[1087] Heraufziehende Herausforderungen [Roya, Vergonzo, Harl]

[November '23]
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Vergonzo Faro
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Re: [1087] Heraufziehende Herausforderungen [Roya, offen]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Zufrieden lächelnd hörte er Harls Antwort an und schien sich im gesagten wohl bestätigt.
Dies zu wissen bedarf ein gewisses Maß an Erfahrung und somit auch Alter.
Zumal es nicht auswendig gelernt klang, was und wie Harl es beschrieb, daher nickte er.
"Gerne zeige ich euch die Stadt und so ihr wollt berichte ich ein wenig darüber was wann kam oder ob etwas interessantes zu berichten wäre." er lächelte schief.

Der Nosferatu wäre nicht so alt geworden, würde er Anwesende übersehen oder missachten und sah vernahm er Royas Reaktion.
Eine seltsame Peron, die offenkundig ständig Fragen im Kopf hatte, welche sich aber nicht stellte und so zuckte auch er diesbezüglich die Schultern. Er konnte nur anbieten und aufzwingen wollte er nichts...ein Gedanke der ihn zum schmunzeln brachte.

Dann sprach er einfach etwas aus.
"Ihr beide seid relativ frisch in Genua. Wie geht ihr Anfangs vor um euch zurecht zu finden in den neuen Örtlichkeiten, den Persona und unbekannten Regeln die an diesem Ort herrschen, welche vermutlich hier und da unterschiedlich sind zu dem was man aus der Heimat kennt?"
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Roya
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Re: [1087] Heraufziehende Herausforderungen [Roya, offen]

Beitrag von Roya »

„Ich folge dem, was der Prinz mir sagt.“ Die Erklärung klang erschreckend schlicht, als sie letztlich sprach und zu dem Nosferatu zurückblickte. „Wo ich herkomme ist vieles anders. Sehr vieles. Die…“ Roya wog das darauffolgende Wort ab, als sie sich nicht sicher über die Bedeutung dessen war. „Persona sind anders. Weniger.“ Erneut grübelte die Malkavianerin darüber, welcher Ausdruck es wohl am besten beschreiben mochte. „Offen.“

„Dort Keiner käme auf die Idee zu fragen die Stadt zu zeigen. Oder es zu tun.“ Ihre grauen Augen wanderten kurz zwischen Harl und Vergonzo hin und her, diese nachdenklich musternd. „Der Andere könnte ein Feind sein. Oder doch. Aber dann zwei würden sich treffen.“ Ihre Hand hob sich und zeigte zwei gestreckte Finger, wie Händler es taten, so sie etwas zählten.

Dann senkte sie einen davon ab. „Aber nur Einer würde dann gehen. Der Andere bleibt zurück. Asche im Wind.“ Roya zuckte flach mit den Schultern, bevor sie ihre Hand sinken ließ, als sie etwas Derartigem nur wenig Beachtung schenkte. „Wo ich herkomme, es gibt viel Feindschaft. Zu viel, für einen Austausch wie diesen. So Jeder besteht nur für sich allein.“

Die Malkavianerin zögerte kurz, bevor sie nachdenklich ihre Worte ergänzte. „Das hier ist anders. Und mir sehr fremd.“ Eine Aussage, die ihre bisherige Zurückhaltung und Unschlüssigkeit hinsichtlich des Anliegens des Nosferatu weiter erklären mochte. „Und ich weiß nicht, ob ich es mag. Oder nicht. Aber ich bemühe mich, zu lernen.“ Sie schenkte den Beiden ein kurzes Lächeln, welches nur schwerlich nicht widerspiegelte, dass sie sich nicht sonderlich wohl hierbei fühlen mochte.
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Harl
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Re: [1087] Heraufziehende Herausforderungen [Roya, offen]

Beitrag von Harl »

Harl sah das Lächeln nicht an. Er lauschte nur, witterte in den Wind. Und am Ende nickte er. "'s ist wahr. In deiner Heimat. Hier. Überall."

Sehr sachte hob er eine Hand und machte eine Geste zu Vergonzo. "Doch 's gibt Gründe. Und jetzt? Einen Handel, wenn der wohlwerte Vergonzo ihn annimmt." Es war eine bedächtige Erklärung, die diese Gründe jedoch trotzdem nicht erklärte.

