[1087] Im hölzernen Galopp [Arash, Roya]

[Roya]

Roya neigte ihren Kopf zur Seite, während sie den Abgang des Gangrel nachdenklich musterte. „Du probierst dich aus. Du findest deinen Weg.“ Ihre Stimme war gewohnt kratzig, auch wenn ihre Feststellung warm klang. „Eine interessante Art.“ Sie schenkte Arash ein Lächeln, bevor sie ihre Hand an das Schaukelfass legte und mit ihren Fingerspritzen über dieses streichelte. „Doch ein richtiges Pferd wäre gestiegen.“ Sie unterstrich die Bewegung mit dem Kippen des hölzernen Konstrukts nach hinten. „Du wärst unten, doch unsanft.“ Sie lockerte ihren Griff, woraufhin es wilder zu schaukeln begann, derweil sie ihr Haupt aufrichtete und nickte. „Aber ja, du kannst versuchen wieder aufzusteigen.“

[Arash]

"Hrm." machte Arash und betrachtete das nun schaukelnde hölzerne Pferd. "Wahrscheinlich." gab er zu. Er klang dabei nachdenklich und machte sich im Anschluss daran das Pferd erst einmal wieder anzuhalten, damit er wieder aufsteigen konnte. "Aber, wenn ich mich seitlich ablasse, wie ich aufgestiegen bin, dann ist das Fass im weg." stellte er dann noch überlegend fest. Erst dann machte er sich daran erneut, diesmal ein bisschen eleganter, wieder auf das Ross zu klettern.

Schließlich saß er wieder oben. "Erklärst du mir wie ich wieder runterkommen, ohne das das Pferd...steigt?" fragte er und blickte auf Roya herunter.

[Roya]

„Es gibt auch kräftige Pferde.“ Royas Erklärung klang derart schlicht und simpel, dass die Feststellung der Malkavianerin spürbar unterstrich, dass sie Niemand war die Ausreden jedweder Art akzeptierte. Entsprechend tätschelte sie das Holzfass, als würde sie es für ein richtiges Tier halten, welches gerade des Trostes, ob der Beleidung seiner Körperfülle durch den Gangrel, bedurfte.

Nachdem Arash oben auf war, nickte sie auf die Frage des Gangrel hin bestätigend. „Das war die Abmachung, ja.“ Dann kam sie näher an das Fass und legte ihre linke Hand ungefragt zwischen seine Beine. „Du greifst hier.“ Sie legte ihre rechte Hand noch näher, an seinen Körper, als sie seiner Körpermitte, als auch seinem rechten Bein unweigerlich damit näher kam.

„Und hier. Dann du lehnst dich nach vorn. Drückst dich hoch. Schlägst dein rechtes Bein über. So wie du es beim Aufsteigen gemacht hast, ja?!“ Sie sah aus grauen Augen fragend zu ihm auf, ob er verstanden hatte und schenkte ihm ein Schmunzeln, bevor sie das Ross streichelte.

„Keine Sorge, ich halte es fest, so es schaukelt nicht so sehr.“ Mit diesen Worten löste sie ihre Berührung und hielt das Schaukelfass fester, so dass es für Arash einfacher wurde. „Und du berührst das Fass beim Aufsteigen doch auch mit deinem Körper. So es ist nicht schlimm, so du es beim Absteigen berührst. Du solltest es nur nicht treten.“

[Arash]

"Hm...ja..." nickte er, als Roya kräftigere Pferde erwähnte. Dann aber folgte er ihren Worten und mit den Augen auch ihrer Hand. mit den Augen, als sie diese nah seiner Körpermitte ablegte. Schließlich kratzte er sich am Kinn und nickte erneut nachdenklich, nachdem Roya geendet hatte. "Verstehen." sagte er immer noch nachdenklich und mehr zu sich selbst, als zu der Malkavianerin, bevor er tat wie sie ihm gesagt hatte. Er drückte seinen Körper mit den Beinen hoch und nahm dann sein rechtes Bein über das Fass, um sich an der Seite des hölzernen Pferdes herabzulassen. Es hätte sicherlich eleganter aussehen können, aber immerhin landete er nicht auf dem Hintern, sondern musste nur einen kleinen Ausfallschritt machen, um sein Gleichgewicht zu halten.

Dafür stand er nun nur noch eine Nasenlänge von Roya entfernt und blickte ihr schmunzelnd in die Augen. "Das...ist viel einfacher, als meine erste Methode." Er grinste. "Wirklich ein großartiges Pferd."

[Arash]

"Hm...ja..." nickte er, als Roya kräftigere Pferde erwähnte. Dann aber folgte er ihren Worten und mit den Augen auch ihrer Hand. mit den Augen, als sie diese nah seiner Körpermitte ablegte. Schließlich kratzte er sich am Kinn und nickte erneut nachdenklich, nachdem Roya geendet hatte. "Verstehen." sagte er immer noch nachdenklich und mehr zu sich selbst, als zu der Malkavianerin, bevor er tat wie sie ihm gesagt hatte. Er drückte seinen Körper mit den Beinen hoch und nahm dann sein rechtes Bein über das Fass, um sich an der Seite des hölzernen Pferdes herabzulassen. Es hätte sicherlich eleganter aussehen können, aber immerhin landete er nicht auf dem Hintern, sondern musste nur einen kleinen Ausfallschritt machen, um sein Gleichgewicht zu halten.

