[1090] Die Iden des October [Allegra, Atessa, Vincente, Gabriel, Drita, (SL)]

[I Tarocchi]

Viele derjenigen, die in dieser Nacht geladen wurden, kannten die Villa Illuminata nur von den prachtvollen Einladungen der Herrin Genuas. Nördlich der Stadt gelegen, erreichbar über einen gewundenen Weg die Hänge hinauf, lag das Anwesen mit seiner Mauer, seinen Feldern, Obstbäumen und verschiedenen Bauten. Doch ganz ähnlich wie zu jenen prächtigen Anlässen in der Vergangenheit war die Villa auch in dieser Nacht strahlend hell erleuchtet. Der weiße Stein und Putz, mit dem sie errichtet worden war, ließ sie in der Dunkelheit strahlen wie einen nicht ganz wirklichen Traum im Vergleich zu der Dunkelheit der Nacht auf dem Weg hierher.

Schon am Tor für die Mauer wurden die Ankömmlinge jeweils angehalten und nach ihrem Begehr gefragt. Doch diejenigen, die ihre Namen recht nennen konnten, wurden auch durchgelassen und hinauf zur Villa geleitet, von stillen und in sich gekehrt wirkenden Männern in Rüstung und Waffen.
An der Eingangstür der Villa war es der Allesfresser, der die Gäste empfing und sie hieß, spätestens hier ihre Waffen und ihre Gefolge zurück zu lassen.

[Allegra Aldighieri]

Nach dem öffentlichen Aufruf, vorstellig zu werden, findet sich Allegra Aldighieri pflichtgemäß an der Villa Illuminata ein, allein und ohne Begleitung, ihr schmales Persönchen überwiegend unter einem sackleinernen Überwurf verborgen, in dem sie fast versinkt.

Als sie die sterblichen Wachen passiert hat und vor dem Allesfresser steht, trennt sie sich kurzerhand von ihrem gesamten Überwurf. Ob das Kleidungsstück selbst eine Waffe war? Oder Waffen darin verborgen waren?
Allegra ist unter dem Überwurf nicht ganz so aufgedonnert wie beim Hoftag, aber hat sich doch hübsch gemacht, mit bunten Tüchern, die um die Arme gebunden sind, geröteten Lippen und einem einzelnen gelben Tuch, das sie in die offen getragenen schwarzen Locken geflochten hat.

Nun, wo sie nicht mehr ganz so fremd und unbekannt ist, spricht sie mit dem Allesfresser, soweit es nicht seine Pflichten stört, und erzählt ihm von einer beeindruckenden neuen Akrobatiknummer auf dem Hof der Wunder, von einer jungen Seiltänzerin namens Serafina, die eine 45°-Steigung in fünf Schritt Höhe überwindet und dabei Pirouetten springt, bei denen das Seil beängstigend nach unten sackt. Wenn er einmal Zeit dafür hätte, müsste er das un-be-ding-t auch mal schauen.

Ein bißchen nervös ist die Kappadozianerin schon. Es war merkwürdig, dass gerade sie drei herausgepickt worden waren. Es konnte nicht alleine daran liegen, dass sie zur gleichen Zeit eingereist waren - auch Paolo, Roya und Pietro gehörten zu den Neugeborenen, die sich auf dem letzten Hoftag erstmals vorgestellt hatten, bei einer reinen Routineüberprüfung wären auch diese drei vorgeladen worden.
Aber Allegra hatte Ergebnisse vorzuweisen. Vielleicht nicht die, die zu erwarten gewesen wären, wenn sie wie ein Hündchen dem geworfenen Stöckchen des schmierigen Schacherer-Herolds gefolgt wäre, aber es waren Ergebnisse, und es lag nun an der Weißen Prinzessin, sie zu bewerten.

