[1088] Geh doch dahin wo der Wein wächst [Agnellina, Toma]

[Dezember '23]
Benutzeravatar
Toma Ianos Navodeanu
Tzimisce
Beiträge: 4493
Registriert: Mo 3. Okt 2016, 12:41

[1088] Geh doch dahin wo der Wein wächst [Agnellina, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Sie wanderten in einer der ersten Nächte des Frühlings durch die Weinberge des ehemaligen Dörfchen Maddalena, welches nun ein Teil von der Stadt Genua geworden war, als die neue Mauer um es herumgezogen wurde.
Sie waren seit dem noch nie wieder hier gewesen und sie suchten einfach etwas Abwechslung zu ihrer sonstigen Jagdumgebung. Was auch nicht nur der Bekämpfung ihrer Langeweile zuträglich war sondern auch dem Umstand, dass es immer gefährlich war am selben Ort zu jagen.

Hier draußen nur erwarteten sie auch nicht viele Möglichkeiten. Maddalena war schon damals verschlafen ruhig gewesen und es hatte sich auch jetzt nicht geändert. Mehrere Höfe saßen zwischen den Weinreben, die sich die Hügel hinauf zogen aber zu dieser Zeit noch keine Früchte trugen.

Am Fuße der Weinhänge bestand das Dorf noch aus einer Kirche, Gasthaus, Schmied und Krämer. Viel mehr hatte dieses Fleckchen nicht zu bieten.
Dafür war die Aussicht von oben herab auf die nächtliche Stadt, die unter den funkelnden Sternen am schimmernden Wasser lag ganz ansehnlich.

Toma berührte beim Vorbeigehen die dürren Äste der Weinreben, die noch darauf warteten auszutreiben.
Vielleicht mochten sich ja doch einige vom Wein berauschte Menschen hier aufhalten...
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
Benutzeravatar
Agnellina
Gangrel
Beiträge: 451
Registriert: Mi 2. Aug 2023, 22:00

Re: [1088] Geh doch dahin wo der Wein wächst [Agnellina, Toma]

Beitrag von Agnellina »

Mit einem kräftigen Satz hatte sie die letzten dreieinhalb Meter überwunden und sich auf den wilden Hasen gestürzt, der nach den ersten zarten Unkräutern und keimenden Trieben zwischen den Reben gesucht hatte. Das Tier wand sich unter ihren Oberkörper, bis sie es vernünftig gegriffen bekam und ihm in einer raschen Bewegung das Genick brach. Das Zappeln erstarb sofort. Agnellina kam wieder auf die Füße, blieb in der Hocke.
„Hab dich.“, wisperte sie dem toten Langohr leise und mit freudvollem Triumph entgegen. Sie streichelte das Fell und die Löffeln mit den schwarzen Tupfen an den Enden. „Bist ein Hübscher.“, flüsterte sie anerkennend. Dann steckte sie das noch warme Tier in einen Sack, den sie quer über den Rücken band.
Sie lauschte kurz in die Nacht, fühlte sich aber recht ungestört und gewöhnlich war sie dies auch. Nun erst kümmerte sie sich um ihr eigenes Aussehen, klopfte die Spuren aus anhaftender Erde von ihrem Sprung von Rock und Tuch.
Benutzeravatar
Toma Ianos Navodeanu
Tzimisce
Beiträge: 4493
Registriert: Mo 3. Okt 2016, 12:41

Re: [1088] Geh doch dahin wo der Wein wächst [Agnellina, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Ein Todesschrei hallte durch die Nacht. Keiner eines Menschen, das erkannten sie und das würden auch die meisten Menschen erkennen. Anders jedoch als die Menschen rührte dieser animalische Schrei auch etwas in Toma an. Sie hörten nicht einfach nur einen lauten Schreckensschrei eines Hasen, sie hörten seine Angst und die Nachricht einer Gefahr, einer Bedrohung. Er warnte andere.
Nun war das nicht sonderlich ungewöhnlich im ländlichen Raum und vermutlich wurde der Hase einfach von einem Fuchs oder Eule erwischt, aber da sie ohnehin nichts sonst zu tun hatten und auch Tierblut gut genug war, wenn es eben nichts anderes gab, suchten sie den Ort des Angriffs.

