[1087] Man steckt seine Nase nicht in Nossies [Rivana, Vincente]

[November '23]
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Vincente Carlos
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[1087] Man steckt seine Nase nicht in Nossies [Rivana, Vincente]

Beitrag von Vincente Carlos »

Die Nacht war ein wenig zu kühl für seinen Geschmack, als er sich durch die Gassen Genuas bewegte. Hin und wieder konnte er das Meer sehen, auch wenn die vielen Schiffe im Hafen den Blick immer mehr versperrten – von den Gebäuden ganz zu schweigen. Man konnte kaum erkennen, wie sich die Sterne wie Funken in den Wellen ertränkten, dabei fand er den Anblick immer so beruhigend.

Als er so in Gedanken versunken um eine Ecke bog, fand er sich kurzerhand einer fremden Person gegenüber. Es fehlte nicht viel und er wäre in sie hineingerannt. Missmutig, weil so plötzlich aus seinen Gedanken gerissen, nahm er sein Gegenüber kurz in Augenschein, abwägend wie er sich verhalten wollte. Dabei fielen ihm die Umrisse einer Maske auf, die sein Interesse weckten... und ihm rutschte ein „hübsch“ heraus.
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Rivana
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Re: [1087] Man steckt seine Nase nicht in Nossies [Rivana, Vincente]

Beitrag von Rivana »

Rivana schlenderte gemächlich am Kai entlang und genoss die kühle Nacht, dieser Moment der Muße war eine willkommene Abwechslung nach dem regen Treiben der letzten Tage.
Sie senkte das Tempo noch weiter und genoss den Blick hinaus aufs Wasser. Die Schiffe mit verzurrter Rigg die Sich wie ein Gespinst vom Rest des Schiffes abhob, die Sterne im Hintergrund alle diese Eindrücke hatten etwas Idyllisches und sorgten dafür, dass Rivana noch mehr entspannte und sich leicht darin verlor.
Hier und da grölten raue Matrosen Stimmen Shantys, die in Rivanas Herz ein wenig mit Fernweh erfüllten.
Diese Facette des Hafens liebt Rivana besonders. Es gibt aber auch die Kehrseite: Dirnen, die sich anbieten, volltrunkene Hafenarbeiter lauthals pöbelnd durch die Straßen ziehen.
In Gedanken verloren bog Rivana in eine Gasse ein. Sie vernahm die Person schon von weitem. aber er machte keine Anstalten sein Tempo zu lindern oder Gar zum stehen zukommen.
Erst kurz vor dem Zusammenstoß wurde er ihrer gewahr und hielt inne. Rivana, kurz ein wenig überrumpelt, trat einen Schritt zur Seite, um den Fremden durchzulassen. Dieser murmelte etwas, was für Rivana wie “hübsch” klang. Unsicher ob sie es richtig verstanden hatte oder nicht, hielt sie kurz inne und wartete darauf, ob der Herr noch was sagen mochte oder ob er an ihr Vorbei gehen würde.
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Vincente Carlos
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Re: [1087] Man steckt seine Nase nicht in Nossies [Rivana, Vincente]

Beitrag von Vincente Carlos »

Vincente machte keine Anstalten, den Weg freizugeben. Er blieb einfach vor der Gestalt stehen und musterte sie neugierig.

Eine Maske, dachte er. Er kannte nicht viele Personen, die maskiert durch die Straßen Genuas gingen. Banditen zogen ein um das Gesicht geschlungenes Tuch vor, denn das ließ sich schneller verbergen und war weniger verdächtig. Andere hingegen … gehörten zu einem weitaus gefährlicherem Schlag. Seine Augen huschten über sein Gegenüber, auf der Suche nach Hinweisen, die seinen Sinnen eine eindeutigere Botschaft zuteil werden ließen.

Damit er jedoch nicht wie der letzte Depp dastand, fügte er der Stille ein paar Worte hinzu: „Eine hübsche Maske habt ihr da“, begann er, „habe ich eine Einladung zu einem Ball nicht bekommen oder hat sie einen weitaus tödlicheren Grund?“
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Rivana
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Re: [1087] Man steckt seine Nase nicht in Nossies [Rivana, Vincente]

Beitrag von Rivana »

Ein Lächeln huschte über Rivanas Lippen. “Danke, aber nein, es gibt keinen Ball", sprach Rivana “Ich trage eine Maske…” begann sie und suchte nach den passenden Worten “weil ich gezeichnet bin und ich mich deswegen Verbergen möchte”
“Wenn ich fragen darf?” Mit wem habe ich den das Vergnügen? interessiert, schaute sie ihn an.
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Vincente Carlos
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Re: [1087] Man steckt seine Nase nicht in Nossies [Rivana, Vincente]

Beitrag von Vincente Carlos »

„Habe die Ehre“, er machte eine galante Verbeugung, „Ihr dürft mich Vincente nennen.“ Er lächelte spitzbübisch. „Ihr seid gezeichnet? Hat man euch ein Leid getan? Sagt, welch elendem Schuft soll ich dafür das Fürchten lehren?“ Ein wenig genüsslich fügte er hinzu: „Darin habe ich ein wenig Übung, wenn man so will.“ Frech zwinkerte er. „Vor mir braucht ihr keine Scheu haben, es gibt nicht viel was ich zu fürchten habe...falls ihr also doch krank seid und eine Ansteckung fürchtet...“ Er machte eine abwinkende Handbewegung, bevor er fortfuhr: „Da braucht ihr in meinem Fall keine Angst haben. Ich bin recht...robust und … anhaltend...gebaut“, flirtete er. „Daher bitte, seid ganz ihr selbst.“
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Rivana
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Re: [1087] Man steckt seine Nase nicht in Nossies [Rivana, Vincente]

