[1085] Stiller Tanz auf neuem Parkett [Agnellina, offen]

[September '23]
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Agnellina
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Re: [1085] Stiller Tanz auf neuem Parkett [Agnellina, offen]

Beitrag von Agnellina »

„Es ist ein wunderschöner Ort hier.“, sagte sie und konnte mutmaßlich nachvollziehen, warum Drita oft hier herkam. Zumindest war es - was sie bisher gesehen hatte - ein schöner Ort und ein schöner Ort war sicher mehr als einen Besuch wert.

„Glaubt Ihr, Euer verehrter Clansbruder legt Wert darauf?“, fragte sie ein wenig unentschlossen und mit Bedenken im Hinterkopf. Unruhig nestelten ihre Fingerspitzen am Stoff des Rockes in winzigen Bewegungen herum.

Agnellina hörte Dritas Erklärung ihrer Tätigkeit aufmerksam zu und irgendwie hörte sie gern zu, wie die fremde Dame sprach. Sie dachte über die geschilderten Möglichkeiten nach und darüber, was diese auch im Gegenzug bedeuten könnten. Fischer gab es nur, wo es auch Fischgründe gab. Einen Hüter brauchte etwas zum Behüten. Entsprechend ließ die Schilderung Dritas in Agnellina die Ahnung erwachen, dass es wohl durchaus ein größeres Ausmaß an Unaufrichtigkeit und Wortbrüchigkeit in Genua zu erwarten gab.
„Aber könnt Ihr wissen, wessen Wort was wert ist? Was ist mein Wort wert?“
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Drita
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Re: [1085] Stiller Tanz auf neuem Parkett [Agnellia, offen]

Beitrag von Drita »

Drita nickte auf die Aussage über die Schönheit des Ortes hin, dann aber zuckte sie auch gleich mit den Schultern.

"Ich weiß es nicht. Aber... er ist Ancilla. Ich nehme an, dass wenn dieser Ort nicht seinen Wünschen entspräche, wir heute ein anderes Umfeld hätten. Von daher: Ja... ich glaube er legt wert darauf."

Die gestellte Frage zauberte ein ehrliches Lächeln auf die Lippen der Alten.

"Ich habe meine Informationsquellen... zahle dafür informiert zu bleiben. Die wichtigste Quelle jedoch sind die Handel, die ich selber bezeuge. Jemand der einen geschuldeten Gefallen bezahlt... dessen Wert steigt. Jemand der nur Gefallen aufnimmt und sie nie zurück zahlt... oder gar eine Zahlung verweigert, dessen Wert sinkt. Clan, Erzeuger, die Via, der ihr folgt, euer Benehmen Abseits vom Handel, das Wort von Harpyien aus anderen Domänen... oder das von Ahnen... alles spielt hinein in den Wert eures Wortes. Dieser Wert ist nicht zu verwechseln mit eurem sozialen Status. wenngleich sich beide durchaus gegenseitig beeinflussen. Es ist... kompliziert... das im Detail auszuleuchten."

Drita musterte Agnellina und legte den Kopf schief. Dann sagte sie ganz sachlich:

"Wenn ihr genau in diesem Moment euren Wert wissen wollt, müsste ich euch sagen: 'Er ist nahezu nicht vorhanden'. Aber das liegt vor Allem daran, dass ich Nichts über euch weiß: Ihr seid in der Domäne angekommen. Wart ihr schon beim Herold und seid Gast? Aus welcher Domäne kommt ihr? Wer ist euer Erzeuger? Welcher Via folgt ihr? Ich weiß, dass ihr dem Clan Gangrel angehört, was nicht das Schlechteste ist unter den niederen Clans. Euer Benehmen spricht momentan in diesem Gespräch zumindest für euch, statt gegen euch. Bevor ich jedoch eine gerechte Beurteilung schließen kann, müsste ich mindestens die oben genannten Fragen beantwortet haben."
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Agnellina
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Re: [1085] Stiller Tanz auf neuem Parkett [Agnellina, offen]

Beitrag von Agnellina »

Agnellina hielt sich nicht damit auf irgendwie angefasst ob der geringschätzenden Erstmeinung zu sein, sondern dachte über die Kriterien nach, die Drita aufgezählt hatte.

"Ich bin angekommen und meine ersten Schritte führten mich zum Herold, ganz wie es Gesetz und Tradition gebieten. Bis sich zum fünften Mal die Blätter färben, darf ich bleiben.", informierte sie und überlegte laut, wie das in Dritas System aussehen könnte.

"Das heißt, egal was ich tue, mein Wort kann nur für etwas reichen, was sich in dieser überschaubaren Zeit bewerkstelligen lässt."