[I Tarocchi]

Der Allesfresser grüßt Allegra, doch ihm gelingt nicht, eine höfliche Förmlichkeit einzuhalten, wenn sie so beginnt. Er lächelt, als sie ihm von der Akrobatik erzählt und beugt sich dann etwas vor und zu Allegra herunter, die er sonst in seiner Körperfülle überragt. "Ich bin dort gern hin und wieder, am Hof der Wunder", verrät er er ihr leise. Mit einem Augenzwinkern hebt er kurz seinen Zeigefinger an seine Lippen wie um ihr zu bedeuten, dass das ein Geheimnis bleiben sollte. "Nur nicht bei Nacht."

Er bot ihr auch an, in der Eingangshalle der Villa Illuminata die Gelegenheit zu nutzen, sich an einer Schale mit warmem Rosenwasser zu erfrischen. Rosenöl und einige getrocknete Blüten schwammen auf diesem Wasser, das dazu einlud, sich den Staub des Weges von der Haut zu waschen.
Wenn sie keine Eile hatte, dann konnte sie auch mit ihm gemeinsam hier am Eingang warten. Oder sich von einem stillen Diener hinein geleiten lassen.

[I Tarocchi]

Atessa Federizi war die nächste, die vom Tor her hinauf zur Villa geleitet wurde. Allegra und der Allesfresser konnten ihre schlanke und von zwei stillen Wächtern flankierte Gestalt im Schein der Lampen schon von weitem sehen.
Die Toreador war in schön geschnittene Gewänder aus feinem Stoff gehüllt und ihr dunkles Haar war locker geflochten und hochgesteckt worden. Ähnlich wie Allegra hatte sie ein Lächeln aufgesetzt, obwohl diese Ladung zur Villa Illuminata vielleicht nicht die einfachsten oder besten Vorzeichen zeigte.

"Seid gegrüßt, werte Allegra, geschätzter Lucio", grüßte sie die beiden. Der Allesfresser geleitete sie und Allegra dann auch hinein. Zuerst in die Eingangshalle, wo beide sich an Schalen mit Rosenwasser erfrischen und den Staub des Weges zur Villa herauf abwaschen konnten. Dann jedoch sollte es schon weitergehen.

Die Villa war hell erleuchtet und zeigte sich in der Pracht, die liebevolle Hände, ein gutgehender Haushalt und nicht eben geringer Hausstand mit all den dazugehörigen Herzen und Händen gemeinsam zustande brachten. Es gab Wandteppiche oder Malereien, Vasen und andere Zierart und da war natürlich das Atrium, über dessen Säulengang die beiden Kainitinnen geführt wurden. In dieser Nacht zeigte es sich in herbstlicher Schlichtheit, mit der steinernen Muschelschale, in der still und klar das Wasser glitzerte. Einige Zierpflanzen waren in Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit zurückgeschnitten worden, doch dafür wurde der Blick mehr auf die steinernen Bänke mit ihren Ornamenten und ein Paar beeindruckender Statuen gelenkt, welche wohl zwei Liebende darstellten, die einander von der einen Ecke des Atriums aus zur anderen mit Blicken und Gesten hofierten.

Dann ging es hinein in die Weiße Halle, die Atessa und Allegra beide schon kannten. Doch in dieser Nacht war die Halle nicht leer und es wurde deutlicher, welchen Zweck sie wohl sonst erfüllen mochte, denn in ihrer Mitte stand eine große Tafel, an welcher mit Leichtigkeit wohl der gesamte Haushalt der Villa und der umliegenden Gebäude Platz haben konnte. Es roch warm nach Bienenwachs und Lavendelöl, Holz und Pergament - und Pergament zumindest war auch in Blättern und sogar gebundenen Kladden auf dem Tisch zu sehen.

Was und vor allem wer den Blick jedoch wohl sofort einfing, war die Weiße Prinzessin selbst. Aurore stand am Kopf der langen Tafel und war wohl eben gerade erst im Gespräch mit einer zweiten, größeren und ungleich dunkleren Frau gewesen: Drita war ebenfalls anwesend und ein Stück versetzt von dieser stand an der Tafel auch Gabriel Ducas.