Beitrag von Rivana »

Rivana lächelte wegen der Verbeugung hinter ihrer Maske.
“Und ihr dürft mich Rivana nennen” “Nein man hat mir kein Leid zugefügt”
“Und ihr müsst auch niemanden das fürchten lehren”

“Wenn ich genauer nachfragen dürfte?" "Übung in was genau?” "Ich bin auch in einigen Dingen gut bewandert!” antwortete sie ihm und spielte ein wenig mit ihrem Umhang herum.
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Vincente Carlos
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Re: [1087] Man steckt seine Nase nicht in Nossies [Rivana, Vincente]

Beitrag von Vincente Carlos »

„Rivana“, wiederholte er ganz so, als würde er ihren Namen kosten, als enthielte er erste Geschmacksnoten Ihres Blutes.
Das Lächeln blieb in seiner Stimme.
„Wie schade, so kann ich euch dann wohl nicht beeindrucken. Und Glückwunsch, dass euch keiner ein Leid tat. Dergleichen ist sehr selten.“ Und wenn, so hält es nie lange an, fügte er in Gedanken hinzu. Er zuckte kurz mit den Schultern. „Och, das eine, das andere, ein Handwerk, ein Zeitvertreib...“, beantwortete er ausweichend ihre Frage. „Ich kann gut mit Knoten“, fügte er dann laziv hinzu. „Und manch anderen Dingen.“

Er musterte ihre Gestalt und blieb an ihren Haaren hängen.

„Aber sagt doch, ihr habt so eine schöne Stimme und dieses wunderbare Haar... Ich frage mich, ob euer Gesicht wirklich nicht damit mitzuhalten vermag und bezweifle es sehr. Seid nicht scheu, nehmt doch die Maske ab, damit ich mich an euren Zügen erfreuen mag“. Den versteckten Befehl betonte er so, dass er gut im Rest des Satzes versteckt war. Auch hatte er seine Worte so getimet, dass er ihr dabei in die Augen sah, als er ihn sprach.
Spoiler!
*Charisma + Führunsqualitäten
— heute um 17:38 Uhr
Vincente Carlos (MaLuRi) Request: [7d10] Roll: [10, 7, 4, 2, 1, 1, 1] Result: 26
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Rivana
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Re: [1087] Man steckt seine Nase nicht in Nossies [Rivana, Vincente]

Beitrag von Rivana »

Rivana grinste unter ihrer Maske: Was denn für ein Handwerk? Wenn man neugierig sein darf…
Neugierig fragte Rivana: "Was denn für andere Dinge?”
“Verzeiht mir, aber ich behalte die Maske lieber an." "Manchmal ist das Verborgene das, was die Neugier weckt, nicht wahr?” sprach Rivana mit höflicher aber ruhiger Stimme.
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Vincente Carlos
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Re: [1087] Man steckt seine Nase nicht in Nossies [Rivana, Vincente]

Beitrag von Vincente Carlos »

Vincente legte die Stirn in Falten und seine Lippen formten wortlose Flüche der Ungläubigkeit. Er hatte dieser Person einen Befehl gegeben und dieser war nicht ausgeführt worden. Eine Schande war das! Was war da passiert! Warum gehorchte das Frauenzimmer nicht!

Er zwang seine Stirn sich zu glätten und setzte wieder eine freundlichere Miene auf.
„Neugier auf Verborgenes...ja so kann man das auch sagen. Wobei das Unbekannte ja nicht immer ganz gefahrlos ist, nicht wahr?“ Er kratzte sich das Kinn.

„Nun ich bin Händler und als solcher viel unterwegs. Da schnappt man den ein oder anderen Trick auf. Ich kenne auch ein paar Trinklieder, aber die sind nichts für Damenohren.“ Er lachte schallend. „Und dann gibt es ja auch immer die Dinge mit denen anzugeben es sich nicht ziemt, zumindest nicht gegenüber Frauen.“ Er zwinkerte. „Aber was bringt euch denn in diese schöne Stadt? Handelt...ihr auch?“ Er legte eine besondere Betonung auf das Wort handeln und spielte damit, wie er hoffte, geschickt auf den Austausch fleischlicher Genüsse gegen Münzen an...
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Rivana
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Re: [1087] Man steckt seine Nase nicht in Nossies [Rivana, Vincente]

Beitrag von Rivana »

Rivana lächelte hinter ihrer Maske und dachte
Vielleicht hat das 'Frauenzimmer' einfach beschlossen, seinen eigenen Weg zu gehen – wer weiß das schon?

“Das Unbekannte ist in der Tat ein Abenteuer, das nicht ohne Risiko ist.” “Aber manchmal lohnt es sich, sich in die Gefahr zu stürzen, um die verborgenen Schätze zu entdecken, die das Leben für uns bereithält." "Vielleicht liegt gerade darin der Reiz des Unbekannten – in der Möglichkeit, etwas Neues zu erleben, auch wenn es manchmal ein wenig riskant erscheint."

"Früher oder später würde ich gerne diese Stadt mein Zuhause nennen." “Es gibt etwas an diesem Ort, das mich anspricht und mich dazu bringt, mir vorzustellen, hier sesshaft zu werden."
Rivana`s Blick glitt zu den alten, Kletterpflanzen die die halbe Hafenmauern einnahmen.
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