Glaubend, die ungefähre Richtung richtig ausgemacht zu haben, begaben sie sich dorthin. Ohne Licht, nur dem natürlichen des Mondes als Sichthilfe nutzend.
Spoiler!
Wahrnehmung + Aufmerksamkeit
10, 7, 5, 4, 3, 3, 2, 2
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
Benutzeravatar
Agnellina
Gangrel
Beiträge: 451
Registriert: Mi 2. Aug 2023, 22:00

Re: [1088] Geh doch dahin wo der Wein wächst [Agnellina, Toma]

Beitrag von Agnellina »

Die warme Beute auf dem Rücken und die kalte Frühjahrserde unter den bloßen Füßen ging sie durch die Reihen der Reben weiter. Ein gutes Stück entfernte sie sich vom Ort, an welchen sie den Hasen erwischt hatte. Dort würde die Schockstarre des Übergriffs noch eine Weile vorhalten und andere Beute besonders vorsichtig machen. Das sprießende Gras und Beikräuter boten frische Nahrung für das winterhungrige kleine Getier. Mäuse gab es mehr in diesem Jahr, doch es war sehr mühsam diese zu erwischen. Dennoch sah sich Agnellina aufmerksam um und lauschte auf verräterisches Rascheln und Knacken in ihrer Umgebung. Sie war nicht wählerisch in dem, was sie bekommen konnte. Genua mit all seinen Regeln und Geboten, den Anforderungen und Gefahren ließ sie einen großen Teil der Nacht auf diese Weise zubringen. Es war in der Stadt so viel schwieriger satt zu werden als in der Wildnis.
Agnellina hörte ein Rascheln nahe am Boden und erstarrte. Natürlich erstarrte auch das Rascheln sofort. Es war etwas kleines. Mit Glück eine Ratte, wahrscheinlich eher eine Maus, vielleicht ein Maulwurf. Nein, kein Maulwurf. Sie hätte Hügel entdeckt und der Boden war zu steil und fest. Also Maus oder Ratte. Dunkel, verborgen zwischen der vom Winter gesprungenen Rinde der Rebstöcke und dem Boden. Agnellina verließ sich auf ihr Gehör, wartete auf die nächste Bewegung. Es dauerte nicht so lange, bis sie es wieder hörte. Ein leises Schleifen. Sie dachte nicht näher darüber nach, ging stattdessen in die Hocke und bewegte sich ganz langsam auf das Geräusch zu. Dann griff sie mit einer schnellen Bewegung unter den Rebstock und packte den warmen Schatten. Es knackte, als ein trockener Zweig dabei brach, doch das ging unter ihrem halb unterdrückten, überraschten Laut unter, als es beim Zupacken in der Handfläche sehr unangenehm wurde. Instinktiv ließ sie sofort wieder los und die Beute fiel die wenigen Zentimeter zurück zu Boden, wo sie zur stachligen Kugel gerollt liegen blieb.

Spoiler!
Geschick + Überleben: 10 5 4 4 2 2 -> 1 Erfolg
Benutzeravatar
Toma Ianos Navodeanu
Tzimisce
Beiträge: 4493
Registriert: Mo 3. Okt 2016, 12:41

Re: [1088] Geh doch dahin wo der Wein wächst [Agnellina, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Leise hatten sie einen Schritt vor den anderen gesetzt. Instinktiv waren sie mehr gebeugt gegangen um sich kleiner zu machen. Im Glauben ein Tier zu finden, das den Hasen erlegt hatte und nun selbst Beute werden würde, suchten sie die Dunkelheit nach dem Wesen ab, fanden dabei aber überraschenderweise ein Humanoides. Ihre bipedale Form war klar für sie sichtbar, auch wenn sie sonst kaum mehr als graue Schattierungen ausmachen konnten.