Dafür stand er nun nur noch eine Nasenlänge von Roya entfernt und blickte ihr schmunzelnd in die Augen. "Das...ist viel einfacher, als meine erste Methode." Er grinste. "Wirklich ein großartiges Pferd."

[Roya]

„Das Beste.“ Sie tätschelte mit ihrer Hand vergnügt das hölzerne Gebilde, während sie Arash ein breites Lächeln schenkte. Die Malkavianerin wich nicht von ihm zurück, sondern genoss für einen Moment die kribbelnde Nähe, bevor sie einen weiten Ausfallschritt zur anderen Seite des Pferdes machte und mit ihrer Hand eine einladende Geste in Richtung Arash beschrieb. „Jetzt von der anderen Seite.“

[Arash]

Arash folgte Roya mit dem Blick uns nickte dann, auf ihre Handbewegung hin. "Gern." er lächelte und blieb kurz vor dem Pferds stehen, als er auf der anderen Seite angekommen war. Überlegte, wie er seine Gliedmaßen nun sortieren musste, um auf das Pferd hinauf zu kommen. Aber der Moment währte nur kurz, dann schwang er sich problemlos beim ersten Mal auf den Rücken des edlen Holzrosses. Wieder hätte es bestimmt eleganter und flüssiger sein können. Aber immerhin war er oben. Er warf Roya lächelnd einen Blick zu und saß dann wieder ab, wie auf der anderen Seite. Aber auch diesmal musste er er einen kleinen Ausfallschritt machen. Diesmal war aber etwas mehr Abstand zwischen Roya und ihm, wenn auch nicht viel. "Ich glaube...ich weiß wie es funktioniert. Was nun?" er legte fragend den Kopf schief und sah die Malkavianerin neugierig an.

[Roya]

Roya nickte anerkennend, ob des scheinbar mühelosen auf und ab des Gangrels. „Du lernst sehr schnell. Du musst sehr talentiert sein. Der Prinz hat eine gute Entscheidung getroffen, dich zur Geissel zu machen.“ Dann deutete sie auf das konstruierte Pferd. „Nun wir üben, wie du oben bleibst.“

Ihre dunkle Hand wies ihm nonverbal an, wieder aufzusteigen, während sie in einen entspannten Plauderton überging, der trotz oder gerade wegen ihrer Stimme dennoch rau klang. „Hast du schon mit Benedetto gesprochen seit dem Hof?“

[Arash]

Er legte den Kopf etwas schief, als sie ihm und dem Prinzen ein Kompliment machte. Allerdings sagte er nichts weiter dazu, sondern zog sich auf ihren Wink hin, wieder auf das Pferd. "Ich habe bereits mit ihm gesprochen, ja." nickte er. "Recht bald, nachdem ich wieder erwacht war." Sein Blick wandte sich nun Roya zu. "Ich vermute du ebenfalls?"

[Roya]

Roya lächelte dezent und blickte dabei kurz in Richtung Burgus, bevor sie bestätigend nickte und in Richtung der Geissel zurücksah. „Ja. Ich dürfte mich ihm bekannt machen.“ Dann bewegte sie sich mit einer ruhigen Haltung auf das hölzerne Tier zu, berührte mit ihrer offenen Hand vorsichtig seinen Unterschenkel und korrigierte seine Haltung. „Etwas weniger Druck hier. Und keinen mit den Knien.“ Ihre Erklärung wirkte helfend, während sie vor ihm die Seite wechselte, derweil sie seinen Körper musterte.

„Deinen Rücken gerader. Aufrechter.“ Ihre Hand legte sich auf den unteren Teil von eben jenem ab, bevor sie die Andere auf seinen Bauch positionierte. „So das Pferd sich bewegt, wirst du deine Hüfte kippen müssen. Hintern und Oberschenkel bleiben locker. Dann gehst du zurück in die Ausgangshaltung. Stell dir vor, deine Hüfte ist eine Schale und du kippst sie nach hinten aus.“

Ruhig beobachtete sie den Gangrel bei ihren Anweisungen, ihre Hände noch immer an seiner Vorder- und Rückseite, um ihn sacht zu führen, so es nötig wäre. „Du machst kleine Bewegungen. Du musst nicht viel tun. Nur regelmäßig.“ Sie schenkte Arash ein Lächeln, als sie zu ihm aufsah, derweil sie mit einem Wippen ihres Fußes auf die Kufe des Pferdes dessen Bewegung für den Reiter simulierte.

„Lass deine Schultern entspannt. Und nicht mit den Knien drücken.“ Ihre Anweisungen klangen einfach, waren dies jedoch nicht im Geringsten, betrachtete man, dass der Gangrel nichts hatte, woran er sich festhalten konnte mit den Händen. Und mit den Beinen sollte er es nicht. Die einzige zusätzliche Sicherung, die es gegen ein plötzliches nach Vorne oder Hinten kippen gab, war derweil die stützenden Hände der Malkavianerin auf seinem Körper, die ihn führte.

„War es für dich seltsam als du erwacht warst?“ Ihre Frage kam unvermittelt und doch schwang sie ruhig mit in der gleichmäßigen Bewegung des immerwährenden Aufs und Abs des künstlichen Pferderückens mit. „Dass er jetzt auch Geissel ist, meine ich.“