Dieser Aspekt war recht naheliegend für sie. Nicht ganz so klar waren die Auswirkungen dessen, was ihrem Empfinden nach gar nicht in ihrer Hand lag.

"Tomei ist mein Erzeuger. 'Versprich nichts, was du nicht halten kannst und erbitte nichts, was du nicht selbst geben würdest.' Das hat er mir nahe gelegt und ich habs nicht vergessen. Doch er muss nicht mehr für mich einstehen und es ist nicht mehr als erstes an ihm über mich zu richten, denn wir sind losgesprochen voneinander. Also was haben er oder Novara nun damit zu tun, ob mein Wort verlässlich ist? Hier ist Genua und ob ich nun vom Norden, vom Osten oder vom Westen aus die Grenze passiert habe, das ändert doch nichts daran, ob ich zu meinem Wort stehe oder nicht."
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Drita
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Re: [1085] Stiller Tanz auf neuem Parkett [Agnellina, offen]

Beitrag von Drita »

Die Ancilla lächelte freudig.

"Seht ihr... und schon erhöht sich der Wert eures Worte. Ihr seid keine Fremde mehr in der Domäne, sondern ein Gast. Ihr haltet euch an die Traditionen. Zumindest eurem Wort nach."

Es war offensichtlich, dass Drita hier noch die Versicherung des Herolds einholen würde. Ihre Stimme bei der folgenden Erklärung war ruhig, wie die einer Mutter, die ihrem Kind den Lauf der Welt erklärte:

"Ihr seid eurem Erzeuger losgesprochen. Das ist richtig. Aber es gibt Erzeuger, die einen... Ruf haben. Ein Ruf, der sich auf ihre Nachkommen überträgt. Manche sind Gauner, andere berüchtigte Verfechter der Traditionen. Bei den meisten von uns schwingt dieser Ruf in der Ahnenreihe mit... denn wir erhielten die Erziehung unserer Erzeuger. Gleiches gilt für die Domäne aus der wir kommen... wäre ich noch in Venedig, wäre das Wort eines Genuesen weniger wert, als das eines Pisani... weil es hier eben... Auffälligkeiten gibt. Individuen, die ihr Wort nicht halten. Ich sehe es als meine Aufgabe an, hier dafür zu sorgen, dass sich dieser Zustand ändert."

Die Ältere machte einen Moment Pause.

"Genau so verhält es sich mit dem Blut. Die meisten hohen Clans legen mehr Wert auf die heiligen Güter unserer Gesellschaft, als es zum Beispiel die Ravnos, Tremere oder Autarkis tun. Die Via: Einem Wanderer auf dem Pfad der Könige ist sein Wort mehr Gesetz als denen auf Anderen Pfaden in der Nacht... und so sieht es sich durch alle Teile eures Status. Ein Ahn hat seinen Wert unzählige Male mehr bewiesen, als ein Ancilla... ein Neugeborener... ein Kind."

Ein Nicken folgte.

"Und doch habt ihr Recht: das sind alles nur... Richtungen. Dinge, die Einfluss auf den Wert eures Wortes haben. Gewichtiger ist jedoch, was ihr tut und, dass ihr euch daran haltet, was ihr sagt. Eingelöste schulden wiegen am Ende schwerer als die Domäne aus der ihr kommt. Alles Andere ist... ... ein Bonus. Und es mag auch vorkommen, dass ein Neugeborener einem Gefallen würdiger ist als ein Ancilla... ein Nosferatu glaubwürdiger als ein Ventrue... es ist nur, viel Arbeit an der eigenen Reputation notwendig."

So endete Drita, während ihre Hände einen symbolischen Kreis schlossen. Sie schaute Agnellina an, ob ihre Erklärung ausreichend war, oder ob noch Unklarheiten da waren.
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Agnellina
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Re: [1085] Stiller Tanz auf neuem Parkett [Agnellina, offen]

Beitrag von Agnellina »

Agnellina zeigte sich aufmerksam und hing wie gebannt an den Lippen der Ancilla. Sie lauschte, nickte hin und wieder oder runzelte die Stirn. Einiges würde sie wohl später erneut durchdenken. Es kamen viele Sachen zusammen, die sie in dieser Form vermutlich noch nicht als voneinander abhängig betrachtet hatte.

„Auffälligkeiten. Individuen.“, wiederholte sie langsam. „Ich sollte aufpassen, hm?“

Nachdenklich ließ sie auch das sacken.

„Ich werde aufmerksam sein. Aber sollte ich nun fragen, wer mit den Individuen gemeint ist?“ Sie war sich unsicher mit der Frage, ob sie überhaupt gestellt werden sollte.