So hockten sie so für einen Moment hinter dem vermeintlichen Menschen, die das Raubtier, das auf sie lauerte nicht bemerkte...oder?

Spoiler!
Heimlichkeit + Geschick
9, 9, 6, 6, 5, 1

Auspex 1
Wahrnehmung + Aufmerksamkeit -3SW durch Auspex
10, 7, 6, 5, 3, 3, 2, 2
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
Benutzeravatar
Agnellina
Gangrel
Beiträge: 451
Registriert: Mi 2. Aug 2023, 22:00

Re: [1088] Geh doch dahin wo der Wein wächst [Agnellina, Toma]

Beitrag von Agnellina »

Abgelenkt durch die wehrhafte Reaktion ihrer Beute war die Aufmerksamkeit der Gangrel auf ihre Handfläche gerichtet. Sie kontrollierte, ob etwas darin steckte und blies dann darüber.
Dann beugte sie sich wieder vor und griff ganz vorsichtig unter die Rebe. Sie würde den Igel behutsam hervorziehen.

Ganz vorsichtig tastete sie nach der Stachelkugel und rollte sie zu sich heran, ohne wieder zu fest zu packen.

Spoiler!
Wahrnehmung + Aufmerksamkeit
6 6 5 3 1
Benutzeravatar
Toma Ianos Navodeanu
Tzimisce
Beiträge: 4493
Registriert: Mo 3. Okt 2016, 12:41

Re: [1088] Geh doch dahin wo der Wein wächst [Agnellina, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Während sie dies tat und ganz auf die kleine verängstigte Stachelkugel fokusiert war, sprang plötzlich etwas von hinten sie an und kräftige Arme schlangen sich um Agnellinas schmächtigeren Körper. Der Griff war kräftig und der andere Körper eindeutig größer und muskulöser als sie.

Spoiler!
KK+Handgemenge (Spezi: Packen) gg. 7
9, 9, 9, 8, 7, 6, 4, 3
= 5 Erfolge
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
Benutzeravatar
Toma Ianos Navodeanu
Tzimisce
Beiträge: 4493
Registriert: Mo 3. Okt 2016, 12:41

Re: [1088] Geh doch dahin wo der Wein wächst [Agnellina, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Der plötzliche Griff erschreckte Agnellina und sie rundete sofort den Rücken zum Buckel, um sich zu entziehen. Eine winzige Hoffnung, dass es ein freundschaftlich-brüderlicher Überfall sein konnte, zerstob augenblicklich. Weder der Geruch noch das Gefühl des Körpers passten. Zu groß, zu derb und völlig falsch in der Witterung. Es war eine reale Gefahr und sie reagierte mit einem Laut der Überraschung, während es in ihr sofort wild rumorte.

Toma, im Glauben, einen armen Menschen in ihren Armen zu haben, der wilde Hasen jagte und nach Wurzeln grub, presste ihr Gesicht zwischen die dichten Haare der jungen Frau um an ihren Hals zu gelangen und leckte zunächst mit der Zunge genüsslich darüber. Dabei waren ihre Sinne durch ihre Blutskraft immer noch so sehr gesteigert, dass sie normalweise den Puls unter der Haut deutlich spüren konnten und das auch immer genossen. Doch hier war keiner.
Überrascht und bereits mit einem Fluch auf den Lippen zogen sie den Kopf zurück und blickten auf eben diesen Hinterkopf vor sich, als könnten sie direkt durch Haar, Haut und Schädel auf ihr Gehirn und mehr noch in ihren Geist und ihre Seele blicken.