Der Blick von Aurores blauen Augen richtete sich jedoch zur Tür, gerade als ihr Diener und die beiden Kainitinnen eintraten. Er glitt über die Gestalten, als der Allesfresser bereits zur Seite trat und sich niederkniete, um sich und wohl auch die beiden Gäste zu präsentieren.
Für einen Moment weilte Aurores Blick noch auf etwas hinter Atessa und Allegra - oder eben der Leere dort. Doch sie hielt sich damit nicht auf und gab nur dem Allesfresser einen Wink.

"Einer meiner Gäste fehlt noch", sagte sie und das war alles, das er zu hören benötigte, um wieder eilig aus der Halle zu treten.
Und so waren es nun Atessa und Allegra, die beide die volle Aufmerksamkeit der insgeheimen Herrin Genuas genossen.
Atessa sank augenblicklich bei der Tür auf beide Knie. Ihre Bewegungen wirkten elegant und beherrscht und die feinen Stoffe ihres Kleides legten sich in einem weichen, schönen Kreis um sie her. Mit gesenktem Kopf wartete sie ab.

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Atessa Clansschwäche: 9 5 4

[Drita]

Aurore pflegte zu stehen, also stand auch die Ancilla. Warm und sanft - gar nicht passend zu der kühlen Kälte - war die Stimme, die in jenem Moment verstummte, als Aurore ihren Blick zur Türe richtete. Die Zeit für dieses Gespräch - Smaltalk der Älteren - war vorbei, nun da die ersten Gäste eintrafen. Und so wie der Prinz es tat, glitt auch ihr Blick über die beiden Ankömmlinge.

Jedoch blickte sie nicht zu dem leeren Platz für den dritten Gast. Stattdessen hielt Drita die beiden Neugeborenen in ihrem Fokus. Dabei trat sie einen Schritt zurück, um nicht gleichauf mit der weißen Prinzessin zu wirken oder auch nur den Anschein davon zu erwecken.

[Vincente Carlos]

Er musste irgendwo falsch abgebogen sein, doch wenigstens war die Villa auch in dieser Nacht hell genug erleuchtet, um den eigenen Weg an ihr stets neu ausrichten zu können. Wenn er schneller ging, würde er hoffentlich nur wenig später als geplant eintreffen. Zur Not konnte er auch querfeldein gehen, das Ziel war in der Nacht schließlich gut genug zu erkennen.

Den Männern am Tor erklärte er, dass er für diesen Abend eine Einladung habe und er erwartet würde. Dass man ihn dennoch flankiert von Waffenträgern zum Eingang brachte, hebte seine Stimmung nicht gerade. Auch wenn es vielleicht zum normalen Protokoll gehören mochte, es wirkte an diesem Abend wie eine unterschwellige Drohung. Schließlich konnte einem auf dem Gelände nur Aurore passieren. Dann dachte er an die Hinrichtung am Hoftag und wurde sich wieder bewusst, dass andere Gäste nicht minder gefährlich waren.

Nun denn, auch er hätte zur Not Zähne. Was auch immer ihm diese nützen mochten.

Erst als er am Eingang vom Allesfresser erwartet wurde, schwand die Düsternis aus seinem Blick. Er freute sich darauf mit dem Allesfresser ein paar Worte zu wechseln, bevor es an den Spießrutenlauf ging. Und schließlich hatte er ja auch etwas mitgebracht.

[Allegra Aldighieri]

Allegra lächelt freudig, als der Allesfresser ihr Interesse am Wunderhof teilt, und sichert ihm nickend ihr Schweigen zu. Als Atessa eintritt, wird sie umgehend förmlicher und nickt ihr tief zu: "Ah, wohlwerte Atessa, eine Freude Euch anzutreffen!"
Die eitle Kappadozianerin nimmt gerne das Angebot an, sich mit dem Rosenwasser frisch zu machen, und folgt dann dem Allesfresser.

