[1090] Kennenlernen auf griechisch [Gabriel, offen] [Veranstaltung]

Wenn die Sonne hinter das Appenningebirge sinkt, kriechen die Verdammten aus ihren Löchern. Dies sind ihre Geschichten.
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Grégor du Tarente
Nosferatu
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Re: [1090] Kennenlernen auf griechisch [Gabriel, offen] [Veranstaltung]

Beitrag von Grégor du Tarente »

Grégor fluchte leise als er in Richtung Elysium eilte. Er hatte einfach die Entfernungen und Gassen Genuas unterschätzt und sich verspätet. Als er die Gärten durchschritt, streifte er die Kapuze seines Habit nach hinten und strich dieses glatt um die Spuren seiner Eile zu beseitigen.

Den Raum betretend, glitt Grégors Blick über die anwesenden Gäste bis er auf der Gestalt des Gastgebers hängen blieb. Die Anwesenheit zweier Mitglieder der hiesigen Brut wurden kurz mit einem leichten Nicken zur Kenntnis genommen. Als sich die Möglichkeit ergab und dieser sich gerade nicht in einem Gespräch befand, trat er auf Gabriel zu. “Seid gegrüßt wohlwerter Herold. Ich möchte euch noch einmal für diese Einladung und die dadurch bestehenden Möglichkeiten danken."
Während er seinen Gegenüber anlächelte, nickte er ihm wie bei ihrem ersten Treffen tief zu.
Tomorrow is a hope, never a promise. - Kindred
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Roya
Malkavianer
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Re: [1090] Kennenlernen auf griechisch [Gabriel, offen] [Veranstaltung]

Beitrag von Roya »

Roya kam spät. Doch sie kam, so wie sie es ihm angekündigt hatte. Zugesichert hatte. Ihre dunkle, dicke Leinenkleidung war bedeckt von Schichten unterschiedlichster Farben und Konsistenzen, die durch die winterlichen Temperaturen spröde geworden waren, so dass sich aufgeplatzte Risse gebildet hatten, die Einblicke in tiefere Lagen gewährten. Dennoch war ihre Haut selbst bis auf die Hände, die Füße und das Gesicht gänzlich von weitfallenden Stoffen bedeckt. Die sichtbaren Körperstellen waren jedoch kaum sauberer als ihre Kleidung. Entgegen so vieler Anderen hatte sie sich offenkundig keine Mühe gemacht sich besonders herauszuputzen.

Stattdessen war die Malkavianerin vorsichtig geworden seit den Aushängen und den Umbauarbeiten in der Casa. So hatte sie die Umgebung um das Elysium mehrfach überprüft nach Menschen, die sich womöglich im Umkreis aufhielten und den Ort im Auge behielten, sowie in den Nächten in denen sie kam und gegangen war, ihre Spuren verschleiert, als sie durch die Schatten der Häuser huschte, darauf bedacht etwaige Verfolger abzuschütteln. Sie war merklich wachsamer als noch zuvor, wovon auch der einfach geschnitzte Bogen samt Köcher, sowie dem kleinen Dolch zeugte, den sie bei den Wachen hinterlassen hatte, als sie das Elysium betreten hatte.

Ihre grauen Augen huschten im Inneren wachsam über die Umgebung, während sie in Richtung des Ortes schritt, an welchem die Veranstaltung des Brujahs stattfinden sollte. Ihre Schritte waren leise gesetzt, als sie gleich einem Schatten, sich nahezu lautlos und ohne Eile durch den Garten bewegte. In über zehn Jahren hatte sich etwas an dem Äußeren der Malkavianerin verändert, was man erst auf den zweiten Blick besser erkennen mochte, als sie sich dem hell erleuchteten Ort genährt hatte. Schwerer Schmuck, der einst silberfarben gewesen sein mochte, verbarg sich unter ihrer Kleidung. Breite Spangen, die ihren Oberarm zierten. Schmalere, an ihrem Handgelenk und Fesseln, Ohrringe und Ketten, die sich nun unter den Stoffen als grobe Abdrücke erahnen ließen.