Er senkte die Hand wieder und lächelte dann auch, sehr flüchtig. "Eure Worte. Sie legen offen, was ich lieber verborgen gelassen hätte. Nh. Das Bestehen solcher Gründe." Sein Lächeln verblasste, doch er schüttelte sich und ließ die Dinge eben so wie sie nun gekommen waren. Er begann etwas neues: "Eure Heimat kennt und achtet... Elysium? So dass Treffen möglich werden? Wie jetzt, unter uns, zu dritt?"
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Vergonzo Faro
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Re: [1087] Heraufziehende Herausforderungen [Roya, offen]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Vergonzo lauschte den Worten Royas sehr genau.
"Nun wir sind stärker und erreichen mehr, wenn wir mehr Hände zusammen tun. Mehr Köpfe, Ideen und Gedanken zusammen führen. Dazu ist mein Geschäft Wissen und Informationen. Ohne Austausch hätte ich nichts was man kaufen oder ich anbieten könnte. Dazu schützt uns die Hand unserer Princeps, da ein Streit mit Asche als Folge dazu führen würde, das der Überlebende dafür büßen und bezahlen müsste. Die Folgen seiner Taten würden ihn mehr behindern als der tote Widersacher es je gekonnt hätte." gab er seine Gedanke dazu kund und ergäntze sie dann nochmal.
"Sollte es zum Ableben eines anderen kommen, sollte man sich gut darauf vorbereiten oder es gut einfädeln." er schmunzelte kurz in Gedanken versunken.

Zu Harls nun offenbarten Wahrheit, dass er sicher Gründe hatte Vergonzo diesen Handel vorzuschlagen, ging er nicht ein, nickte ihm nur zu. Ergänzte dann aber verbal eine Zusage, sich erinnernd das Harl wohl vielleicht das Nicken nicht wahrnahm.
Eine Geste, sorgfältig getätigt das der Stoff seines rauen alten Mantels diese Geste hörbar machte, gab er das Wort frei für die beiden Kinder des Mondes.
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Roya
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Re: [1087] Heraufziehende Herausforderungen [Roya, offen]

Beitrag von Roya »

Die Malkavianerin hörte Vergonzos Erklärungen interessiert, wenn auch mit sichtbar nachdenklicher werdendem Blick zu. „Dieses zusammen führen, dieses zusammen tun, wie du es nennst.“ Grübelnd betrachtete Roya den Nosferatu, während sich ihre Nase kräuselte, bevor sie ihre Hand auf ihrer Brust flach ablegte. „Für mich, es klingt sehr fremd. Wider unsere Natur.“ Sie ließ diese Aussage so stehen, bevor sie einen Moment später in Richtung Harl sah und auf dessen Frage einging. „Sicher, wo ich herkomme, es gibt Elysien. Sie sind Anders, aber es gibt sie, ja“
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Harl
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Re: [1087] Heraufziehende Herausforderungen [Roya, offen]

Beitrag von Harl »

Harl neigte sich etwas vor, witterte in Royas Richtung als hätten ihre Worte auch für neue Eindrücke gesorgt.

"Unsere Natur", raunte er. "Frage drei von uns, was unsere Natur ist. Dann gibt es vier, fünf Antworten." Er zupfte sich grüblerisch mit seinen Fingerspitzen an dem dünnen, ausgefransten Kinnbärtchen, das wohl auch in einer Ewigkeit niemals ein richtiger Bart werden würde.

"Was ist unsere Natur für Euch, wohlwerte Roya?"
Nach dieser sicherlich nicht eben leichtgewichtigen Frage räumte er dann jedoch ein: "'ch will nicht ...nh. Unhöflich sein. Nicht nach einer Sache fragen und selbst nicht antworten. Darum mache ich... einen Vorschuss: Meine Antwort ist 'die Jagd'. In unserer Natur, sage ich, sind wir ...Jäger. 'Raubtiere' sagte mir mal einer, doch wir sind ...nicht einfach Tiere. 'Jäger' kann Tier sein ...und mehr."

Interessiert lehnte er sich weiter etwas zu ihr vor, aber dann auch zu Vergonzo, der sicherlich auch seine eigene Antwort haben konnte.
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Roya
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Re: [1087] Heraufziehende Herausforderungen [Roya, offen]

Beitrag von Roya »

„Unhöflich.“ Die Malkavianerin drehte ihre Hand hin und her. Eine dezente Geste zwischen Geben und Nehmen. Tätscheln und Schlagen. „Ja. Möglich.“ Roya wog ihren Kopf leicht hin und her, bevor ihr Blick in Richtung Vergonzo wanderte, ihm die Möglichkeit gebend zu sprechen, bevor sie selbst auf die Frage antworten würde, sich selbst die Zeit damit gebend, kurz nachzudenken. So fanden ihre grauen Augen wenig später langsam auf Harl zurück, bevor sie den Kopf schüttelte.

