Demagogisch korrekt [Gaius]

[Januar '17]
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Caterina
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Demagogisch korrekt [Gaius]

Beitrag von Caterina »

Ein, vielleicht zwei Tage nachdem der Sieger des Bardenfests gekürt war kam der quirlige Luca mit einem gerolltem Pergament vorbei, das mit einem Band verschlossen war.
Das strahlende Lächeln änderte sich zu einem süßen, geschäftigen Miene, als er darum bat, dass nur der Herr Gaius Marcellus das lesen sollte.
Dann würde der Kleine auch schon wieder weghüpfen, singend hinaus in den Tag.

Die Nachricht selbst war schwungvoll geschrieben und der erste Buchstabe in Szene gesetzt:

"Sehr verehrter Gaius Marcellus, Neugeborener der Salubri, Liktor Genuas und Kind des Matthias von Bath, Ahn der Salubri.

Nochmals möchte ich Euch zu eurem gelungenem Bardenwettstreit gratulieren.
Ich habe mich vorzüglich amüsiert, doch leider konnte ich mein eigentliches Ziel- Euch alleine zu sprechen- nicht umsetzen.

Dürfte ich daher um ein paar Stunden Eurer werten Aufmerksamkeit bitten?

Hochachtungsvoll,

Caterina Tebalducci vom Clan der Rose"
"...Sendest noch sterbend Düfte uns zu
Rose, du Holde!
Leben und sterben will ich wie du..."
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Gaius Marcellus
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Re: demagogisch korrekt [Gaius]

Beitrag von Gaius Marcellus »

Es dauerte nicht lange, bis Caterina eine Antwort erhielt, eine positive, freundliche und einladende. Zur elften Stunde in drei Nächten wäre das Gasthaus beinahe leer, eine schöne Stimmung sich privat zu treffen und wenn es ihre Lust erlauben würde, wäre auch ihre Kunst höchst anerkannt.

An dem Abend lag das Domus im feinen späten Frühlingsduft, nur noch wenige Gäste waren anwesend und Gaius selbst saß bereits gemütlich mit einem seiner muskulösen Gefährten am Tisch. Zu Catherinas erscheinen erhob er sich lächelnd, kam ihr ein paar Schritt entgegen um sie zu grüßen und zum Tisch zu geleitet, gespannt... ob sie singen würde?
Ich hab heut Nacht vom Tod geträumt,
er stand auf allen Wegen,
er winkte und er rief nach mir so laut.

Er sprach mein Leben sei verwirkt,
ich sollt mich zu ihm legen,
ein frühes Grab sei längst für mich gebaut,
ein frühes Grab sei längst für mich gebaut.
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Caterina
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Re: demagogisch korrekt [Gaius]

Beitrag von Caterina »

Mit dem selben schelmischen Grinsen,mit dem sie die Botschaft las sah Caterina nun den Liktor an: „Ich hab was Feines rausgesucht.“ Dann zwinkerte sie dem Mann zu und sprach etwas lauter, sodass es seine Recken ebenfalls hörten: „Nur für euch.“

So strich sich die Mailänderin noch einmal über die Haare und das dunkelgrüne Kleid, wobei das Grinsen blieb. Dann wurde die Schürze in der passenden, dunkelblauen Farbe kurz geschüttelt, bevor sich die Frau schließlich umsah und die Bühnenstelle wieder entdeckte.
Die Männer bekamen noch ein verführerisches Winken, dann schritt Caterina zielstrebig auf den Lautenspieler zu und flüsterte ihm etwas ins Ohr.

Worauf schnelle Akkorde, lustig anmutend erklangen. Die schöne Frau wippte zuerst noch mit, dann begann sie zu summen. War es erst leise, wurde es immer lauter und das Wippen ging in fröhliche Bewegungen über.
Schließlich erklang die tiefe, wohlklingende Stimme, die mit hörbare Freude vortrug, die Wörter wurden mit Gestiken unterstützt:

„Ein Hoch! dem Bade, dem edlen Genuss,
Der abspült den Staub und des Tages Verdruss!
Ein armer Tropf und Schmutzfink heißt,
Wer Heißes Wasser nicht lobt und preist!