Die Malkavianerin blickte flüchtig über die Anwesenden, doch wohl einzig, da sie auf der Suche nach dem Gastgeber war, auf welchen sie zuhielt und dem sie ein freundliches, tieferes Nicken schenkte, so sich ihre Blicke kreuzten, nachdem sie sich so positioniert hatte, dass sie von ihm entdeckt und gesehen werden konnte, ohne sich dabei jedoch aufdringlich in ein bestehendes Gespräch einzumischen, welches dieser führte, noch in dem Rücken eines der Anwesenden zu stehen, oder gar selbst Jemanden in ihrem näheren Rücken zu haben.

Entsprechend geduldig wartete sie ab bis Gabriel sich Zeit für sie nehmen würde, grüßte ihn respektvoll und überreichte ihm eine schlichte, aber nicht minder hübsch wirkende Taubenfeder, die von dunklem schwarz am Ende, über verschiedenste Grautöne hin zu einem reinen Weiß vor der angeschrägten Spitze ging und sich somit wohl hervorragend als Zeichenfeder eignen mochte. Oder auch als Zeichen der Eintracht und Symbol des friedlichen Zusammenlebens. Oder auch der Demut, mit welcher sie ihm diese mit gesenktem Haupt und Blick aus ihren offenen Handflächen offerierte. Je nachdem, wen man dazu fragen mochte.
Am Ende einer Nacht sollten deine Füße dreckig sein, dein Haar zerzaust und deine Augen leuchten.
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Drita
Lasombra
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Re: [1090] Kennenlernen auf griechisch [Gabriel, offen] [Veranstaltung]

Beitrag von Drita »

Als sich Roya als letzter erwarteter Gast an diesem Abend in die Casa begab, begann Bewegung in den Schatten oben auf dem Balkon zu kommen. Drita richtete sich langsam auf und schob sich so in den Schein einer Fackel. Nochmal schaute sie hinunter, schenkte der Meute Neugeborener ein Lächeln. Sie beobachtete die Begrüßungen, die da unten von sich gingen und bewertete das ein oder andere Gehabe. Vielleicht wäre ein Vergleich mit den alten Römern angebracht gewesen, die in den Arenen oben standen und über die totgeweihten Gladiatoren urteilten. Doch dann passierte etwas, dass die Römer damals nicht getan hätten: Drita drehte sich um und ging.

Leise waren ihre Fußstapfen zu hören, wie sie die Stufen von den Balkonen herab schritt. Ihr Kleid raschelte auf dem Marmor, während sie von den Treppen würdevoll in Richtung des Gastgebers schritt. Es folgte keine Begrüßung. Diese war offensichtlich schon zu einem früheren Zeitpunkt erfolgt.

"Ich danke euch für die Organisation dieses Abends und eure Einladung, werter Gabriel. Es ist mir eine ausgesprochene Freude hier zu sein."

Sie wartete noch eine Entgegnung ab, ehe sie lächelnd hinzufügte. "Beginnt, wann immer ihr es für richtig haltet."

Dann führten Dritas Schritte in Richtung des vorbereiteten Stuhls, welcher für sie hergerichtet worden war - von dem man aus den gesamten Tisch überblicken konnte. Dort angekommen drehte sie sich zu den Neugeborenen. Erst jetzt gab sie den Einzelnen genug Aufmerksamkeit für einen Gruß. Nach dem kurzen Gespräch mit Gabriel fiel ihr Blick nun zuerst auf Vergonzo, welchen sie auch im Anschluss mit einem deutlich tieferen Nicken als bei den folgenden Begrüßungen bedachte. Wieso und weshalb sie hier ganz offen die Positionen verschob, war offensichtlich - oder eben auch nicht.

Dann folgten die hohen Clans: Gris, Vincente, Isabelle. Eine klare Pause trennte die Drei von den Niederen, ehe Drita Asim anschaute. Auch verlor auch ihr Nicken dabei wieder ein wenig an Tiefe - kaum merklich für ungeschulte Augen, aber der Ancilla vollends in Fleisch übergegangen. Von dort ging der Blick zu Roya, Harl und Agnellina, ehe sie mit Gregor abschloss. Allen Anwesenden wurde jedoch das selbe warme Lächeln geschenkt, dass der Lasombra mit der Halbmaske aufs hübsche Gesicht zugeschnitten war.