„Was meint Ihr mit den heiligen Gütern der Gesellschaft?“
An dieser Stelle endete der Faden, dem sie geistig folgen konnte. Agnellinas Gesicht verriet den Wechsel zwischen Verständnis und Unklarheit sehr genau. Erst bei der Aufzählung der Altersstati fand sie den Anknüpfungspunkt wieder.
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Drita
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Re: [1085] Stiller Tanz auf neuem Parkett [Agnellina, offen]

Beitrag von Drita »

"Nachgewiesen habe ich die Sache bislang nur einer Person und ich folge Tatsachen und keinem Getratsche. Von daher werde ich auch nur konkret über diese sprechen: Angelique. Sie wurde auf dem letzten Hof aus ihrem Clan ausgeschlossen, weil sie ihre Eide nicht hielt und Blutsgeheimnisse weiter gab, wie ein Wasserfall. Sie ist nun 'Autarkis'... clanlos... und mit einer Lebensschuld, deren Handel sie nicht anerkennt, weil sie nicht... gefragt wurde. Ich würde euch raten ihre Nähe zu meiden... und erst recht keinen Handel mit ihr einzugehen."

Sie legte den Kopf schief.

"Gefallen sind die heiligen Güter von denen ich sprach. Wo die Menschen Münzen nehmen, sind die Gefallen unsere Währung. Daher ist der Wert eures Wortes so wichtig."

Neugierig blickte sie die Gangrel an. Offensichtlich fand die Ancilla nun, dass sie dran war Fragen zu stellen.

"Ich weiß nun: Tomei ist euer Erzeuger und ihr kommt aus Novara. Wo liegt das? Welchen Status hat Tomei? Was führt euch nach Genua?"
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Agnellina
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Re: [1085] Stiller Tanz auf neuem Parkett [Agnellina, offen]

Beitrag von Agnellina »

Ihr Gesicht hellte sich verstehend auf. Es war wohl mehr ein Problem in der Bezeichnung gewesen und weniger im Währungssystem an sich.

„Wo Novara liegt?“
Agnellina überlegte kurz. Ihre Hand drehte sich dabei mit ausgestrecktem Zeigefinger, bis sie im Gedanken den Weg vom Elysium bis zum Hafen und damit zum Meer gefunden hatte. Dann drehte sie die Hand und zeigte in genau die entgegengesetzte Richtung.
„Lasst Euch vom nassen Wind, der nach Sommer riecht, dorthin wehen. Durch den Wald immer fort gerade aus. An Alessandria vorbei und immer weiter. Manchmal geht es etwas bergauf, manchmal bergab. Aber es sind gute Wege.“
Gut lag hier wohl eindeutig im Auge des Betrachters, ebenso wie die Schätzung von etwas bergauf bei Wegen, die durchaus etliche Höhenmeter gewinnen konnten.
„Ihr könnt auch den Strömen aufwärts folgen. Wenn es zu steil und bergig wird, müsst Ihr etwa eine Nacht lang zurück stromabwärts laufen und dann am linken Ufer das Wasser hinter Euch lassen, dann liegt Novara vor Euch.“

Etwas verlegen senkte Agnellina den Blick.
„Die Frage nach dem Status von Tomei kann ich nicht beantworten. Der Herold fragte mich dies auch und erst dort wurde mir bewusst, dass ich das nie hinterfragt habe. Ich muss das irgendwann unbedingt in Erfahrung bringen.
Aber das zeigt mir auch, dass ich im Moment am richtigen Ort bin. Ich möchte das erfahren und mit eigenen Augen sehen, was ich bisher nicht erlebt oder nur gehört habe. Eine Stadt und vor allem das, was sie Gesellschaft nennen. Die Anderen kennen lernen und nicht nur aus fremden Geschichten von ihnen hören. Lernen, wie man unter ihnen leben kann. Oder mit ihnen. Das klingt dumm. Ich kann es nicht besser ausdrücken.“
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Drita
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Re: [1085] Stiller Tanz auf neuem Parkett [Agnellina, offen]

Beitrag von Drita »

Drita folgte mitd en Augen den Bewegungen ihrer Hand und versuchte der bildlichen Erklärung zu folgen. Dann runzelte sie die Stirn.

"Bei Mailand? Davor... oder eher noch weiter im Norden? Kennt ihr die Tedesci?"