Agnellina drückte die Oberarme auseinander, um sich aus der Umarmung zu befreien. Zwar behielt sie die Oberhand über die innere Empörung, konnte den Händen, die sie gepackt hatten, aber wenig entgegen setzen. Ihre Haare kitzelten sie, sie fühlte etwas am Hals. Sie spürte, wie sich die Überraschung in Wut wandelte und dies die innere Hitze befeuerte. Mit Drücken und Winden setzte sie den Armen, die sie hielten, ihre Kraft entgegen. Innerlich rang sie und schob die Wut in ihren Widerstand. Dennoch fühlte sie keinen Fortschritt, wand sich erfolglos in den fremden Händen.
Das prüfende Schnüffeln hörte auf. Ihre Locken und ihr Nacken wurden wieder in Ruhe gelassen. Doch der Griff lockerte sich nicht.

Für Toma erschien ein blasses Wabern um die Gestalt der Kainitin. Als hätte man die Sicht des Tzimisce an diesen Rändern verschmiert. Da war keine wahrnehmbare Farbe, aber auch kein kräftiges Leuchten und Pulsieren. Es war blaß und geradezu leblos. So wie sie.
Kainit...
"Verdammt!" zischten sie. "Habt ihr euch unter Kontrolle?" Sie wollten natürlich sicher gehen, dass sie nun keinen rasenden Kainiten hier hatten.

Agnellina behielt die Muskeln angespannt, als die Stimme in ihr Ohr zischte. Viel zu nah, bloß weg und Raum schaffen. Fort aus dieser Position, dachte sie sich und antwortete nicht.
Mühevoll und ruckartig kämpfte sie weiter gegen den Griff und drehte sich wie ein zappelnder Hase. Sie erwischte den richtigen Moment und riss sich los. Noch immer war die Position sehr ungünstig, sie war auf den Knien, hatte die Weinstöcke vor sich und den Angreifer hinter sich. Agnellina griff nach dem Igel, der noch immer zu einer einzigen Stachelkugel zusammengekauert war. Wer schrie eigentlich zuerst? Sie? Das stachlige Tier? Oder die Gestalt, der sie den Igel ins Gesicht drückte? Die Gangrel wollte die Ablenkung nutzen, um zur Seite fortzukommen. Doch ihr Angreifer war zu schnell für sie. Die Zähne, die sich von einem zornigen Fauchen begleitet präsentierten, nahmen den letzten Zweifel, wenn nicht die Kraft schon überzeugt hatte, keinen Menschen vor sich zu haben. Gleichzeitig hatte er ihre Hand erwischt. Der Igel kreischte, der Angreifer fauchte und Agnellina schrie vor Schmerz, als ihre Knochen im Arm verdreht wurden und barsten. Sie zog und kam nicht weg. Ohne bewusstes Zutun brannten ihre Augen auf, ihr Schrei wurde zu einem schmerzerfülltem Fauchen, als ihre Reißzähne sich reckten und die wilde Seele in ihr sich erhob. An den Händen festgehalten und mit dem verwundeten Arm tritt sie aus, um sich zu befreien. Doch der Gegner blieb eisern, den Tritt schien er nicht einmal zu bemerken.

Toma genoß die Macht, die sie über sie hatten. Sie kam nicht davon. Sie war schwach und sie hatten sie völlig in der Hand. Auch der schöne Klang der brechenden Knochen hatte Tier und Kainit entzückt.
Ihre Hände griffen weiter fest und schmerzhaft zu.
Sie waren noch nicht fertig mit ihr. Aber sie wollten sie nicht vernichten. Vielleicht könnten sie sie mitnehmen?
Die Kainitin strampelte immer mehr in ihrem Griff, bis das Knurren tiefer und animalischer wurde und selbst dann ließen sie aber nicht los. Sie würde sich doch wohl beruhigen, oder?