Noch immer setzte sich Drita nicht und schien nun ihrerseits erst einmal zu warten.
Feuer und Sturm, Erdbeben mögen meine Waren zerstören.
Ich verliere nicht Viel, wenn mir das Vertrauen meiner Kunden erhalten bleibt.
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Gabriel Ducas
Brujah
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Re: [1090] Kennenlernen auf griechisch [Gabriel, offen] [Veranstaltung]

Beitrag von Gabriel Ducas »

Gabriel hatte wohl so eben die zuletzt eingetroffenen Kainiten begrüßt und lächelnd das Geschenk der Malkavianerin entgegengenommen als Drita schließlich die Bühne betrat. Selbstverständlich grüßte er diese gemäß den Regeln der Etikette und erhob sich auf deren Geste und Worte nur um mit leicht gerunzelter Stirn die sehr eigenwillige Reihenfolge der Venezianerin zu verfolgen. Einen Moment wanderte der Blick zwischen dieser und dem Baumeister hin und her ehe er sich losriss. Einen kurzen Augenblick sah er nachdenklich auf das Deckenfresko des Elysiums, ehe die Augen auf die Feder in seiner Hand wanderten und er diese am Ansatz zwischen den Fingern drehte. Dabei kurz zu Gris, Vincente und Isabelle schauend. Lass es einfach. versuchte er seinen inneren Bürokraten zu beruhigen und sah noch einmal zu Drita dann zu Vergonzo und zurück zu Drita. Betrachtete die Ancilla einen Moment fragend bevor er, scheinbar in Gedanken versunken, zu dem Gefäß ging und dabei die Geschenke in seiner Umhängetasche verstaute.
At the end of the masquerade
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You think you have a choice, but there's no other way

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Harl
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Re: [1090] Kennenlernen auf griechisch [Gabriel, offen] [Veranstaltung]

Beitrag von Harl »

Je nachdem, was Gris getan hätte, hätte Harl wohl die Vorstellung vollendet oder dies eben Gris überlassen. Dritas Auftritt und was sie tat - anders als der Gastgeber es getan hatte - waren jedoch Dinge, die dem Malkavianer tatsächlich nicht entgingen. So fremd und eigentümlich er auch wirken konnte, so ernst wurde sein Blick nun. Er war ein wenig von Gabriel zurückgetreten und suchte kurz Gris' Blick, vielleicht seinen Rat?

Doch der Ancilla wandte er den Rücken nicht zu. Nur ein Narr würde das wohl tun. Er verneigte sich, wenn sie hersah, doch vor allem spähte er zu Vergonzo herüber, um diesen einzuschätzen. Wenn Gris ihm davon auch nicht abriet, hielt er dann auch auf den Nosferatu zu.
“We live on a placid island of ignorance in the midst of black seas of infinity, and it was not meant that we should voyage far.” - Lovecraft (The Call of Cthulhu)

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Isabelle de Claire
Toreador
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Re: [1090] Kennenlernen auf griechisch [Gabriel, offen] [Veranstaltung]

Beitrag von Isabelle de Claire »

Isabelle lächelte immer noch, beinahe mütterlich, als Agnellina ihren Großerzeuger bei der Vorstellung ihr gegenüber des Banu Haqim vergaß. Daher nickte sie und fügte an die Worte der Gangrel an. "Ich verstehe, dass die Namen meiner Linie hier nicht gebräuchlich sind und sie daher anfangs schwer zu merken sind. Mein verehrter Erzeuger Lucien Roux ist ein Nachkomme des hoch verehrten Gaston de Beauchamp, Ahn vom Blut der Rose, Hüter der Elysien Clermonts, aus der Linie Arikels."

So korrigierte die Rose für dieses eine Mal den Fehler der jungen Neugeborenen. Sie hatte wenig davon sich jetzt schon unbeliebt zu machen. Sie nickte auch Asim zu. "Ich freue mich euch kennen zu lernen werter Asim. Was interessiert euch so sehr an den Tedesci? Sind sie bereits bis nach Sizilien vorgedrungen?" interessiert blickte sie zu dem Sarazenen, wurde dann aber abgelenkt, als der letzte und wohl wichtigste Gast zu der Gesellschaft stieß. Sie wandte sich, ohne eine Antwort abzuwarten in Richtung Dritas, die durch ihr Auftreten, wie ein Stein in einem ruhige Teich wirkte. Die dunklen Wellen, breiteten sich durch den Raum aus und alle Anwesenden wandten sich, durch die Präsenz der Ancilla dieser zu.