O! Zärtlich klingt des Regens Laut
Und das Rieseln des Baches im Wiesenkraut,
Doch nimmer tut Regen und Bach so gut,
Wie Heißes Wasser im Zuber tut.

O Wasser kalt! Wohl trinken wir
Dich, eh wir verdursten, und danken dir,
Doch zum Trinken ist Bier eine bessere Gab',
Und Heiß Wasser soll fließen den Rücken hinab.

O! Wasser, das dem Springquell gleich
Gen Himmel steigt, ist wonnereich;
Doch niemals rauscht ein Springquell so süß,
Wie Heißes Wasser mir - platsch! - auf die Füß!“

So endete Caterina lachend. Zwar hatte die Toreador den Takt nicht immer gehalten, doch am Ende war ihr das egal. Es hatte Spaß gemacht.
Eine kurze, galante Verbeugung und schon hüpfte die Frau wieder zurück zu den Herren.
Wieder mit dem schelmischen Grinsen fragte sie dann den Gastgeber: „War das nach eurem Geschmack?“
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Gaius Marcellus
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Re: demagogisch korrekt [Gaius]

Beitrag von Gaius Marcellus »

Der Herr des Gasthauses war sichtlich erfreut ob des Stückes, oder ob Catherinas? Zum Ende hin Klatschte er mit den restlichen Gästen kräftig und als sie auf ihn zu kam erhob er sich und neigte spaßig respektvoll das Haupt "Wahrlich, ihr habt ihn ganz getroffen. Ich sollte dieses Stück zur Hymne des Hauses machen!"

Dann rückte er seinem Gast den Stuhl zurecht und nahm selbst Platz, der Harfenspieler klämpfte leise im Hintergrund und Gaius lächelte sie an "Seid erneut Willkommen, ich sollte womöglich auch bald einen Gesangswettbewerb für unsereins ausrufen.
Doch wie kann ich euch heute helfen, Catherina? Ihr wolltet... mich alleine sprechen?"

In der Tat waren wohl nicht einmal mehr die Wächter in hörreichweite.
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Caterina
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Re: Demagogisch korrekt [Gaius]

Beitrag von Caterina »

Ein fröhliches Kichern kam Gaius entgegen: „Tut uns bloß keinen Gesangswettbewerb unter Unsergleichen an.“
Dann wurde die Frau etwas ernster: „Es freut mich, dass euch das Lied gefällt. Ich hab es von einem Bader gehört. Arikel freut sich bestimmt über so was Lustiges.“

Auf das gewünschte Gespräch unter vier Augen nickte Caterina und wurde nun vollends ernst: „Ja, habt Dank, dass ihr mich empfangt.“
Ein Augenblick der Stille verging. Die Mailänderin schien nachzudenken, ließ den Liktor dabei aber nicht aus den Augen.

Schließlich schienen die Worte gefunden und die Frau kam schnell auf den Punkt: „Bei unserem letzten Treffen spracht ihr davon, mit dem Mondkind in irgendeinerweise verbändelt zu sein. Beim Prozess lenkte eure Hetze gekonnt von Angelique ab und nun ein Bardenfest, bei dem mit Absicht eine Einladung ausblieb.
Sollte ich mich vom Medicorn fernhalten?“

Aufmerksam beobachtete Caterina die Regungen des Salubris. Seine Antwort und seine Taten würden entscheiden, wie dieses Gespräch weiter verlaufen würde.
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Gaius Marcellus
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Re: Demagogisch korrekt [Gaius]

Beitrag von Gaius Marcellus »

Als sich die erfreute Toreador setzte und begann zu sprechen verdüsterte sich die Miene des Salubri, doch eher traurig als wütend oder frustriert... als ihre Worte endeten hatte er allerdings aufgehorcht und blickte sie ebenso verwundert wie ungläubig an. Dann atmete er kurz aus, schloss die Augen und lächelte sich trüb jene noch trübere Stimmung aus dem Sinn.

