwerer, eiserner Leuchter Stand. Die Kerzen darin waren ausgelöscht doch nun schickte die junge Frau sich an, eine nach der anderen an einem kleinen Talglicht im Flur und dann aneinander zu entzünden.

Giada selbst saß an einem der Stühle, die zu diesem Tisch gehörten. Sie hielt ihren Rosenkranz in ihren Händen, den sie jedoch zurück an seinen Platz an ihrer Scherpe fallen ließ, als sie sich erhob, um Liviu mit einer Handgeste seinerseits zum Sitzen einzuladen.

“Ich will hoffen, dass Ihr Euch etwas sammeln konntet”, sagte sie. “Ihr seid außergewöhnlich früh aus Eurer Starre erwacht. Weder ich noch dieser Haushalt haben in dieser Nacht einen derartigen Trubel erwartet. Doch es ist wie es ist. Gut, Euch wieder auf den Beinen zu sehen.”
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Liviu Cosma
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Re: [1082] Sprüche 6:22 wenn du dich legest, daß sie dich bewahren; aufwachest, daß sie dein Gespräch seien [Giada, Liv

Beitrag von Liviu Cosma »

„Dennoch frage ich mich unentwegt was eigentlich vorgefallen ist? Wir waren im Elysium und haben uns durch eine Umarmung verabschiedet und anschließend ist alles in einem Fürchterlichen Nebel getaucht. Wenn ich versuche diesen zu durchdringen kommt zuerst der fürchterlicher Hunger und dann diese grauenhaften Schmerzen zurück. Beides droht mich mehr und mehr zu überwältigen, wenn ich versuche den Nebel zu lichten oder tiefer hineintauchen. Seid also so gütig und hilft mir auf die Sprüngen, was ist mit ihr passiert!“

Liviu schaut Giada erwartungsvoll an und deutet an seinen geschunden Körper herunter
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Giada Salvaza Rossi
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Re: [1082] Sprüche 6:22 wenn du dich legest, daß sie dich bewahren; aufwachest, daß sie dein Gespräch seien [Giada, Liv

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Giada setzte sich nicht wieder, als Liviu es auch nicht tat. Stattdessen hob sie ihr Kinn und entgegnete ihm: “Ihr irrt.”
“Wir haben uns nicht mit einer Umarmung verabschiedet. Zweimal habe ich Euren Wunsch abgewiesen. Beim dritten Male beschloss ich, Euch eine Lehre zu erteilen.”

Der Blick der Lasombra war kühl und hart. “Ihr habt diese Lehre nun mit Blut bezahlt. Ihr werdet niemals wieder jemanden zu einer Gefühlsduselei wie dieser drängen, zu einem Echo menschlichen Verhaltens, das wir uns nicht anmaßen sollten. Der einzige Zweck solchen Verhaltens in unseren Nächten ist die Maskerade.”

Die Worte waren hart, doch sie waren nicht verächtlich. Giada sah Liviu geradeheraus an und wohl auch prüfend, ob er verstand.

“Ihr habt im Elysium die Kontrolle über Euer Gebahren verloren”, sagte sie ihm dann. “Eure Verletzungen stammen daher, dass Ihr von den Wächtern niedergerungen wurdet. Ein Bruch des Elysiums wurde knapp verhindert.”

“Mir wurde auferlegt, für Eure Wiederherstellung zu sorgen. Deshalb habe ich Euch beschützt, Euch nähren und reinigen und kleiden lassen.” Hier machte sie eine Pause und war offenkundig einen Augenblick damit beschäftigt, ihre eigene, schwelende Wut zu zügeln.
“Dass Ihr eine …derartig feinfühlige Haltung gegenüber Tieren zeigen würdet, war meinen Bediensteten offenkundig unklar. Es ist mir unklar. Das hauptsächliche Anliegen war, Euch nicht lebendige Menschen zum Fraß vorzuwerfen, welche Ihr in Eurem ungezügelten, primitiven Zustand sicherlich getötet hättet. Wie gesagt war kaum abzuschätzen, ob oder wann Ihr überhaupt erwacht. Mein einziger Trost für Euch ist, dass Ihr keinen Mord auf Euch geladen habt. Nach allem, was ich über Euch weiß, sollte Euch dies hoffentlich erleichtern.”

Giada faltete ihre Hände locker ineinander und zwang sich selbst in eine tiefere Ruhe. In dieser fuhr sie dann langsam fort:

“Euch ist auferlegt, erneut vor dem Hüter vorstellig zu werden, vor welchem Ihr Eure Entschuldigung in aller Form und Höflichkeit vorbringen müsst. Ein Elysium ist kein Spielplatz für Eure Weltsicht. Ob Ihr ein Anhänger irgendeiner Bestienlehre seid, eines Blutkultes oder dem Irrglauben anhängt, Ihr müsstet Euch den Menschen gleichstellen, zu welchen Ihr nicht mehr gehört - am Ende gilt das Heilige Elysium für alle.”

“Mein eigener Fehler in all diesen Dingen war, dass ich es auf mich genommen habe, Euch diese Lehre zu erteilen. Doch ich zahle für meinen Fehler. Unter anderem mit Eurer Unterbringung und nun diesem auch für mich kaum erfreulichen Gespräch.” Sie sah ihn scharf an.
“Ich habe Euch in alledem nicht angerührt. Ich habe Euch Gastfreundschaft gewährt und solange Ihr unter meinem Dach seid, wird Euch kein Haar gekrümmt. Ich habe Euch nicht in Blut gebunden. Ich habe Euch nicht an Eure Feinde oder Eure Spötter verkauft. Ihr seid mir nichts schuldig außer dass Ihr dem verehrten Ilario Contarini Eure Aufwartung macht.”
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Liviu Cosma
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Re: [1082] Sprüche 6:22 wenn du dich legest, daß sie dich bewahren; aufwachest, daß sie dein Gespräch seien [Giada, Liv

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Liviu schaut ziemlich erstaunt „Eine Lehre – was meint ihr damit? Was ist passiert – ich kann mich nur an ein sehr freundschaftliches Gespräch erinnern, an dem wir uns am Ende voneinander verabschiedet haben. Natürlich nicht in der Form, die ihr mir genannt habt, da ich nur eine kleines Licht im Gegensatz zu euch bin.“

„Andere gebührt die Ehre euer Ehemann, eurer Kinder oder eurer Liebhaber zu sein. Sondern in der Freundschaft, die wir beiden seit meiner Ankunft langsam wachsen und gedeihen ließen. Ihr seid einiger der wenigen, für die ich meine Hand ins Feuer legen würde in Genua. Selbst Mitglieder aus meiner Familie traue ich weniger als auch.“


Er scheint nachzudenken
„Warum habe ich also die Kontrolle im Elysium verloren? Die Schmerzen passen zu dem, was ihr sagt, zusammen. Aber vorher war etwas anderes und da war eine wohliges Gefühl am Hals der sich in meinen Körper mehr und mehr ausgebreitet hatte und dann dieser bestialische Hunger als ob ich am Sterben wäre. Es weckt Erinnerungen . . . „

Seine Hand läuft seinem Hals entlang an der Seite wo Giada von ihm getrunken hat. Er steht kurz auf und wirkt geschockt, perplex und kann nur ein paar undeutliche Worte stammeln.

„Ihr habt . . . . Ihr habt im Elysium . . . Wie könntet ihr nur!“
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