Natürlich beobachtete sie die Reihenfolge in der die Lasombra die Gäste begrüßte genau. Einen Nosferatu noch vor Gris zu begrüßen war schon ein eindeutiges Statement, welches man nicht leichtfertig machte. Insbesondere, da es keinen Nosferatu Ancilla oder Ahnen in Genua zu geben schien. Zumindest hatte der Herold ihr gegenüber diese nicht erwähnt.

Allein aus diesem Grund verneigte sie sich vor Drita als diejenige, die als vierte gegrüßt wurde. Es war interessant was hier geschah. Offenbar vertrat Drita eine Einschätzung des Standes der Neugeborenen, die diametral mit der eigentlichen Reihenfolge stand. Etwas über das sich einige Neugeborene durchaus aufregen mochten. Sie selbst war gerade erst eingereist und ohne, dass die Ancilla sie kannte, war es nicht verwunderlich, dass sie an dem Platz stand, welchen sie nun inne hatte. Es würde sich noch früh genug ändern. Für den heutigen Abend war Arroganz und pochen auf den gesellschaftlichen Normen nicht angebracht. Nicht solange sie die Wirrungen der Hackordnung in Genua durchschaut hatte.
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Vergonzo Faro
Nosferatu
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Re: [1090] Kennenlernen auf griechisch [Gabriel, offen] [Veranstaltung]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Wie jeder im Raum bemerkte auch Vergonzo den Auftritt Dritas und so legte sich die gesamte Aufmerksamkeit des alten Raubtiers für diesen Moment auf eben jene.
Jetzt, wo alle ihren Fokus auf diese Szenerie gelegt hatten und Drita dem Nosferatu Blickkontakt zugestand, folgte die erste eindeutige Begrüßung des Baumeisters an diesem Abend.
Wie am letzten Hoftag bereits, neigte er den Kopf leicht gefolgt von seinem Oberkörper, wobei letzterer keine ganze Verneigung vollführte, diese Halbe aber länger als notwendig hielt, den Blick gesenkt.
Eine Geste die Respekt, Achtung und den Abstand zwischen ihnen kenntlich machte, auch wenn dieser vielleicht nicht der war, den viele glaubten zu wissen.
Aber er war da, deutlich zuerkennen. Sie stand über ihm.
Als er sich wieder aufrichtete trafen sich ihre Blick kurz wieder ehe Drita ihre Aufmerksamkeit den dann folgenden Kainiten schenkte um diese zu begrüßen.

Es war nicht schwer zu erahnen, das der Nosferatu die Reaktionen darauf wahrnahm, auch wenn er sie nicht mit direktem Blick verfolgte. So entging ihm auch nicht Harls Interesse, welcher nahe der fremden Schönheit stand.
Und so flüsterte er eher mit luftig gehauchten Lauten dessen Name und beobachtete wie gut dessen Ohren wirklich waren. Vielleicht ein Bekundung der Offenheit für ein Gespräch des Nosferatu oder lediglich ein Test.
Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und leben, als sollt man morgen sterben.
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Asim
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Re: [1090] Kennenlernen auf griechisch [Gabriel, offen] [Veranstaltung]

Beitrag von Asim »