Als sie in die Gegenwart der Weißen Prinzessin kommt, lässt auch sie sich auf beide Kniee nieder (darauf bedacht, nicht auf Atessas kostbares Kleid zu treten) und senkt die Stirn gen Fußboden, der Dinge harrend die da kommen.

Gabriel war kein unerwarteter Anblick - die drei Eingeladenen hatten gemeinsam, relativ neulich eingereiste Neugeborene zu sein, schon seit einigen Jahren an ihrer Aufgabe. Wahrscheinlich hatte er das Treffen sogar eingefädelt. Die Kappadozianerin war noch nicht so weit, wie sie gern wäre - wie stand es da bei Atessa und Vincente? (Und warum fehlte Vincente noch? War er mit seiner Aufgabe so weit im Hintertreffen, dass er lieber reißaus genommen hatte? Oder war er auf See, und hatte von der Bekanntmachung noch gar nicht erfahren?)

Der Auftritt Dritas war da schon sehr viel unerwarteter, besonders als Parteigängerin der Venezianer. Nahm Aurore ihre Dienste als Eidwahrerin in Anspruch? Die Bekanntmachung war öffentlich gemacht worden - sollte hier an säumigen Neugeborenen ein Exempel statuiert und bezeugt werden? Aber dann machte dieser relativ kleine Kreis keinen Sinn, um bei den anderen Kainiten Eindruck zu machen würde es sinnvoller sein, das vor so vielen Augenzeugen wie möglich zu tun.

[Gabriel Ducas]

Natürlich stand der Gelehrte nicht nah an den beiden Älteren. Er beugte sich nicht einmal vor, um zu lauschen, was die beiden eventuell besprachen. Er war einfach anwesend. Gekleidet in diesmal fleckenfreie Kleider. Lederhose, Leinenhemd und eine grobe Weste darüber. An der Seite die zugehörige Umhängetasche und über die Schultern ein dunkler Wollumhang. Vermutlich war die heutige Kleidung nicht einmal den Bruchteil dessen Wert, was er auf dem Hoftag getragen hatte und vermutlich auch deutlich billiger als alles was die Anwesenden trugen, aber er schien sich dennoch nicht unwohl zu fühlen.

Gabriels Blick richtete sich zur Tür als der Allesfresser eintrat und die beiden Damen mit hereinbrachte. Das der Brujah, wie die anderen Kainiten im Raum nicht atmete machte die stocksteife Haltung nur noch deutlicher. Er selbst zeigte weder Anzeichen von Reue noch von Genugtuung. Der Bürokrat hatte seine Pflicht erfüllt, so wie es ihm aufgetragen worden war. Ein respektvolles Nicken in Richtung Atessa und auch Allegra erhielt ein, wenn auch deutlich kürzeres Nicken zur Begrüßung. Respektvoll die Etikette achtend, aber höflich distanziert. Die Hände des Handwerkers waren hinter dem Rücken und nach dieser kurzen Begrüßung sah er einen Moment in Richtung Drita, ehe sich seine Augen wieder einer anderen leeren Stelle im Raum widmeten.

[I Tarocchi]

Gabriel (und Drita), später auch Atessa und Allegra:

Das Gespräch war seicht dahin geflossen wie ein Quellbach im Sommer. Nach Mahdia hatte Aurore sich erkundigt, aber nicht allein nach den Siegen, den Zahlen, der Beute. Von den Menschen wollte sie wissen, ebenso auch von Kainiten. Von ihren Sitten und ihrer Art, von ihrem Aussehen, ihren Kleidern, ihrer Sprache. Es war so teuflisch, wunderbar, erschreckend leicht, ihr von alledem zu erzählen, was einem in die Erinnerung kam. Sie lauschte mit wachem Interesse, das in ihren schönen, blauen Augen schimmerte. Beinahe wollte man glauben, man käme heim und könnte der zarten Tochter oder Nichte oder Enkelin vom Zauber der Fremde erzählen, von den Wundern, die man geschaut hatte, von dem Reichtümern, die man mit heim brachte. Ihr Lächeln war bezaubernd, aber vor allem war es lebendig. Sie konnte aussehen als würde sie staunen, als würde sie den Ausblick auf ferne Horizonte bewundern. Was Drita und Gabriel auch - denn dieser war von der Aufmerksamkeit seiner Weißen Prinzessin nicht ausgenommen - für Genua nach Hause gebracht hatten, schien Aurore tatsächlich von Herzen zu freuen.