Neugierig wanderten Dritas Augen zu dem Gesicht der Gangrel. Ihre Aussage über Tomei erzeugte jedoch ein Stirnrunzeln. Dann nickte Drita zustimmend. "Das solltet ihr. Vielleicht wisst ihr ja, ob er mit werter, wohlwerter, verehrter oder hoch verehrter von Anderen angesprochen wurde?" Ein 'höchst verehrter' schloss Drita aus. Die Information hätte Agnelina sicher gehabt.

"Es klingt, als hättet ihr hattet bislang nur bedingt Kontakt zu anderen Kainiten gehabt? Wenn ihr tiefer gehend einblicken wollt, solltet ihr euch jemanden suchen, der euch anleitet... ... und sich auskennt."
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Re: [1085] Stiller Tanz auf neuem Parkett [Agnellina, offen]

Beitrag von Agnellina »

Agnellina schüttelte schlicht den Kopf.
„Nein, kenne ich nicht. Weiter im Norden war ich auch noch nicht. Irgendwann sehe ich mir an, wie es jenseits der Berge aussieht und was für Land in den anderen Richtungen liegt. Doch ich bin zunächst dem Wind gefolgt, der mich flussabwärts und zum Meer führte.“

Das Fernweh und die Sehnsucht nach diesen unbekannten Landen schien sich gegenwärtig in Grenzen zu halten. Agnellina wirkte in sich ruhend, zufrieden mit ihrem aktuellem Aufenthaltsort, wenngleich sie angespannt dasaß, was aber wohl vornehmlich auf Dritas Gegenwart zurück zu führen war.

Agnellina versuchte sich zu erinnern, dass als Drita ihr merklich einen hilfreichen Fingerzeig geben wollte. Doch auch hier musste sie wieder den Kopf schütteln.

„Ich bedaure. Diese Ansprachen wurden mir erst in Genua erläutert und ans Herz gelegt. Da könnte leicht der Wunsch Vater der Erinnerung werden. Inzwischen habe ich verstanden, dass es wichtig wäre, es zu wissen. Doch der wohlwerte Herold hat mir eine klar begrenzte Zeit gegeben, mich hier zu bewähren. Dass ich diese Frage gegenwärtig nicht beantworten kann, weiß er ebenfalls. Daher würde ich die Zeit, die er mir zur Verfügung gestellt hat, lieber für seine Bewährungsproben nutzen. Den gesellschaftlichen Fragen zu Tomei werde ich danach nachgehen und je nachdem wie das Urteil des Herolds über mich ausfällt, kann ich das dann hier aufklären oder ich werde mich in der nächsten Domäne besser vorstellen können. Im Moment werde ich aber damit leben müssen, dass ich es nicht weiß, und das dies kein besonders gutes Licht auf mich wirft.“

Agnellinas Finger begannen in ihrem Schoß an den Nägeln zu knibbeln.

„Ihr habt Recht. Gegenwärtig hat mir jemand die Hand hierzu gereicht. Ich bin sehr dankbar dafür und gewinne zunehmend eine Ahnung vom Ausmaß, was ich alles noch nicht weiß und kenne. Demnach werde ich sicher neu verhandeln und mich vielleicht auch nach anderen oder nach weiteren geduldigen Ratgebern umsehen müssen, wenn ich den Segen bekomme und bleiben darf.“
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Drita
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Re: [1085] Stiller Tanz auf neuem Parkett [Agnellina, offen]

Beitrag von Drita »

"Eine gute Wahl, die ihr getroffen habt. Ich bevorzuge die See ebenfalls, aber im Gegensatz zu euch zieht es mich nicht in den Norden."

Letzteres hing wohl mit dem Dasein als Kind der Schatten zusammen. Die Ventrue im Norden würden ihr sicher nicht die selbe Luft zum Atmen lassen, wie es ihr hier in Genua möglich war.

"Ihr tätet gut daran es heraus zu finden, um euren Status zu untermauern. Nicht, dass man sich am Ende fragt, was mit eurer Erziehung falsch gelaufen ist... und ob es noch andere Bereiche betrifft, die zu kurz gekommen sind. Aber ich höre ihr seid euch dieses Problems bewusst und arbeitet daran. Ich will gar nicht näher darauf herumreiten und bin mir sicher, dass ihr das angehen werdet, sobald es angemessen ist."

Sie schien das durchaus gut zu meinen. Drita lächelte warm, freundlich fast schon. Eher mütterlicher, als man es von einer Ancillae erwarten würde. Die folgende Einladung unterstrich das:

"Ihr dürft gerne jederzeit zu mir kommen, wenn ihr euch unsicher seid oder sonst irgendwie Hilfe braucht. Lasst euch bitte nicht davon abschrecken. Darf ich fragen, welche Aufgabe der Herold euch angedacht hat?"
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