Fast etwas verschmitzt und Schadenfroh sah Asim zu wie Agnellina die Vorstellung verpatzte, auch wenn er keinen bösen Willen gegen sie hegte. Nun gut, ihr Clan war ja nicht für geschliffene Manieren bekannt, wobei er sich selber manchmal noch etwas schwer tat. Immerhin war man damit bisher noch tolerant umgegangen. Trotzdem spürte er einen gewissen Druck, aber Agnellinas Vorstoß hatte die Atmosphäre leicht gelockert. "Seid gegrüßt wohlwerte Isabelle, Kind des Lucien Roux, Kind des des hoch verehrten Gaston de Beauchamp, Ahn vom Blut der Rose, Hüter der Elysien Clermonts, aus der Linie Arikels.", meinte er und versuchte etwas galanter zu klingen, jetzt wo er mit einer richtigen Dame sprach. Er mochte wohl Agnellina durchaus, aber irgendwie war es doch etwas ganz anderes mit dieser Toreador zu sprechen, vielleicht lag das auch an ihrer Schönheit, er war ja als junger Mann "gestorben", der durchaus das eine oder andere Bedürfnis hatte. Er neigte auch schwungvoll den Kopf, etwas tiefer als vielleicht nötig um seinen großen Respekt auszudrücken. Er wollte grade auf ihre Frage eingehen, da wendete sie sich ab. Er verspürte sofort einen leichten Stich im Herz. Drita stahl ihm die Show. Nachdem die Begrüßungen abgeschlossen waren und er der Ancilla seinen Respekt bekundet hatte griff er die Frage nochmal auf. "Nein, zum Glück sind die Tedesci noch nicht nach Sizilien vorgedrungen...und wenn es nach mir ginge würde das auch wohl so bleiben.", meinte er leicht mysteriös, vielleicht um die Aufmerksamkeit der Schönen wiederzugewinne. "Sagt doch, um sich eure illustre Linie besser zu merken, haben eurer edler Erzeuger, oder dessen Erzeuger irgendwelche großen Taten begannen? Vielleicht könnt ihr uns mit einer Geschichte unterhalten!", warf er in den Raum. Solangsam begann er ein bisschen Gefallen an diesen Spiel zu gewinnen und genoss die Aufmerksamkeit die sein "exotisches" Äußeres ihn brachte. Zumindest wenn ihm keiner Einhalt gebot und wieder Scheu machte.
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Gris de Galard
Ventrue
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Re: [1090] Kennenlernen auf griechisch [Gabriel, offen] [Veranstaltung]

Beitrag von Gris de Galard »

Gris hatte sich im Hintergrund gehalten. Vielleicht genoss er es ein wenig, sich im Hintergrund zu halten und die Vorgänge hier zu beobachten. Und auch wenn er sich in der Rolle eines bloßen Anhängsel sehr wohl zu fühlen schien, war sein Auftreten rein der Etikette und Höflichkeit tadellos.
Seine Verneigung Drita gegenüber war formvollendet und als sich Harls Blick auf den buckligen Nosferatu legte, zeigte sich ein leises Lächeln. Sollte der Malkavianer ihn ansehen, würde sein Streben in diese Richtung mit einem angedeuteten Nicken beführworten, ehe er ihm folgte.
"Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben." - Paulus von Tarsus, Römerbrief 5,12
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Rivana
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Re: [1090] Kennenlernen auf griechisch [Gabriel, offen] [Veranstaltung]

Beitrag von Rivana »

Rivana spürte eine unangenehme Nervosität, als sie zusammen mit Vergonzo den Weg nach Elysium antrat. Gesellschaftliche Veranstaltungen waren nie ihr Fall gewesen, und sie fühlte sich stets unbehaglich in solchen Situationen. Dennoch war es für Rivana unumgänglich, sich in Genua zu präsentieren. Schließlich musste sie den Kainiten in der Stadt gegenübertreten und sich vorstellen - und solche Anlässe boten dafür die beste Gelegenheit.
Kurz bevor sie Elysium betrat, änderte Rivana ihre Körperhaltung von nervös und angespannt zu selbstsicher. Sie schritt mit festem Schritt voran, bereit, sich der Herausforderung zu stellen.
Nachdem sie Elysium betreten hatte, verharrte Rivana in der Nähe von Vergonzo und ihr Blick durchstreifte aufmerksam den Raum. Sie prüfte, ob sie bereits bekannte Gesichter entdeckte und ob sich weitere Gäste dem Kreis anschlossen.
Rivana beobachtete, wie Gabriel begann, die anwesenden Gäste zu begrüßen, und wartete geduldig, bis er schließlich zu ihr gelangte. Mit Respekt grüßte sie ihn und drückte ihre Dankbarkeit für die Einladung aus.
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