Mit einem sanften kopfschütteln verneinte der Liktor die Anfrage des Kindes "Nein, ganz und gar nicht, Catherina. Ihr seid mir ein willkommener und geschätzter Gast in diesem Haus." ein sanftes, beruhigendes Lächeln bestätigte diese Aussage.
"Es war nicht meine Absicht, euch dieses Gefühl zu vermitteln... und zu meinen Worten vom Musikabend stehe ich weiterhin, nicht euch habe ich nicht eingeladen... keines der Kainskinder erhielt das Wort gezielt. Der Abend war den Sethskindern gewidmet und sie haben ihn genossen, er tat ihrer Fröhlichkeit gut. Als Kind der Rose kann womöglich nicht einmal ein Mensch so gut wie ihr verstehen, welch heilsame Wirkung die Kunst und das Erleben der schönen Seiten des Lebens auf uns haben kann."

Dann wurde er wieder etwas ernster "Von eurem Streit mit Angelique bin ich unterrichtet und so wie meine enge Freundin Seinfreda euch als ein ganz besonderes der Kainskinder dieser Domäne kennen gelernt hat, so habe ich auch sie schätzen gelernt. Unabhängig von ihren politischen Konflikten mit den älteren der Könige oder ihren persönlichen..." er hob sanft die Schulter "Wenn wir uns jedes mal allen Fehden unserer Freunden anschließen müssten, oder jede inimica unserer amici auch ungebeten hassen... dann gäbe es in jener Stadt noch viel weniger Zusammenarbeit unter unsereins." Der Heiler schüttelte den müde wirkenden Kopf "Auch wenn ich euch gerne bei einer Aussöhnung helfen will, wenn dies euer Wunsch wäre... euer beider Kräfte könnten derzeit an anderen Orten als einer Privatfehde sicherlich deutlich besser investiert sein." er sah ihr dabei in die Augen, ehrlich, ruhig "Aber es ist unsereins Privileg derartige Entscheidungen unabhängig von einander zu fällen und auszutragen..." in gewissem Rahmen zumindest. Und solange dieser Rahmen nicht erreicht war, würde Gaius sich nicht aufzwingen...
"Aber nein, meine Verbundenheit zu ihr hat wenig weitere Auswirkung auf euch... zumindest nich von meiner Seite aus." schloss er lächelnd.
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Caterina
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Re: Demagogisch korrekt [Gaius]

Beitrag von Caterina »

Ruhig und mit wachem Blick hörte sich Caterina die Worte des Salubris an. Er schien es ernst zu meinen.
So nickte die Frau schließlich und lächelte erleichtert: „Danke, das ist alles, was ich zu eurem Verhältnis zum Mondkind wissen will und muss. Habt ebenso Dank, dass ihr schlichten wollt, doch es gibt nichts zu schlichten. Sie hat mich ohne Grund angegriffen und ich bastle ihr keinen Pflock daraus. Doch will ich auch nicht von oder mit Angelique behelligt werden. Das Los ihres Wahnsinns soll sie selbst tragen.“

Dass die Toreador dem Freispruch mitunter dank Angelique nun wahrlich entgegenfieberte um es dem kleinen Biest heimzuzahlen verschwieg sie. Noch waren der Mailänderin die Hände gebunden. Dieses verfluchte Versprechen an Matteo band sie, doch nicht für immer.
Immerhin schien der Salubri keine Partei zu ergreifen. Einer Zusammenarbeit stand vorerst also nichts im Weg.

Wurde die Miene kurz etwas düsterer, kam nun wieder das bezaubernde Lächeln hervor: „Eure Worte über die Wirkung der Künste waren gut gewählt, verehrter Liktor.
Ich selbst flüchte mich gern in die Welt der Fantasie, die nur durch eine Muse wirklich beflügelt werden kann. Und meist sind die Sterblichen in ihrem Idealismus, ihrem Ungestüm so zauberhafte Geschöpfe, dass es nichts Schöneres gibt, als die talentierten zu fördern.“

Während dieser Ausführungen wirkte der Blick leicht verträumt, klärte sich jedoch nach ein paar Sekunden wieder, bevor Caterina weitersprach: „Wie euch vielleicht auffällt halte ich mich gern und diskret unter den Sethskindern auf. Ich genieße deren Freude und werde missmutig, wenn ihr Leben trübe ist. Denn die Tristess schwappt schnell von ihnen zu uns über.“

Bei den nächsten Worten wurde der Blick ernst und der Ton war ehrlich gekränkt: „Es tut weh, über Umwege von so einem Freudenfest hören zu müssen. Und es ärgert mich, das gestehe ich.“
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Gaius Marcellus
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Re: Demagogisch korrekt [Gaius]

Beitrag von Gaius Marcellus »

Der Liktor nickte zu Caterinas Worten über ihre Fehde... sehr reif.