Hier und da ließ sie eine Bemerkung fallen, die vielleicht die Illusion der staunenden Jugendlichen ins Wanken brachte: Wie die Sklaven auf Sardinien in den Minen nun Reichtum für Genua einbrachten. Wie darum Sardiniens Reichtümer gehalten werden müssten, vor allem gegen die pisanische Gier und die arabischen Schiffe, die wie hungrige Haie um Sardiniens Küsten strichen.

Sie erzählte auch, dass Genuas Macht sich sammelte. Die Bürgerschaft mit dem Senat und ihren Konsulen entwickelte ein eigenes Selbstbewusstsein gegen die Ansprüche aus dem Norden, Westen oder Osten. Nicht ohne Stolz erwähnte sie hier und da diese zarte, erste Verwurzelung eines echten Stadtstaats, der hier anwuchs - auch dank solcher Kriegszüge wie dem gen Mahdia. Sie erzählte, dass sie hier und da ein Auge auf die Adelsgeschlechter im ligurischen Umland geworfen habe. Es sei doch eine gute Idee, wenn diese sich fester an Genua bänden und manchmal müsse man eben störrische Gestalten auch mit ein wenig Nachdruck dazu bringen, das Beste für sich und alle umher zu tun. Aurore konnte solche kleinen Bemerkungen mit der selbstverständlichsten Leichtigkeit fallen lassen, mit einem Augenzwinkern und einem beiläufigen Wink von zarter, marmorbleicher Hand.

Doch dieses leichte Gespräch kam zum Erliegen als die Tür sich öffnete und der Allesfresser Atessa und Allegra brachte. Mit einem Male war die Leichtigkeit fortgeweht als wäre sie einzig und allein mit Aurores Nähe und Art entstanden und so nun auch gefallen. Ernster sah sie nun aus, so wie sie die beiden neuangekommenen Neugeborenen betrachtete - und sie gab kein Anzeichen dafür, dass eine davon sich rühren durfte oder sollte.

Atessa und Allegra knieten so an der Seite der Weißen Halle. Hinter ihnen war die Tür, die sich zum Atrium hin öffnete, vor ihnen stand quer die lange Tafel. Aurore trat vom Kopf der Tafel weg zu ihrer Mitte und zugleich zwischen Drita und Gabriel, von welchen sie sich flankieren ließ. Über die Tafel mit ihren Schriften hinweg sah sie auf die Neugeborenen und dann letztlich zu Gabriel. Ihm gab sie ein Lächeln, beinahe ein wenig mitleidig oder vielleicht einfach eine Spur traurig.

"Du bist mein Herold", sagte sie ihm. "Also kündige sie an, die meiner Ladung gefolgt sind. Und uns, die wir sie erwarten."

[I Tarocchi]

Vincente:

Der Allesfresser wirkte ein wenig verschwitzt, so wie er Vincente erwartete. Mit einem großen Tuch wischte er sich die Stirn und schien herzlich und ehrlich erfreut, als er Vincente dann den Weg zur Villa hinaufkommen sah. Er lächelte breit und sagte: "Willkommen, wohlwerter Vincente! Ich bin froh, Euch zu sehen!"

Mit einer Geste lud er den Lasombra auch ein, einzutreten und bot eine nun neu gebrachte Schale mit duftendem Rosenwasser zur Erfrischung an.