„Unsere Natur ist nicht: für mich.“ Roya legte ihre Hand auf Höhe ihrer Brust ab, während sie abwechselnd zwischen ihren Begleitungen hin und her sah. „Sie ist unser aller.“ Ihre Hände öffneten sich und sie deutete in die Weiten, die Beiden mit einbeziehend. „Wir alle sind gleich. Tief im Inneren.“ Die Malkavianerin klopfte sich mit ihrer flachen Hand mehrfach kurz auf die Brust, wodurch kleine, trockene Schichten ihrer Kleidung knackten, als diese aufsprangen. „Hier drin.“ Sie machte eine kurze Sprechpause, bevor sie Verständnis zeigte.

„Genua ist fruchtbar, so ja, es gibt hier wenig Grund nicht zusammen Träume, Ideen, Ziele oder Pläne zu verfolgen. Außer Macht. Oder Selbstsucht. Womöglich. So Zusammenarbeit macht für euch Sinn. Nehme ich an.“ Dann zeichnete sie den Beiden jedoch ein anderes Bild der Welt auf. „Da aber wo ich herkomme, es gibt nur wenig Nahrung. Und viele Neugeborene. Sehr sehr viele. So es ist schwer nicht zu vergehen. Durch Hunger oder durch Angriffe, denn unsere wahre Natur ist, uns von dem Blut der Welt nähren zu müssen. Ohne das, wir vergehen. So wenn die Wahl ist, ob wir vergehen oder Andere, unsere wahre Natur wird immer sagen: sie.“ Roya zuckte mit den Schultern, als sie jene unliebsame Wahrheit offen aussprach.
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Vergonzo Faro
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Re: [1087] Heraufziehende Herausforderungen [Roya, offen]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Der Nosferatu hörte zu. Royas Heimat schien zumindest aufwendiger zu sein, wenn es um das Überleben ging. Sie hatte dort bestanden. Das gelang manchen nichtmal in einfacheren Domänen.
Harl klang nach einem klassischen Jäger. Vergonzo nickte.
Jede Jagd barg die Gefahr selbst zum gejagten zu werden und auch er war noch da. Aber der Nosferaut kannte den Reiz, die Aufregung einer Jagd und der Moment wo man die Beute legte.
Und so zeigte sich kurz etwas wie Respekt in den verschobenen Gesichtszügen des Nosferatu.
Das Thema fiel dann interessanter Weise auf ihre Natur. Spannend.

Da Roya darauf achtete, nickte er ihr zu und nahm ihre Geste positiv auf und an.
"Ist unsere Natur unser Tier? Ist das Tier unsere Natur? Bestimmt das eine das andere? Oder umgekehrt? Ich denke weder noch, wenn man beides in einem Gedanken benutzt." er deutete auf Mund und Kopf, was seltsam anmutete da es wie Zeichensprache aussah?
Dann Griff er sich mit beiden Händen flach auf die Brust.
"Das Tier kommt aus uns, ist aus dem Stoff unseres Selbst, unserer Seele, geformt von dem was unsere brennendsten Wünsche sind." eine Pause von einem Lippenlecken gefüllt folgte, ehe er fort fuhr.
"Und kein Wille der Welt ist stark genug es auf ewig einzusperren, daher ist der erste Schritt unsere Natur, unser Tier zu verstehen. Dann erkennt man, es will nichts was wir, im tiefsten Herzen verborgen, nicht auch wollen." und eins wollten alle Kainiten. Überleben. Und dazu gehörte das Leben der Anderen und deren Blut. Nun leckte er über seine klobigen Zähne und ließ die Zunge durch eine große Lücke geräuschvoll schnallen.
"Daher ist es richtig, wenn man sagt: Ich bin das Tier. Das Tier bin ich. Ich bin meine Natur und meine Natur ist das Tier wie auch das Tier meine Natur ist. Alles danach sorgt lediglich dafür das wir überhaupt gemeinsam an einem Ort wie Genua zusammen existieren können. Wege und Pfade, Gesetze und Richtlinien. Sie verbinden uns an unterster Stelle was am Ende einer langer Kette von Verflechtungen dafür sorgt, dass wir auch miteinander können. Eine Gesellschaft entsteht."
Hier endete er vorerst und sah tiefgründig in die Gesichter der beiden Gesprächspartner, er suchte vielleicht etwas.
Aber klar war, da war sicher noch mehr in ihm zu diesem Thema.