Auch ihre Worte zur Kunst der Menschen entlockten dem vernarbten Krieger ein Nicken, noch stärker aber ein Lächeln "Sie sind Teil unserer Realität, ihre Freude ist unsere, ihr Leid ist unseres und die Unglücklichsten ebenso wie die Fähigsten finden oft ihre Wege in unsere Reihen... wenn es dabei möglich ist im menschlichen Leben wie danach Idealismus und Schönheit zu bewahren..." der Gedanke schien den hässlichen Salubri zu verzücken.

Wenige Momente später wurde aber auch er wieder ernster "Ich versteh was ihr meint, es war nicht meine Absicht euch zu verletzen, beim nächsten Mal will ich euch gerne spezifischer Informieren, wenn wieder schöne Abende anstehen... auch wenn das sicherlich bald immer mehr wird." schloss er lächelnd.

Dann öffnete er den Blick wieder stärker, war es das, worüber sie sprechen wollte? Konnte dieses Kind wirklich den Wegen der Sünde folgen? Sie war oft ungezogen... sicherlich... doch auch, auf gewisse Weise, ehrlich und ein wenig verzückend... genau wie sein Arikel es war.... gewesen war.
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Caterina
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Re: Demagogisch korrekt [Gaius]

Beitrag von Caterina »

"Habt Dank und seid unbesorgt, ich werde euch nicht jeden solcher Abende mit meiner Anwesenheit vermiesen.", zwinkerte Caterina dem Salubri zu.
Dann lächelte die Frau herzallerliebst: "Aber vielleicht dürfen meine... Bekannten sich ab und an auf eure Feste trauen? Dem einen geht das Herz beim Zuhören auf, dem anderen beim Musizieren selbst."
Die letzten Worte waren wieder etwas gedankenverloren gesprochen, doch noch immer voller Freude.

Schließlich wurde die Miene wieder ernster und der Ton etwas geschäftiger: "Gut, dass wir so schnell zwei für mich ungewissen Punkte abhaken konnten. Ich würde mich nämlich gerne über die Heilkünste hier informieren.
Wen und welche Beschwerden behandelt ihr hier?"
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Re: Demagogisch korrekt [Gaius]

Beitrag von Gaius Marcellus »

Ihr gegenüber nickte nur gütig, jeder war in seinen Hallen willkommen, der kein Übel bringen wollte.

"Ich behandle jedermanns Beschwerden. Alle Sethskinder und an sich auch alle Kainskinder können zu mir kommen und ich werde sehen, was zu tun wäre, ihr Leid zu lindern... meine Heiler behandeln die Sethskinder, erst wenn es schwerste Verstümmelungen oder gar Seuchen gibt, schalte ich mich wirklich ein, aber natürlich auch dabei ist die Wahrnung der Stille des Blutes ebenso meine Pflicht - einen Wunderheilerkult strebe ich nicht an." lächelte er belustigt "Natürlich werfen wir einen Blick darauf, wem geholfen wird... aber bisher kamen keine der schlimmsten Verbrecher und auch die Kainskinder die meiner Hilfe bisher bedürftig waren, waren mir meist sehr genehm und zu unterstützen in ihrem Streben." führte er aus.

"Wir bereiten uns stets auf die Gefahr der Seuche vor, vieles hier wird wenig genutzt und erst seinen vollen Sinn entfalten, wenn die Siechen sich der Stadt zu bemächtigen versuchen..." er seufte dabei trotz der positiven Formulieren. "Ansonsten sind den Arten der Behandlungen wenige Grenzen gesetzt... vom Zahnschmerz zum Geschwür. Natürlich können nicht alle gerettet werden, alle Heilkunst ist begrenzt... aber die Art der Beschwerde oder des PAtienten macht bisher keine großen Unterschiede.
AUch wenn ich hoffe bald noch mehr für Alte und Kinder und Arme tun zu können." lächelte er gnadvoll
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