Agnellina fühlte Panik aufsteigen und sich mit der Wut und dem Schmerz zu mischen. Ihr Blut brannte, rauschte in das schmerzende Gelenk. Sie fauchte unbeherrscht und versuchte sich aus den Händen des anderen herauszudrehen, fand aber keinen Spielraum.
Das Ringen hielt an, sie zerrte und trat, um sich zu befreien. Sie fühlte den inneren Zauber der Hitze, der den Schmerz bekämpfte, die Hitze und Wut, die an ihr riss, Angst und Zorn, der sie brennend umfasste. Wie eine Welle überspülte. Mit sich fortriss.

Sie beruhigte sich nicht, sie entkam der Bestie nicht. Sie wurde von ihr verdrängt. Nun machte das für Toma keinen sonderlichen Unterschied, da sich ihr Verhalten nun nicht änderte. Doch da erklang Hundegebell und die Stimme eines Mannes.

Verdammt...Menschen....sie durften sie hier nicht finden, dachte sich der Tzimisce.

Im Eifer des Gefechts versuchte Toma der kleinen Kainitin mit den Fäusten den Schädel einzuschlagen, um sie vielleicht in eine Starre zu schlagen. Zudem erfreute sich das Animalische in ihnen ob jedes Schlages. Doch es zeigte keine nennenswerte Wirkung wie zuvor. Sie war zäh.
Sie hatten nicht genug Zeit für solch ein langwieriges Unterfangen. Wenn sie auf Toma fokussiert war, dann würde sie vielleicht folgen, wenn diese gehen würden? Dann könnten sie sie so irgendwo anders erledigen. So dachten sie.
Aber leider tat sie das nicht, auch wenn sie dem unbekannten Kainit für ein paar Schritte nachlief. Sie wandte sich um und und genau in die Richtung der Menschen.

Verdammt! (nun zum dritten mal), fauchte Toma vor sich hin und setzten der unbekannten Kainitin nach. Sie könnten sie einfach ziehen lassen. Was kümmerte es sie, ob sie bei den Menschen drauf ging oder die Stille brach?
Aber sie waren da immer noch etwas ungehalten ob ihres Angriffs und etwas in ihnen dachte sich: Meins!
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
Benutzeravatar
I Tarocchi
Erzähler
Beiträge: 1540
Registriert: Sa 7. Mai 2022, 13:28

Re: [1088] Geh doch dahin wo der Wein wächst [Agnellina, Toma]

Beitrag von I Tarocchi »

Agnellina
Der Moment, an dem jede Kontrolle bricht: Rote Gier quillt hervor, kann durch nichts mehr aufgehalten werden. Hunger brennt in der Brust, brennt in der Seele. Jeder klare Gedanke ertrinkt in dieser reißenden Woge aus Rotem Hunger und nichts bleibt, wie es war.


Toma
Meins.
Sie rannte auf den Hof zu. Toma konnten das Gebell des Hundes hören, das in ein schrilles Jaulen umschlug. Etwas riss, etwas brach, das Tier floh. Die Männerstimme: “Oi! Bleib’ hier, du Töle!” Und dann: “Wer is’ da?!”
Benutzeravatar
Toma Ianos Navodeanu
Tzimisce
Beiträge: 4493
Registriert: Mo 3. Okt 2016, 12:41

Re: [1088] Geh doch dahin wo der Wein wächst [Agnellina, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Toma folgte Agnellina so schnell wie diese lief, aber versuchte nicht ins Blickfeld des Menschen zu gelangen der da rief, daher blieben sie stehen bevor sie ebenfalls direkt auf den Hof des Bauern gelaufen wären und rissen sich schließlich einfach in einer spontan getroffenen Entscheidung selbst den Unterarm auf um Agnellina vielleicht mit ihrem Blut anzulocken und so fort von den Menschen.
Würde der Wind günstig genug stehen um den Geruch zu tragen?


Spoiler!
Heimlichkeit+Geschick
10, 7, 5, 2, 1, 1

Charisma+Tierkunde
7, 6, 4, 4, 2
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
Gesperrt

Zurück zu „1088“