Zu Royas antwort nickte er. Auf das wesentliche heruntergebrochen waren Kainiten alle gleich. Blut, Überleben, Egoisten.
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Harl
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Re: [1087] Heraufziehende Herausforderungen [Roya, offen]

Beitrag von Harl »

Austausch wie dieser, vermutete Harl, war ein Grund dafür, dass es etwas gab wie ein Elysium. Ein Grund, der schöner und weniger blutig klang als viele andere. Harl lauschte den beiden und konnte ihnen zustimmen. Es waren einfache Sachen, die sie sagten. Aber wahr genug.

“Hunger, ja. Überleben.” Er nickte Roya zu, denn er kannte diese Dinge. Sie waren seine Heimat.
“Doch.. hn. Es gibt wenige die allein… das tun. Überleben.” Er strich mit der Hand über eine Narbe, die sich um seinen Oberarm wand wie vielleicht von einem Seil. Oder dem Tentakel eines Kraken.
“Doch sie sind nicht hier. In ..einer Stadt und Domäne, wie Genua. Ich kenne solche. Von unten.”

Er wiegte den Kopf. “‘s wird sie auch anderswo geben. In den hohen Bergen? Wüsten? Steppen. Wo wenig andere überleben können. Solange es Blut gibt, kann es solche wie uns geben.”

“Doch ‘s gibt Orte wie diese… Stadt. Wo die Zusammenkommen, die … hn. Was der wohlwerte Vergonzo sagt: Hier ist eine Gesellschaft entstanden. Und… daran kann auch einer gewinnen, der weiß, dass es um den Hunger geht. Ums Überleben. Hier…”
Mit einer kleinen, kreisenden Geste schloss er das Stadtrund ein. “...gibt es Gelegenheiten, die es tief unten und weit draußen nicht gibt.”

“Ich kenne beides”, sagte er dann. “Beides hat seine Zeit. Seinen Nutzen. Zweck. Wahrheit.”
Harl rieb sich noch einmal den Arm.

“Fürs Kennen-Lernen bedanke ich mich”, meinte er dann und trat einen Schritt zurück. “Für den Austausch.” Er neigte den Kopf für beide.
“Und den Handel”, ergänzte er dann dazu und nickte Vergonzo zu. “Lasst mir eine …hn.. eine Nachricht hier, sobald Ihr Zeit dafür habt.”
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Re: [1087] Heraufziehende Herausforderungen [Roya, offen]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Der Nosferatu schaute sowohl in Harls als auch Royas Richtung während dieser sprach. Nachdem er geendet hatte schwieg Vergonzo einen Moment und sah dabei zu Roya.
Dann antwortete er Harl ruhigen Tones und legte dabei die Hände vor dem Bauch zusammen.
"Ich höre viele Gedanken, Erfahrungen und Erkenntnisse heute Nacht. Vieles davon bleibt den meisten Neugeborenen lange Zeit verschlossen. Entweder aus Angst, Vorsicht oder einer Augenbinde,... bei manchen sicher auch auf Grund der eigenen Einfachheit."
Eine kurze Pause ehe er weiter sprach.
"Es gab bereits den eine oder andere Konversationsversuch zu diesem Thema, zumal es recht einfach und grundlegend gehalten wurde. Genua hat viele Kainiten die sich durch Verstand und Geist geleitet fühlen. Es hat wenige die auf die Innere Stimme hören. So wird die Gesellschaft unterschwellig von der Mehrheit dominiert. Und viele scheren sich darum was diese Mehrheit tut, sagt und wie sie reagiert. Ich war froh zu hören das unsere Princeps verkündet hatte, dass sie versteht was einige von uns im Inneren tragen verspüren und wie sie damit vereint agieren."

Dann neigte er den klobigen Schädel und grinste schief als Harls seinen Dank aussprach und sagte zu, sich bald zu melden.
Nun wanderte sein Blick allerdings zu Roya.
Hatte sie weiteres Interessantes hinzu zu fügen?
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